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Wie steht ihr zu BDSM-Affären?

Ist OK

Dauerhafte Umfrage
******sia Frau
265 Beiträge
Auch wenn das vermeintlich eine Mehrheit ist (vermeintlich, weil ja die Fremdgehquote enorm ist), so ist es doch nicht so, als gäbe es nichts anderes.
Das ist nämlich wenig hilfreich für Menschen, die Lösungen hier suchen für ihre Probleme.

Himmel, wir wissen doch inzwischen wirklich alle, DASS es auch "anderes" gibt, als Monogamie.
Dennoch ist es für Menschen, die Lösungen suchen, ebenso wenig hilfreich, wenn ihnen Polyamorie als "Lösung" präsentiert wird, wenn man weiß, wie selten diese Beziehungsform ist, man hingegen jedoch nicht weiß, wie oft diese seltene Beziehungsform tatsächlich auf lange Sicht funktioniert.

Ebenso wenig weiß man auch nicht, wie hoch die "Fremdgehquote" tatsächlich ist, hier, anderswo und im Bundesdurchschnitt.

Wer nach Lösungen sucht, hat das Recht auf ALLE Aspekte, nicht nur auf diejenigen, die einem selbst in den Kram und ins Konzept passen.
Zitat von ******sia:

Wer nach Lösungen sucht, hat das Recht auf ALLE Aspekte, nicht nur auf diejenigen, die einem selbst in den Kram und ins Konzept passen.

Genau das meine ich ja.
Das kriegt er aber nicht, wenn man hier schreibt "Neben einer Beziehung kann keine so tiefe Verbindung bestehen." und "Da ist Eifersucht dann zur Recht da."
Siehst Du das wirklich nicht?

Ich sage das nicht einfach so. Mein Mann wusste zum Beispiel gar nicht, dass er poly ist, bevor er nicht in der Situation war.

Schreibt doch einfach "Ich persönlich kann neben meiner Beziehung keine tiefe Verbindung haben." oder "Ich wäre da eifersüchtig." Dann sagt kein Mensch was.
Mir würde nicht einfallen, zu schreiben, jeder könne polyamor leben und fühlen. Käme mir im Traum nicht in den Sinn, meine Gefühlswelt als allgemeingültig darzustellen.

Stell Dir mal vor, ein Mensch, der gerade verwirrt ist von seinen bisexuellen Fantasien öffnet sich hier, und die Vollheteros schreiben von ihrer Gefühlswelt, als wäre das allgemeingültig. Wäre diesem Menschen da in irgendeiner Form geholfen? Käme er auf persönliche Lösungswege, die er dann annehmen oder verwerfen kann? Würde irgendetwas kreatives entstehen?

Es hat schon einen Grund, warum ich das hier schreibe.
Aber klar können wir auch so tun, als wären alle Menschen hetero, mono und Vanilla, weil ein grosser Teil das ist. Nur bringt das niemanden einen Schritt weiter. Persönliche Lösungen entstehen, indem man verschiedene Modelle mitbekommt.

Deshalb nochmal:
"Rosenkohl ist wäh." = Nein
"Viele mögen keinen Rosenkohl." = Ja
Eigentlich ganz einfach.

Koala

Und übrigens:
"Dennoch ist es für Menschen, die Lösungen suchen, ebenso wenig hilfreich, wenn ihnen Polyamorie als "Lösung" präsentiert wird, wenn man weiß, wie selten diese Beziehungsform ist, man hingegen jedoch nicht weiß, wie oft diese seltene Beziehungsform tatsächlich auf lange Sicht funktioniert."
Da dürftest Du auch niemandem raten, eine mono Beziehung zu führen. Da ist ebenfalls ungewiss, ob sie auf lange Sicht funktioniert. Mein Mann und ich haben in den 23 Jahren Beziehung so manche mono Beziehung starten und enden sehen in unserm Umfeld. Von einem Erfolgsmodell würde ich auch da nicht sprechen wollen.
*******s62 Frau
13 Beiträge
Zitat von ******und:
Zitat von *******s62:
Hätte ich es gewusst, wäre es allerdings für mich kein Trennungsgrund gewesen, solange es für beide ,,nur " um ihre Sexualität geht die beide ausleben möchten.
Tatsächlich ist es jedoch so, dass sich auch hierbei eine sehr intensive, tiefe Verbindung ergeben kann. Etwas was aufgrund der Intensivität und der sich daraus egebenden Verbundenheit zu tief ist um neben einer Beziehung bestehen zu können. Wenn da jemand eifersüchtig ist, dann zu Recht.

Spielbeziehung heißt nicht, dass es automatisch oberflächig ist. Sondern nur, dass man sich gegenseitig nicht alle Bedürfnisse erfüllen kann.




Vielen lieben Dank *zwinker*

Wie in meinem Beitrag geschrieben ,
Wusste ich von beide Partner von seinen Vorliebe zu SM....beide haben mit mir auch offen und ehrlich darüber geredet, beide wussten ganz klar das ich damit NICHTS anfangen konnte...und dennoch war die Entscheidung für eine feste Beziehung (für uns beide ) klar gefallen. Zu dieser Zeit hatten beide KEINE SM-BDSM Beziehung. Die eine Beziehung war knapp 2.Jahre sehr glücklich ,, die Trennung hatte völlig andere Gründe, und lag nicht an seiner Vorliebe zu SM.
Etwa ein Jahr später lernte ich durch Zufall über eine typische ganz allgemeine dating Seite OHNE SM Bezug ! meinen zweiten Partner kennen, die Beziehung war 5.jahre sehr glücklich.
Auch der zweite Partner war sehr offen und ehrlich zu mir , und wir beide haben uns für eine feste Beziehung entschieden.
Es gab NUR ein klares Gespräch und Priorität für uns beide...
Sollte Er mein Partner eine SM-Affäre haben/ aufnehmen , dann nur auf rein Sexueller Basis , wo beide ihre gegenseitige wünschen erfüllen und die Frau von Anfang an informiert wird das er in einer festen Beziehung lebt . PUNKT

Wie oben beschrieben habe ich NIEMALS gefragt ob mein Partner seine
Leidenschaft/Vorliebe zu SM wieder aufnahm , heißt eine SM- Affäre hätten/hatten. Ein Trennungsgrund wäre dies für mich ohnehin NICHT !!
Grundsätzlich war völlig klar ,,SOLLTE" einer meiner Partner eine SM- Affäre haben ? konnten beide Partner die Priorität feste Beziehung , und SM -Affäre erfolgreich und ehrlich trennen.

Nun , dies ist meine Geschichte und muss nicht als Vorlage für andere Menschen gelten....hier geht es allgemein um eine SM- Affäre. Wie die beteiligten Parteien/Partner damit umgehen ist
IMMER individuell....
Wie heißt es soooo Schön?

Ein Ratschlag/ Ratschläge können auch
,,SCHLÄGE" sein !!! Daher gab es von meiner Seite NUR meine Geschichte.

Denn zu TAUSEND SM-AFFÄREN gibt es immer verschiedene individuelle Reaktionen!!

Liebe Herzliche Grüße
Princess62

















Lg. Princess
*******s62 Frau
13 Beiträge
Zitat von ****ody:


Danke , dein Beitrag ist wirklich sehr schön geschrieben...
Ich darf dich zitieren.

,,Aus meiner Sicht absehbar. Für manche ist BDSM nicht der Ort zum Ankommen sondern eher etwas wie eine Droge, die nach permanenter Wirkverstärkung verlangt. "

Da bleibt für mich nur die eine Frage !

Wo hat die Wirkverstärkung sein Ziel erreicht ?? ab wann ist/wäre eine Pause sinnvoll ?
Bdsm ist sicherlich eine sehr intensive, Erotische Leidenschaft, wenn man vernünftig und Verantwortungsbewusst damit umgeht , auch eine sehr schöne Leidenschaft sein kann. 😉 und diese Leidenschaft sollte man natürlich auch in vernünftigen Maße genießen......und doch eine Entscheidung für die JEDER für sich selbst verantwortlich ist....ch denke ,,ANKOMMEN " wird man
nur bei einem Partner der dich liebt ❤️ es ist wie ein schönes Zuhause das man gemeinsam erschafft.

Lg. Princess *top*

Zumindest meinen Eindrücken nach.

...dark
****ody Mann
13.346 Beiträge
@*******s62 Was die gesuchte Wirkverstärkung angeht, verhält es sich vermutlich wie mit anderen Drogen auch. Es kommt irgendwann das große Loch und zwangsweise wird Entsagung erforderlich, bzw. das Wechseln zu einer anderen Droge. Sofern nicht der Grund für exzessives Konsumieren angegangen wird.

Grundsätzlich ist Sadomasochismus bei Neigungsmenschen m.E. nicht als Droge angelegt. Es ist stinknormaler Teil der Sexualität.

Was das Auslagern von BDSM angeht, sehe ich ein großes Problem darin, dass nur die allerwenigsten Akteure tatsächlich polyamor und/oder sozial kompetent genug sind, ihre Kernbeziehung nicht zu vernachlässigen. Polyamorie wird sozusagen als Erklärung für das Verlieben in einen Spielpartner angeführt, während das zeitgleiche Erodieren des Gefühls in der Kernbeziehung genau gegen die Annahme von Polyamorie spricht.

Viel Gelaber also um eine (meine) Erkenntnis: Das Auslagern von BDSM macht eine Baustelle auf, die für viele zu komplex ist. Dient das BDSM zudem als Droge oder Therapeutikum, hängt die Beziehung irgendwann an einem sehr dünnen Faden. Meine Erfahrung, meine Meinung.
****64 Mann
673 Beiträge
Naja das mit den Gefühlen sehe ich nicht so extrem es reicht schon aus das einfach nur der Sex gut ist. Aber eine Affaire ist schon etwas längerfristiges.
Zitat von ******sia:
Woran erkennt man einen Veganer? Er sagt es und er sagt es immer wieder.

Ihr Lieben, bitte... es ist ja nicht zu übermerken, dass manche Polyamore wirklich alle naselang darauf aufmerksam machen müssen, dass ihre Lebensweise so gut wie jedes Problem lösen kann, das in einer Beziehung auftauchen könnte, inklusive Affäre, Liaison, Nebenparnterschaft oder wie auch immer man es noch nennen könnte.

ich persönlich find es langsam nervig, dass immer wiede darauf hingewiesen wird, dass alles immer nur kann, aber natürlich nicht immer ist, und schon gar nicht zutrifft, weil und wenn Polyarmorie im Spiel ist, die natürlich und auf jeden Fall funktionieren kann... undsoweiterundsofort.

Sorry, es musste einfach mal raus.

Witzig, diesen Spruch mit den Veganer:innen kenne ich seit Jahren und habe ihn mindestens 100 mal gehört. Ich kenne sehr viele Veganer:innen und von den vielleicht 50 Leuten ist gerade mal eine darunter, die so ist. Und gleich ist es auch mit den Sprüchen über Polyamorie. Da wird einem immer missionieren unterstellt, sobald man einfach mal über sein Leben spricht, und dann geht wieder das Gejammer los wie schlimm die doch alle sind und alle missionieren und so weiter. Aber auch hier: habe mich schon an vielen Stammtisch beteiligt und kenne Menschen, die Alternative Beziehungsformen leben, solche, die Bücher über Polyamorie schreiben und kenne darunter gerade mal eine einzige Person, die missioniert und ihre polyamorie in der Welt herum posaunt und findet, das sei das Heilmittel für alles. Wer hat denn hier in diesem Forum missioniert? Ist nicht der Sinn eines solchen Austausches, dass man die eigenen Erfahrungen und Sichtweisen teilt? Ich habe hier einfach davon geschrieben, wie ich das lebe, weil das meines Erachtens ja auch die Frage war und so ein Austausch auch sinnvoll ist. Ich würde mich ehrlich gesagt mal selber hinterfragen, warum es dich so sehr trillert, wenn jemand selbst von seiner polyamoren Lebensweise spricht. Es ist manchmal gut, bei sich selbst zu schauen, als immer nur auf die andern zu zeigen und darüber zu jammern, wie schlimm diese sind.
Master
*****n75 Mann
273 Beiträge
Zitat von *********d_OH:
Wie steht ihr zu BDSM-Affären?
Sicher geht es doch vielen so das Sie eine tolle, liebevolle und innige Beziehung haben, aber eben die eine oder andere Neigung nicht ausgelebt werden kann.

Man will die Partnerin den Partner aber auch nicht belügen/betrügen oder zu Profi Damen/Herren gehen.

Wie seht Ihr das?

Wenn man sich zum Ausleben bestimmter Neigungen mit einer gleichgesinnten Frau, einem Mann oder einem Paar trifft?

Ein Thema, bei dem man sich mit seiner Meinung schnell in die Nesseln setzen kann, wie ich hier gesehen habe.

Also vorweg:
Es ist bei jedem Menschen anders und man kann hier nur seine eigene Ansicht zum obigen Thema äußern oder zur Diskussion stellen. Aber es wird tausend verschiedene Ansichten dazu geben und davon lebt ja eine Diskussion schließlich.Also seht mir das bitte nach und bleibt sachlich!

Zuerst zum Ausleben von Neigungen in einer Beziehung:
Ja, man kann die oben beschriebene liebevolle Beziehung haben, aber nicht jede Neigung ausleben, weil sie nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Unsere gemeinsame Neigung ist das Swingen, das Wifesharing und die offene Ehe.
BDSM ist es NICHT, weil es meinem Naturell widerspricht.

Bei meiner Frau und mir ist es wohl die etwas seltenere Situation, dass meine Frau zwar diese devote Neigung hat, ich aber aber derjenige war der vorgeschlagen hat, dass sie es endlich auch ausleben solle.
Ich habe ihre Neigung dazu seit Jahren bemerkt und auch öfter angesprochen. Nur SIE selbst wollte das nicht wahrhaben. Speziell in den Swingerclubs fiel es nicht nur mir auf, auf welche Räume und auf welchen Typ Mann sie abfuhr.

Zum Lügen und Betrügen:
Dadurch war Lügen und Betrügen nie eine Option, weil völlig unnötig!

Das wir Swinger sind und unsere Ehe aufgrund vorheriger Beziehungserfahrungen von Anfang an offen gestaltet haben, hat es einfacher gemacht, auch darüber offen zu sprechen. Das heißt aber nicht, dass wir heute immer noch ständig darüber reden müssen!

Um es gleich zu sagen:
Das hat nichts mit Cuckolding zu tun, weil ich so gut wie überhaupt nicht mehr in die Sache involviert bin.
Mir sagt BDSM so gut wie nichts und ich könnte meine Frau auch nie so behandeln, wie ihr Dom das tut und sie das wohl öfter mal gerne hat! Auch dass sie dann manchmal mit leichten „Spuren“ seiner Erziehung heimkommt, ist ihre Sache. Sie ist ja erwachsen und ich MUSS es auch nicht verstehen können!

Also zu der Frage, wie wir das sehen und ob man dazu zu Profis gehen muss:

Um eine lange Geschichte abzukürzen:
Nach einem Clubbesuch, wo es durch einen SM-Dom verursacht, bei ihr wirklich offensichtlich war, dass sie das Devote mag, sprach sie es dann selbst an und äußerte, dass sie „das mit dem BDSM“ gerne mal versuchen wolle.

Ich habe sie dabei unterstützt und habe ihr geraten, dass wir für sie zwar keinen „Profi“ suchen sollten, aber zumindest jemanden, der das schon lange lebt und auch schon „Anfängerinnen“ an BDSM herangeführt hat.

Ich erstellte auf einer Plattform ein Paarprofil für die Suche, weil wir dachten, damit viele Möchtegern-Doms abzuschrecken.
Und davon meldeten sich leider, ohne ein Foto meiner Frau eingestellt zu haben und nur aufgrund ihrer persönlichen Daten, mehr als genug.

Auf dieser Plattform fanden wir dann nach längerer Suche trotzdem jemanden, der alle unsere Kriterien erfüllte. (Alter, Aussehen, eigene Location, verheiratet, Erfahrungen auf dem Gebiet des BDSM und der Erziehung zur Sub und mindestens 80 bis 100 km entfernt)
Und den wollten wir dann auch persönlich kennenlernen.

Dann das übliche Prozedere bei Kontakten: Chats, Telefonate, Fotos etc.
Dann das erste persönliche Treffen zu Dritt an einem öffentlichen Ort.

Es passte sofort bei den beiden und damit war ich dann auch schon raus!

Meine Frau und ich hatten eine Woche Bedenkzeit aber sie brauchte einen Tag für die Zusage.

Seitdem fährt sie meist einmal die Woche zu ihm.

Ich frage sie nichts.
Ich erfahre nur, was sie mir ohne Aufforderung von den Treffen erzählt und was ich aus Telefonaten mit ihm darüber erfahre.
Es wurde von ihm schon beim ersten Gespräch klar kommuniziert, dass für ihn auch Sex mit ihm und anderen dazugehört und sogar den größten Raum einnehmen würde.

Kurzum:
Es ist ihr Ding geworden!
Sie spricht oft über ihr „Doppelleben“, das ihr gefällt!
Mein Ding wird es nie sein!

Aber ich sehe, dass es sie erfüllt, sich in dieser Rolle auszuleben und es sie glücklich macht!
@*****n75
Wie schön! *top*
Danke fürs Teilen!

Koala
Ich habe mich dazu entschlossen alleine zu sterben und dafür im Leben Sex zu haben. Ich weiß nicht warum, aber trotz polyamorie und offener Beziehung drehen ausnahmslos alle durch wenn ich sage ich Brauch mal wieder den Arsch versohlt. Also bleibe ich lieber alleine als mir von nem Vanilla meine Neigungen verbieten zu lassen
**********rWolf Mann
200 Beiträge
Ich bin sowohl BDSMler, als auch polyamor.
Deswegen bin ich bis jetzt nicht auf dieses Problem gestoßen.
*******ck83 Mann
14 Beiträge
Zitat von *********Koala:
@*****n75
Wie schön! *top*
Danke fürs Teilen!

Koala

Da kann ich nur zustimmen! Nicht so *top* finde ich JEDOCH, dass nicht
JEDES Teilen und/oder geteit sein oder auch sich nicht entschieden zu sein, können oder zu wollen, sollte seine Berechtigung oder Bestätigung FINDEN dürfen IN jedem Individuum und seiner Vorstellung, Erleben und Ausleben von JOY! Denn die TEILnahme an einer diskussion aufgrund der Wahl des Wortes mit Betitelung des persönlichen Beitrags und Verbannung aus der Diskussion zeugt, wie ich finde wiederum von eingeschränkter Dankbarkeit in sich. Aber da kann man durchaus auch geteilter Meinung sein. Als JEMAND der SELBST GETEILT aus einem in einem Schuld, Scham und Schande- Regime heraus auf seine Art erwachsen musste mit etwas wie "shaming" zu betiteln nenne ICH und da bin ich so frei vorschnelles "(Victim-)blaming"... Danke dafür.. SO macht vielen VIELES nur BEDINGT Joy!

Mfg
******001 Frau
1.926 Beiträge
Ich habe nur Bdsm-Spielbeziehungen.
Bin lange verheiratet. Mein Mann weiß es, will aber nichts näheres davon wissen.
Hätte es gerne anders- geht leider bei gleichen beteiligten nicht….

Mein Sklave/Sub ist immer ein Single und strengst monogam. Ich bin frei und nicht monogam.

Ob das ethisch oder moralisch ist- beantwortet jeder für sich selbst.
Es ist pragmatisch gelöst und sehr erfüllend für beide Beteiligte.
*****009 Frau
51 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von *****009:
BDSM Beziehungen außerhalb der Beziehung sind in Ordnung, denn nicht in allen BDSM Beziehungen geht es um Sex. [...]
Noch ein Aspekt, der sich in der Moderne mE zu diskutieren gehören würde: Ist Treue überhaupt was Sexuelles?

Das sind keine Affären.

Ich seh die immer nur einmal. Kein zweites Mal.

Lasse das vorher absprechen, was der Inhalt ist und dann trifft man sich.

Die einzige Person, zu der es eine gewisse Konstante gibt, ist die Person, die den sexuellen Akt ausführt.

Wir haben alle die gleichen Interessen und befolgen die gleichen Regeln.

Wir wissen teilweise nicht einmal wie wir alle aussehen, weil es immer relativ dunkel ist.
*****usB Mann
3.866 Beiträge
Man geht nicht fremd, sondern bekannt - sagt der Volksmund.
In dem Sinne ist s nicht möglich nebenher, mit grossem Bezug zum Gefühlsleben, etwas zu betreiben was sich nicht direkt auch zuhause auswirkt.

Ich erlebe selbst wie aufgrund sich verändernder Neigung auf der einen Seite, dazu grosse Distanz, die eh alles in andrem Licht erscheinen lässt, eine wachsende Affaire wohl zum Crash führt. Schon weil das persönliche Strickmuster eben nicht auf Konsum ausgelegt ist.
Bei uns wirkt sich meine Nebenbeziehung tatsächlich stark auf meine Nesting-Beziehung aus. Und zwar richtig positiv. *g*
Ebenso die Nebenbeziehung meines Mannes.
Ich glaube, an einer Nebenbeziehung, die so gar keinen Einfluss auf mein Leben hätte, würde ich rasch das Interesse verlieren.

Koala
***XX Paar
480 Beiträge
Bei mir ist es ähnlich wie bei @*********Koala

Dass ich meine BDSM-Neigung mittlerweile recht intensiv ausleben kann/darf, hat die Beziehung zu meinem Mann eher verbessert als verschlechtert.
Das funktioniert aber nur, weil es für ihn völlig in Ordnung ist, dass es so läuft wie es läuft. *g*

Manchmal ist er sogar involviert (z. B. wenn ich eine Aufgabe nicht / nur schlecht alleine erledigen kann) und/oder profitiert zum Teil davon (z. B. von aufreizenden Outfits). *zwinker*

XX (Sie)
*****dio Mann
1 Beitrag
Hi zusammen,

sorry ich muss den Thread nochmal wiederbeleben bevor ich einen neuen aufmache in dem es um ein ähnliches Thema geht *g*

Ich lebe seit 14 Jahren in einer sehr glücklichen Beziehung. Wir sind verheiratet und leben schon viele Jahre zusammen. Ich habe seit Geburt einen sehr stark ausgeprägten Spanking Fetisch. Meine Partnerin weiß das und wir haben schon oft darüber gesprochen und es auch versucht in die Beziehung zu integrieren. Es hat leider nicht funktioniert. Sie kommt damit nicht klar (passiv & aktiv) und würde es mir zuliebe „hin und wieder mal aushalten“ (passiv).

Das Problem an der Geschichte ist, dass ich seit einigen Jahren immer heftiger selbst in die passive Rolle schlüpfe und meine Sehnsucht nach der Auslebung meines Spanking Fetisches ins unermessliche steigt. Sie würde die passive Seite an mir nie akzeptieren und ich kann sie auch verstehen, da ich ihr Mann und Beschützer bin.
Ich habe aber so große Sehnsucht nach den Schlägen und der Bestrafung, werde diese aber niemals selbst erleben. Es macht mich immer mehr kaputt. Ist für mich aber kein Grund die Liebe meines Lebens aufzugeben. Meine Prämisse war immer: „Durchhalten, es wird schon irgendwann verschwinden“. Aber das eher das Gegenteil der Fall ist brauche ich den meisten von euch glaube ich nicht erzählen.

Lange Rede kurzer Sinn: ich bin so unglaublich frustriert und unglücklich und weiß nicht was ich tun soll.
Ich spiele so oft mit dem Gedanken wenigstens 1x im Jahr das Ventil zu betätigen und meine masochistischen Bedürfnisse bei einer Dame zu stillen (ohne sexuelle Handlungen wohlgemerkt. Es geht nur um die Schläge, den Schmerz und die Demütigung).


Wie sehr ihr das? Gibt es Leute denen es ähnlich geht / ging?
**********r_766 Mann
927 Beiträge
Es geht mir ähnlich.

Wobei mir beide Seiten fehlen, da meine Frau die passive Rolle total ablehnt und die aktive so "ausübt", dass ich es als Streicheleinheiten sehe...
*********rees Frau
643 Beiträge
@*****dio
Was befürchtest Du, wenn Du es Deiner Frau genau so schilderst? Das klingt ja nach dem Besuch bei einer professionellen Domina, vielleicht auch immer dieselbe, hat eher den Charakter eines “Massagestudiobesuchs” denn den von Untreue. Lohnt dann ja nicht einmal der Eifersucht oder was auch immer…
Deine Frau weiß ja von Deinen Vorlieben, ihr habt ja darüber gesprochen. Vielleicht geht sie einfach zu einem Vorgespräch mit, lässt sich auch seitens der Domina bestätigen, dass es nicht um sexuelle Handlungen im klassischen Sinne geht (Penetration,…).
Das kann ggf. Eine Basis sein dafür, dass Du Deinen Fetisch ausleben kannst und Deine Beziehung darunter nicht leidet, sondern intensiver wird, weil ihr zusammen ja dann wirklich befriedigenden Sex habt und keiner etwas tun muss oder unterdrücken muss, was er/sie (nicht) will….
Kommunikation und Offenheit ist immer der beste Weg. Wenn der Ausgang nicht wie erhofft ist, dann wird man andere Lösungsansätze suchen. Heimlichtuerei ist immer schädlich, denn es kommt raus, ganz sicher, und das hat zerstörende Kraft.
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