Zitat von ****el:
„
Wenn Du doch schon selber aufzählst, wo eine externe Begleitung hilfreich sein kann: warum dann so absolut, abwertend und bissig?
Wie gut in dem Fall die Chancen für eine beidseitig befriedigende, monogame Sexualität stehen, vermag ich nicht abzuschätzen, aber deswegen versuche ich es auch gar nicht. Optimal ist die Situation sicher nicht, aber ein solches Ziel ist ja nur eines von mehreren. Von Akzeptanz und Kompromiss über Öffnung bis Trennung und deren Nachsorge sind andere Lösungen möglich, bei denen je nach Person und Persönlichkeiten Begleitung hilfreich sein kann. So absolut „bringt doch eh nix!“ zu postulieren, halte ich weder für hilfreich noch für zielführend.
Zitat von **********eaven:
„
Paar-Therapie, klar. Wird nur nichts bringen. Was auch?
(…)
Sie könnte lernen die Neigungen ihres Partners zumindest zu akzeptieren (…)
Kommt eine Öffnung der Beziehung in Frage?
(…) Ich lese da kaum Verständnis und viel Abwertung.
Paar-Therapie, klar. Wird nur nichts bringen. Was auch?
(…)
Sie könnte lernen die Neigungen ihres Partners zumindest zu akzeptieren (…)
Kommt eine Öffnung der Beziehung in Frage?
(…) Ich lese da kaum Verständnis und viel Abwertung.
Wenn Du doch schon selber aufzählst, wo eine externe Begleitung hilfreich sein kann: warum dann so absolut, abwertend und bissig?
Wie gut in dem Fall die Chancen für eine beidseitig befriedigende, monogame Sexualität stehen, vermag ich nicht abzuschätzen, aber deswegen versuche ich es auch gar nicht. Optimal ist die Situation sicher nicht, aber ein solches Ziel ist ja nur eines von mehreren. Von Akzeptanz und Kompromiss über Öffnung bis Trennung und deren Nachsorge sind andere Lösungen möglich, bei denen je nach Person und Persönlichkeiten Begleitung hilfreich sein kann. So absolut „bringt doch eh nix!“ zu postulieren, halte ich weder für hilfreich noch für zielführend.
Weil die beiden gerade mal acht Monate zusammen sind. Wie jemand anderes schon schrieb, wenn jetzt schon so der Baum brennt, erscheint es mir nicht in Relation zum Aufwand zu stehen, der jetzt nötig wäre, um da einen gemeinsamen Weg zu finden, dazu noch mit ungewissem Ausgang. Zumal die TE seeeeehr weit davon entfernt zu sein scheint, auch nur ansatzweise zu verstehen, wie ihr Partner wirklich tickt, obwohl es bereits mehrere Gespräche gab.
Zum anderen führen die beiden bei 100km Entfernung im Grunde eine Fernbeziehung. Da sehe ich schon vom zeitlichen Aspekt her nicht die nötigen Ressourcen, um so ein „Projekt“ anzugehen. Und bei der Entfernung werden die beiden wahrscheinlich auch noch keinen richtigen Alltag mit einander erlebt haben, der ja für sich nochmal ganz andere Herausforderungen mit sich bringen wird.
Es sind nur acht Monate. Da jetzt nochmal das nötige Blut, den Schweiß und die Tränen reinzustecken, noch so viel mehr reinzuinvestieren, wenn das Risiko so hoch ist, dass das nicht funktioniert, erscheint mir nur wie ein Rezept für noch mehr Leid. Und dafür ist das Leben einfach zu kurz.