Zitat von ****e71:
„Jetzt 4 Jahre später wurde immer noch kein Hormonspiegel von der Gyn gemacht, auch auf meinen Wunsch nicht. Es wurde quasi mir ausgeredet.
Ich hatte meine Gyn auch gefragt, weil ich davon gelesen hatte, und auch sie riet mir davon ab. Und zwar, weil der Hormonstatus im Wechsel starken Schwankungen unterläge und eine Bestimmung lediglich eine Tages-Momentaufnahme sei, die rein gar nichts aussage. Dass der Spiegel schwanke, sei eh klar, das ist ja eben das, was den Wechsel ausmacht. Und um ihn zu stabilisieren, gäbe es - neben psychologischen Hilfemaßnahmen wie Yoga, Sport, ein erfülltes Leben ohne Issues mit dem Wechsel - die Hormontherapien. Die auch nicht mehr Krebs fördern oder Nebenwirkungen haben als das körpereigene Östrogen selbst. Zitat von ****e71:
„
Stattdessen wurden mir 2 unterschiedliche Hormonersatztherapien angeboten, einmal als Spray und einmal als Gel. Aufgrund der heftigen Nebenwirkungen (Wassereinlagerungen, massives Schwitzen, Schlafstörungen) also das, was man sowieso schon hat, habe ich dies wieder sein lassen. Auch ich empfinde, dass Frauenärzte sich diesbezüglich ruhig fortbilden können.
Stattdessen wurden mir 2 unterschiedliche Hormonersatztherapien angeboten, einmal als Spray und einmal als Gel. Aufgrund der heftigen Nebenwirkungen (Wassereinlagerungen, massives Schwitzen, Schlafstörungen) also das, was man sowieso schon hat, habe ich dies wieder sein lassen. Auch ich empfinde, dass Frauenärzte sich diesbezüglich ruhig fortbilden können.
Die meisten sind fortgebildet, nehme ich an - aber einen spurlosen Wechsel können sie auch nicht beizaubern. Vor allem, wenn die Patientinnen nicht mitziehen. Bis eine Therapie anschlägt, braucht es halt auch etwas Geduld und kein monokausales Denken.
Im Gegensatz zur Pubertät hat man als reife Menschin doch viel mehr Handwerkszeug, für sein körperliches und psychisches Wohlbefinden zu sorgen, und das zusammen mit einer ev. soften WJ Hormontherapie sollte doch für Ausgleich sorgen?