Zitat von *****hel:
„Ich probiere andersrum auch Dinge aus für die ich eigentlich nicht aufgeschlossen bin, weil ich weiß, dass er mich da immer behutsam dran führt...
Und DA haben wir den Kern:
Sie ist offen für Dinge, die sie nicht mag, weil sie ihm vertraut. So macht sie Dinge für ihn möglich, öffnet sich, verschiebt Grenzen. Liebe und Vertrauen sind die Basis dafür, dieses eigentlich abgelehnte dann doch kennenzulernen und offensichtlich auch anzunehmen. Zumindest einiges. Das ist doch super.
Er ist aber scheinbar nicht bereit, auf sie zu vertrauen und gibt der Sache keine Chance.
Das ist doch ein Ungleichgewicht in dem Aufeinanderzugehen, das eine Beziehung benötigt, um flexibel zu bleiben, so dass jeder zufrieden ist.
Würde sie sagen: "Dann gehe ich halt alleine", weil sie es halt einmal kennenlernen will, ist es auch niemandem Recht. Hier nicht und bei ihr zu Hause auch nicht. Aber warum soll sie verzichten, wenn Sex mit Dritten gar nicht das Ziel ist?
Und wie muss sich das für sie anfühlen, wo sie weiß, dass sie ihm jeden Wunsch erfüllt?
Als Retourkutsche sich das nächste Mal selbst nicht flexibel zeigen, kann jedenfalls der Beziehung auch nicht förderlich sein, und fällt daher aus.
"Grenade" von Bruno Mars fällt mir da ein.