„Fuck off Spielregeln und die Gesellschaftsnorm
Ich halte mich doch nicht daran, wie was wo die Norm ist, was die Gesprächsthemen angeht, wenn ich dieses Menschen wirklich kennenlernen will. Hinsetzen, Bier in der Hand und wirklich reden! Über Alles, was Beide wollen. Ehrlich und unverblümt. Das geht wirklich.
Meine jetzige Partnerin habe ich auf einer Stino-Dating-App kennengelernt. Ich hatte in meinem Profil unter Interessen direkt „Kinky-Nightlife“ mit angegeben, weil ich mir die Zeit ersparen wollte, die Leute erst im Nachgang auszusortieren, die damit so gar nichts anfangen können.
Ich habe es auch nach dem Match nicht aktiv angesprochen, eben weil es nicht nur darum gehen sollte, logischerweise fragte sie aber von sich aus irgendwann danach. Sie hat null Berührungspunkte mit der Szene, war aber offen und interessiert. Das ist also ein mögliches Vorgehen.
Nun bin ich aber auch ein spezieller Typ, ich matche also zB. auch nie mit „Tussis“. Wenn ich also relativ früh sage „ey, ich gehe fast jedes WE auf Sexpartys, rauche Weed und höre extreme Musik“ ist das immer noch ein bisschen „out there“, meine Matches fallen da aber auch nicht aus allen Wolken, weil ich halt schon entsprechend aussehe, als hätte ich Vorlieben außerhalb der Norm. Wie du ja auch. 😉
Ich hab auf Dating-Portalen zB auch kaum Erfolg bei „Tussis“. Und für den TE gelten zB auch andere Regeln, als für jemanden wie mich. Und es ist ja auch nicht so, als hätte er die offene Ansprache nicht schon versucht, anscheinend ja mit mäßigem Erfolg.
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Ich hatte bisher schon oft die Erfahrung das es nicht gut ankam (bin offen für 3er, 4er oder auch Gruppe, Swingerclubs und Parties).
Deswegen existiert ja dieser Thread auch und die Frage, was eine optimale Strategie wäre. Und es gibt, wohl oder übel, Strategien, die die Erfolgschancen erhöhen. Das kann man doof finden, hilft dem TE halt nur nicht weiter.
Trotzdem waren sich die meisten Beiträge ja bislang einig, dass man sowas eben relativ früh anspricht. Vielleicht nur nicht unbedingt immer und überall direkt als erstes Gesprächsthema.
Im übrigen gehe ich in meinen „Stino-Bubblen“ auch sehr offen damit um, wer ich bin und was ich so treibe. Fast alle hören interessiert zu. Fast niemand aber sagt „hey, nimm mich mal mit“.