„Stories die jemanden, der das verdammte Laster der Empathie mit sich trägt, zu denken geben.
Erschreckend, dass solche Umgangsformen vorherrschen und Wertschätzung und Respekt auf der Strecke bleiben. Und das beiderseits... Ignoranz, Missachtung, Grapschen, primitiven Ansprachen....
Das mag sein …
Als ich anfing, Clubs zu besuchen, habe ich mit erschrecken Frauen beobachtet, die Männer beim HÜ anfassten und mit dem Kommentar „nicht steif, der nächste“ wegschickten.
Bis heute bringe ich solche Kaltblütigkeit selten auf.
Aber gerade als Frau, die sich fast immer Solo und ohne „Beschützer“ im Club bewegt, brauche ich ein „dickes Fell“.
Frauen (und auch Männer), die als Paar über ihre emotionale und psychische „Versorgung“ zu Hause verfügen, können emotionale Kränkungen und die Tatsache, abgewiesen oder nicht erwählt zu werden, problemlos verarbeiten.
Ich muss es - wenn ich dann dort verkehren will - mit mir alleine abmachen, dass solche Läden der Fleischbeschau dienen und ich F***Objekt bin bzw. mich selber dazu mache.
Die Treffen & Sex, bei denen ich als Mensch gemeint bin, sind rar und viele ergreifen schnell die Flucht, wenn es zu intim wird.
Daher nehme ich mir das Privileg heraus, nach meinem Geschmack zu ERwählen und nach Gusto abzulehnen.
Meistens erfolgt das dann nach dem Motto „Wald —> Echo“ - „grober Klotz - grober Keil“
Aber achtsame zugewandte Menschen bleiben in positiver Erinnerung und sind mir eine Wiederholung wert.
Es geht mir um meine Psychohygiene und was ich mit mir und meinem Körper mache und was ich zulasse und was nicht.
Das habe ich besonders in den Jahren, seit ich Clubs besuche, gelernt.
Und mal ehrlich:
Für die Anderen stehen diese selbst in Eigenverantwortung - dort begegnen sich schließlich Menschen 18+ oder um einiges älter.
Für den Ego boost eingeschüchterter Männchen bin ich nicht zuständig.