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Berührungen im Club zur Kontaktaufnahme noch zeitgemäß?

Ist eine vorsichtige und respektvolle Berührung am Arm oder Schulter auf der Matte heutzutage ein no Go?

Dauerhafte Umfrage
****p35 Mann
7.954 Beiträge
@*******rund Berührungen im Club zur Kontaktaufnahme noch zeitgemäß? und folgend...
1. Bei Konflikten aus unterschiedlichen Erwartungen greift aber nunmal am Ende das Recht.
2. Ein Gesetz, das anderen erlaubt, mich in irgendeiner Weise zu berühren, wie ich es nicht will, kenne ich nicht.
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
Ich mag keine Nähe im Alltag, außer von meinem Partner. Ich mag keine Umarmungen etc.

Ich gehe Menschen großflächig aus dem Weg, wenn mir zu viele auf einer Straßenseite sind, wechsle ich diese. Wenn mir zu viele im Aufzug sind, warte ich auf den Nächsten. Wenn ich auf ein Konzert gehe, weiß ich, es kann eng werden und da überlege ich vorher, ob ich das mache oder nicht.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich von Fremden angesprochen werden will, daher war ich noch nie in einem Club. Ich würde aber ehrlich gesagt, als diese Dinge anderen nicht überstülpen. Wenn ich in einen SC gehe, weiß ich,es kann passieren.

Ich kann ehrlich gesagt gerade schwer nachvollziehen, das ich den allgemeinen Konsens, den es wohl schon seit Jahren im SC gibt breche und dort dann einen Aufstand produziere.

Das ich es im Vorfeld klar und deutlich artikulieren kann, finde ich gut. Wenn ich etwas nicht möchte, von dem ich aber weiß, das es passieren kann, dann liegt es an mir das im Vorfeld einfach kundzutun.
*****cat Mann
2.669 Beiträge
@****p35 Es bezog sich auch weniger darauf, dass einer von uns beiden den Thread schreddert. Meine Befürchtung geht da eher in die Richtung, dass sich irgendwann jemand von dem was dazu geschrieben wird, so angefasst fühlt, dass die Diskussion den zivilisierten Rahmen verlässt.

Zu dem anderen was Du geschrieben hast: es sollte einem schon der gesunde Menschenverstand sagen, dass im Club wie anderswo nicht gilt "wer A sagt muss auch B sagen". Eine Zustimmung kann jederzeit wiederrufen werden, aus welchen Gründen auch immer. Andererseits ist es mit dem gesunden Menschenverstand ja auch immer so eine Sache: diejenigen, bei denen es angebracht wäre, benutzen ihn leider viel zu selten. Konket auf das Thema des Threads bezogen: Aus meiner Sicht sind Berührungen zur Kontaktaufnahme immer noch zeitgemäß, es setzt aber einen verantwortungsvollen Umgang damit bei allen Beteiligten voraus.
*******onne Frau
102 Beiträge
Zitat von ****p35:
#Subkultur... hab ich auch zuerst nachgedacht, sehe jedoch in der Themenfrage dieses Argument nicht greifen.
Subkultur kann sein, wie man sich unter Bekannten begrüßt (per Umarmung oder Handschlag usw) oder spezielle Ausdrucksweisen (Jugendsprech usw), halt eine Kultur, die sich im Bekanntenkreis durchsetzt und häufig ein Zusammengehörigkeitsgefühl bestärkt... nie jedoch verstößt eine legale Subkultur gegen allgemeingültiges Recht.
Auf der Matte im SC geht es lt EP obendrein eh nicht darum, eine Bekannte unerlaubt zu streicheln oder ein bereits bestehendes Zusammengehörigkeitsgefühl zu bestärken, sondern um allererste Kontktaufnahme.

Wenn ich als Frischling um Aufnahme in einer Peer-Group bitte, dann folge ich nicht einer mir vermeintlichen Subkultur (und wenn doch, dann käme das uncool rüber: "Ey, Digga, alles fit im Schritt?" - "Kennen wir uns?").

Eben doch. Weil wie bereits von anderen beschrieben, Swinger anders agieren als BDSMer oder Tantriker.
Und während sich das vor 10/20Jahren noch nicht so vermischt hat, ist das heute schon ganz anders. Und schon sind wir mitten im Thema.

Vorsichtiges Berühren zur Kontaktaufnahme ist vor allem bei eingefleischten Swingern eher allgemeiner Konsens, denn in genannten anderen Gruppen
****id Frau
5.721 Beiträge
Lasst das justiziable hier doch bitte raus.

Wir wissen alle warum WIR in einen SC gehen, das müssen die neben mir weder wissen noch genauso sehen.

Da ich niemandem hinter die Stirn schauen kann, muss ich mit ihm kommunizieren.

Wenn ich im Flow bin hasse ich fremde Berührungen. Meinen Partner macht es an...

Ich glaube man sollte es einfach mit Fingerspitzengefühl angehen und hoffen das es stimmig ist.
*******rund Mann
3.086 Beiträge
Zitat von ****p35:
@*******rund Berührungen im Club zur Kontaktaufnahme noch zeitgemäß? und folgend...
1. Bei Konflikten aus unterschiedlichen Erwartungen greift aber nunmal am Ende das Recht.
2. Ein Gesetz, das anderen erlaubt, mich in irgendeiner Weise zu berühren, wie ich es nicht will, kenne ich nicht.

Das Recht regelt in den seltensten Fällen des Alltages die Konflikte. Und das Recht kann nur die Konflikte regeln, für die es eine Norm vorsieht. Die Clubgeschichte hier ist rechtlich nicht zu regeln. Das gelänge erst, wenn wir in den strafrechtlich relevanten Teil vorstoßen. Also wenn es zu einer sexuellen Belästigung kommt, wie sie das Recht definiert.

Wenn ich das richtig verstehe, verbieten gewisse Gesetze im Zivilrecht etwas. Was nicht verboten ist, ist hingegen erlaubt. Es ist also so: Es gibt kein Gesetz, dass es mir verbietet, Dich in einer Weise zu berühren, solange es keine sexuelle Belästigung ist. Ich brauche dafür keine gesetzliche Erlaubnis. Das ist meine mir gewährte Handlungsfreiheit.

Ob ich die immer so nutzen sollte, ist etwas, was auf der Ebene sozialer Normen verhandelt wird. Dort wird reguliert, ob das ok ist oder ob das als unschicklich gilt.
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
Ich meine, im Grunde sind wir uns doch alle einig. Ungefragt betatschen und das ziemlich sexualisiert ist ein No-Go. Ein Nein ist zu akzeptieren und keine Einladung zu einem weiteren Versuch.

Letztendlich geht es doch eher darum, wie gehe ich damit um, sodass es für andere gleich deutlich ist?
****p35 Mann
7.954 Beiträge
Zitat von ********in78:
[...] Das ich es im Vorfeld klar und deutlich artikulieren kann, finde ich gut. Wenn ich etwas nicht möchte, von dem ich aber weiß, das es passieren kann, dann liegt es an mir das im Vorfeld einfach kundzutun.
...und sobald Du dies für alle zugänglich kundgetan hast, liegt es an Mitmenschen, Deine Grenzen einzuhalten.
Kundgetan ist schon länger, als es SCs gibt, dass unerlaubte Berührungen nicht erwünscht sind (s. Gesetz).
Warum solltest Du diesen Streit immer weiterführen müssen? Gilt die Rechtslage nun oder nicht?

@*******onne Auch Usus (wie vorsichtiges Berühren in Swingerkreisen) kann ich unter Fremden nicht als Subkultur bezeichnen. Szenekultur ist etwas anderes, als Subkultur und wird - wie vorab erläutert - explizit beschrieben, wenn sie auch für Neulinge gelten soll (Bsp Dresscode auf Kinky-Partys).

@*******rund
Das Recht regelt in den seltensten Fällen des Alltages die Konflikte. [...]
Es mag sein, dass nicht jeder Konflikt vor Gericht landet, aber ohne rechtliche Grundlage lösen sich dennoch die seltensten Konflikte (eigentlich in zumindest meinem Alltag gar keine).
Dass Du mich berühren dürftest, wie oder wo ich es nicht wollen würde, wäre mir ebenfalls neu.
Die Frage kann allenfalls sein, wer Verantwortung für ausdrückliche Erlaubnis trägt.
*******rund Mann
3.086 Beiträge
Zitat von *******in78:
Ich meine, im Grunde sind wir uns doch alle einig. Ungefragt betatschen und das ziemlich sexualisiert ist ein No-Go. Ein Nein ist zu akzeptieren und keine Einladung zu einem weiteren Versuch.

Letztendlich geht es doch eher darum, wie gehe ich damit um, sodass es für andere gleich deutlich ist?

Ab wann ist es für Dich im Club ein "ungefragt Betatschen und das ziemlich sexualisiert"? Da ist meines Erachtens das Problem hier in der Debatte.
********e_82 Frau
2.043 Beiträge
ernste Frage: gibt es wirklich die Konstellation, dass auf der Matte zwischen x Personen schon voll die Aktion am laufen ist und es dann willkommen ist noch Leute dazu zu holen?
also so richtig, kurz vor Höhepunkt?

Ich habe im Swingerclub keine Höhepunkte - daher ist für mich dort der Weg das Ziel, und diesen dürfen für mich passende Personen gerne mit mir gehen *g*
*****a63 Frau
5.018 Beiträge
Ich kann nur sagen, dass ich die Richtung, auch gesellschaftlich, in der Berührungen, die zur Kommunikation gehörten, abgeschafft werden, sehr traurig finde.

Ändern kann ich daran nichts.
*******rund Mann
3.086 Beiträge
Zitat von ****p35:
Es mag sein, dass nicht jeder Konflikt vor Gericht landet, aber ohne rechtliche Grundlage lösen sich dennoch die seltensten Konflikte (eigentlich in zumindest meinem Alltag gar keine).
Dass Du mich berühren dürftest, wie oder wo ich es nicht wollen würde, wäre mir ebenfalls neu.
Die Frage kann allenfalls sein, wer Verantwortung für ausdrückliche Erlaubnis trägt.

Wenn wir uns streiten, weil ich Dir auf die Schulter getippt habe, Du das aber hasst, dann gibt es keinen einzigen Paragrafen, der diesen Fall regelt. Weder zu meinen, noch zu Deinen Gunsten. Da sagt der Richter dann: Klärt das unter Euch.

Die meisten Fälle, wo Menschen sich streiten, sind keine, die sich auf gesetzliich geregelte Ansprüche beziehen. Sind ja nicht alles Nachbarschaftsstreiterein um über den Zaun hängende Kirschbaumäste. Man streitet sich andauernd über alles mögliche. Die Debatte, wie man im Club zu einer ersten Kontaktaufnahme findet, ist kaum über das Recht zu beantworten, weil die meisten Kontaktanbahnungsversuche unterhalb der rechtlich relevanten Schwelle bleiben werden. Sprich: In den Rechtsnormen gibt es gar keine Begriffe dafür, keine entsprechenden Tatbestände, die definieren, was dann erlaubt oder verboten sein soll.
****nn Frau
266 Beiträge
wie geht man dann damit um, wenn es so unterschiedliche Bedürfnisse gibt wie meine und @*****a63 ?

meine konklusio bis jetzt ist, dass ich nicht sehr oft in den Swingerclub gehe und wenn, ich dafür sorge, dass dieses Verhalten nicht passieren kann (was heißt, dass entweder jemand aufpasst das niemand tatscht oder mein Partner Währenddessen aufpassen muss oder ich aufpassen muss, was alles ein wenig unentspannt macht)

wo genau wäre dann der Platz für meinen exibitionismus kink, wenn im Swingerclub entweder Separee vorgeschlagen wird (für mich dann kein exibitionismus), auf BDSM Geschichten ist handelsüblich wenig Sex, in der freien Wildbahn ist das mit dem Konsens schwierig 🤔
*******rund Mann
3.086 Beiträge
Zitat von ****nn:
wie geht man dann damit um, wenn es so unterschiedliche Bedürfnisse gibt wie meine und @*****a63 ?

meine konklusio bis jetzt ist, dass ich nicht sehr oft in den Swingerclub gehe und wenn ich dafür sorge, dass dieses Verhalten nicht passieren kann (was heißt, dass entweder jemand aufpasst das niemand tatscht oder mein Partner Währenddessen aufpassen muss oder ich aufpassen muss, was alles ein wenig unentspannt macht)

wo genau wäre dann der Platz für meinen exibitionismus kink, wenn im Swingerclub entweder Separee vorgeschlagen wird (für mich dann kein exibitionismus), auf BDSM Geschichten ist handelsüblich wenig Sex, in der freien Wildbahn ist das mit dem Konsens schwierig 🤔

Da gibt es keine einfache Lösung. Man kann es debattieren, z.B. hier im Joy. Man könnte spezielle Mottoveranstaltungen anregen. Man könnte in der Debatte versuchen, irgendwie eine Umgangsweise damit zu finden, gewissermaßen in der Hauspolitik zu regeln versuchen, was geht und was nicht geht.
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
Zitat von *******rund:
Zitat von *******in78:
Ich meine, im Grunde sind wir uns doch alle einig. Ungefragt betatschen und das ziemlich sexualisiert ist ein No-Go. Ein Nein ist zu akzeptieren und keine Einladung zu einem weiteren Versuch.

Letztendlich geht es doch eher darum, wie gehe ich damit um, sodass es für andere gleich deutlich ist?

Ab wann ist es für Dich im Club ein "ungefragt Betatschen und das ziemlich sexualisiert"? Da ist meines Erachtens das Problem hier in der Debatte.

Brüste, Intimbereich und auch schon anfangen zu streicheln. Ein Hand auflegen oder ein Klopfer noch nicht und so verstehe ich das Thema hier auch.
*******rund Mann
3.086 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von *******rund:
Zitat von *******in78:
Ich meine, im Grunde sind wir uns doch alle einig. Ungefragt betatschen und das ziemlich sexualisiert ist ein No-Go. Ein Nein ist zu akzeptieren und keine Einladung zu einem weiteren Versuch.

Letztendlich geht es doch eher darum, wie gehe ich damit um, sodass es für andere gleich deutlich ist?

Ab wann ist es für Dich im Club ein "ungefragt Betatschen und das ziemlich sexualisiert"? Da ist meines Erachtens das Problem hier in der Debatte.

Brüste, Intimbereich und auch schon anfangen zu streicheln. Ein Hand auflegen oder ein Klopfer noch nicht und so verstehe ich das Thema hier auch.

OK. Da bin ich voll dabei.
*****cat Mann
2.669 Beiträge
@****nn Eine Möglichkeit wäre, sich auf genau den Matten und Spielwiesen in Clubs rumzutreiben, die das ermöglichen. Also wo man unter sich ist, aber andere zuschauen können. Hat nur leider nicht jeder Club.
Die andere Variante wäre, es in dem Moment wo man auf die Matte geht es den Umstehenden einmal laut und deutlich mitzuteilen. Sorgt möglicherweise dafür, dass die Zuschauerzahl sinkt und wer später dazukommt hat die Ansage nicht mitbekommen. Kann also sein, dass die Variante möglicher Weise nicht so klappt wie gewünscht.
Letzte Möglichkeit die mir einfällt: ihr fragt jemanden, ob er den Aufpasser spielt. Auch da hab ich schon Leute im Club erlebt, die das gerne und unaufdringlich gemacht haben.
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von ********in78:
[...] Das ich es im Vorfeld klar und deutlich artikulieren kann, finde ich gut. Wenn ich etwas nicht möchte, von dem ich aber weiß, das es passieren kann, dann liegt es an mir das im Vorfeld einfach kundzutun.
...und sobald Du dies für alle zugänglich kundgetan hast, liegt es an Mitmenschen, Deine Grenzen einzuhalten.
Kundgetan ist schon länger, als es SCs gibt, dass unerlaubte Berührungen nicht erwünscht sind (s. Gesetz).
Warum solltest Du diesen Streit immer weiterführen müssen? Gilt die Rechtslage nun oder nicht?
.

Wir reden doch hier nicht darüber, dass es nach einer erfolgten Verneinung weiter versucht wird, hier sind sich doch im Grunde alle einig?

Nein, im SC war es wohl jahrelang vollkommen okay und im Konsens, durch nicht sexuelle Handlungen ein Interesse zu bekunden. Dass Gesetz sieht einiges vor, was im Rahmen von allgemeinen Konsens, dennoch praktiziert wurde, wird. Ich wüsste aber kein Paragrafen, der sagt, dass Hand auflegen auf den Unterarm oder Schulter unter sexuelle Belästigung fällt, gerade wenn ich mich bewusst in den Konsens des allgemeinen Verhaltens begebe. Die Betreiber klären doch auf, was darf sein, was nicht.
****nn Frau
266 Beiträge
@*****cat
ja, Variante 1 setzt voraus, dass es da Bereiche gibt und/oder es eine Auswahl an Clubs gibt. da ist die Tendenz ja eher fallend, unteranderem, weil das Publikum fehlt, weil unteranderem Leute wie ich halt nicht hingehen.

Variante 2 praktizieren wir so mit genau diesen Problemen. das Publikum wechselt und kriegt ansagen nicht mit, also muss trotzdem jemand aufpassen

Variante 3 funktioniert nur, wenn wir zu 3 oder mehr unterwegs sind
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
Ich hab bislang immer geschaut, ob der Club auch abschließbare Räume hat, oder wie dieser aufgeteilt ist. Hat er keine, gefällt mir die Aufteilung nicht, kommt er nicht in Betracht.

Wenn jemand neu dazu kommt, dann kann dieser doch vorher keinen Kontakt an der Bar etc. aufgenommen haben.

Ich bin immer noch für die Leuchtbändchen.
****p35 Mann
7.954 Beiträge
Dass eine außergerichtliche Einigung ('Richterspruch' "regelt es unter euch") angestrebt wird, liegt mVn nicht an löchriger Gesetzeslage, sondern an unzureichender Beweislage. Ich bin selbst kein Jurist, hatte nur beruflich immer wieder speziell in dieser Thematik mit der Gesetzeslage zu tun und erlebte, dass es durchaus einige Rechtsprinzipien zu Berührungen gibt. Die Unterscheidung von intimem und alltäglichem Bereich kenne ich anders, vielfach wird der persönliche (oder intime) Schutzbereich als Umkreis mit Radius einer Armlänge oder ~1m beschrieben.
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
Dann bleib ich dem Club fern. Sorry, sind diese aber nicht erst entstanden, weil es dort etwas lockere zugeht?

Wenn wir jetzt wirklich darüber streiten, dass eine vorsichtige Anfrage eine Straftat in einem SC darstellt, dann bin ich jetzt wirklich raus.
*****cat Mann
2.669 Beiträge
Zitat von ****nn:

Variante 3 funktioniert nur, wenn wir zu 3 oder mehr unterwegs sind
In dem meisten Fällen leider ja, wobei ich auch schon mal das Glück gehabt habe, im Club an dem Abend jemanden kennengelernt zu haben, der das von sich aus angeboten hatte. Der hat sich dann einfach so hingelegt dass keiner ohne weiteres rankam und er alles sehen könnte. Mir ist aber auch klar, das sowas ein Sechser im Lotto ist.

Zu dem Vorschlag von @*******in78 mit den Leuchtbändchen: grundsätzlich eine gute Idee. In der Praxis erlebe ich es aneinander immer wieder, dass man damit nicht alles abgedeckt bekommt, was an Vorlieben im Club rumläuft. Wenn man es zum Beispiel auf das Thema "möchte ich berührt werden" eingrenzen, dann könnte es tatsächlich funktionieren...
*****ven Frau
7.569 Beiträge
Zitat von ****nn:
wie geht man dann damit um, wenn es so unterschiedliche Bedürfnisse gibt wie meine und @*****a63 ?

meine konklusio bis jetzt ist, dass ich nicht sehr oft in den Swingerclub gehe und wenn, ich dafür sorge, dass dieses Verhalten nicht passieren kann (was heißt, dass entweder jemand aufpasst das niemand tatscht oder mein Partner Währenddessen aufpassen muss oder ich aufpassen muss, was alles ein wenig unentspannt macht)

wo genau wäre dann der Platz für meinen exibitionismus kink, wenn im Swingerclub entweder Separee vorgeschlagen wird (für mich dann kein exibitionismus), auf BDSM Geschichten ist handelsüblich wenig Sex, in der freien Wildbahn ist das mit dem Konsens schwierig 🤔

Meiner Erfahrung nach ist die Antwort darauf: Jede sucht sich jeweils einen Swingerclub / Clubs, in denen die Kultur zu den eigenen Bedürfnissen passt. SCs und Veranstaltungen gibt es auf einem Spektrum (kulturell, Mindset der Gäste, Usus im Club, etc.) von "althergebracht im Sinne des Urspungs" bis hin zu "kinky im Sinne der Gegenwart" ... und alles Mögliche dazwischen.

Zumindest für mich war nach relativ kurzer Zeit glasklar, was für mich passt und was so gar nicht.
*******in78 Frau
7.912 Beiträge
@*****cat

Hier geht es doch im Grunde darum, die unterschiedlichen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Wenn ich darauf bestehe, das ich mein Ding durch ziehe und nicht in eine Ecke will, wäre das mMn ein guter Kompromiss.

Ich denke, dass wurde auch gängige Swinger weniger abschrecken. Wie oft lese ich denn, das sich mittlerweile lieber privat getroffen wird.
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