„„us einem Abend wurden insgesamt 3 und dann hatte sie trotzdem entschieden, das es für sie nichts ist.
1. finde ich das super, dass sie sich darauf eingelassen hat.
2. würde es mich interessieren, ob ihr drei mal in den gleichen Club gegangen seid.
Was ja vielfach beklagt wird, es soll nicht mehr viele "richtige Swinger" in den Clubs geben.
Aber es gibt so viele verschiedene Angebote und verschiedene Clubs / Lokations. Und in letzterem sehe ich ein wenig die Chance für die TE.
Stimmt, klassische "Swingerclubs" wie früher werden rar.
Heute will man alles bedienen, von der frivolen Disco (warum die das Konzept für sich bislang nicht erkannt haben, verstehe ich immer noch nicht) über frivole Bars, von Pärchenabenden über HÜ-Parties zu ausgesprochenen Gang-Bang-Parties, SM-Sessions, Fetischparties, etc. Manches davon im gleichen Club an unterschiedlichen Tagen. Schwierig wird es meiner Meinung nach, wenn man zu viel in eine einzige Veranstaltung hineinpacken will, weil die Gäste dann nicht mehr homogen sind.
Ich habe auch mal eine Freundin von der Idee des Swingerclubs begeistern wollen. Erst am Paareabend, total "beschützt", dann ein Paareclub, dann mehrfach noch drei weitere. Am Ende kristallisierte sich der Favorit heraus: Eine bestimmte monatliche Veranstaltung in einem Club. Auch eine Alternative wurde identifiziert. Und so besuchten mir nur noch diese beiden Varianten.
Aber es macht null Sinn, wenn ich verrate, was es war, denn jeder hat seinen eigenen Geschmack und seine eigene Empfindung, abhängig von dem, was man erleben will, wie die Stammgäste sind, wie der Club eingerichtet ist, etc.
MEIN Erstbesuch war mit einer Freundin, in die ich total verknallt war, die Clubbesuche kannte und mit mir hinwollte. Ich hatte keine Ahnung, ob ich das zulassen könnte. Eifersucht drohte an jeder Ecke. Doch sie gab mir das Gefühl, das Geschehen kontrollieren zu können, indem sie sagte, dass ich jederzeitiges Veto-Recht habe. Und ich soll das unbedingt nutzen, wenn es anfängt, gegen mich zu laufen, weil sie selbst "unsere" Grenzen ab einer gewissen Geilheit womöglich nicht mehr einhalten werden könne. Und genauso haben wir es gemacht. Das gab mir die Sicherheit, die ich brauchte, um mich darauf einzulassen. Schließlich war ich auch neugierig. Tatsächlich habe ich an einem Punkt "Nein" gesagt und das momentane Treiben abgebrochen, was nicht das Ende des Abends, sondern lediglich ein Teil der aktuellen Handlung betraf. Somit konnten wir weiterhin den Abend genießen, ohne dass irgendwo ein Zacken aus der Krone gefallen war. Und spät in der Nacht sind wir fröhlich wieder heimgefahren. War super, auch für mich.