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Machtverhältnis beim Daten?

*******rund Mann
3.704 Beiträge
Je kompromissloser jemand ist, desto mehr braucht es die Elastizität des Gegenübers. Das sehe ich auch so. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Personen, die für sich sehr genau definieren, was sie wollen und was nicht, dann auch noch zusammen harmonieren, die ist gering. Einer von beiden wird sich ein bisschen anpassen und etwas flexibler reagieren, weil es sonst nur Reibung geben würde.
*****a63 Frau
5.658 Beiträge
@*******78h

Mit einer Verabredung zu einem Treffen verbinde ich etwas völlig anderes als von Dir beschrieben. Sehr selten um den bisherigen Umgang miteinander zu ändern. Ich verabrede mich mit Männern und Frauen, meistens für Aktivitäten.

Auf einem Date treffe ich mich nur mit einen Mann, um zu sehen, ob die Chemie stimmt. Oder wenn es zu einem zweiten Date kommt, um sich kennenzulernen bezüglich einer Beziehungen.

Verabredungen sind bei mir allgemeiner gehalten.
*****y87 Frau
9.880 Beiträge
@*******frei mir geht es um Gleichwertigkeit!!!

Oder plump gesagt. Egal ob Mann oder Frau oder Divers,egal wer sich datet ist gleichwertig! Keine Ansprüche oder Erwartungen ans Geschlecht binden.

Also nicht dieses,du Mann,du zahlst.
Jetzt als Beispiel von so Vielen.
Zitat von *****a63:
@*******78h

Mit einer Verabredung zu einem Treffen verbinde ich etwas völlig anderes als von Dir beschrieben. Sehr selten um den bisherigen Umgang miteinander zu ändern. Ich verabrede mich mit Männern und Frauen, meistens für Aktivitäten.

Auf einem Date treffe ich mich nur mit einen Mann, um zu sehen, ob die Chemie stimmt. Oder wenn es zu einem zweiten Date kommt, um sich kennenzulernen bezüglich einer Beziehungen.

Verabredungen sind bei mir allgemeiner gehalten.

Daher bezeichnest du es auch korrekt als ‚Treffen‘.

Ein ‚Treffen‘ ist keine Verabredung; es bezeichnet vielmehr das bloße Zusammentreffen von Personen, Personen, die sich begegnen, wie es das Wort selbst ausdrückt.

Dies hat eine ganz andere Bedeutung. Ein Treffen ist keine Verabrendung.

Im Deutschen kannst du präzise unterscheiden, was du ausdrücken möchtest. Im Englischen hingegen wird alles pauschal als ‚Date‘ bezeichnet.
Im Deutschen ist es jedoch klar, dass jemand, der sich lediglich treffen möchte, nicht unbedingt ernsthafte Absichten hegt. Er möchte sich möglicherweise aus irgendeinem Grund einfach nur begegnen, ohne tatsächlich die Kommunikation oder den Umgang miteinander grundlegend verändern zu wollen.
In solchen Fällen, wenn deine eigenen Absichten weitergehender sind, kann es angemessen sein, ein solches Treffen abzulehnen.

Der Begriff ‚Date‘ hingegen erfasst diesen Unterschied nicht und vermittelt nicht dieselbe Präzision in der Bedeutung.
*****a63 Frau
5.658 Beiträge
Naja, mit Frauen date ich mich nicht.

Insofern ist ein Date für mich als Begriff besser gewählt als ein Treffen.
Ich mag es eigentlich lieber schon beim Date geführt zu werden. LG
*******frei Mann
1.019 Beiträge
@*****y87

Ich date nicht, daher erfülle ich das zu 100%. Kein Date, keine Erwartungen, keine Ansprüche. Es ist so einfach.
*****y87 Frau
9.880 Beiträge
🤣🤣🤣
Geht aber auch mit Dates. Dauert nur dafür die richtigen Menschen zu finden.
*******uld Mann
2.174 Beiträge
Zitat von *******rund:
Je kompromissloser jemand ist, desto mehr braucht es die Elastizität des Gegenübers. Das sehe ich auch so. Die Wahrscheinlichkeit, dass zwei Personen, die für sich sehr genau definieren, was sie wollen und was nicht, dann auch noch zusammen harmonieren, die ist gering. Einer von beiden wird sich ein bisschen anpassen und etwas flexibler reagieren, weil es sonst nur Reibung geben würde.
Wenn jemand rundherum kompromissloser ist, dann passt die Lagebeschreibung für mich.

Aber nicht dann, wenn jemand nur in einem bestimmten Rahmen kompromisslos ist und in anderen Bereichen anders denkt bzw. reagiert.
Genauso sehe ich das bei dem genau definierten Wollen:
Es kommt für mich darauf an, welche Bereiche das betrifft, ob es hier Unterschiede zum Gegenüber gibt und ob es auch anderswo Freiräume bzw. Toleranz zulässt.

(Das Ganze hat für mich auch etwas mit dem Toleranz-Paradoxon zu tun.)
****_85 Mann
235 Beiträge
Zitat von *******ght:


Porno ist das, was Männer denken, was Männer sehen wollen, entspricht aber weder dem, was Männer wollen und schon gar nicht dem, was viele Frauen wollen.

Es geht dabei in vielen Fällen primär um die Befriedigung männlicher Lust oder der pervertierten Form dessen, was die Produzenten dieser Filme denken, was männliche Lust ausmacht.

Ich hab ja Erfahrung mit Fortgeschrittenen-Swingerpartys. Häufig erlebte ich schon, dass dort Anfänger hinkommen und mit dem Szenario völlig überfordert sind. Es ist eben nicht jedermanns/jederfraus Sache mit völlig unbekannten Menschen binnen kürzester Zeit Sex haben und für viele Männer ist es zwar eine reizvolle Vorstellung, in der Praxis stresst sich das, weil sie unter Druck sind.

Was ich auch aus Erfahrung weiß, dass bei Paaren, die sich nach einem Seitensprung des Mannes dazu entschieden haben, auch gemeinsam in Clubs zu gehen, damit auch die Frau ihre Lust ausleben kann, der männliche Part ganz schön verblüfft ist, wie erstens die Frau - im Gegensatz zu ihm - gut bei den anderen ankommt und er oftmals nicht so viele potenzielle Partnerinnen findet wie sie umgekehrt.

Das heißt, es ist nicht immer alles so, wie es in der Phantasie vieler Männer erscheint. *lach*

Ein weiterer Faktor, den ich von einem Flirt- und Dating-Coach gehört habe, den viele nicht bedenken und der zum Hauptkonflikt führt, warum die Sexualität in etlichen Beziehungen einschläft:

• Die Care-Arbeit (Kinder, Haushalt) liegt in vielen Familien "traditionell" bei der Frau. Wenn man nach Beruf, Kindern und Hausarbeit, wo viele Frauen ohnedies viele nervenaufreibende Aufgaben übernehmen, einfach weil sie jemand machen muss, dann auch noch des Partners Wunschkatalog abarbeiten soll, dann ist nachvollziehbar, warum viele irgendwann mal keine Bock mehr haben.
Denn Dauerstress hat zahlreiche gesundheitsschädliche Auswirkungen und das ist wissenschaftlich sehr gut erforscht. Stress diente dazu, damit sich unsere Vorfahren bei Bedrohungen schnell aus dem Szenario (beispielsweise einem Raubtier) entfernen konnten. Es gab eine beschleunigte Atmung, beschleunigten Puls, etc. Was kein Mensch in so einer Situation benötigt, ist das Bedürfnis nach Fortpflanzung. Wer gestresst ist und das über einen längeren Zeitraum hinweg, wird keinen Bock haben.

• Es gibt auch den Spruch: Männer haben Sex, um zu entspannen. Frauen brauchen Entspannung, um Sex genießen zu können. Hab ich mal in einer Fortbildung gelernt.
Genau da haben wir den Konflikt. Beide kommen nach der Arbeit nach Hause. Er hätte jetzt Bock auf Sex, um den Stress der Arbeit loszuwerden. Sie hat aber - im Gegensatz zu ihm - noch gar nicht frei, weil sie im Kopf die ToDo-Liste durchgeht, was heute noch alles zu Hause erledigt werden muss - somit ist sie noch lange nicht im Entspannungsmodus. Wenn er sie in dem Moment unterstützt sie gemeinsam alles erledigen, was noch zu tun ist und er ihr dann die Möglichkeit gibt, auch entspannt zu sein bzw. es nicht nur vordergründig um seine Lust geht, sondern auch um ihre, dann wird das eine ganz andere Ausgangssituation sein.

Da bist du leider auf einem Holzweg, weil das doch in Widerspruch zu "sexpositive" steht. Warum sollte Porno, so wie er angeblich für Männer gemacht ist, nicht der Ausdruck von bestimmten Vorlieben sein, die Männer haben und auch ausleben wollen ? Es gibt bei Pornos soviele Kategorien und warum ist dann immer die männliche Sexualität so vorurteilsbehaftet - was ist falsch an der Befriedigung der sexuellen Lust, wenn es um den Mann geht ?

Care-Arbeit wird leider immernur so definiert, dass Frauen als Leister und Männer als Faulpelze dastehen, was ziemlich rückwärtsgewandt und misadristisch einzuordnen ist. Männer leisten heutzutage so unglaublich viel - müssen Ernährer sein, beruflich erfolgreich, kinderlieb und am besten noch gut gebaut und darf sich nicht gehen lassen - und das alles in 24h. Die meisten Frauen haben ein recht komfortables Leben und sind nicht jeden Tag 5h mit Hausarbeit beschäftigt. Es gibt da diesen Spruch: Der Erfinder der Spülmaschine (oder des Staubsaugers) hat mehr für die Frau getan, als die Feministen ;-))
@****_85
Kann es sein, dass Du ein riesiges Problem mit dem Thema Frauen hast?

Koala
****_85 Mann
235 Beiträge
Zitat von *********Koala:
@****_85
Kann es sein, dass Du ein riesiges Problem mit dem Thema Frauen hast?

Koala

Kann es sein, dass Toleranz und die Legitimierung anderer Meinungen für Manche hier ein riesiges Problem darstellt ?
*****a63 Frau
5.658 Beiträge
Es spricht ja nichts dagegen Porno zu lieben und sexuell ausleben zu wollen.

Man kann es aber nicht erzwingen, falls die Partnerin diese Vorliebe nicht teilt.

Umgekehrt geht das natürlich auch nicht.

Es müssen eben beide Lust darauf haben. So meine Sicht.
****_85 Mann
235 Beiträge
Selbstverständlich ist es von beiden Seiten aus notwendig. Es würde ja auch keinen Spass machen, etwas unter Zwang auszuleben.
Zitat von ****_85:
Zitat von *********Koala:
@****_85
Kann es sein, dass Du ein riesiges Problem mit dem Thema Frauen hast?

Koala

Kann es sein, dass Toleranz und die Legitimierung anderer Meinungen für Manche hier ein riesiges Problem darstellt ?

Sorry, aber das nicht einfach eine andere Meinung. Deine Verbitterung trieft aus jedem Satz, und es geht nur immer darum, wie schlimm Frauen sind, wie sehr sie im Vorteil sind, und wie benachteiligt Männer sind.

Ich stelle es mir furchtbar vor, in solch einer Realität gefangen zu sein. Ich möchte Dir wirklich raten, Dich diesbezüglich zu entspannen und für Fakten zu öffnen. Denn so grauenhaft, wie das für Dich aussieht, ist die Realität nicht.

Ich bin sicher, dass es dann auch mit dem Kontakt zu Frauen besser klappt.

Ich finde es unglaublich traurig, wie Du über die Gesellschaft und die Welt denkst.

Koala
*****a63 Frau
5.658 Beiträge
Zitat von ****_85:
Selbstverständlich ist es von beiden Seiten aus notwendig. Es würde ja auch keinen Spass machen, etwas unter Zwang auszuleben.

Dann sehe ich kein Problem.🤷‍♀️
*******rund Mann
3.704 Beiträge
Ich sehe da bei Marc keine Verbitterung oder dergleichen. Er lehnt lediglich eine doch sehr einseitig-klischeehafte Erklärung dafür ab, dass in der Beziehung der Sex weniger wird.
Zitat von *******rund:
Ich sehe da bei Marc keine Verbitterung oder dergleichen. Er lehnt lediglich eine doch sehr einseitig-klischeehafte Erklärung dafür ab, dass in der Beziehung der Sex weniger wird.

Lies mal seine früheren Kommentare in diesem Thread.

Koala
****hy Mann
68 Beiträge
Alles auf Augenhöhe.

Der Gedanke über Machtverhältnisse hat für mich nichts beim Dating verloren.

Denken sich beide "Ach, der andere muss aktiv sein", verlieren auch beide.

Ich bin weder der Jäger, noch der Gejagte. Außer vielleicht, sie jagt mich zum Teufel. 😄

Auch so tolle "Life-Hacks" aus dem Pickupbereich wie "Melde dich bloß nicht zu früh nach einem Date", damit man ja besonders cool, busy und mysteriös wirkt, finde ich albern.
******_Mz
1.781 Beiträge
Zitat von *******frei:
Wenn das mal nicht eine klassische Kompromissbereitschaft signalisiert.

Kompromissbereitschaft bezüglich was?
******_Mz
1.781 Beiträge
Zitat von *******78h:
Ich bezeichne ein solches Treffen nicht als ‚Date‘, sondern als ‚Verabredung‘.

*top*
*******frei Mann
1.019 Beiträge
@******_TV

Du bekundest ein bevorzugte Form des Zusammenlebens und signalisierst im gleichen Satz eine mögliche Weiterung.

Das ist Kompromissbereitschaft.
******_Mz
1.781 Beiträge
Zitat von *******frei:
Du bekundest ein bevorzugte Form des Zusammenlebens und signalisierst im gleichen Satz eine mögliche Weiterung.

Das ist Kompromissbereitschaft.

Nachdem ich meinen kompletten Beitrag nochmal durchgelesen habe verstehe ich vermutlich was Du meinst. Für mich ist das eher so etwas wie Pragmatismus oder die Änderung meiner Ziele.
*****a63 Frau
5.658 Beiträge
Wenn man keine Erweiterungen mag?
****ke Frau
1.928 Beiträge
Zitat von ******_TV:
Zitat von ****ke:
Ich würde einfach mal sagen, eine Paarbeziehung gelingt nur dann zufriedenstellend für beide Seiten, wenn wir anfangen unsere EGOzentriertheit dahingehend etwas zurück stellen, dem Anderen mehr zuhören und grundsätzlich bereit sind Kompromisse einzugehen die für beide Partner akzeptabel sind.

Wenn es passt, muss ich keine Kompromisse eingehen. Mit meiner damaligen Partnerin passt es. Keiner musste Kompromisse eingehen. Was eine Partnerschaft betrifft weiss ich, dass es nur sehr wenige Leute gibt, die wirklich zu mir passen würden.
Deshalb suche ich vorrangig auch keine Partnerschaften mehr, sondern Freundschaften, meinetwegen auch Freundschaft Plus. Dann habe ich mehr Übereinstimmungen, was sich positiv auf meine Stimmung auswirkt. *g*

Dann bist du die einzige Ausnahme die ich kenne, der in einer Beziehung keinen Kompromiss eingehen musste!

Das kenne ich, wenn überhaupt nur dann, wenn einer der Partner sich komplett fügt oder unterordnet 🤷‍♀️
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