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Wie steht ihr zu BDSM-Affären?

Ist OK

Dauerhafte Umfrage
****el Mann
1.082 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich frage mich dabei, wie es dann noch um den Sex in der Ursprungsbeziehung ausschaut, wenn das obergeile und neuentdeckte BDSM außerhalb stattfindet?

Nun: ich würde sagen, er bedarf (noch mehr als vorher/ohne) der Reflexion. Wenn man das Neue und dessen Reiz das Alte und dessen Routine überlagern läßt, verbirgt sich da in meinen Augen tatsächlich ein Risiko. Das ist allerdings erst mal unabhängig vom eventuellen BDSM, sondern bei jeder Art von Öffnung und Affäre so.
Wenn eine Person aber in diese „BDSM als (am Ende noch: einzig wahre (TM)) Lebenswelt“-Fraktion wechselt, stelle ich mir guten und nicht nur Erhaltungssex tatsächlich schwer vor. Aber auch das mag ja verabredet oder gewollt sein.
****ody Mann
12.984 Beiträge
Ja gut, es gibt Vernunftlösungen, weil die Libido des einen Partners aus gesundheitlichen Gründen auf Null geht, oder körperlicher Sex wegen Schmerzen nicht mehr funktioniert. Ein Beispiel für eine Offene Ehe gab es bereits in den Siebzigern in meiner Familie.

Im EP taucht aber plötzlich eine Neigung auf, die die Partnerin nicht teilt. Da frage ich mich dann, wie es mit der Sexualität in der Beziehung weitergeht, wenn das Ausleben der Neigung über eine Affäre erfolgt. Zudem auch noch losgelöst von Alltagsproblemen. Womöglich sehr intensiv. Und was passiert mit der Liebe, wenn beide nicht polyamor sind oder nur einer und der ist total unerfahren darin und denkt immer nur, auch im Sinne der Partnerin zu handeln?
**********tchen Frau
3.809 Beiträge
Zitat von ****ody:
Ich frage mich dabei, wie es dann noch um den Sex in der Ursprungsbeziehung ausschaut, wenn das obergeile und neuentdeckte BDSM außerhalb stattfindet?

immer noch innig, erfüllend, durchaus leidenschaftlich, aber eben ohne BDSM-Anteil
****ody Mann
12.984 Beiträge
Zitat von **********tchen:
Zitat von ****ody:
Ich frage mich dabei, wie es dann noch um den Sex in der Ursprungsbeziehung ausschaut, wenn das obergeile und neuentdeckte BDSM außerhalb stattfindet?

immer noch innig, erfüllend, durchaus leidenschaftlich, aber eben ohne BDSM-Anteil

Behauptet das der TE?
****el Mann
1.082 Beiträge
@****ody wie schon geschrieben: Das sind alles bedenkenswerte Fragen, die auch nicht leicht zu beantworten sind. Nicht allen gelingt das auf gute Art. Es kann aber gelingen. Und im Kern sind es dieselben Fragen, unabhängig vom BDSM, die sich ergeben, wenn bei zweien eine dritte Person in‘s Spiel kommt. „Vernunftlösungen“ kann es geben, aber eben auch andere.
*******in78 Frau
8.472 Beiträge
Kommt auf den Sex an. Wenn BDSM zwingend sexuelle vorhanden sein muss, jedes Mal, also Vanilla so gar nicht mehr möglich ist, dann wird es schwierig.

Aber das ist nicht bei allen gegeben, warum sollte dann beides nicht möglich sein, ohne den Teufel an die Wand zu malen?
**********tchen Frau
3.809 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von **********tchen:
Zitat von ****ody:
Ich frage mich dabei, wie es dann noch um den Sex in der Ursprungsbeziehung ausschaut, wenn das obergeile und neuentdeckte BDSM außerhalb stattfindet?

immer noch innig, erfüllend, durchaus leidenschaftlich, aber eben ohne BDSM-Anteil

Behauptet das der TE?

Ich habe nicht alle Beiträge des TE in diesem Thread gelesen, aber es ist naheliegend, dass er einen Mangel verspürt, ja.
*******in78 Frau
8.472 Beiträge
Zitat von **********tchen:
Zitat von ****ody:
Zitat von **********tchen:
Zitat von ****ody:
Ich frage mich dabei, wie es dann noch um den Sex in der Ursprungsbeziehung ausschaut, wenn das obergeile und neuentdeckte BDSM außerhalb stattfindet?

immer noch innig, erfüllend, durchaus leidenschaftlich, aber eben ohne BDSM-Anteil

Behauptet das der TE?

Ich habe nicht alle Beiträge des TE in diesem Thread gelesen, aber es ist naheliegend, dass er einen Mangel verspürt, ja.

Momentan ist er wunschlos glücklich, da er sein BDSM ausleben kann und dazu noch eine wundervolle Beziehung hat.
****ody Mann
12.984 Beiträge
Zitat von *********d_OH:

Sicher geht es doch vielen so das Sie eine tolle, liebevolle und innige Beziehung haben, aber eben die eine oder andere Neigung nicht ausgelebt werden kann.

Man will die Partnerin den Partner aber auch nicht belügen/betrügen oder zu Profi Damen/Herren gehen.

Wie seht Ihr das?

Und was ist jetzt der Sinn der Frage im EP?
******ron Mann
4.511 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von *********d_OH:

Sicher geht es doch vielen so das Sie eine tolle, liebevolle und innige Beziehung haben, aber eben die eine oder andere Neigung nicht ausgelebt werden kann.

Man will die Partnerin den Partner aber auch nicht belügen/betrügen oder zu Profi Damen/Herren gehen.

Wie seht Ihr das?

Und was ist jetzt der Sinn der Frage im EP?



Zitat von *********d_OH:
Wie steht ihr zu BDSM-Affären?
Sicher geht es doch vielen so das Sie eine tolle, liebevolle und innige Beziehung haben, aber eben die eine oder andere Neigung nicht ausgelebt werden kann.

Man will die Partnerin den Partner aber auch nicht belügen/betrügen oder zu Profi Damen/Herren gehen.

Wie seht Ihr das?

Wenn man sich zum Ausleben bestimmter Neigungen mit einer gleichgesinnten Frau, einem Mann oder einem Paar trifft?


Naja...
Wie das halt so die Leute hier sehen, wenn einer eine feste Vanilla Beziehung hat und dazu noch eine BDSM Affaire.
So was könnte man Austausch nennen. Oder Neugier.
****ody Mann
12.984 Beiträge
Zitat von *********d_OH:
Es ist schon erschreckend wie manche mit sich selbst unzufriedene Menschen aus ganz normalen Fragen eine zum Teil dumme Debatte machen.

Jeder und jedes Paar soll doch für sich den besten Weg finden und Andere sollten mal begreifen das Sie sich lieber um das eigene Leben kümmern sollten als hier den *klugscheisser* raushängen zu lassen.

Dann müsste er aber auch die Meinungen akzeptieren, die ihm nicht gefallen.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Ich denke auch, der TE fragt, wie andere das so handhaben und welche Erfahrungen sie gemacht haben.

Koala
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von *********d_OH:
Es ist schon erschreckend wie manche mit sich selbst unzufriedene Menschen aus ganz normalen Fragen eine zum Teil dumme Debatte machen.

Jeder und jedes Paar soll doch für sich den besten Weg finden und Andere sollten mal begreifen das Sie sich lieber um das eigene Leben kümmern sollten als hier den *klugscheisser* raushängen zu lassen.

Dann müsste er aber auch die Meinungen akzeptieren, die ihm nicht gefallen.

Wieso?
Es kann ihm doch egal sein, ob Trudi Müller aus Hinterpfupfigen das abwegig findet.

Koala
******ron Mann
4.511 Beiträge
Zitat von ****ody:

Dann müsste er aber auch die Meinungen akzeptieren, die ihm nicht gefallen.

Das gelingt nicht immer. Ich glaube keiner von uns ist da gefeit.
Aber ich habe mehr den Eindruck dass er darum wirbt, dass sein Beziehungsmodell akzeptiert wird, wie dass er alternative Beziehungsmodelle ablehnt.
Naja... Ist nur mein Eindruck. Er hat sich auch ne Weile hier nicht mehr gemeldet.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Ich (er) antworte mal direkt auf den Eingangspost. Bei mir ist es so: Ich bin seit über 30 Jahren in einer sehr glücklichen Beziehung. Diese ist auch sexuell sehr schön und intensiv, auch heute noch. Wir teilen viele Vorlieben, doch konnte meine Frau nie etwas mit BDSM anfangen. Zwar ist sie sexuell auch ziemlich devot veranlagt, aber alles weitere, was für mich zu BDSM gehört, gefällt ihr nicht. Wir haben es ausprobiert aber sie mag das einfach nicht, insbesondere das Ritalisierte, Spielerische und den SM-Part, das aber beides schon seit meiner Jugend immer in meinem Kopf und meinen sexuellen Fantasien präsent war. Nun sind wir zum Glück beide seit dem Beginn unserer Beziehung polyamor unterwegs und deshalb war und ist es für mich möglich, dies ausserhalb meiner Ehe zu leben. Nun ist aber auch das nicht so einfach, da ich schon vor langer Zeit rausfinden durfte, dass mir Sex (und dazu gehört für mich BDSM) nichts sagt, wenn ich der Frau, mit der ich ihn lebe, keine Liebe entgegenbringe. Also gar nicht so einfach, jemanden zu finden, zumal ich nicht wirklich suchte. Also blieb mein BDSM eine Fantasie, bis ich vor ca. 11 Jahren eine Beziehung mit einer Frau anfing, die sehr darauf stand, dominiert und auch gespankt zu werden. Das war sehr schön, aber leider klappte es nicht länger als zwei Jahre, da sie Mühe damit hatte, dass ich polyamor lebte. Heute sind wir aber noch gute Freunde (obschon sie jetzt fast mehr mit meiner Frau befreundet ist). Dazwischen gab es immer wieder Affairen (als das bezeichne ich kürzere Beziehungen, die für mich aber auch immer mit Liebe verbunden sind und offen kommuniziert werden). Nun bin ich seit über 3 Jahren mit Koala zusammen, die es zum Glück genau so lebt und fühlt wie ich, und wir sind sehr glücklich zusammen.
Kurz gesagt: BDSM-Affären sind für mich eine Möglichkeit, solange Liebe im Spiel ist und ich es offen handhabe meiner Frau gegenüber. Aber sie sind nicht annäherd so erfüllend wie eine längere Beziehung.
Noch kurz zur Diskussion: Ich finde die Frage sehr sinnvoll und fände es schön, wenn man sich einfach vorurteilsfrei austauschen könnte. Ich finde es immer wieder irritierend, dass es Menschen gibt, die ihre eigene Erfahrung und Meinung für allgemeingültig halten und andere bewerten. Können wir nicht einfach offen mit einander umgehen und uns austauschen? Dann können alle davon profitieren.
********uy75 Mann
44 Beiträge
Ich weiß nicht, ob ich die Frage richtig verstanden habe..?
Zu einem „Profi“ gehen ist betrügen und sich jemanden gleichgesinnten suchen, nicht?

Ich denke, alles ist betrügen, was nicht mit dem Einverständnis des Partners geschieht🤷‍♂️
****tat Mann
964 Beiträge
Das fängt dann aber schon bei den Gedanken an @Mr niceguy 75

und ganz ehrlich... das geht mir zu weit..
*****usB Mann
3.856 Beiträge
Ein altes Sprichwort sagt, was sie nicht will, das ich ihr tu, das füg ich einer andren zu.

Wenn das Bedürfnis gscheit vorhanden ist, ist s m.E. nur eine Frage der Zeit, dass sich die passende Gelegenheit und Person ausserhalb der Beziehung findet.

Wenn es - wie hier im Joy so oft beschrieben - wirklich so wäre, dass man über alles reden und jeder seinen Spass haben darf, so lange die Basis der Beziehung von beiden stimmig empfunden wird, sollte das beinahe üblich sein, hier und draussen. Ist es aber nicht.

Die Praxis zeigt, dass sich eine(r) zurückgesetzt, beleidigt, herabgesetzt fühlt wenn der/die andre sich andren, weiteren Spass suchen möchte. Die Bereitschaft dazu gibts wohl am ehesten bei Swingern, aber im Bereich D/S oder SM nur in der Form, dass halt eine(r) bestimmt, der/die andre beileibe nicht gerne erduldet. Es menschelt halt überall, ist auch gut und richtig so, irgendwie *zwinker*
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
Zitat von *****usB:

Die Praxis zeigt, dass sich eine(r) zurückgesetzt, beleidigt, herabgesetzt fühlt wenn der/die andre sich andren, weiteren Spass suchen möchte. Die Bereitschaft dazu gibts wohl am ehesten bei Swingern, aber im Bereich D/S oder SM nur in der Form, dass halt eine(r) bestimmt, der/die andre beileibe nicht gerne erduldet. Es menschelt halt überall, ist auch gut und richtig so, irgendwie ;-)

Ähm, das verstehe ich jetzt nicht.
Hier haben schon mehrere User*innen geschrieben, dass sie glückliche Beziehungen leben, in denen das für alle Beteiligten stimmt.
Wieso schreibst Du jetzt, dass die Praxis, und insbesondere bei BDSM etwas anderes zeigt?

Koala
*******in78 Frau
8.472 Beiträge
Passt relativ gut zu einem anderen Thema, wann die sexuellen Vorlieben angesprochen werden sollten. Oftmals wird nicht darauf geschaut, ob ich mit meinem wirklich offen reden kann und wenn sich später etwas herausstellt, dann kommt die Problematik. Für mich liegt das aber weniger daran, dass es nicht funktionieren würde.
*********l1009 Frau
481 Beiträge
Eine feste Beziehung, in der BDSM nicht irgend einen Bestandteil hat, würde für mich gar nicht erst in Frage kommen. Weil dazu habe ich zuviel Zeit schon verschenkt, wo es kein Bestandteil war. Davon ab, basiert jede Beziehung, egal ob feste, Affäre, F+ usw für mich persönlich auf Offenheit und Ehrlichkeit. Dazu gehört halt unter anderen auch, das man klar, deutlich und irgendwie mit seinen Partner/in über seine Sexuellen wünsche reden sollte/muss. Auch wenn es vielleicht mal unangenehm ist, weil man zb weis der gegenüber wird da nicht erfreut sein. Weil sonst entsteht doch nur Unzufriedenheit und die bringt lügen und Chaos mit sich, was nicht sein soll. Wie man es dann unter sich klärt, bzw wie man sich einigt, ist ja eine ganz andere Sache. Aber verheimlichen ist ein absolutes No Go.
*****usB Mann
3.856 Beiträge
Ich glaube viele trauen sich einfach nicht zuhause, mit der Familie drumrum, ehrlich und offen anzusprechen was sich in Kopf und Bauch zusammen gebraut hat. Da ist eine Menge - angebrachte - Angst im Spiel sprichwörtlich alles zu verlieren. Jedenfalls gings mir so vor vielen Jahren.

Wenn man alleine lebt, in eigener Wohnung, unabhängig, ist s kein Weltuntergang auf Unverständnis zu treffen. Ab einem gewissen Kennenlernpunkt, an dem Mann merkt, es sollte was angesprochen werden, sonst läuft man Händchen haltend ein halbes Jahr umher, um dann festzustellen, dass es halt gar nicht passt, auch nicht passend zu machen ist. Frauen halten diese Situation gerne in der Schwebe, in der gewachsenen Meinung den Typen schon gebacken zu bekommen.
*********Koala Paar
13.446 Beiträge
@*****usB
Schade, dass Du nicht auf meinen Kommentar eingehst.

Koala
****p35 Mann
7.981 Beiträge
Zitat von *****usB:
Ich glaube viele trauen sich einfach nicht zuhause, mit der Familie drumrum, ehrlich und offen anzusprechen was sich in Kopf und Bauch zusammen gebraut hat. [...] Frauen halten diese Situation gerne in der Schwebe, in der gewachsenen Meinung den Typen schon gebacken zu bekommen.
Ist so eine Beziehung glücklich? Liegt gfls solch Unglück überhaupt am fehlenden BDSM-Anteil? Wird eine solche Beziehung glücklicher mit BDSM-Fremdsex? Fragen über Fragen, ich hab keine Ahnung, weil noch nie derart erlebt.
*****usB Mann
3.856 Beiträge
@*********Koala: An sich brauch ich das doch hier nicht extra anführen, dass ich von der überwältigenden Mehrheit schreibe, nicht von ein paar Einzelfällen, bei denen halt was anders funktioniert.

Mein Massstab ist nicht der Joy, sondern die Gesellschaft da draussen.
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