"Wer heute das tut, was er gestern schon getan hat, bleibt morgen das, was er heute schon ist."
Also Mal was neues ausprobieren, die Grenze auch mal bewusst zu übertreten, hat mir persönlich noch nie geschadet und mich immer voran gebracht. ..auch wenn es manchmal etwas unangenehm ist. Danach ist man meistens klüger und es erweitert auch das Mindset. Meine Frau hat bei vielem nicht nachgegeben und bohrt schon immer herum, bis sie mich so weit hat. Gott sei Dank, bei den meisten Sachen hat sie Recht gehabt!
Wenn man eine abgrundtiefe Abneigung hat, dann kann man wohl nichts machen, muss man respektieren. Aber der Besuch in einem SC kann jetzt nicht das Drama sein. Schliesslich wird man nicht zum Nacktsein oder zum öffentlichen Sex gezwungen. Da herrschen in meinen Augen total verkehrte Vorstellung, aber auch Vorurteile. Wenn es einem letztendlich nicht taugt, kann man den Abend ja auch gemeinsam abbrechen. Es gibt auch genug Schnupperevents.
Unser Sexleben verändert sich seit 22 Jahren weil wir es auch zulassen und immer offen für neues sind. Es gibt Grenzen die wir nie überschreiten werden, aber auch Grenzen die sehr flexibel sind. Ich denke, wenn man nicht in einem gewissen Maße experimentierfreudig ist, wird man keine Chance haben das gemeinsame Sexleben über viele Jahre spannend und abwechslungsreich zu halten. Ich kenne das aus dem Bekanntenkreis. Da wird vieles für Schräg und "wie kann man nur" empfunden. Das gemeinsame Sexleben ist aber mit 50 Jahren dann auch schon bereit für die Tonne.
Leider gehören da auch nicht Zwei dazu. Da reicht schon Einer, damit es sich so negativ entwickelt.
Ich denke man muss beim Partner das Bewusstsein entwickeln, dass sich alles ändert, alles im Flow ist. Wenn es nicht gesteuert passiert, passiert es ungesteuert. Und zwar in eine Richtung, die beide nicht gut finden werden. Man muss daran arbeiten. Immer! Gemeinsam!