Stadtverkehr - Probleme ohne Ende
Hi, es wird zunemhend schwierig , die Städte sind oft zu bebaut, Strassen sind zu eng, haben oft ne Rechts vor Links Regelung, die viele Radfahrer oft nicht wissen bzw. ignorieren.
Wenn ich mit dem Auto in einer Rechts vor Links Strasse fahr - dann muß ich stehnbleiben wenn von Rechts jemand kommt -- hinter mir iss ein Radfahrer, der sich wundert warum ich plötzlich ne Bremsung mach, zieht entweder von links oder nach Rechts aus -- überholt mich dann und wenn er Pech hat, dann kommts zu ner Kollosion mit dem Wagen der von Rechts rausfährt... hamm ma alles schon gehabt. Wenn da ein Radweg iss, da gibts Radfahrer die einfach mit voller Geschwindigkeit durchfahren ohne zu wissen, daß sie haltepflichtig wären ...
Rechts vor Links Strassen sind oft schwer zu sehn, in vielen Fällen durch optisch schöne, aber verkehrstechnisch unpratisch gepflanzte Bäume. In vielen Fällen sind Strassennamensschilder von Bäumen überwachsen.
Es gibt bei mir in der Chiemgaustrasse z.B. oft nur die Möglichkeit daß wenn ich aus einer Nebenstrasse komm auf dem Fahrradweg halten muß, da die vielen Bäume die Sicht behindern, und ich erst ganz vorn sehen kann, ob die Strasse frei iss zum einfahren. Die Radfahrer schimpfen dann -- ich verstehs ja, aber es geht echt nicht anders.
Was auch sehr nervig iss, ich fahr auf einer Hauptstrasse - möchte nach Rechts abbiegen, brems ab weil da auch ein Radfahrer ordnungsgemäss auf dem Radweg daneben unterwegs iss , und der Hintermann hupt kräftig ... ja da denk ich mir, der würd vermutlich mit voller Geschwindigkeit von der Hauptstrasse in die Nebenstrasse abbiegen -- sonst würd er net hupen.
Solche Autofahrer ghörten aus dem Verkehr gezogen .
In den Städten werden zunehmend enge Einbahnstrassen für Fahrradfahrer freigegeben , d.h. sie dürfen verkehrt in die Gegenrichtung fahren -- aber das Problem iss , dies wissen oft die Autofahrer gar nicht, weil niergendwo drauf hingewisen wird , daß da Radfahrer entgegen kommen dürfen. Mein Vorschlag wäre, da eine Fahrradspur zu markieren, und am anderen Ende ein Schild `` Radfahrer kommen entgegen `` aufzustellen. Gerade in Strassen mit viel Lieferverkehr . Da steh die Transporter kreuz und quer in der 2. Reihe und dann kommen die Radfahrer entgegen , auch kreuz und quer... da haben die Strassenplaner für meine Begriffe irgendwie was falsch gemacht.
Und man schimpft ständig über Transporter in der 2. Reihe, aber es iss nicht anders möglich, man kann nicht bei jedem Kunden mit schweren Kartons kilometerweise einen ordentlichen Parkplatz suchen , das muß alles schnell gehn, Transportfirmen wie UPS etc. haben oft über 100 Kunden am tag, das geht alles nur wenn der Fahrer ganz schnell macht. Hinfahrn, in der 2. Reihe halten, mit den Kartons reinlaufen, rauslaufen weiterfahren. Das iss keine Schikane, sondern Knochenjob.
In manchen engen Strassen sollten eigentlich überhaupt keine Geschäfte mit Lieferverkehr sein , wenns gar keine Möglichkeit zum halten gibt, wenn in solchen Strassen dann noch Strassenbahnverkehr iss, dann isses ganz aus. Dann wirds richtig lustig, da schimpfen dann noch die Strassenbahnbenutzer, wenn die Trambahn wegen falsch parkenden Autos behindert wird. Das hamm ma auch öfter, die Autofahrer stelln sich einfach ganz nah ans Gleis, weil da ein Bäcker iss ... aber die Trambahn iss halt einfach breiter als ein PKW .
Viele Städte haben die Strassenbahnen in der Innenstadt in den Untergrund verlegt, z.B. Köln, da hat mans richtig gemacht. Aber in München fährt die Tram oft in echt engen Strassen oberirdisch.
Eine Strassenbahn iss was schönes, oft sicherer als U Bahn, die oft Schlagzeilen machen mit Überfällen etc. in Trambahnen passiert weitaus weniger. Trotzdem macht eine Tram nur Sinn, wenn sie in großen Strassen auf einem eigenen Gleisbett ihre Strecken haben .