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Sexpositive Frauen - Wie siehts aus im Jahre 2024?

*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von *******ant:
Wofür konkret wurde dir ein "Ja" abgerungen?
Weil- egal, ob es um das Treffen an sich oder eine Praktik ging:
Dass beide beides jederzeit beenden können sollten, wenn es sich für egal, wen nicht gut anfühlt, ist für mich eine solch elementare Grundvoraussetzung/ Selbstverständlichkeit! Auch, wenn man sich schon kennt.

Anders gefragt:
Ist das Thema eines Treffen ein eventueller Abbruch?
Warum sonst ist der Abbruch in der Kommunikation so präsent und so rigeros- Aber nicht für ein Treffen.

Wen mache ich damit geil, wenn über die Hälfte aller Kommunikation es darum geht unter welchen Umständen abgebrochen werden wird?

Oder: welcher Mann ist so notgeil das ihn das nicht stört?
*******ant Frau
31.162 Beiträge
@*******_mv
Ich kann dir leider hier leider nicht folgen. Dabei war meine Frage doch eine ganz einfache, *traurig*.
Schade.
Zitat von *******ant:
Dass beide beides jederzeit beenden können sollten, wenn es sich für egal, wen nicht gut anfühlt, ist für mich eine solch elementare Grundvoraussetzung/ Selbstverständlichkeit! Auch, wenn man sich schon kennt.

Wenn ich ehrlich bin kenne ich das gar nicht anders und beim lesen dieser der Zeilen wird mir richtig warm um‘s Herz.

Je länger und intensiver die Debatten um Ja, Nein, Ja heißt Ja und Nein heißt Nein gehen umso mehr rechne ich mit einer Diskussion um einen schriftlichen Vertrag wie in Schweden. Gibt doch nichts aufregenderes als z.B. mit einer App, Gesichtserkennung, Onlineausweis, Fingerabdruck und/oder digitaler Unterschrift das Stelldichein sattelfest zu machen.
****52 Mann
4.036 Beiträge
Das Gegenteil von S+ ist mir bei Affairen begegnet. Fast jede hätte gerne mit offenen Karten gespielt und mit Sex Partnerinnen aus OB, hat es sich für mich emotional/empathisch auch besser angefühlt.
**********rWolf Mann
193 Beiträge
Wie ich über sexpositive Frauen denke: Sollte mehr davon geben. Ende der Geschichte.
*******ich Mann
908 Beiträge
@*********chee was ist mit Sexpartnerinnen aus OB gemeint? die abkürzung entziffere ich nicht
Zitat von *******ich:
@*********chee was ist mit Sexpartnerinnen aus OB gemeint? die abkürzung entziffere ich nicht
Das kennt doch jeder:
Oberbürgermeisterhausen
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Sexpositive Frauen - Wie siehts aus im Jahre 2024?

@****to
Ich verstehe, was du meinst, *lach*.
Trotzdem kann das Thema an sich (Nein heißt nein vs ja heißt ja) ziemlich wichtig werden.
Hm, ich werde mal jemanden anschreiben, der nach Schweden ausgewandert ist, und ihn nach seinem Alltags- Eindruck fragen.
*******ich Mann
908 Beiträge
ick verstehe, vermute da wirkt die geschichte noch nach, weil die leut in der ddr einen ungleich unverkrampfteren zugang zum sexln gehabt haben. wäre interessant zu wissen, ob das bei den jungen auch noch nachwirkt oder ob es sich angeglichen hat

schwedische zustände brauche ich nicht, sagt aber viel über die gesellschaft aus, dass sie (scheinbar) so ein gesetz notwendig haben
****r60 Mann
1.072 Beiträge
Ich verstehe nicht ganz warum es jetzt hier in die Richtung ja ist ja und nein ist nein oder Abbruch des Dates abdriftet.

Es war auch schon früher so das beide ihre Zustimmung zu irgendeiner Interaktion gegeben haben.
Das hat doch mit der ursprünglichen Frage zu tun.
Sexpositive Frauen zeigen doch der Gesellschaft das Frauen selbstbewusster werden und sich nicht mehr in gesellschaflich erstellte Schubladen einzwengen lassen.

Wir sind doch auf einem guten Weg zur Gleichberechtigung.
*******in78 Frau
8.656 Beiträge
Zitat von ****p35:
Zitat von *******in78:
„Nur ein Nein ist ein Nein“ betont die Wichtigkeit von Konsens und Zustimmung, insbesondere in Bezug auf persönliche Grenzen und sexuelle Selbstbestimmung. [...]
Ähm, das verstehe ich nicht und ich kenne den Satz auch anders, mir ebenfalls nicht ausreichend, aber klarer.
Was macht das "nur" hier?, ein Tippfehler? (Was ist, wenn jemand vor lauter Schockstarre vergisst, "Nein" zu sagen?)

Ich kenne "nein heißt nein", was bei ausbleibendem Nein immer noch "nein", "vielleicht" oder "ja" bedeuten kann.
Und ich kenne den Satz "nur ein Ja heißt ja", was den Konsens eindeutig macht, wobei auch Körpersprache zählt.

Dass von beiden/allen Seiten beim Sex ein explizites Ja ausgehen sollte, finde ich einen großartigen Ansatz.
So tragen beide Verantwortung und bringen sich ein; solche Sextreffen find ich immer am Schönsten.

Bitte nicht nur Teile davon raus nehmen, denn das eine hebt das andere nicht auf. Es ist ein Zusammenspiel. Aus einem ja, kann nämlich auch ein Nein werden und es sollte dann auch das erfolgen, was viele hier nicht mögen „Ständiges Nachfragen“ und „Sie hat doch ja gesagt“ ist zum Beispiel eine Grauzone. Das ja zählt nichts, sobald ein Nein fällt. Es sollte im Vorfeld immer der Konsens eingeholt werden.
*******ich Mann
908 Beiträge
ich geb dir bei diesen ganzen anonymen sexgeschichten recht, wenn ich aber eine person länger kenne und wir landen irgendwann im bettchen brauche ich keinen (expliziten) konsens, weil den setzte ich stillschweigend voraus und mein gegenüber ebenso... kompliziert wird es bei diesen unpersönlichen sextreffen, aber wenn man das drumherum nicht (abklären) will, muss man sich ja nicht auf sowas einlassen - je größer die vertrautheit, desto weniger muss man vorab fest machen

die dategeschichten, die hier mitunter zu lesen sind, wären mir viel zu wild bzw. anstrengend, glaube nicht, dass ich mich da sonderlich gut entspannen könnte bzw. einfach nicht die art von sex die ich haben möchte
*******in78 Frau
8.656 Beiträge
Es wird davon ausgegangen, dass das Nein aktiv erfolgen muss, wie beim ja, was aber nicht der Fall ist: es hat sich auch nicht durchgesetzt, sondern wurde vom Staat beschlossen, um eine Strafbare Handlung zu erkennen, kurzer Auszug.

Seitdem braucht die Ablehnung jeder sexuellen Handlung keine Worte mehr, sondern kann auch durch eindeutige Signale zum Ausdruck gebracht werden. Dazu zählen etwa Weinen, Sichwegdrehen oder jemanden wegstossen. Als Nein gilt auch, wenn jemand gar nicht ausdrücken kann, was er will, etwa weil er schläft oder unter Drogeneinfluss steht.
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Zitat von ****r60:

selbstbewusster werden

Heißt eben auch : Nein sagen.
Man möchte nicht glauben, wie schwer das immer noch teilweise für Frauen ist.
Auch und gerade bei jüngeren (ich werte das hier nicht, ich bekomme es nur mit).
*******ich Mann
908 Beiträge
Zitat von *******in78:
Es wird davon ausgegangen, dass das Nein aktiv erfolgen muss, wie beim ja, was aber nicht der Fall ist: es hat sich auch nicht durchgesetzt, sondern wurde vom Staat beschlossen, um eine Strafbare Handlung zu erkennen, kurzer Auszug.

Seitdem braucht die Ablehnung jeder sexuellen Handlung keine Worte mehr, sondern kann auch durch eindeutige Signale zum Ausdruck gebracht werden. Dazu zählen etwa Weinen, Sichwegdrehen oder jemanden wegstossen. Als Nein gilt auch, wenn jemand gar nicht ausdrücken kann, was er will, etwa weil er schläft oder unter Drogeneinfluss steht.

ich seh schon die sinnhaftigkeit des gesetzes, nur is das für mich alles so derartig nicht vorstellbar, dass ich mir da echt schwer tu, das nachzuvollziehen

eine frau die weint oder mich wegstoßt, wenn ich mit ihr im bett bin? - das ist so ein schräger gedanke, dass ich mich da lieber nicht verlieren mag, was manchen frauen bei dates mitunter passieren dürfte....
*******in78 Frau
8.656 Beiträge
Zitat von *******ant:
Zitat von ****r60:

selbstbewusster werden

Heißt eben auch : Nein sagen.
Man möchte nicht glauben, wie schwer das immer noch teilweise für Frauen ist.
Auch und gerade bei jüngeren (ich werte das hier nicht, ich bekomme es nur mit).

Bei einem Nein, oder auch Widerstand und Widerworte, zu sich selbst einstehen, wird ein Mensch unbequem und bekommt dass zu spüren. Daher ist es wichtig, sehr früh gefestigt zu werden.
******one Mann
1.099 Beiträge
Wenn ich zurück denke und mit heute vergleiche, meine ich, daß die Frauen in den 70er und 80ern sexuell offener waren als heute. Trotz daß damals viele der heutigen Praktiken, Spielarten und Konstellationen noch kaum bekannt waren.

AC
*******in78 Frau
8.656 Beiträge
Zitat von ******one:
Wenn ich zurück denke und mit heute vergleiche, meine ich, daß die Frauen in den 70er und 80ern sexuell offener waren als heute. Trotz daß damals viele der heutigen Praktiken, Spielarten und Konstellationen noch kaum bekannt waren.

AC

Da habe ich ehrlich gesagt, meine Zweifel, dass mag in Teilen zustimmen, es darf nur nicht vergessen werden, dass diese Menschen in den 50er und 60er Jahren groß geworden sind und da herrschten noch ganz andere Strukturen.
******one Mann
1.099 Beiträge
Zitat von *******in78:
es darf nur nicht vergessen werden, dass diese Menschen in den 50er und 60er Jahren groß geworden sind und da herrschten noch ganz andere Strukturen.

Gewiß, da gab es einigen Nachholbedarf.

AC
*******in78 Frau
8.656 Beiträge
Zitat von ******one:
Zitat von *******in78:
es darf nur nicht vergessen werden, dass diese Menschen in den 50er und 60er Jahren groß geworden sind und da herrschten noch ganz andere Strukturen.

Gewiß, da gab es einigen Nachholbedarf.

AC

Ich glaube, dass das ein wenig zu verklärt gesehen wird, denn die Möglichkeiten wie heute, gab es damals so in der Form nicht. Ich kenne Berichte, da wurden Frauen die Wohnung gekündigt, wenn sie für andere zu viel Herrenbesuch hatten und die Möglichkeiten des Kennenlernen waren auch begrenzt. In Großstädten wie z.B. Berlin mag das anders aussehen.


Meine Mutter wurde damals (Anfang der 70er) sogar „verstoßen“ als sie es wagte, unverheiratet mit meinem Vater zusammenzuziehen, das ist jetzt nur ein Beispiel.
*******ant Frau
31.162 Beiträge
@******one
Es gab die Pille, und es gab trotzdem vorgespielte Orgasmen.
Das ist in etwa die kürzeste Kurzfassung.
*******_mv Mann
3.648 Beiträge
Zitat von ******one:
Gewiß, da gab es einigen Nachholbedarf.

Naja, der könnte bei uns auch wieder entstehen. Zustände wie zu den 50, 60er Jahren könnten sich durchaus wiederholen.

Zitat von *******ich:
eine frau die weint
Gehört in Japan zum guten Ton beim Sex.
-----
Ich glaube, man will zu schnell zu viel, aber es soll auch sicher sein.
Entspannter war es sicherlich auch, weil es damals halt nur Sex war. Die Ansprüche an Sexualität sind halt auch gestiegen. Man möchte quasi in möglichst kurzer Zeit noch weiter kommen. Und ich glaube, das produziert Stress. Und es produziert Überforderungen, mit denen unterschiedlich umgegangen wird.
*******in78 Frau
8.656 Beiträge
Ich meine „die Gesellschaft“ (Ausnahmen bestätigen die Regel) wird doch von ihren Eltern und zum Teil Großeltern großgezogen (sozialisiert) und auch von ihrer Umgebung. Wenn früher also alles so einfach und anders gewesen ist, leichter, müssten wir heute davon eine Menge spüren. Das wird in der Regel innerhalb der Erziehung weitergegeben.

Wie diesem Thema aber zu entnehmen ist, ist dass nicht unbedingt der Fall, gerade wie Frauen noch gesehen werden. Ich kann auch Joy als Beispiel nehmen. Wie viele Frauen erzählen, dass sie zwar Sexpartner finden, aber diese sie dann oftmals nicht für eine Beziehung geeignet finden. Oder auch die Anschreiben die hier erfolgen, die Nachrichten, sich oft nicht als Mensch gesehen fühlen etc. pp.
****r60 Mann
1.072 Beiträge
Zitat von *******in78:
Ich meine „die Gesellschaft“ (Ausnahmen bestätigen die Regel) wird doch von ihren Eltern und zum Teil Großeltern großgezogen (sozialisiert) und auch von ihrer Umgebung. Wenn früher also alles so einfach und anders gewesen ist, leichter, müssten wir heute davon eine Menge spüren. Das wird in der Regel innerhalb der Erziehung weitergegeben.

Wie diesem Thema aber zu entnehmen ist, ist dass nicht unbedingt der Fall, gerade wie Frauen noch gesehen werden. Ich kann auch Joy als Beispiel nehmen. Wie viele Frauen erzählen, dass sie zwar Sexpartner finden, aber diese sie dann oftmals nicht für eine Beziehung geeignet finden. Oder auch die Anschreiben die hier erfolgen, die Nachrichten, sich oft nicht als Mensch gesehen fühlen etc. pp.

Da hast du mit sicherheit recht aber ich bin der Meinung das die Religion einen viel größeren Einfluss auf die Gesellschaft hat gerade in sexpositive Frauen.
Ich glaube das in stark katholisch gepregten Regionen die akzeptanz gegen über sexpositiven Frauen doch sehr viel geringer ist als in evangelisch gepregten Regionen.
*******ant Frau
31.162 Beiträge
Zitat von *******_mv:

Ich glaube, man will zu schnell zu viel, aber es soll auch sicher sein.
Ja und jein. Definiere "sicher".

Entspannter war es sicherlich auch, weil es damals halt nur Sex war.

Das ließe sich auch als "Schließ' die Augen und denk' an England" lesen. Und war da nicht noch etwas mit "ehelichen Pflichten"?

Die Ansprüche an Sexualität sind halt auch gestiegen. Man möchte quasi in möglichst kurzer Zeit noch weiter kommen. Und ich glaube, das produziert Stress. Und es produziert Überforderungen, mit denen unterschiedlich umgegangen wird.
Ja, da gehe ich mit. Ich sehe die Zeit vor Online- Dating aber nicht als stressfreie Epoche, und habe sie auch nicht so erlebt .
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