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Lisa wird zur Lippenunterspritzung bekehrt.

*****set Mann
11 Beiträge
Themenersteller 
Lisa wird zur Lippenunterspritzung bekehrt.
Lisa schlenderte in ihrem grauen Hoodie und den bequemen Jeans durch die Straßen der Stadt, ihre Hände tief in den Taschen vergraben. Sie fühlte sich wohl in ihrer Haut, zufrieden mit ihrem natürlichen Aussehen. Ihr langes, braunes Haar hing locker über ihre Schultern, und sie hatte nie das Bedürfnis verspürt, daran etwas zu ändern. Heute begleitete sie jedoch ihre Freundinnen Sarah und Mia zu einem Termin in der Schönheitsklinik, obwohl sie von Anfang an wusste, dass das nichts für sie war.

Sarah und Mia waren schon aufgeregt, als sie die Klinik erreichten. Beide trugen schwarze Kunstlederhosen, die ihre schlanken Beine betonten, und eng anliegende Strickjacken mit großen Knöpfen und tiefem V-Ausschnitt. Die beiden waren entschlossen, ihre Lippen mit Juvederm aufzufüllen und sich ein wenig Botox spritzen zu lassen. Lisa hingegen konnte sich nicht vorstellen, wozu das gut sein sollte. Sie hatte immer geglaubt, dass Schönheit von innen käme, und dass man sich so akzeptieren sollte, wie man war.

Im Inneren der Klinik empfing sie eine Ärztin mit einem strahlenden Lächeln. Die Klinik war modern und steril, die Möbel minimalistisch und in kühlen Farben gehalten. Sarah und Mia waren kaum zu bremsen, während sie aufgeregt auf ihre Behandlung warteten. Lisa hingegen setzte sich in eine Ecke des Warteraums, unsicher, ob sie überhaupt dabei sein wollte.

"Willst du nicht auch mal was ausprobieren?" fragte Sarah, während sie auf den Aufruf der Ärztin wartete. "Nur ein bisschen, Lisa. Es wird dir gefallen, glaub mir."

"Ich weiß nicht...", antwortete Lisa zögernd, aber ihre Stimme verlor sich in den aufgeregten Gesprächen ihrer Freundinnen. Während sie zusah, wie die Ärztin die Spritzen vorbereitete, spürte sie eine seltsame Mischung aus Neugierde und Unbehagen in sich aufsteigen.

Als Sarah und Mia endlich aufgerufen wurden, setzte sich Lisa widerwillig auf einen der weichen, ledernen Stühle und beobachtete die Prozedur aus nächster Nähe. Die Ärztin erklärte ruhig und detailliert, was sie tat, und wie die Ergebnisse aussehen würden. Lisa konnte sehen, wie sich die Gesichtszüge ihrer Freundinnen leicht veränderten, wie ihre Lippen voller wurden und die kleinen Falten auf ihren Stirnen verschwanden.

Ein Teil von Lisa war fasziniert. Was wäre, wenn sie es auch einfach mal ausprobieren würde? Sie hatte sich immer gegen solche Eingriffe gewehrt, aber vielleicht, nur vielleicht, könnte es doch interessant sein, zu sehen, wie es sich anfühlte, ein wenig "verbessert" zu werden.

"Und du, Lisa?" fragte die Ärztin, als Sarah und Mia ihre Ergebnisse im Spiegel bewunderten. "Möchtest du es nicht auch versuchen? Nur ein bisschen, ganz dezent."

Lisa fühlte, wie sich etwas in ihr regte. Der Gedanke, dass sie durch einen kleinen Eingriff ein anderes, vielleicht besseres Selbst erleben könnte, wurde plötzlich verlockend. Sie wollte nur ein bisschen ausprobieren, nicht viel, nur um zu sehen, wie es wäre. Bevor sie sich versah, hatte sie genickt und war selbst auf den Stuhl gestiegen.

Die erste Spritze fühlte sich seltsam an, ein leichtes Brennen, das jedoch schnell verflog. Lisa schaute in den Spiegel und sah, wie sich ihr Gesicht leicht veränderte. Ihre Lippen waren voller, ihre Haut glatter. Es war subtil, aber dennoch auffällig.

"Es sieht gut aus, oder?" fragte Mia, die neben ihr stand und Lisa ermutigend anlächelte. Lisa konnte nicht anders, als zu nicken. Es sah tatsächlich gut aus, und zum ersten Mal begann sie zu verstehen, warum ihre Freundinnen das machten.

"Vielleicht könnten wir noch ein bisschen mehr machen?" schlug Sarah vor. Die Ärztin lächelte und nickte zustimmend.

Im Laufe des Nachmittags wurden aus kleinen Veränderungen größere Eingriffe. Lisa tauschte ihren Hoodie und ihre Jeans gegen eine schicke, enganliegende Strickjacke und eine schwarze Kunstlederhose, die ihr die Ärztin und die Freundinnen empfohlen hatten. Es war, als würde sich ihre Persönlichkeit mit jeder Spritze weiter verwandeln. Sie war nicht länger die natürliche Lisa, die sie einmal gewesen war, sondern jemand, der das Beste aus sich herausholen wollte, egal wie weit sie dafür gehen musste.

Am Ende des Tages hatten alle drei Freundinnen das "volle Programm" erhalten. Lippen, Wangen, Stirn, Kinn – nichts blieb unberührt. Lisa betrachtete sich im Spiegel und erkannte sich selbst kaum wieder. Ihr Gesicht war makellos, ihre Haut straff und ihr gesamtes Aussehen wirkte wie aus einem Hochglanzmagazin. Sie hatte das Limit erreicht, das sie sich nie hätte vorstellen können, und doch fühlte sie sich auf eine seltsame Art und Weise zufrieden.

Als sie die Klinik verließen, waren sie nicht mehr dieselben Mädchen, die am Morgen gekommen waren. Sie waren eine neue Version von sich selbst, poliert, perfektioniert und bereit, die Welt mit ihrem neuen Aussehen zu erobern. Und obwohl Lisa wusste, dass sie einen Teil von sich aufgegeben hatte, konnte sie nicht leugnen, dass sie das Ergebnis faszinierend fand. Ein Teil von ihr war stolz auf die Veränderung, während ein anderer Teil still und leise in den Hintergrund trat, als sie mit ihren Freundinnen durch die Straßen ging, den neuen Look und das neue Selbstbewusstsein zur Schau stellend.
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