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Neugierig auf Swingerclub, Partner nicht - was tun?

*****a63 Frau
5.018 Beiträge
Klar kann man eine Schwellenangst überwinden, wenn es einem wichtig ist.

Aber man kann es ebenso sein lassen, wenn man für sich keinen Mehrwert darin sieht.
*****n75 Mann
188 Beiträge
Zitat von ****p35:
@*****n75 Neugierig auf Swingerclub, Partner nicht - was tun?
Den großen Unterschied sehe ich da nicht: Auch, wenn ich mich nur selbst so fühlte, als würde ich meiner PartnerIn "im Weg stehen", wäre das ein Anlass für mich, die Grundsatzfrage (ob weiter Beziehung oder nicht) zu stellen.

Dann müsste ich mir diese Frage schon seit über 20 Jahren stellen!
Tue ich aber nicht.
**C Mann
12.572 Beiträge
...ich finde es lustig, aber auch bezeichnend, welche Gründe hier in das simple Desinteresse, einen
SC zu besuchen, hineininterpretiert werden. Ich selbst besuche SCs, aber ich kann gut nachvollziehen,
dass jemand einfach keinen Bock darauf hat, ohne jetzt irgendeine Psychoanalyse erstellen zu müssen...
*****n75 Mann
188 Beiträge
Zitat von **C:
...ich finde es lustig, aber auch bezeichnend, welche Gründe hier in das simple Desinteresse, einen
SC zu besuchen, hineininterpretiert werden. Ich selbst besuche SCs, aber ich kann gut nachvollziehen,
dass jemand einfach keinen Bock darauf hat, ohne jetzt irgendeine Psychoanalyse erstellen zu müssen...

Muss man ja nicht.
Aber ich finde es interessant, andere Meinungen zu lesen.
******_73 Mann
2.259 Beiträge
Zitat von *****a63:
Klar kann man eine Schwellenangst überwinden, wenn es einem wichtig ist.
Aber man kann es ebenso sein lassen, wenn man für sich keinen Mehrwert darin sieht.

Völlig richtig, @*****a63. Wenn ich eine tolle Frau habe, kann ich überlegen, was ich für sie bereit bin, zu machen, oder ich bleibe auf meinem Sofa, und jammere später, wenn sie sich getrennt hat.

Und, ganz ehrlich, muss ich einen "Mehrwert" haben, bevor ich etwas für einen anderen Menschen tue, insbesondere meine Partnerin, oder sollte ich mich nicht eher frage, ob es mir tatsächlich schadet, wenn ich ihr zu liebe etwas anderes mache.

Aber, ich weiß, das sehen ganz viele anders. Jeder macht nur das, was ihm zu 100 % passt und den eingen Wünschen entspricht. Man muss ja man selbst sein, sich nicht verbiegen, nicht selbstverleugnen, und wenn ich etwas nicht verstehe, dann ist das halt so. In dieser Menge der egositschen und egozentrischen Menschen bin ich immer froh, welche kennen zu lernen, bei denen das nicht das oberste Handlungsmotivi ist.
****p35 Mann
7.954 Beiträge
Zitat von ******_73:
[...] Die Ausrede, Sex sei etwas intimes, und deshalb fühle er sich im Sexshop schon so unwohl, die nehme ich ihm nicht ab. [...] Man muss entscheiden, wo man leben will, in seiner kleinen Kompfortzone, oder ob man hin und wieder auch mal den Rest der Welt erfahren möchte. Und dafür muss man sich dann, zumindest wenn man ähnich ist wie ich, auch einfach mal überwinden. [...]
Also mal abgesehen, dass für gar nicht sooo wenige Menschen Sex tatsächlich etwas intimes und dieses Argument kaum eine Ausrede zu sein scheint, überwinde ich ja eigene Komfortzonen am besten aus intrinsischer Neugier, keineswegs hingegen aufgrund von extrinsischem Druck, zu welchem ich auch das "Machen der Partnerin zuliebe" zählen würde. Wollte das nur noch anmerken, so unterschiedlich sind wir Menschen wohl.
******_73 Mann
2.259 Beiträge
Sex ist etwas intimes keine Frage, aber ein Besuch im Sexshop?
Für mich sind das schon sehr verschiedene Ebenen der "Intimität ".
*****a63 Frau
5.018 Beiträge
Was ich meinte ist, dass ich mich nur überwinde, wenn ich ein Interesse für mich selbst habe.

Wenn die Partnerschaft davon abhängt, dass ich ihm zu liebe etwas mache, ist sie nicht richtig für mich.
******_73 Mann
2.259 Beiträge
Zitat von *****a63:
Wenn die Partnerschaft davon abhängt, dass ich ihm zu liebe etwas mache, ist sie nicht richtig für mich.

Zitat von ******_73:
Aber, ich weiß, das sehen ganz viele anders. Jeder macht nur das, was ihm zu 100 % passt und den eingen Wünschen entspricht. Man muss ja man selbst sein, sich nicht verbiegen, nicht selbstverleugnen, und wenn ich etwas nicht verstehe, dann ist das halt so. In dieser Menge der egositschen und egozentrischen Menschen bin ich immer froh, welche kennen zu lernen, bei denen das nicht das oberste Handlungsmotivi ist.

Menschen, die die Eigenschaft haben, auch einmal altruistisch zu sein, scheinen langsam auszusterben. Aber es sind diese Menschen, die besonders gute Freunde, und eben auch Beziehungspartner sein können.
*****a63 Frau
5.018 Beiträge
Wieso wertest Du das so ab? Ich bewerte Deine Haltung doch auch nicht.

Im übrigen möchte ich auch nicht, dass mein Partner mir zuliebe etwas macht, was er nicht möchte.
******_73 Mann
2.259 Beiträge
Paulaa63, ich weiß, dass es immer heißt, man müsse sich selbst finden, sich selbst treu sein, und dürfe auf gar keinen Fall etwas machen, wo man nicht voll und ganz dahinter steht.

Ich glaube, (denn das ist eine reine Vermutung von mir), dass das ein bisschen eine Gegenbewegung ist, gegen Personen, die in einer Beziehung sich selbst völlig hinten an stellen, und nur noch versuchen, alle anderen glücklich zu machen, und sich dabei völlig verlieren. Diese Personen brennen dann irgendwann aus, haben vielfach ein geringes Selbstwertgefühl und sind dann irgendwann nicht mehr in der Lage, zu sehen, was sie selbst brauchen. Das ist etwas ganz schlimmes.
Nun ist es in meinen Augen nicht sinnvoll, von einem als schlecht erkannten Extrem ins andere Extrem zu verfallen. NUR noch auf sich selbst zu achten, nichts mehr für einen anderen zu tun, sondern nur, wenn man selbst etwas davon hat. So funktionieren Beziehungen dann letztlich auch nicht.
Ich freue mich, wenn man etwas für mich macht. Ich verlange das nicht, aber ich freue mich, und manchmal brauche ich es auch. Wer mich abstürzen lässt, muss dann auch damit klar kommen, dass ich beim Sturz verletzt wurde, mal mehr, mal weniger.

Wenn allen alle anderen Scheiß egal sind, dann wird das eine ganz blöde Welt.
Wenn ich nichts davon habe, jemandem zu helfen, warum sollte ich dann jemandem helfen, der in Not ist, der angegriffen wird. Dazu führt dieses Verhaltensmuster "me first". Und dann kommt wieder die Frage, warum keiner etwas gemacht hat, keiner eingegriffen hat. Tja, was hätte ich denn davon.
Wenn ich schon für jemanden, der mir etwas bedeutet, nichts machen will, wovon ich selbst nichts habe, warum dann erst für jemand fremden?
Ich will so eine Welt nicht. Du?
*****a63 Frau
5.018 Beiträge
Da schmeißt Du aber viel durcheinander.
******_73 Mann
2.259 Beiträge
Nein, Paulaa63, ich abstrahiere. Verhaltensmuster sind Schablonen, die vielfach eingesetzt werden. Ich zeichne das Bild nur weiter.
Zitat von *****a63:
Was ich meinte ist, dass ich mich nur überwinde, wenn ich ein Interesse für mich selbst habe.

Wenn die Partnerschaft davon abhängt, dass ich ihm zu liebe etwas mache, ist sie nicht richtig für mich.

Erpressung (oder Nötigung) ist eine Sache.
Ein "NoGo" als gesetzte Grenze ist wieder etwas anderes.
Jemanden zu akzeptieren, seine Meinung zu akzeptieren, wiederrum etwas anderes.
Aber jemanden verstehen zu wollen halte ich nicht für verkehrt. Dazu gehört auch, dass man Dinge hinterfragt. Ist etwas wirklich ein "NoGo", oder nur etwas unangenehmes. Falls letzteres, was macht es so unangenehm. Kann man daran etwas ändern, dass es nicht oder weniger unangenehm ist. Für mich läuft das unter "reden".

Es kann sein, dass einige das, was sie schreiben, gar nicht meinen. Ungenannte Einschränkungen (das gilt nur für Sex), woher sollte ich das wissen.
Aber, dieses wechselseitige "er tut nichts, was er nicht will, und ich tue nichts, was ich nicht will", das geht nur scheinbar auf. Wenn keiner seine Bedürfnisse in einer Beziehung erfüllt bekommt, war es das eben mit der Beziehung. Und manche Bedürfnisse des anderen kann man einfach erfüllen, auch wenn man selbst auf den ersten Blick nichts davon hat, oder vielleicht sogar etwas drauf "zahlt". Denn wenn auch der andere mal über seinen Schatten springt, haben beide etwas davon.
Klar, in einer "idealen Beziehung" muss das keiner machen, weil es eh passt. Aber, was ist schon ideal auf dieser Welt. Und wenn man außer der "idealen Beziehung" keine Beziehung haben will, tja, dann ist man vermutlich lange allein. Und wenn Menschen sich in bzw. während einer Beziehung verändern, kann das auch bedeuten, dass sie nicht mehr überall "ideal" passen. Ok, kann man sich auch trennen.
**C Mann
12.572 Beiträge
Zitat von ******_73:
Aber jemanden verstehen zu wollen halte ich nicht für verkehrt. Dazu gehört auch, dass man Dinge hinterfragt. Ist etwas wirklich ein "NoGo", oder nur etwas unangenehmes. Falls letzteres, was macht es so unangenehm. Kann man daran etwas ändern, dass es nicht oder weniger unangenehm ist. Für mich läuft das unter "reden".

...jemand verstehen zu wollen, ist ja nicht verkehrt. Man kann mich gerne hinterfragen. Nur möchte ich, dass meine Begründungen dann nicht immer und immer wieder hinterfragt werden. Dann schalte ich irgendwann auf stur. Ich möchte, dass meine Gründe akzeptiert werden, auch wenn der Andere kein Verständnis dafür hat. Es sind dann eben gegensätzliche Meinungen. So what...?
*****a63 Frau
5.018 Beiträge
Ich bekomme genug Bedürfnisse in meiner Beziehung erfüllt.

Über den Schatten muss mein Partner nicht springen.

Ich bin nicht dafür zuständig die Grenzen meines Partners zu hinterfragen. Er ist erwachsen und kann das selbst.

Ich achte und respektiere Grenzen. Und möchte das für mich auch.

Wenn er nicht in den Club möchte, dann ist das kein Problem für mich.

Aber ich glaube, das sagte ich schon.
******_73 Mann
2.259 Beiträge
Zitat von **C:
Nur möchte ich, dass meine Begründungen dann nicht immer und immer wieder hinterfragt werden. Dann schalte ich irgendwann auf stur.
Kenne ich, geht mir genau so.
Würde ich im vorliegenden Fall aber wohl noch nicht als gegeben ansehen. Darf aber jeder gern anders sehen.

Zitat von *****a63:
Wenn er nicht in den Club möchte, dann ist das kein Problem für mich.
Ja. Nun ist er aber nicht mir Dir, sondern mit der TE verbandelt.
Je nach dem, wie groß der Wunsch oder das Bedürfnis ist, fällt es einfacher oder wird es schwerer, das einfach zu schlucken.

Manchmal, wenn man darüber spricht, und ehrlich ist (wobei ich mir gut vorstellen kann, dass es ihm schwer fällt, in Worte zu fassen, was ihn da so mißfällt, denn Sexshop hat nichts mit "intim" zu tun. Wenn man nicht will, dass andere erfahren, dass man ein Sexleben hat, dann ist man eben prüde, gibt es auch, muss man auch akzeptieren, kann man aber auch daran arbeiten, wenn man will. Und wenn man nicht will, ist das halt so.)

Zitat von *****a63:
Ich bin nicht dafür zuständig die Grenzen meines Partners zu hinterfragen. Er ist erwachsen und kann das selbst.
Und ich bin nicht damit enverstanden, zumindest meine Beziehung an so etwas scheitern zu lassen. Klar kann ich sagen, dass sie da alles alleine schaffen muss, und wenn mit genug nicht gefällt, es das eben war.
Zitat von *****a63:
Ich bekomme genug Bedürfnisse in meiner Beziehung erfüllt.
Das kann sich nämlich ändern. Und da muss man ihr in diesem Thread auch mal sehen, dass die TE offenbar einen Wunsch mit hohem Stellenwert hat, der zur Zeit nicht erfüllt wird, denn bei niedrigem Stellenwert hätte sie die Frage nicht gestellt.
*****a63 Frau
5.018 Beiträge
Weißt Du @******_73 , ich habe nicht vom Partner der TE geschrieben sondern von meinem. Und ob man den Besuch eines Sexshop als intim betrachtet oder nicht, ist doch individuell unterschiedlich.

Ich sage auch nicht, dass Du es wie ich händeln sollst.

Wenn meine Beziehung an einen nicht stattfindenden Swingerclub-Besuch scheitern sollte, dann hätte diese eh keinen Bestand.

Ich habe auch nicht gesagt, ich würde nicht darüber reden. Sondern nur, wenn er das Bedürfnis hat.

Aber wir drehen uns im Kreise.
****62 Frau
3.030 Beiträge
@******_73
Die TE hat sich doch mehrmals geäußert und dann zurückgezogen.
Ich hatte auch den Eindruck, dass es keinen so großen Stellenwert hatte, in einen Swingerclub zu gehen und auch allein kam für sie nicht in Frage. Und für ihn ist Sex etwas intimes, bezogen auf Besuch eines Sexshops habe ich das eher empfunden, dass es ihm unangenehm war. Gründe wurden nicht genannt. Auch nicht jeder mag in einen Sexshop gehen, mit prüde sein, hat das für mich nichts zu tun.

Sie hat ja mit ihm geredet und auch gemeint, er hatte vorher noch nie eine so experimentierfreudige Partnerin, beide haben ihre Ideen umgesetzt und er hatte Ideen, die sie vorher nicht kannte bzw. nicht gemacht hat, er da sehr rücksichtsvoll war.
Möglich, dass er mit dem Besuch eines Swingerclubs zu diesem Zeitpunkt auch etwas überfordert war.

Auf das Andere geh ich jetzt nicht weiter ein. Jede Beziehung ist individuell. Und ich hoffe, die beiden finden dahingehend einen Weg. Zumindest war mein Eindruck, dass sie ihre Beziehung als sehr liebevoll gesehen hat.
*****n75 Mann
188 Beiträge
Zitat von ******_73:
Paulaa63, ich weiß, dass es immer heißt, man müsse sich selbst finden, sich selbst treu sein, und dürfe auf gar keinen Fall etwas machen, wo man nicht voll und ganz dahinter steht.

Ich glaube, (denn das ist eine reine Vermutung von mir), dass das ein bisschen eine Gegenbewegung ist, gegen Personen, die in einer Beziehung sich selbst völlig hinten an stellen, und nur noch versuchen, alle anderen glücklich zu machen, und sich dabei völlig verlieren. Diese Personen brennen dann irgendwann aus, haben vielfach ein geringes Selbstwertgefühl und sind dann irgendwann nicht mehr in der Lage, zu sehen, was sie selbst brauchen. Das ist etwas ganz schlimmes.
Nun ist es in meinen Augen nicht sinnvoll, von einem als schlecht erkannten Extrem ins andere Extrem zu verfallen. NUR noch auf sich selbst zu achten, nichts mehr für einen anderen zu tun, sondern nur, wenn man selbst etwas davon hat. So funktionieren Beziehungen dann letztlich auch nicht.
Ich freue mich, wenn man etwas für mich macht. Ich verlange das nicht, aber ich freue mich, und manchmal brauche ich es auch. Wer mich abstürzen lässt, muss dann auch damit klar kommen, dass ich beim Sturz verletzt wurde, mal mehr, mal weniger.

Wenn allen alle anderen Scheiß egal sind, dann wird das eine ganz blöde Welt.
Wenn ich nichts davon habe, jemandem zu helfen, warum sollte ich dann jemandem helfen, der in Not ist, der angegriffen wird. Dazu führt dieses Verhaltensmuster "me first". Und dann kommt wieder die Frage, warum keiner etwas gemacht hat, keiner eingegriffen hat. Tja, was hätte ich denn davon.
Wenn ich schon für jemanden, der mir etwas bedeutet, nichts machen will, wovon ich selbst nichts habe, warum dann erst für jemand fremden?
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