Zitat von *********her92:
„„Zitat von *********her92:
„Das ist wie bei einem Taylor Swift - Konzert. Wir waren noch nicht da, sind uns aber sicher, dass uns das nicht gefallen würde.
Kann ich verstehen. Aber für mich wäre die Aussage als vergleich passender: "Wir ware noch nicht auf einem Konzert, sind uns aber sicher, dass uns das nicht gefallen würde."
Zu Punkt 1: Das ändert nichts an unserer Aussage.
Da dachte ich, dann bringt es nichts, darauf einzugehen.
Zitat von *********her92:
„
Angenommen es würde sich hier um einen Keramikverein (alternativ auch gerne ein Schützenverein etc.) anstatt des von der TE genannten Swingerclubs handeln.
Muss man dort gewesen sein, um sagen zu können, dass man sowas nicht für sich fühlt?
Und da kommt das gleiche Problem.
"Swingerclub" ist mittlerweile ein Gattungsbegriff. Ein Taylor-Swift Konzert ist zwar ein Konzert, aber nicht jedes Konzert ist ein Taylor-Swift Konzert.
Ein Keramikverein ist genau wie ein Schützenverein zwar ein Verein, aber nicht jeder Verein ist ein Keramik- oder Schützenverein. Viele, die nicht in Keramik- oder Schützenvereinen sind, sind z.B. in einem Sportverein, oder im Kindergarten- oder Schulförderverein.
Die Aussage, ich will nicht in einen Verein mag möglich sein, wer aber keine Ahnung hat, was es für Vereine gibt, den nehme ich bei der Aussage nicht mal für voll.
Wer keine Ahnung von Clubs hat, die auch noch unter den Begriff "Swingerclub" fallen, muss da in keinen der Clubs gehen, aber wer meint, dass die alle gleich seien, und er deshalb genau weiß, dass das nichts für ihn ist, der hat eben auch keine Ahnung.
Und wenn mit dieser generellen Ablehnung die Bedürfnisse und Wünsche eines Menschen, der ihm viel bedeutet, leidet, dann meine ich, darf man durchaus darüber informieren, dass es da ganz erhebliche Unterschiede zwischen Club und Club, zwischen Konzert und Konzert, zwischen Verein und Verein gibt.
Und dieser Anspruch, dass jemand sich informieren möge, wenn er etwas generell ablehnt, und damit jemanden belastet, den darf man stellen. Einige kommen dann eben mit "übergriffig", "bevormundend", "nein heißt nein" und so weiter.
Klar könnt Ihr beide Eure Meinung zu Swingerclubs haben, da ihr beide der gleichen Meinung zu sein scheint, ist das doch super. Keinem fehlt etwas.
Die TE ist aber neugierig, möchte nichts gegen ihren Partner oder ohne ihren Partner machen, aber dennoch gern mal die eine oder andere Veranstaltung besuchen. Inwieweit sie da ihre Vorstellungen mit erfüllen kann, kommt da in meinen Augen an zweiter Stelle. Kompromisse bedeuten, dass beide Seiten auf den anderen zu gehen. Nun ist der Schritt, auf eine bestimmte Aktion zu verzichten augenscheinlich weniger, als sich zu überwinden, in einen Club zu gehen. Wenn aber die Ablehnung des Besuchs abhängig sein könnte, was das für ein Club und was das für eine Vernstaltung ist, dann ist der Schritt, doch mit zu gehen, ebenfalls etwas kleiner. Dann könnte ein Kompromiss gefunden werden.