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Wann sollte man die eigene sexuelle Offenheit ansprechen?

*****y87 Frau
9.912 Beiträge
@*******elle viel zu einfach 😆
*******961 Mann
42.438 Beiträge
Wie jetzt, es gibt auch noch etwas anderes außer Monogamie?
Was denn?
Jetzt ist mein Weltbild zerstört.
*******in78 Frau
9.140 Beiträge
Zitat von *******elle:
Zitat von *******in78:
über alles mögliche zu sprechen, um sich kennenzulernen, nur Sex wird ausgeklammert.

Da wird stillschweigend eine monogame Zweierbeziehung angenommen. Auch wenn der Sex nicht gut ist, wird geschwiegen.

Und genau das, ist gar nicht mehr nötig, heutzutage , finde ich.

Jeder wird doch schon mal gehört haben, dass es nicht nur Monogamie gibt.

Da kann man doch ganz normal drüber reden.
Genau wie über einen Kinderwunsch.
Derjenige, der das Anliegen hat, spricht es offen an, fertig.

Wenn ich mir die Threads anschaue, die hier regelmäßig 1-2 die Woche rein flattern, passiert eben das genau nicht.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Eigentlich ist es kein Problem, mit offenen Karten zu spielen....
Man muss nur akzeptieren, dass sich der zur Verfügung stehende " Partnerpool" schlagartig um 4/5 verkleinert, wenn Polyamorie oder Swingen als existenziell wichtig auf den Tisch gelegt wird.
Jedenfalls , wenn man sich nicht in der entsprechenden Blase bewegt.
Da liegt wohl das Problem.
*******in78 Frau
9.140 Beiträge
Das weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Je mehr Menschen offen damit umgehen, sie müssen es noch nicht einmal leben, umso „gesellschaftsfähiger“ wird es.

In erster Linie geht es doch darum, die vorhandenen Gedankenstrukturen zu ändern und dies aus „dunklen“ „schmuddeligen“ Welt zu holen.
*******961 Mann
42.438 Beiträge
Also ich denke, Vormittags wäre ganz gut, *gruebel* Nachmittags ginge auch und am Abend.
Bitte nicht mitten in der Nacht, da ist mir mein Schönheitsschlaf wichtig.
*****a63 Frau
5.763 Beiträge
Zitat von *********sicht:
Eigentlich ist es kein Problem, mit offenen Karten zu spielen....
Man muss nur akzeptieren, dass sich der zur Verfügung stehende " Partnerpool" schlagartig um 4/5 verkleinert, wenn Polyamorie oder Swingen als existenziell wichtig auf den Tisch gelegt wird.
Jedenfalls , wenn man sich nicht in der entsprechenden Blase bewegt.
Da liegt wohl das Problem.

Ich sehe da kein Problem. Diejenigen, die ähnlich ticken bleiben. Und die wollen doch kennengelernt werden
*******in78 Frau
9.140 Beiträge
Es gab mal eine Zeit, in der Menschen speziell Frauen schräg angeschaut wurden, wenn sie nicht heiraten wollen. Nach und nach ist das in der Gesellschaft (ich spreche hier explizit die Ganze an) „salonfähig“ geworden und heute kratzt das doch keinen mehr oder wenige.

Es gibt Menschen, die möchten heiraten und es gibt Menschen, die dies nicht möchten. Es kann aber ganz normal darüber gesprochen werden.

Für mich hilft es ehrlich gesagt nicht, wenn ich nur tue, als wäre ich offen und tolerant und sobald mir Menschen erzählen, wie schwer sie es doch haben, wenn sie ihr offenes Leben mitteilen, ihnen dann erkläre, woran das liegt.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *****a63:
Weil diese absichtslose Treffen mir nichts gebracht haben, wenn ich etwas Bestimmtes suchte.

Dafür gibt es Automaten, da gibst du ein was du willst. Und wenn es keine technische Panne gibt, erhältst du alles wie bestellt.
Ansonsten lege ich dir ein Besuch im Dienstleistungsgewerbe nahe. Da hast du kein Stress, erhältst genau das, was du gesucht hast.

Kannst du verstehen, das man sich wie ein Callboy fühlt, wenn die Dame mit so festgelegten Wünschen daherkommt? Man fühlt sich deswegen wie ein Dienstleister, weil die Möglichkeiten so eng gesetzt werden, das für eigene Wünsche kein Platz mehr ist.

Wir erwarten zuviel vom Anderen.

Ich hab genau deswegen aufgehört zu daten. Entweder weil ich das Gefühl hatte eine Bestellung entgegenzunehmen die ich bitte abarbeiten soll oder ich für meine Bedürfnisse meinungsstark eintreten muss. Beides geht mir auf den Zeiger.
Ich gehe so gern achtsam mit den Befürfnissen meines Gegenüber um so wie ich mir wünsche das man dann achtsam mit meinen Bedürfnissen umgeht. Passiert aber nie. Was ich erlebe ist dieser Sozialdarwinismus mit Fishermens-Friend-Mentalität. Das ist so dumm.
*******in78 Frau
9.140 Beiträge
Das ist nicht dumm, dass ist sexuelle Selbstbestimmung, sowie selbstbestimmt Leben.
*****a63 Frau
5.763 Beiträge
Deswegen braucht es ja den Gegenpart der ähnlich tickt. Problem gelöst.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Zitat von *****a63:
Deswegen braucht es ja den Gegenpart der ähnlich tickt. Problem gelöst.

Und die klaglose Akzeptanz, dass der Partnerpool überschaubarer wird.
Im Erfolgsfall aber das Leben glücklicher. *zwinker*
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Zitat von *******in78:
Das ist nicht dumm, dass ist sexuelle Selbstbestimmung, sowie selbstbestimmt Leben.

Zu welchem Preis? Ist es das wert?
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******in78:
Das ist nicht dumm, dass ist sexuelle Selbstbestimmung, sowie selbstbestimmt Leben.

Zu welchem Preis? Ist es das wert?

Das muss jede/r für sich entscheiden.
Ich kenne genug unglückliche Ausgänge durch die falsche Wahl.
*******_mv Mann
3.725 Beiträge
Alsooo:

Die Sexualpräferenzen des Menschen ändern sich etwa alle 15 Jahre.
Und: "Nicht gute, sondern erfolgreiche Handlungsmuster setzen sich durch."

Trete ich offensiv für meine Bedürfnisse ein, ist dies zunächst ein erfolgreiches Handlungsmuster. Dieses wird Schule machen. Und irgendwann so verbreitet sein, das ich im Normalfall auch an einen Menschen gerate, der seine Bedürfnisse offensiv vertritt. Da beide im Normalfall unterschiedlichem Geschlechts sind, Individuen sind, und der Veränderung (siehe oben) unterworfen sind, ist es ausgeschlossen das die Bedürfnislage trotz bester Wahlkriterien gleich bleibt. Da beide ihre Bedürfnisse offensiv vertreten, muss dies zwangsläufig zu hohem Konfliktpotential führen.
Ergebnis: Beide haben es geschafft die Konfliktfreie Zeit ihrer Beziehung maßgeblich zu reduzieren. Sie suchen länger nach einem Partner (weil der Pool der geeigneten Kandidaten seeeehr überschaubar geworden ist) und zusätzlich wurde die konfliktfreie Zeit minimiert, wo man diese Passung genießen kann.

Und weil der offensive Weg zu obigem führt, empfinde ich diesen Weg als dumm. Er ist nur kurzfristig erfolgreicher. Langfristig gesehen ist es ein totaler Reinfall.

Das ist alternativlos (weil zwangsläufig). Weil man den offensiven Weg gewählt hat. Und nicht den Weg über Akzeptanz und Achtsamkeit dem Anderen gegenüber ob seiner Andersartigkeit. Un dieses müsste man (so blöd es klingt) üben. Sich bewusst auch auf das mal einlassen was anders ist, als man es selbst wöllte. Den Umgang damit lernen.
*******in78 Frau
9.140 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******in78:
Das ist nicht dumm, dass ist sexuelle Selbstbestimmung, sowie selbstbestimmt Leben.

Zu welchem Preis? Ist es das wert?

Ja ist es. Ein ganz ganz großes Ja. Es ist es Wert, das ich ebenfalls versuche, das Menschen freier Leben können.
*****a63 Frau
5.763 Beiträge
Das kannst Du gern so sehen.@*******_mv

Ich finde Achtsamkeit und genaue Vorstellungen schließen sich nicht aus.

Das Beziehungen einer Dynamik unterworfen sind weiß ich selbst.

Aber ein Sadist oder ein Maso wäre mit mir unglücklich. Und umgekehrt.

Und jemand, der keine Beziehung wünscht ebenso. Ein Polymensch auch. Die wären kreuzunglücklich. Von vorneherein. Und ich erst recht.

Da halte ich es für besser eine Beziehung zu starten mit jemanden, der so tickt wie ich. Was daraus wird werde ich sehen.
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Zitat von *****tty:
Im normalen Leben findet der TE Frauen, aber die haben kein Interesse am Swingen.

In der Swingerwelt gibt es Frauen und Pärchen, aber der TE bekommt kein Kontakt zu den.

Für mich stellt sich die Frage, ob der TE überhaupt Erfahrung hat mit dem was er sucht? Für mich liest sich das zumindest nicht so.

Was macht er dann wenn er endlich die eine Vollblutswingerin abbekommt und feststellt, dass es doch nicht so seins ist seine Frau mit 4 weiteren prallen 23 Cm zu teilen wie sie es gern hat? 😉🤷‍♀️

Guter Beitrag! *blume*
...dark
****ody Mann
13.334 Beiträge
Ich hatte vor etwa 10 Jahren ein mustergültiges Kopfkinoerfüllungsdate. Es gab einen ausführlichen sm-sexuellen Wunschablauf, wie das manchmal so ist, wenn vorrangig Praktiken matchen sollen.

Sie war dann fertig mit ihrem Vortrag und ich schlug ergänzend zu ihrem Setting noch Ficken vor, weil ich das mag. Ihr entgleisten die Gesichtszüge, nee, das wäre überhaupt nicht ihr Kopfkino. Fünf Minuten später gingen wir auseinander.

War doch gut, alles frühzeitig auf den Tisch zu packen.
*******rund Mann
3.719 Beiträge
Meine letzte langjährige Partnerschaft begann - von beiden Seiten aus - als reine Sexgeschichte. Erst im Laufe der Zeit wurde daraus eine Beziehung.

Ich erinnere mich an eine Frau, die ich als Student kennenlernte. Sie bekannte sich zu ihrer sexuellen Offenheit. Sie rauche nicht und trinke nicht, aber die Summe aller Laster seien ja konstant. Sie machte auch klar, dass sie halt Sex haben mochte, um eben Sex zu haben. Wir hatten Sex und dann irgendwann kam heraus, dass sie eine Beziehung wollte.

Hier im Joy habe ich einige Frauen schriftlich wie real kennengelernt, die sagten, dass sie erst, wenn der Sex gut sei, auch eine Beziehung eingehen könnten. Vorher nicht.

Gleichzeitig liest man in vielen Profilen, dass nach Tiefe und Ernsthaftigkeit gesucht werde, nicht nach ONS und nicht nach einer reinen Sexkiste. Diese Texte spiegeln ganz gut die unterschiedlichen Interessen: Sie sollen die Männer abwehren, die es lediglich auf einmaligen Sex anlegen.
*******in78 Frau
9.140 Beiträge
Es spricht sich doch keine:r dagegen aus, das aus einer F+, einer Affäre oder Freundschaft eine Beziehung entstehen kann. Das ist aber eine andere Grundlage, als zum Beispiel beim Sport jemanden zu treffen und dort entsteht die Sympathie. Da stellt sich dann schon eher die Frage, wann es am besten angesprochen wird.
*******elle Frau
35.904 Beiträge
Spätestens nach dem 1.Sex, gutem Sex, der wiederholt werden soll.

Dann muss ich das wissen, ist der Mann swinger, poly, oder doch monogam.
*******ove Paar
102 Beiträge
Wir haben uns auf einer Party kennengelernt und an dem Abend noch Sex gehabt.
War also gewusst, dass wir beide Sex mögen.
Wir haben imme viel über unser vorheriges sexleben gesprochen und auch über unser gemeinsames sexleben. Jedenfalls hatten wir zufälligerweise eine Dokumentation über Swingerclub und Polygamie geschaut. Haben anschließend drüber geredet und gemeint, es wäre ja mal interessant einen Club zu besuchen. Nach einwenig google, wurde ubs Joyclub empfohlen und somit sind wird hier gelandet und konnten Nun Schon viele positive Erfahrungen sammeln 😉
*******elle Frau
35.904 Beiträge
@*******ove
Na bitte, läuft.

Und war Euch das zu irgendeinem Punkt peinlich miteinander darüber zu reden?
*********Engel Paar
986 Beiträge
Wären wir damals als wir uns kennenlernen schon so drauf gewesen wie heute, wir hätten diese Sachen schon bei den nächtelangen Chats übereinander herausgefunden, die wir noch vorm ersten Treffen hatten, und auch ganz zwanglos einander preisgegeben.

Wie, kann ich nicht mal genau sagen, man lenkt das Thema einfühlsam und geschickt in eine Richtung und falls der andere mitmacht, vertieft es sich. Macht der andere nicht mit, weiß man halt Bescheid, dass etwas kein Thema ist. Wir kannten jedenfalls recht bald alle unsere kleinen Kinks 🤣 aber es funkte und knisterte ja auch, auch wenn das nicht mal der Plan war 🥰 wir wollten ja eigentlich nur nicht alleine tanzen gehen 😇
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