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Ausleben der sexuellen und Geschlechtsidentität - suche Rat

*********mite Frau
954 Beiträge
Leider kam dann alles anders und ich könnte den Weg zu Christina nicht einschlagen wie es geplant war......
Was hattest du denn genau geplant und woran ist es gescheitert?

Was würdet ihr mir Raten? Mein Frau hat eine anneigung gegen das 3 Geschlecht und alles was dazu gehört auch der Gedanke einen andern Mann oder Frau zu verwöhnen lässt Sie wenn ich es andeutet sofort sterben.
Für diesen Weg gibt es Beratungsstellen- diese helfen auch bei der Bewältigung der ehelichen Problematik.

Ich möchte gerne mehr Christina sein auch mal Männer einladen und mit ihr die Herren verwöhnen ich bin aber ratlos wie ich das anstellen soll oder es ihr Schmackhaft machen kann.
Was genau möchtest du? Einfach in die Rolle Christina schlüpfen und deine Bi-Neigungen ausleben oder fühlst du dich deiner Rolle als Mann nicht zuhause und es geht in Richtung Transidentität? Das sind nämlich zwei paar Stiefel und hat im Grund wenig mit einander zu tun. Das eine ist ein Fetisch- das andere wird dein Leben völlig verändert und auf den Kopf stellen. In beiden Fällen würde ich dir zu einer professionelle Begleitung raten, da man einem anderen Menschen die eigene Sexualität nicht aufoktroyieren sollte.
******_73 Mann
2.519 Beiträge
Zitat von *******in78:
Bitte lasst doch mal eure Partner:in in Ruhe und versucht nicht, ihnen irgendwas schmackhaft zu machen.
Es ist natürlich Mist, wenn sich die Leben in unterschiedliche Richtungen entwickeln, dennoch sollten beide ihr Recht auf ihr Eigenes behalten.

Zitat von *******in78:
Ich bin absolut dagegen, Menschen etwas schmackhaft zu machen, dennoch stelle ich mir die Frage, ob ich Menschen in meinem Leben möchte, die mich ablehnen.
Warum mit aller Macht etwas erzwingen.

In der Zusammenstellung von Aussagen liegt in meinen Augen ein Problem.

Natürlich wird es meist nicht gut ausgehen, wenn ich jemanden zu etwas zwinge. Zum Glück waren meine Kinder keine Schulverweigerer. Ja, anderer Fall, aber völlig generell taugt eine Aussage, man dürfe niemanden zwingen nicht. Der Einzelfall ist entscheidet.

Die Aussage, "Nein heißt Nein" taugt als platter Slogen, aber nicht innerhalb einer Beziehung zwischen zwei Menschen als immer gültige Aussage.
Beispiel? He, da lauft nachher um 20 Uhr der Film XYZ im Kino um die Ecke, kommst Du mit ins Kino? -Nein.
Nein zu diesem Film? Nein zu der Aufführung um 20 Uhr? Nein zum Kino um die Ecke? Generelles Nein zu Kinobesuchen? Welches "Nein" ist gemeint, und zu beachten?

Menschen lernen. Ich kann "aktiv" lernen, ich Lebenserfahrung machen, ich kann aber auch Gedanken überdenken, mich umentscheiden, weil ich über etwas nachgedacht habe.

Vielleicht ist "Schmackhaft machen" der falsche Ausdruck.
Treffe ich auf ein für mich unerwartetes "Nein" überlege ich doch automatisch, warum dieses "Nein" kommt (zum Beispiel, morgen läuft der Film auch noch, und es gibt eine 22:00 Vorstellung).

Gerade bei etwas, von dem man "im Traum nicht gedacht hat", dass man damit in seinem Leben konfrontiert wird, braucht man Zeit, um sich darüber klar zu werden, was das bedeutet, wie man dazu steht. Gerade unerwartete Dinge treffen einen, oh Wunder bei dem Begriff, eben unerwartet, das heißt auch unvorbereitet.

Natürlich darf ich für mich überlegen, was es für Agumente dafür und dagegen geben dürfte. Ich darf mich informieren, wenn meine eigenen Erfahrungen vielleicht nicht ausreichen.
Und ich darf etwas auch besprechen wollen. Achtung. Ich darf WOLLEN heißt nicht, dass der andere das dann machen MUSS.

Zitat von *******in78:
... wenn sich die Leben in unterschiedliche Richtungen entwickeln, dennoch sollten beide ihr Recht auf ihr Eigenes behalten.
Ist zu kurz gesehen. Das "eigene Leben" war bisher Leben, dass als Schnittmenge mit einem anderen Menschen "ein gemeinsames Leben" hatte. Bei einer Trennung fällt diese Schnittmenge dann zum allergrößten Teil, oder sogar komplett weg.
Bei gemeinsamen Kindern ist es in meinen Augen eine Pflicht, darüber nachzudenken, ob es Chancen für ein gemeinsames Leben geben kann, wie die Aussehen könnten. Ja, dass kann bedeuten, dass es die nicht gibt, dass man die nicht sieht. Aber bitte, darüber nachdenken, das ist doch auch im Hinblick auf gemeinsame Kinder nicht zu viel verlangt.

Es gibt Menschen, die haben kein Problem mit Homosexualität. Es gibt Menschen, die haben kein Problem damit, wenn sich jemand zu beiden (oder mehr) Geschlechtern hingezogen fühlt. Einige haben so lange kein Problem, bis dies in ihrer unmittelaren Umgebung für sie selbst relevant erscheint. Und einige sind, wenn sie damit konfrontiert werden, erst einmal überfordert.

In diesem "Willensbildungsprozess" nach der Konfrontation mit etwas "neuen", gibt es auch eine Art Brainstorming, in dieser Situation überlegt man, wie man damit nun umgehen soll.

Manchmal ist es sehr schwer über etwas zu sprechen. Manches schaffen einige Menschen nicht.
Und manchmal muss man ein "Nein" eben akzeptieren. Am ehesten ist ein "Nein" zu akzeptieren, wenn es sich auf etwas bestimmtes zu einem bestimmten Zeitpunkt bezieht. Aber dann muss die Frage erlaubt sein, ob es ein "generelles Nein" zu etwas bestimmten ist, oder nur bzgl. dieses Zeitpunkts nicht ok ist. Damit haben sich hier alle, die ihr Profil ausfüllten, befasst, dass ist der Punkt unter "Vorlieben" mit "Situationsabhänig" überschrieben.

Das Problem, das @******t88 beschrieb, ist mit Sicherheit geeignet, das jemand das Gefühl hat, in den Grundfesten seiner bisherigen Existens erschüttert worden zu sein. Mit dem Gefühl muss man umgehen. Von beiden Seiten.
Ob es hilft, zu reden, zu erklären, zu versuchen, sich in den anderen hinein zu versetzen, sich letztlich vielleicht auch anders zu entscheiden, im Gegensatz zu der eigenen ersten Reaktion, das kann keiner vorher sagen.

Aber zu sagen, "ist halt gesagt, muss Du mit leben, frag nicht, rede nicht, trenn Dich doch einfach", das ist mir viel zu schnell. Wie war das doch gleich? Wer bei Regen mit mir nicht spazieren gehen will, der muss bei Sonnenschein nicht fragen, ob wir an den Strand gehen.

Jeder darf überlegen, was er machen kann, um eine Beziehung, die offenbar auch schön war, zu erhalten. Nicht immer muss auf die Frage die Antwort "Nichts" sein.

Wir haben hier den Fall, das jemand ein Bedürfnis hat, was der andere Partner schlicht ablehnt.
Zitat von ******t88:
Mein Frau hat eine anneigung gegen das 3 Geschlecht und alles was dazu gehört auch der Gedanke einen andern Mann oder Frau zu verwöhnen lässt Sie wenn ich es andeutet sofort sterben.
Die Aussage enthält leider Schreibfehler. Ich bin überzeugt, dass es "Abneigung" heißen soll, und bin ganz sicher, dass sie bisher nicht tot umgefallen ist.

Wie rede ich mit jemandem über ein mir wichtiges Thema, wenn der andere in keiner Weise bereit ist, über das Thema zu reden?
Ja, @*******in78, das kann man letztlich dann nicht ändern. Letztlich. Das heißt, dass man es auch erst einmal versuchen darf. Und manchmal ist es sinnvoll, dafür Hilfe zu suchen. Das tut @******t88 hier. Ob das ein guter Ort ist? Keine Ahnung. Gruppen zu Bi-Männern, auch im Zusammenhang mit Outings könnte ich mir da auch gut als Quelle von Ratschlägen vorstellen.

Es geht mir nicht darum, jemanden gegen seine Überzeugung zu etwas zu bringen. Es geht mir darum, dass jeder seine Überzeugung auch ändern darf, nicht nur weil es ihm aus heiterem Himmel wie Schuppen von den Augen fällt, sondern auch, weil er mit mehr Informationen die Situation anders sehen kann. Belatschern, bis jemand genervt aufsteckt ist dabei etwas völlig anderes.
******_73 Mann
2.519 Beiträge
Zitat von ***72:
Entweder du machst es heimlich,oder du trennst dich von der Frau und führst ein Leben das dich glücklich macht.
Manchmal ist eine Trennung der einzige Weg, aber nicht der, auf dem man absieht, dass es einen glücklich macht.
In 20 Jahren werden wir uns daran zurück erinnern, und lachen. Sag das mal jemandem, dessen Kinder mit Ex-Partner / Ex-Partnerin weit, weit weg ziehen.
*******in78 Frau
9.026 Beiträge
@******_73

Nein heißt nein gilt auch innerhalb einer Beziehung, denn diese Aussage bezieht sich auf die Sexualität und das nichts gegen den eigenen Willen geschieht. Die Zeiten, dass einer bestimmen darf, sind zum Glück seit Ende der 90er Jahre vorbei und es ist überhaupt nicht vergleichbar mit einem Kinobesuch oder einen Film schauen. Wir reden hier davon, dass zu sexuellen Handlungen überredet werden soll, die bislang auf mehr als Abneigung gestoßen sind. Ich finde es immer wieder erschreckend, wie doch noch darüber diskutiert wird und wie legitim diese Überredungen doch wären, der/die andere könnte doch noch die Meinung ändern.

Doch dir geht es darum, dass jemand etwas gegen seine / ihre Überzeugungen macht, sonst würdest du nicht so in die Bresche springen und völlig banale Situationen als Vergleich hieran ziehen.
******_73 Mann
2.519 Beiträge
@*******in78
Ein quasie "überreden gegen den Willen", da gebe ich Dir recht.

Putzig, auch Du hast etwas unter "Situationsabhängig" bei Vorlieben stehen.
Bitte erkäre mir, wann das "Nein" gilt, und wann nicht.

Ein generelles "Nein" zu etwas ist etwas anderes, als ein auf die Situation bezogenes "Nein", ist etwas anders, als ein auf eine Person bezogenes "Nein".
Und das gilt erst Recht in einer Beziehung, dass man hinterfagen darf, um welche Art "Nein" es sich handelt.
Klar, erstmal wird nicht weiter gemacht.
Aber reden, Informationen austauschen, dass darf man. Wenn jemand den Informationsaustasch beendet, sind wir wieder bei der Frage, gilt das für jetzt, für immer, oder wie.
Und wenn man sich sonst trennen muss, dass ist es legitim und keine Erpressung, wenn man das dem anderen mitteilt, bevor man Koffer packt.

In der besten Beziehung hat mal einer keine Lust auf Sex. Das Nein heißt Nein. Ganz klar.
Aber es heißt nicht, dass morgen, wenn der Stress weg ist oder auch nur die Stimmung anders ist, nicht wieder Sex möglich ist.
*******in78 Frau
9.026 Beiträge
@******_73

Wir reden hier über eine Situation, weil wir, wie du sagst es einzeln betrachten sollten. Es wurde mehrmals versucht anzusprechen und jedes Mal kam Widerstand. Ein Nein, ist erst kein Nein mehr, wenn der/diejenige von sich aus es noch einmal anspricht und ggf darüber reden will.

Relativ simple. Morgen Sex zu wollen ist keine Änderung dazu, heute kein Sex zu wollen.

Es ist traurig, dass wirklich noch darüber diskutiert werden muss, dass ein Mensch keinen anderen an ihren Körper lassen will und dass dazu noch aufgefordert wird, es doch immer wieder zu versuchen, weil das Nein vielleicht doch kein nein sein könnte.
******_73 Mann
2.519 Beiträge
Putzig, @*******in78, wie Du ein "Nein" plötzlich einschränkst. Du kennst nun ein "heuteNein" und ein "niemalsmehrNein". Sagst Du das auch so? Übrigens, "Nein" heißt "Nein" bezieht sich nicht nur auf die verbale Komunikation.

Es gibt auch wichtige Dinge, die derjenige, den sie betreffen, erneut ansprechen darf. Hier stelle ich fest, dass Du nun auch ein "darüber Reden" aufnimmst, nicht nur Sex (im weitesten Sinne).

Der TE will hier seiner Frau gar nicht an den Körper.
Zitat von ******t88:

Ich möchte gerne mehr Christina sein auch mal Männer einladen und mit ihr die Herren verwöhnen ich bin aber ratlos wie ich das anstellen soll oder es ihr Schmackhaft machen kann

Er will selbst mit Männern.
Nimmst Du ihm wirklich übel, dass er das gerne ausleben möchte, ohne seine Frau damit zu verletzen?

Wenn es ihr zu viel wird, dass er das mit ihr darüber sprechen möchte, warum muss er sich dann trennen? Sie kann das, als ultimative Ablehungshandlung auch machen. Dann hat sie ihr Leben, dass Du so über sein Leben stellst, eben für sich, aber eben auch ohne ihren Mann.

Ich hasse es, wenn hier immer sofort der Ratschlag kommt, man müsse sich trennen.
Ich hasse es, wenn jemand, der sich nicht trennen möchte, angegriffen wird, wenn er noch nach Möglichkeiten such, die Beziehung zu retten.
Ich hasse es, wenn jemandem, der mitteilt, dass er keine Chance für die Vorsetzung der Beziehung sieht, vorgeworfen wird, dies sei übergriffig, er würde erpressen.

Man darf versuchen, alles zu tun, um eine Beziehung zu retten, so lange dies keine Straftaten sind.
Ja, wer eine einstweilige Anordnung mit einem Kontaktaufnahmeverbot vom Gericht zugestellt bekommt, der hat offenbar den Kall davor nicht gehört. Aber der TE hat mit keinem einzigen Wort etwas berichtet, was auch nur ansatzweise in diese Richtung geht. Ich behaupte mal in blaue hinein, dass die beiden sich dann auch schon lange getrennt hätten.
******_73 Mann
2.519 Beiträge
Und ja, "mit ihr ... verwöhnen", das steht unter "ich möchte".
Das heißt noch lange nicht, dass er nicht auch mit wenige zufrieden ist, z.B. "mehr Christina sein".
*********mite Frau
954 Beiträge
Könnt ihr bitte euer Geplänkel privat austragen und aufhören diesen Thread damit zu okkupieren??? Wir haben sicher alle verstanden wie eure Meinungen zu dem Thema sind und diese haben jeweils ihre Berechtigung. ABER es geht hier nicht um euch- sondern um den/die TE... Ich bin gespannt ob Christina sich noch weiter am Thread beteiligen wird, um mehr Licht ins Dunkle zu bringen- oder ob nix mehr kommt und es wieder mal damit endet das sich alle wieder nur die Köpfe einschlagen.
ich warte …..
********atus
25 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******eek:
Es ist nicht ihr Ding. Du kannst sie ja schlecht überreden, diese Art der Sexualität mit dir zusammen auszuleben, wenn das überhaupt nicht ihres ist.

Gut wäre es natürlich gewesen, du hättest deine Sexualität schon gekannt, bevor du jemanden heiratest, der damit nichts anfangen kann, und Kinder bekommst.

Weiß sie, dass du bereits als Christina unterwegs bist?
Letztendlich musst du halt für dich überlegen, ob du diesen Teil von dir ignorieren kannst (ich schätze dem Text nach zu urteilen eher nein). Eine Paartherapie könnte hier helfen, sich einander besser zu erklären und vielleicht zu verstehen. Ein gemeinsames Ausleben im Sinne von "zusammen einen weiteren Mann verwöhnen" sehe ich da zwar so oder so eher nicht, aber möglicherweise kann man die Ehe öffnen, sodass du dich frei ausleben kannst.


Naja, sie wusste schon, dass es vor ihr eine Beziehung mit einem Mann gehabt, die ich auch sehr genossen habe. Aber ich glaube tatsächlich, sie hat das damals gar nicht so richtig für ernst genommen, sondern dachte mehr, dass es eine Sache war, um einfach mal was auszuprobieren.
******eek Frau
5.634 Beiträge
Zitat von ******t88:
Naja, sie wusste schon, dass es vor ihr eine Beziehung mit einem Mann gehabt, die ich auch sehr genossen habe. Aber ich glaube tatsächlich, sie hat das damals gar nicht so richtig für ernst genommen, sondern dachte mehr, dass es eine Sache war, um einfach mal was auszuprobieren.
Bisexualität existiert. Und auch bisexuelle Menschen sind in der Lage, monogame Beziehungen zu führen, ohne dass sie zwangsläufig auch mit jemanden des anderen Geschlechts Sex haben müssen.

Zusätzlich hat das Wissen um die Bisexualität ein gar nichts mit deinem Alter Ego Christina zu tun. Das sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Menschen jeder Sexualität können einen Crossdressing-Fetisch oder eine Transidentät haben.
******_73 Mann
2.519 Beiträge
@*********mite,
danke für Deinen Hinweis, und das ist jetzt ganz ersnt gemeint.

Warum ich jetzt nicht die Finger stillhalte?
Als ich die Frage las, und die ersten Aussagen dazu war ich entsetzt, wie oft da etwas nach dem Motto "Nein heißt Nein", das ist respektlos, den Wunsch, nicht zu reden nicht zu respektieren, Du kannst eh nichts machen, Trenn Dich einfach u.s.w. kam.
Aus anderen Verläufen weiß ich, wie dann schnell reagiert wird, wenn dann doch zu der Frage, was man machen könnte, noch Vorschläge kommen. Einfach weil "das ja respektlos ist", "endlich begriffen werden muss, dass nein nein heißt"...

Es ist nicht meine Aufgabe, die Welt zu retten oder zu verbessern. Aber ich hoffe, dass wer auch immer gute Vorschläge hat, oder vielleicht selbst in einer solchen Situation war, hier etwas schreibt, ohne das ihm vorgeworfen wird..... (ich würde mich nur widerholen).

Das soll kein Vorwurf gegen diejenigen sein, die Meinen, dass man das "nicht-reden" schlucken, entweder leiden oder sich trennen soll. Von viele, die das hier geäußert haben, habe ich schon oft etwas gelesen, viele wirklich gute Beiträge. Aber, die Hoffnung, auch die des TE stirbt zuletzt. Gute Ideen können helfen.

In dem Sinne, ich hoffe, dass dem TE hier noch weiter geholfen werden kann.
*******in78 Frau
9.026 Beiträge
@*********mite ich hatte nicht vor, noch weiter darauf einzugehen. Obwohl es für mich absolut zum Thema gehört, weil es sich halt um die Frage dreht, die der TE gestellt hat.
*****_54 Frau
11.783 Beiträge
So wie ich das Eingangsposting verstanden habe, geht es dem TE darum, dass seine Frau sich an erotischen Dreier-Konstellationen beteiligt, bei denen er seine Christina-Identität voll einsetzen kann. Das möchte sie aber nicht. Dabei ist es egal, welche Gründe da für sie eine Rolle spielen. Sie will nicht.

Ich frage mich, warum @******t88 seine sexuellen Christina-Fantasien und seine "Liebe zum (fremden) Schwanz", wie er es selbst ausdrückt, nicht alleine auslebt?

Spielt es vielleicht eine Rolle, dass er seine Frau eigentlich instrumentalisieren möchte, weil er sich als "Paar" größere Chancen erhofft.
(Ich gebe zu, dieser Gedanke hat sich mir aufgedrängt.)
*******_t79 Frau
491 Beiträge
@******_73
Ich hatte es auch eher so verstanden das es ihm wichtig ist dies mit seiner Frau auszuleben, da er leider nicht mehr Infos gegeben hat ob und wie weit Christina ohne seine Frau im Boot Raum bekommt kann eins da nur mutmaßen
*****ana Frau
190 Beiträge
Ich denke, wir reden hier über zwei verschiedene Dinge.
Das eine ist, wenn ich dich richtig verstehe, deine Transidentität, die du so nicht umsetzten kannst wie du möchtest und gegenüber der deine Frau eine Abneigung verspürt. Wenn sie sich da nicht um 180 Grad dreht, wird es sicher schwierig für euch, du kannst nicht aus deiner Haut und sie wird nur schwer aus ihrer können. Je nachdem wie groß deine Not ist, würde ich zuerst den Gang zum Therapeuten anraten, vielleicht auch mit Sitzungen zusammen mit deiner Frau, damit du deine Gefühle besser erklären kannst und ihr deine Identität näher bringen kannst. Aber, du wirst sie auch da nicht umpolen können, wenn sie damit nichts anfangen kann und dagegen Abneigungen hegt, wird es vielleicht auf getrennte Wege hinauslaufen. Aber das müsst ihr beide klären.

Das andere ist deine Sexualität. So wie ich das verstehe, möchtest du diese gerne zusammen mit ihr, mit anderen ausleben. Wenn das aber nicht ihr Fetsich ist, wird es sehr sehr schwierig werden, da einen gemeinsamen Weg zu finden. Darf ich fragen, ob ihr aktuell eine gemeinsame Sexualität habt, die euch beide glücklich macht und mit der ihr beide zufrieden seid?
Ich kann dir nämlich da nur sagen, Dinge auf die ich nicht stehe, werden sehr wahrscheinlich auch nie mein Fetisch werden, egal wie sehr sich das mein Gegenüber wünscht und ich würde als Partnerin immer den Respekt erwarten, dass genau das auch respektiert wird.
***ch Paar
408 Beiträge
Wir wünschen dir alles Gute.
Du musst für dich eine Lösung finden.
Deine Frau ist da raus.
Überzeugung bringt gar nichts.
Wenn der Partner etwas ablehnt, kann ich ihn nicht bekehren. Leb dein zweite Leben nur für dich aus.
Hunderttausende machen es vielleicht ähnlich.
Mehr können wir zu dieser Situation nicht schreiben.
Viel Erfolg.

Wir
******_73 Mann
2.519 Beiträge
Ich habe immer die Hoffnung, daß aus Abneigung, gar Abscheu doch noch "tollerieren" werden kann.
Ok, Hoffnung stirbt zwar bekanntlich zuletzt, aber kann eben auch "sterben".
*****_54 Frau
11.783 Beiträge
Ja, tolerieren wäre nahe liegend, aber mitmachen eben nicht.
Ich sehe das nicht so schwarz, die beiden habe ein Kind zusammen und das kann man auf freundschaflicher Ebene sehr gut gemeinsam erziehen.
*********52457 Mann
71 Beiträge
Also, mal ganz ehrlich - wenn Du Präferenzen hast, wie Deine Frau - Deine Frau diese aber nicht mit Dir teilen möchte - dann überlasse Deine Frau Männern die auch echte Frauen haben möchten, und wenn Du, aus welchen Beweggründen auch immer das nicht haben möchtest - Dein Leben - mein ehemaliger Kölner Nachbar hat immer gesagt - sei froh, über alle die anders denken und handeln - umso mehr Frauen sind für uns da - Punkt - Mehr gibt es dazu einfach nicht zu sagen. Jeder Jeck is´ anders - und jeder sollte zuerst einmal mit sich selber klar kommen, bevor er andere damit belästigt. Also mach, was Du für richtig hältst, solange dabei kein anderer - inkl. Deiner Frau und Deiner Kindern zu schaden kommt. Sollte doch jemand dabei zu Schaden kommen - dann hol Dich der Teufel - weil Du Deiner Verantwortung in Deinem Wahn nicht gerecht geworden bist.
*********mite Frau
954 Beiträge
@*********52457

dann überlasse Deine Frau Männern die auch echte Frauen haben möchten

Bitte unterlasse solche Diskriminierungen durch Unterteilungen in echt und unecht. Das Thema Transidentität ist sensibel und auch du kannst wertschätzend kommunizieren. Die korrekten Begrifflichkeiten wären übrigens Cis- und Transfrau...

dann hol Dich der Teufel - weil Du Deiner Verantwortung in Deinem Wahn nicht gerecht geworden bist.

Kein Mensch ist in einem Wahn, weil er mit seinem biologischen Geschlecht struggelt!!! Niemand sucht sich das aus weil das Thema gerade modern oder schick ist- sondern dahinter steckt häufig ein enormer Leidensdruck und ein harter Kampf um die eigene Identiät. Zumal überhaupt gar nicht klar ist, ob sich der/die Te sich in diesem Spektrum überhaupt wirklich verortet, weil die Fragen diesbezüglich bis dato unbeantwortet blieben und Christina sich laut eigenem Profil als Crossdresser bezeichnet.
Logo
*********effel
155 Beiträge
Hallo Christina,
falls Du mit jemandem schreiben willst, bei dem die Situation vom Grunde her vergleichbar war, kann ich sehr gerne mit Dir schreiben. Falls Du mit mir direkt persönlich schreiben möchtest: @*****961 , bearbeite aber auch hier die Nachrichten, die uns beide angehen.
Ich bin inzwischen ganz Frau (nach GaOP), weiterhin Papa und Opa.
Liebe Grüße und viel Kraft
Ina
*****_54 Frau
11.783 Beiträge
Die Problematik ist tatsächlich komplex.
Es geht ja nicht nur darum, eine andere sexuelle Orientierung grundsätzlich zu akzeptieren, sondern sie in die eigene Sexualität zu integrieren.

Sex und Erotik sind ja nicht beliebig austauschbare körperliche Betätigungen, sondern in den meisten Fällen mit Begehren, Leidenschaft und Fantasien verbunden, die mit der eigenen sexuellen Position zusammen hängen.
Abneigungen oder gar Abscheu können nicht einfach mal rational überwunden werden und sexuelle Lust auf Praktiken, die einen abtörnen, kann man nicht herbei diskutieren.

So sehr ich die Intention und auch den Druck des TE nachvollziehen kann: Wäre er mein Partner und würde von mir verlangen, mit ihm zusammen andere Männer zu verwöhnen, wäre meine Libido augenblicklich bei Null und ich würde ihm vorschlagen, die Ehe zu öffnen.
Die Beziehung wäre ab diesem Zeitpunkt im besten Fall auf Freundschaft und geteilte Elternschaft beschränkt.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Aber ich glaube tatsächlich, sie hat das damals gar nicht so richtig für ernst genommen, sondern dachte mehr, dass es eine Sache war, um einfach mal was auszuprobieren.

Anscheinend hast auch Du ignoriert, was schon in Dir schlummerte.
Doch das rächt sich immer.

Wenn man jedoch ehrlich und offen mit seinen Gedanken, Neigungen und Vorlieben umgeht, kann etwas wunderbares entstehen.


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Doch jeder Mensch hat das Recht eine Wahl zu treffen, die alle Fakten beinhaltet.
**du Mann
1.100 Beiträge
Hallo TE

Bei den wenigen transidenten Personen in meinem Umfeld ging es immer auch um ihre Transidentität, und zwar immer voll und ganz und stets, also nicht situativ. Absolut OK, wenn es bei Dir ein Stück anders ist.

Ich frage mich scheu, ob es nicht einfach zu viele wichtige (das ist hinterfragbar) Differenzen zwischen Dir und Deiner Frau gibt – simpel und nüchtern betrachtet. Gerade falls es doch u.a. um den Alltag gehen sollte.
Wenn sie auch die von Dir erwähnten Einladungen ablehnt, kann dies ein Zeichen sein. Dann kannst Du mit ihr als Christina sexuell und sonst gar nichts erleben.
Wie Vorschreibende äusserten: Deine Frau kann Dich als Mensch nicht so akzeptieren, wie Du es Dir nachvollziehbarerweise vorstellst. Sie will offenbar nur Christian. Und sie wirkt nicht gesprächsoffen, intolerant, hat Deine Situation – soweit sie sie erkennen konnte - nicht so ernst genommen, hat sie falsch eingeschätzt, beschäftigt sich kaum mit dem Thema usw. Eine Abneigung ist halt was sehr Starkes und sollte m.E. respektiert werden. Es geht mir weniger um Schuld als um mutmassliche Passung.

Gut möglich, dass im Hintergrund auch Monogamie vs. Nicht-Monogamie und ev. Vorlieben Streitfragen sind.

Da sehe ich ebenfalls den Weg, dass Du als Christina ohne sie auftrittst und Dich sexuell auslebst. Dies müsste erst mal für Dich wirklich ausreichend stimmen. Wenn Deine Frau dabei sexuell eine Rolle spielen „müsste“, würde es sehr schwierig.
Für meinen Geschmack dürfte es gerne eine einvernehmliche Öffnung sein, nicht sogar was Heimliches.

Lg, alles Gute Dir/Euch! Pidu
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