@***ke
Ich teile deine Ansicht, dass Bilder viel erzählen können, unbedingt!
In hiesigen Kontexten sind sie, ist Bildsprache, für mich ganz persönlich trotzdem nicht wichtig/ entscheidend.
Meine "Sprache", die ich hier wie immer im Kontext "menschliche Kommunikation" verstehe und bevorzuge, ist die der Worte.
Witzigerweise bin ich, davon abgesehen, durchaus visuell veranlagt- als Zeichnerin, zum Beispiel.
Aber selbst als Bildhauerin ist mein (!) Bild nie in Stein gemeißelt! Bedeutet:
Wenn ich mit einem Objekt formal "fertig" bin und es da so (herum) steht, physisch und begreif- bar, ist mein Gedankending zum Bild noch lange nicht fertig.
Worte lassen sich für mich weniger zurück nehmen, sind für mich, im Vergleich, weniger quecksilbrig bzw nicht, für mein Empfinden, im selben Maße veränderlich wie ein Bild.
Schon witzig, wie verschieden wir alle sind... Ich mag das und lerne davon.