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Walking Date - Billigheimer oder zeitgemäss ?

**C Mann
12.585 Beiträge
Zitat von ***si:
Kann es sein, dass das früher viel leichter war?

...kann schon sein. Die Dates waren irgendwie unkomplizierter zu organisieren. Man hat sich
einfach getroffen und hatte (meistens) eine gute Zeit...
*********ppio Mann
283 Beiträge
Hab jetzt nicht jeden Kommentar gelesen. Werde ich auch nicht machen.
Kann die kritischen Einwände durchaus verstehen, aber ich denke behaupten zu können das ganz sicher nicht jeder Mann so tickt.
Bei schönem Wetter im Park laufen oder meinetwegen auch über den Flohmarkt, oder oder oder. Und anschließend einen Kaffee trinken, ein Eis essen, oder auch richtig essen gehen.
Aber so finde ich es deutlich entspannter als wenn sofort gleich zu Anfang mehrere Menschen im Lokal drumherum sitzen.
Nicht jeder hat gleich Hintergedanken und will einfach nur treffen um Ficken zu können.
***si Frau
2.331 Beiträge
Der Eingangsthread zeigt eigentlich nur
Männer wollen für lau f...., Frauen geben sich Mühe und investieren.

Bedacht wurde nicht, dass es auf beiden Seiten auch jeweils das Gegenteil gibt.
******yes Frau
2.420 Beiträge
Themenersteller 
Ich sehe den Begriff "Investition" in diesem Kontext eigentlich nur in Bezug auf Zeit, entgegengebrachtes Interesse, Wertschätzung. Es gibt ja diese "emotionalen Billigheimer", denen alles zuviel ist, der Sex muss dann praktisch innerhalb 1Wo stattfinden, sonst kein return on investment....ja, Zeit, Zuneigung, Interesse sind endliche Ressourcen und wir denken und handeln sehr wohl nach ökonomischen Prinzipien, wenn auch vielleicht meist unbewusst. Aus dieser Warte kommend entspricht ein Spaziergang ohne gemütlichen Start-/Endpunkt für mich einer bewusst niedrig gehaltenen Wertschätzung.
**********lerin Frau
941 Beiträge
Die Spaziergehdates entstanden ja während der Corona-Zeit, und damit waren sie keinesfalls eine Folge schmaler Geldbeutel. Grundsätzlich finde ich den Gedanken auch immer schön, Menschen kennenzulernen, während man in Bewegung ist und etwas tut. Und ich bin oft ein wenig mehr ich selbst, wenn ich in der Natur bin und nicht umgeben von lauter Menschen.

Allerdings gibt es dann wieder lauter Fallen: Schrittlänge, Körpergröße, Stolpergefahr beim Gehen. Und man kann das Gesicht des andere nicht sehen, es sei denn, man wendet sich einander zu, und dann ist schon kein Tisch mehr als Sicherheitsabstand zwischen zwei Körpern.

Tatsächlich hatte ich in der Corona-Endphase ein wunderschönes Erstdate mit Picknick am Fluss, zu dem beide etwas mitgebracht haben. Dem folgten zwei weitere Dates, die beide zeigten, dass er sich eindeutig Mühe und Gedanken gemacht hatte, hübsche Spazierwege zu finden, mit denen er mir eine Freude machen konnte. Am Ende sprang einfach der letzte Funke nicht über. Aber auf der Grundlage dieser Erfahrung hätte ich gedacht, klar, jederzeit wieder Erstdate mit Picknick und Spaziergang. Es war ein toller Mann und ich habe überhaupt nicht vermisst, dass Leute in der Nähe waren, die für Sicherheitsabstand hätten sorgen können. Im Gegenteil. Ich fühlte mich frei und konnte einfach ich selbst sein und mit ihm lachen.

Das zweite derartige Date hatte dann allerdings völlig andere Vibrations. Da fühlte er sich dann irgendwie frei, körperliche Nähe aufzubauen, sobald ich nicht klare Abstand-Signale sendete. Normale Entspanntheit meinerseits (eine natürliche Reaktion auf die Nähe von Wasser und Bäumen bei mir) wurde immer wieder als Einladung zu Körperkontakt interpretiert, und auf der Picknickdecke konnte ich ja auch schlecht aufstehen und weggehen. Das, was bei dem anderen Outdoor-Date völlig normal und entspannt funktioniert hatte, eine sanfte, langsame Annäherung, bei der man sich wohl und sicher fühlen konnte, schien hier unmöglich, weil die Abwesenheit anderer irgendwie zu bedeuten schien, dass man sich schneller nahekommen könnte.

Die Vibrations waren nicht mal "Sex und sonst nichts", aber ...

Es war unangenehm. So sehr, dass ich heilfroh war, als ich es hinter mich gebracht hatte, und hinterher habe ich noch eine Woche gebraucht, um mich von diesem diffus unangenehmen Gefühl zu erholen.

Deswegen wird in Zukunft auch der beste Mann der Welt ein Erstdate nur noch in einem Café oder Ähnlichem bekommen, und wenn es schön und sanft und friedlich mit uns ist, können wir dann immer noch mal herausfinden, wie wir uns miteinander verstehen, wenn wir am Fluss picknicken, um das Wasser und die Natur zu genießen.
******yes Frau
2.420 Beiträge
Themenersteller 
@**********lerin : Was ich am Spazierdate tatsächlich gut finde : man merkt, ob das Gegenüber desinteressiert ist. Wenn er vorausläuft, nie Blickkontakt stattfindet, er ständig woanders hinschaut...weiss ich was ich wissen muss.
**C Mann
12.585 Beiträge
Zitat von ******yes:
@**********lerin : Was ich am Spazierdate tatsächlich gut finde : man merkt, ob das Gegenüber desinteressiert ist. Wenn er vorausläuft, nie Blickkontakt stattfindet, er ständig woanders hinschaut...weiss ich was ich wissen muss.

...da sehe ich keinen großen Unterschied zu einem Date in einem Lokal: wandernde Blicke, mehr Aufmerksamkeit dem Handy widmen als dem Gegenüber, zähe Konversation. Alles Indikatoren, dass es
nicht passt...
*******ssa Frau
5.550 Beiträge
Zitat von ******yes:
@**********lerin : Was ich am Spazierdate tatsächlich gut finde : man merkt, ob das Gegenüber desinteressiert ist. Wenn er vorausläuft, nie Blickkontakt stattfindet, er ständig woanders hinschaut...weiss ich was ich wissen muss.

So ein Date hatte ich tatsächlich mal:
er lief quasi nur mit, die meiste Zeit schweigend.
Ich lenkte den Ortsunkundigen schliesslich Richtung seines parkenden Autos und verabschiedete den Verblüfften.
"Sie haben Ihr Ziel erreicht" hätte ich mal sagen sollen 😅
*******corn Frau
108 Beiträge
@*******ssa da versteh ich nicht, warum der auch noch verblüfft war!
*****a_S Mann
7.861 Beiträge
JOY-Angels 
Etwa die Hälfte meiner Dates waren Spaziergangdates. Teils in der Natur, teils in der Stadt, dann auch öfter mal mit Fußpils (Bier vom Kiosk). Teils danach noch in Kneipe oder Restaurant. Solche Dates sind für mich nichts neues, sondern ganz normal seit 10 Jahren.
*******ssa Frau
5.550 Beiträge
Zitat von *******corn:
@*******ssa da versteh ich nicht, warum der auch noch verblüfft war!

Vielleicht dachte er wir spazieren zu mir 🤷‍♀️
*****a63 Frau
5.021 Beiträge
Zitat von ******yes:
Ich sehe den Begriff "Investition" in diesem Kontext eigentlich nur in Bezug auf Zeit, entgegengebrachtes Interesse, Wertschätzung. Es gibt ja diese "emotionalen Billigheimer", denen alles zuviel ist, der Sex muss dann praktisch innerhalb 1Wo stattfinden, sonst kein return on investment....ja, Zeit, Zuneigung, Interesse sind endliche Ressourcen und wir denken und handeln sehr wohl nach ökonomischen Prinzipien, wenn auch vielleicht meist unbewusst. Aus dieser Warte kommend entspricht ein Spaziergang ohne gemütlichen Start-/Endpunkt für mich einer bewusst niedrig gehaltenen Wertschätzung.

Damit hat ein Spazierdate als solches nichts zu tun.

Diese Typ Männer kommen auch ins Café.
*********un59 Frau
352 Beiträge
Ich mag diese " Spaziergehdates" - ich habe so ein zwei Stellen, die ich sehr mag und da mache ich auch gerne mal Dates.
Bisher habe ich damit nur gute Erfahrung gemacht - da ich eh nicht so der Typ für "gleich Sex " bin und auch hier weiss immer eine Freundin wo ich bin und mit wem.
Ich habe nie drüber nachgedacht, ob der Mann bereit ist , zu "investieren" - es wäre mir zu doof, vorauszusetzen, das er bezahlt, wenn wir essen gehen würden.
Natürlich finde ich es schön, eingeladen zu werden, jedoch käme ich nicht auf den Gedanken , daran zu messen, was ich ihm wert bin oder was auch immer- das kommt später *zwinker*
**********pitze Frau
1.500 Beiträge
Sorry, ich habe nur den Einstiegsbeitrag gelesen - und finde die Meinung aus dem Film völligen Schwachsinn.

1. Natürlich treffe ich mich nicht irgendwo im einsamen Wald. Sondern z.B. in einem gut besuchten Stadtpark, mitten am hellichten Tage. Das bewerte ich als gefahrlos.

2. Ich brauche keine Restaurants oder Cafés, weil mir selbst nicht allzu viel daran liegt. Ich empfinde sie oft als zu voll und zu laut und fühle mich häufig nicht besonders wohl dort.

3. Ich bewege mich generell lieber in der Natur als irgendwo mitten in der Stadt. Meine Dates sind meist so gestrickt, dass es ihnen ähnlich geht. Woher weiß ich das? Ich tausche mich zuvor i.d.R. länger und ausführlich mit ihnen aus. Naturmenschen finden sich.

4. Ich lege keinen Wert darauf, dass ich eingeladen werde o.ä. Daher ist eine Gastronomie nicht nötig.

5. Habe ich schon gemacht: Mich auf einem (gut besuchten, aber nicht zu vollen) Campingplatz vor meinem Wohnwagen getroffen und dann in Ruhe draußen vor dem Wagen gesessen, Kaffee getrunken und sich miteinander unterhalten. TOTAL entspannend. Besser geht´s gar nicht (für mich). Und nein, es ging nicht IM Wagen weiter (...)
War das entspannteste Treffen ever.
****ody Mann
12.780 Beiträge
14 km querfeldein durch die Wildnis, weil der Hund plötzlich weg war. Gottlob hatte sie eine App, die uns gezeigt hat, wie weit wir auf der Suche gelaufen waren.
******a61 Frau
3.952 Beiträge
Ich habe meine Dates vor der Corona Zeit öfters draußen gehabt, bewusst , sich verabreden spazieren gehen zb um einen See oder durch die Stadt und Park . Beide sind entspannter , das Gespräch läuft so daher . Und die meisten endeten in einem Café . Da unterhielt man sich schon darüber wie man sich so empfindet .
Mich entspannt es .
Ich habe mich auch schon am See zum Spaziergang mit Picknick getroffen , das war das Beste .
*****a63 Frau
5.021 Beiträge
Sowas passiert an einem Ententeich im kleinen Stadtpark nicht.😁

@****ody
****ody Mann
12.780 Beiträge
Nee, das passiert nur im Grunewald. *g*
*****i_1 Frau
30 Beiträge
Zitat von **al:
Also für mich ist ein Spaziergang als erstes Date perfekt.

• Man kann sich frei unterhalten, ohne dass die Nachbartische mithören und ist trotzdem sicher vor Übergriffen, da noch genug anderen Menschen in der Nähe sind.
• Man kann auch die Körpersprache des anderen gut wahrnehmen (drängt er mich ab auf dem Weg, lässt er mir Raum, rückt er mir auf die Pelle).
• Wenn mal wieder jemand anders, als im Profil und den Bildern dargestellt, vor einem steht, muss man nicht irgendwo rausrennen, sondern kann einfach wieder umdrehen.
• Je nach Sympathie kann man eine kurze oder ein sehr lange Runde drehen und wenn es ganz toll läuft, ja doch noch irgendwo einkehren.
• Man hat keine blöden "wer bezahlt Situationen" oder fühlt sich verpflichtet / ausgenutzt.
• Wenn der / die ander:e einen versetzt, kann man immer noch allein einen Spaziergang genießen.

Ich gehe wohl auch ziemlich pragmatisch an die ganze Sache ran und das ganz ohne, dass ich eine schnelle Nummer will (sondern im Gegenteil, sogar Ausschau nach meinem Herzensmenschen halte).
Ich sehe das ähnlich. Ich mag Dates die mit einem Spaziergang starten.
Man muss sich nicht ständig anschauen.
Kann seine Aufregung weglaufen. (Beim letzten, ersten Date war ich ziemlich schnell, was uns immer noch zum schmunzeln bringt)
Kann testen, ob Körpernähe angenehm ist.
Kann die Länge ganz individuell halten, je nach Symphatie und dann ja immer noch was trinken gehen, oder mitgebrauchtes auf einer Bank trinken.

Ich find es perfekt.
********1979 Frau
300 Beiträge
Bisher hatte ich fast nur Spaziergänge als erstes Date oder Kaffee/Eis und dann einen Spaziergang danach. Zum ersten Kennenlernen ist das doch ideal (auch für Sextreffen). Unverkrampft und wenn es nicht passt geht man schnell getrennte Wege. Ist aber bisher noch nicht vorgekommen.

Solche Dates gingen bisher mindestens eine Stunde. Das längste war 8h, unterbrochen von Kaffee, Essen gehen und abends sogar noch einem Kinobesuch. Weil es einfach passte und wir viel zu erzählen hatten. Und wir haben abwechselnd gezahlt.

Das letzte Date ging auch über 10km und endete bei ihm zuhause, weil ich auf Toilette musste. Haben dann noch weiter gequatscht in der Küche.

Covern lass ich mich immer, wenn ich zu jemanden nach Hause fahre. Im öffentlichen Raum gibt es meistens genug Menschen drum herum und ist unnötig.

Und mir ist es egal ob ich nen Kaffee oder so spendiert bekomme. Es ist doch "nur" ein erstes völlig unverbindliches Kennenlernen. Das schlimmste wäre Zeitverschwendung aufgrund falscher Tatsachen. Beim zweiten Date kann man immer noch Essen gehen oder was auch immer machen.
*****_54 Frau
11.608 Beiträge
Genau das schlage ich selbst vor: Ein Spaziergehdate!
Ich finde es für eine erste unverbindliche Begegnung besser, denn beim Gehen erzählt es sich auch leichter.
Außerdem ist es etwas, das ich sowieso gerne (und täglich) mache und wobei ich mich locker und wohl fühle.

Ist der Spaziergang beendet, kann man ja, wenn die Sympathie stimmt, das Treffen bei einem Kaffee oder Glas Wein verlängern. Oder sich eben verabschieden, wenn es für mehr nicht passt.
*****ka9 Frau
820 Beiträge
Ich mache fast ausschließlich Dates mit Spaziergang zu Beginn. Denn wenn Mann das nicht mag ist er absolut unpassend für mich. Und wenn das mit gehen, reden, schweigen sich einschwingt ist das so schön.

Bisher hab ich damit nur gute Erfahrungen gemacht. Also es war gleich sichtbar wer das nur mir zu liebe macht und wer gerne zusammen draußen ist. Und wo schnell eine angenehme oder auch spannende Stimmung aufkam. Gerne kann sich danach noch etwas anderes anfügen.
Es gibt auch noch das Buch "The praise of walking" was ich sehr schätze.
*******nLEV Paar
371 Beiträge
Ich muss gestehen, dass ich diese Einwände nachvollziehen kann und künftig einen Datekandidaten daran messen werde, ob er einen Besuch im Lokal anregt oder nur herumlaufen möchte....

Wie seht Ihr das ? Freue mich auf Beiträge aus männlicher und weiblicher Sicht.

Er schreibt:
Ich finde die Einstellung total klasse und Dein Datekandidat freut sich bestimmt über eine von Dir ausgesprochene Einladung in ein Lokal...
*********chee Mann
3.819 Beiträge
Check List, Shit Test, Fragenkatalog, Masterplan und alles in der Richtung verkürzen oder verlängern dein Dilemma nicht.

gez. Rainer Zufall
*****tty Frau
567 Beiträge
Die Argumentation in dem Video finde ich absolut absurd.

Was heißt, dass es den Männern unnötig leicht macht? Was ist unnötig leicht? Was für ein Stuss. Warum sollte es irgendwie herausfordern sein?

Was heißt, dass der nicht nichts außer bisschen Zeit braucht und deshalb zig Ladies jonglieren kann? Erstmal muss der Herr überhaupt ein Frau zum Date bekommen.

Und warum sollte ein Mann nicht mit Zug Frauen jonglieren können, wenn er nicht nur Walking Dates sind. Ein Mann der Mitten im Leben steht wird es sich auch leisten können mit 8 verschieben Frauen im Monat ein Cafe für 3 Euro trinken zu gehen. Das sind keine 50 Euro Investition im Monat.

Warum sollte ein Spaziergang im Park oder durch die Innenstadt für eine Frau unsicherer sein als ein Besuch eines Cafés? Dann dürften man sich ja dort allgemein gar nicht aufhalten können.

Bei YouTube findet man auch Videos wie Menschen eine Tüte mit Kacke anzünden und selber Drauftretten. Man sollte also nicht allen Sachen die man immer Netz findet irgendeine Bedeutung geben.
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