Kopfkino während der Selbstbefriedigung
Hallo Freunde der körperlichen Selbstliebe,vor einer Weile hatte ich mit einer Freundin ein kurzes Gespräch zum Thema Selbstbefriedigung und das begleitende Kopfkino. Dabei stellte sich heraus, das es gänzlich unterschiedliche Formen der autoerotischen Bilduntermalung gibt.
Ich glaube, bei ihr war es so, dass die an ihrem Kopfkino beteiligten Protagonisten gänzlich gesichtslos waren - es sich also nicht um bestimmte Personen des täglichen Lebens handelte, sondern eher um schemenhafte Erfüllungsgehilfen einer gerade visualisierten Idee.
Bei mir ist es eher anders geartet. Ich bin bei der Selbstbefriedigung sehr visuell veranlagt. Explizite Bilder und Videos sind ein willkommener Einstieg und wenn ich die Zeit und Muße habe, dann baue ich sehr gerne ein Objekt der Begierde aus meinem Alltag in meine Imagination mit ein - irgendwen, den ich auch sonst nicht von der Bettkante stoßen würde. Das ist oftmals völlig willkürlich und ganz spontan. Es kann dann eine Mitarbeiterin in der Firma, die Kassiererin aus dem Supermarkt, oder auch jemand hier aus dem Forum sein, wo ich kaum mehr als ein Profilbild gesehen habe. Ich versuche meine Vorstellung dabei so real wie möglich zu halten.
Wie ist es bei euch? Habt ihr Kopfkino bei der Selbstbefriedigung? Ist es eher abstrakt, oder konkret?