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Was versteht ihr unter "Verwöhnen"?

****bo Frau
3.710 Beiträge
Zitat von *********eart:
Zitat von *******er73:
Aber verwöhnen und verwöhnt werden beim Sex ist doch total geil. Ich mag es eine Frau zu lecken und zu fingern bis sie kommt, und gerne auch mehrmals. Und umgekehrt mag ich es eben auch da zu liegen und geblasen zu werden und evtl. dabei auch anal stimuliert zu werden.

Das definiere ich für mich mit befriedigen...

Das sagte der gute alte Duden zum Verwöhnen:
https://www.duden.de/rechtschreibung/verwoehnen
Trifft es für mich eher.
Das ist auch genau das was ich unter verwöhnen verstehe, wohl kaum das was im sexuellen Bezug gemeint ist.
Im Wortsinne kann man sich also schwerlich gegenseitig verwöhnen, sich gegenseitig gut zu tun, trifft es da für mich besser.
Was @*******er73 beschreibt, seh ich definitiv nicht als Verwöhnen, denn es geschieht mit einer nicht unbedingt geringen Erwartung für sich selber.
Sei es sich selber durch die erzeugte Lust stärker anzuheizen, das Gegenüber für den weiteren Sex und damit mehr eigenen Lustgewinn "wild" zu machen oder die Erwartung an das Gegenprogramm..
Alles absolut legitim, aber eben kein Verwöhnen, weil das mir als Wort suggeriert, etwas nicht auch, sondern nur zu tun, damit es mir gut geht..
*****EIZ
1.074 Beiträge
Ich kann auch anders - wenn Sie es lieber auf die harte Tour mag.*peitsche*

Zitat von *******er73:
Zitat von *********eart:
@*******er73 Deswegen finde ich das Thema auch spannend: für jede/n bedeutet verwöhnen halt was anderes.

Aber irgendwie klafft im sexuellen Zusammenhang, wie mir scheint, eine Lücke zw. Mann & Frau was die Definition ausmacht.
Die deutsche Sprache ist halt schon ein wenig besonders... 😉

Ja da hast du wohl recht. Interpretationsmöglichkeiten gibt es derer viele. *zwinker*
Ehrlich gesagt mache ich mir da keinen Kopf drüber. Wichtig ist, dass beide ihren Spaß haben, egal wie sie es auch nennen mögen.
Mich hat eben einfach nur irritiert wie negativ der Begriff "Verwöhnen" hier behaftet ist.

Das ist hier wie mit dem Fliegenbeinchenzählen - es sind schon kleine Details in der Formulierung, die Großes bewirken können.
****bin Mann
243 Beiträge
für mich/uns ist das "Verwöhnen" gewissermaßen ein, bzw. das ausgiebige Vorspiel, wobei die Genitalien erstmal zweitrangig sind und fast "nur unabsichtlich" berührt werden und nicht zwangsweise zum Sex fürt!
Also "alles kann, aber nichts muss"!

Reine Befriedigung kann mit einem Quickie, BJ, HJ o.ä. passieren, wenn der "Druck" gerade zu groß wird und keine Zeit oder örtliche Gelehenheit, für ein ausgiebiges Liebesspiel vorhanden ist.
*******heCH Mann
2.227 Beiträge
Solange man sein Gegenüber nicht kennt bzw. mir ihm offen und deutlich gesprochen hast, ist kaum abzuschätzen, was jemand mag oder nicht. Unter "verwöhnen" versteht jeder was anderes.

Bin jemand, der keine Ratespiele schätzt oder gar die Kristallkugel aus der Reparatur holen soll. Somit gilt: wer was will, oder nicht, der spreche oder zeige es. Alles andere führt zu nichts (wortwörtlich).

Persönlich würde ich nie jemanden Unbekanntes anschreiben mit "ich will Dich verwöhnen", eben sowenig diesen Satz der Person offline unter die Ohren reiben. Wenn, dann nur Menschen, welche ich gut kenne und dies genauso positiv betrachten wie ich selbst. Was auch immer dann darunter verstanden wird.
*****EIZ
1.074 Beiträge
Zitat von *******heCH:

Persönlich würde ich nie jemanden Unbekanntes anschreiben mit "ich will Dich verwöhnen", eben sowenig diesen Satz der Person offline unter die Ohren reiben. Wenn, dann nur Menschen, welche ich gut kenne und dies genauso positiv betrachten wie ich selbst. Was auch immer dann darunter verstanden wird.

Nur weil es einige Horste gibt, die in dieser Art Frauen anschreiben, muss ja nicht gleich der Ganze Begriff "Verwöhnen" in Verruf gebracht werden.
*******heCH Mann
2.227 Beiträge
Nur weil es einige Horste gibt, die in dieser Art Frauen anschreiben, muss ja nicht gleich der Ganze Begriff "Verwöhnen" in Verruf gebracht werden.

Definitiv, doch basieren die Aussagen am Ende leider auch auf einer Portion Tatsache. Es liegt auf der Hand, dass nicht wenige Männer nahezu null Plan haben, wie sie beim Gegenüber punkten können. Allerdings ist ein Geschlecht kein Qualitätskriterium, dass jemand Ahnung von Sex hat.

Wie gesagt, ich persönlich kläre so was gerne vorher. Braucht notfalls auch nicht viel Zeit.
*********Wien Frau
2.694 Beiträge
Verwöhnt werden beinhaltet für mich Inaktivität.
Ich gehe gern selber in die Küche und mach mir einen Kaffee, ich will den nichts ans Bett gebracht bekommen. Weil ich Freude an der Tätigkeit des Kaffeekochens habe.
Nicht jeder steht drauf, verwöhnt zu werden, das kann man ja rechtzeitig abklären, bevor die Situation eskaliert.
*****EIZ
1.074 Beiträge
Zitat von *********_Wien:
Verwöhnen beinhaltet für mich Inaktivität.
Ich gehe gern selber in die Küche und mach mir einen Kaffee, ich will den nichts ans Bett gebracht bekommen. Weil ich Freude an der Tätigkeit des Kaffeekochens habe.
Nicht jeder steht drauf, verwöhnt zu werden, das kann man ja rechtzeitig abklären, bevor die Situation eskaliert.

Nun, für den "Verwöhner" bedeutet es doch nüchtern betrachtet, schon einiges an Aktivität, wenn sie auch vielleicht nicht zielgerichtet ist. Am Ende bekommt er beim Lecken noch einen Krampf in der Zunge, oder gerät beim Früstückansbettbringen ins Rotieren, weil er das Ei auf den Punkt bringen will oder anschließend beim Krümelwegsaugen.
*********Wien Frau
2.694 Beiträge
Ich hab es grade korrigiert
*******ant Frau
30.756 Beiträge
Nochmal zum Thema der Wortbedeutung:

Mir ist das Wort (Ursprungsbedeutung kenne ich seit jeher) in meinem Alltagsleben, an mich gerichtet, so gut wie nie begegnet.
Sprich: die gemeinten Handlungen (ein Bad einlassen, Frühstückstisch decken, etc) wurden eigentlich immer konkret benannt.
Also nicht "Ich möchte dich verwöhnen", sondern "Ich lasse dir mal ein Bad ein".
Gesagt, getan, ohne viel Drumherum also.

Wenn mir jemand explizit sagt, dass er/ sie mich verwöhnen möchte- im nonsexuellen Kontext- ahne ich für mich immerhin:
"Jetzt kommt irgendwas ganz
Langsames".

Im sexuellen Kontext ist es aber meiner Erfahrung nach immer so gewesen, dass
• zu 99% hiermit auf eine "kunstvolle" (verschämte?) Art sein (!) Wunsch nach Cunnilingus ausgedrückt werden sollte
• ich das gut finden und dankbar sein sollte.
• ich es schon noch genießen würde
• wenn ich mich doch nur endlich einmal fallen ließe

Das heißt, mir wurde damit immer eine Art von Defizitär- sein zugejubelt.
"Der Richtige", ick hör' dir trapsen.
Hinzu kommt, dass wirklich ausnahmslos alle, deren selbstlosen Einsatz ich nicht zu würdigen wusste (= Gegenleistung) oder auch noch so freundlich überhaupt ablehnte, zutiefst beleidigt und verletzt reagierten. Manche wurden daraufhin auch richtig ausfallend und schlugen verbal um sich.
Wie gesagt, auch noch nach dem freundlichsten "Nein, aber danke".

So, und um noch auf die Anregung von @**********berer einzugehen:
Auf die Dinge, die mir gut täten, passt der Begriff einfach nicht. Was natürlich auch mit meiner hier geschilderten Rezeptionsgeschichte zu tun, übrigens schon lange vor Joy.

Zur Sicherheit nochmal:
Ich unterstelle hier nichts- aber ich bin auch längst auf dem Standpunkt, dass gemachte Erfahrungen auch mal reichen müssen.
Wenn sie dann noch akzeptiert werden:
umso besser.
*****EIZ
1.074 Beiträge
Meine Partnerin moniert des Öfteren, dass sie öfter mal verwöhnt werden will. Damit meint sie aber eher andere Aufmerksamkeiten, wie eben das "Frühstückmachenundtischdecken", "Denabwaschwegräumen", "Frühstückansbettbringen", "Denmüllrausbringen", "Beimbäckerdiefrühstücksbrötchenholen"!
*********rees Frau
487 Beiträge
Wer das schreibt und extra darauf hinweist, tut meist das gerade nicht, weil keine Vorstellung davon da ist, was es überhaupt bedeutet!
Wer es hingegen lebt, muss darauf nicht gesondert hinweisen, es geschieht ganz selbstverständlich im entstehenden Flow miteinander.
Verführung durch Verwöhnen ist bei jedem Menschen individuell, von daher kann sich ein Mann, der z.B. gerne Frauen leckt nicht automatisch als Verwöhner hinstellen, weil es zwar vielleicht seine Vorliebe ist, nicht aber die der Frauen, die er trifft.
Aus meiner vorehelichen Erfahrung heraus waren Männer, die sich als Verwöhner beschrieben meist Reinfälle, agierten nach standardisierten Schemen und versagten damit auf ganzer Linie.
Verwöhnen, Loslassen und Genuss funktionieren für mich/uns nur mit tief empfundener Liebe, dem Wissen um alle Bedürfnisse, Vorlieben und Abneigungen, das Verwöhnen ist Bestandteil des ganzen Tages und nicht nur der sexuellen Interaktion. Es ist kein Programm, das man auf Knopfdruck startet, wenn man sexuell beginnt zu interagieren, das Verwöhnen beginnt für uns deutlich früher und beschränkt sich nicht auf sexuelle Berührungen.
****bo Frau
3.710 Beiträge
Zitat von *****EIZ:
Ich kann auch anders - wenn Sie es lieber auf die harte Tour mag.*peitsche*

Zitat von *******er73:
Zitat von *********eart:
@*******er73 Deswegen finde ich das Thema auch spannend: für jede/n bedeutet verwöhnen halt was anderes.

Aber irgendwie klafft im sexuellen Zusammenhang, wie mir scheint, eine Lücke zw. Mann & Frau was die Definition ausmacht.
Die deutsche Sprache ist halt schon ein wenig besonders... 😉

Ja da hast du wohl recht. Interpretationsmöglichkeiten gibt es derer viele. *zwinker*
Ehrlich gesagt mache ich mir da keinen Kopf drüber. Wichtig ist, dass beide ihren Spaß haben, egal wie sie es auch nennen mögen.
Mich hat eben einfach nur irritiert wie negativ der Begriff "Verwöhnen" hier behaftet ist.

Das ist hier wie mit dem Fliegenbeinchenzählen - es sind schon kleine Details in der Formulierung, die Großes bewirken können.
Und wie man merkt, bist Du selber ein emsiger Fliegenbeinzähler, der auch nur Texte so interpretiert, wie er sie versteht oder verstehen möchte, was nicht immer der gemeinte Sinn sein muss.
Als Beispiel hast Du vollkommen überlesen, das ich bereits eingangs sagte, das mir die tarsächliche Intension dahinter leztendlich wichtiger ist als das Wort, das ich in dem Zusammenhang einfach nicht sehr passend finde.
Und um die Intention herauszufinden hilft Kommunikation ungemein und macht Sinn, wenn es sonst nur an einen Wort scheitern würde..
*********eart Frau
1.527 Beiträge
@*******elle sehr gut auf den Punkt gebracht. 🙏
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und bin deshalb eher skeptisch, was das Angebot "verwöhnen" für einen Mann beinhalten mag.
Man(n) kann nämlich auch gern wörtlich sagen, was damit gewünscht ist (vornehmlich im sexuellen Zusammenhang).
Drumherum reden oder Dinge begrifflich "verpacken" ist nun mal keine eindeutige Angelegenheit.

Aber, wie vermutet, kann eine direkte Ansage á la "ich mag Cunnilingus" bei Frau eben auch auf Ablehnung stoßen - und die Herren sollten "Manns genug" sein, damit umzugehen.
Ich habe bisher nur die erste Seite der Einlassungen zum Thema gelesen und finde es schade bis anmaßend, wie negativ der eigentlich positiv assoziierte Begriff des „Verwöhnens“ hier ausgedeutet wird.

Zwar habe ich selbst nicht die primäre Ambition zu verwöhnen, da ich Sex als etwas Dynamisches betrachte.

Dennoch ist es anmaßend, einem Mann die „vollumfänglichen“ Sex-Kapazitäten abzusprechen, nur weil er angibt, die Frau verwöhnen zu wollen. Vielleicht reitet dieser Mann einfach nicht auf der BDSM-Welle, hat wenig übrig für die Vorliebe zahlreicher Frauen sich dominieren zu lassen und setzt dem ein abweichendes „Angebot“ gegenüber, mit dem er zeigt: Es gibt auch Männer, die anders ticken. Das sagt doch aber nichts über seine Fähigkeit der Penetration, des „harten Ficks“ etc. aus.

Heute kleben so viele so massiv an den Dominanz-Commitments, dass sie lieber einem sich aufplusternden BDSM-Maulhelden folgen würden als sich auf die Perspektive eines offenen Spiels einzulassen.
**********irbel Frau
363 Beiträge
Hab nun nochmal gelesen, was TE wissen wollte, möchte ungern gepoltert haben weil ich etwas nicht genau gelesen hätte.
Aber da steht "in Profilen, bei Erst Anschreiben" verwöhnen.
Also revidiere üsch nüschts, wie schön @*******heCH anmerkte, kommt meine Meinung dazu aus Erfahrung.

Ich hab das Bild vor Augen, wenn Frau ( ob Ehe- Partner- Sexkontakt ect) dem Männe vorflüstert, heute aber verwöhne ich dich mal so richtig.
Ab in die Rückenlage, Barry White in den Boxen und GO..!
Mich gruselts da, aber erwarte auch gleich die nächste Schelte..
**********irbel Frau
363 Beiträge
Ich verwöhne dich mit einem harten ausdauernden Fick bis dir alles vergeht.. kommt halt auch selten als Intension dabei rüber @*******nrw
*******ahne Mann
2.602 Beiträge
Ich verwöhne jemand wenn ich der Person etwas gebe was ihr gut tut , schmeckt oder gefällt .da das bei jeder Person individuell unterschiedlich ist , gilt es das im Vorfeld zu eruieren was gefällt und was nicht .ansonsten geht der Schuss ganz schnell nach hinten los ...
********aika Frau
1.612 Beiträge
Vielleicht liegt der Knackpunkt bei mir einfach da, dass alles bisher genannte für mich eben nicht unter dem Oberbegriff "verwöhnen" läuft, wie einige weiter oben auch schon schrieben.

Vielleicht ist es auch ein Phänomen der heutigen Zeit, dass viele Worte nicht mehr nach der tatsächlichen und ursprünglichen Bedeutung genutzt werden, sondern wie jeder grad will. Nur, welchen Wert haben Worte dann, wenn man bei jedem fragen muss, was genau meinst du jetzt damit? 🤷🏼‍♀️
****ka Frau
95 Beiträge
Das Problem sind doch die Anschreiben - ohne Anrede - ohne Gruß, in denen einer fremden Frau das Angebot gemacht wird, sie zu verwöhnen. Es fehlt meistens irgendein Hinweis, wie das nun gemeint sein könnte. Diese Anschreiben, sind wie viele andere Einzeiler oder Dreiwortsätze einfach ungeschickt, wenn ein Mann wirklich einen Kontakt aufbauen möchte. Sie wirken in ihrer Beliebigkeit, als ob sie an alle Profile geschickt würden. Und spätestens nach zwei Monaten kommt der gleiche Text von dem gleichen Absender wieder vorbei. Ob das daran liegt, dass der Mann soviel Erfolg damit bei allen anderen hatte, möchte ich bezweifeln.
Verwöhnen reiht sich inhaltlich zwischen verschiedene andere sexuelle Angebote ein. Klar versteh ich schon, dass Männer hier frustriert sind, weil sie mit solchen Anschreiben sich selber chancenlos machen. Die Wortwahl "verwöhnen" ist dabei eben nur ein Detail, was besonders unangenehm ist.
**********pitze Frau
1.498 Beiträge
Zitat von ******und:
Für mich mein Albtraum. Jemand, der Zärtlichkeiten, Massagen etc. los werden will. Auch Bevorzugung von Cunnilingus fällt für mich da rein. Ganz furchtbar für mich. Insgesamt alles Praktiken, die für mich in die Kategorie Ersatzbefriedigung (statt einem guten, harten, schnellen, animalischen Fick) fallen und daher ein NoGo für mich sind.

Jemand der "verwöhnen" schreibt, ist daher bei mir sofort raus.

Den Teil in der Klammer würde ich streichen, ansonsten volle Zustimmung.
Wenn ich hier bzw. in sexuellem Kontext "verwöhnen" lese, verbinde ich das mit "anbiedern", "dienen" und ähnlichem. Und es fehlt gefühlt auch die Augenhöhe. Außerdem steckt da gerne auch die Erwartungshaltung drin "Ich verwöhne die Frau, damit sie sich fallen lassen kann - und dann hoffentlich "garantiert" einen Orgasmus bekommt / squirtet / what ever.

Der Mann muss bitte auch nicht seinen eigenen Orgasmus unterdrücken oder mehr als unbedingt nötig hinauszögern. Ganz schlimm finde ich die Forderung, der Mann darf erst kommen, NACHDEM die Frau einen Orgasmus hatte. Heißt nichts anderes als: ICH als Frau muss funktionieren und - bitte beizeiten - abliefern. Orgasmuspflicht. Was, wenns mal länger dauert? Oder heute gar nichts mehr wird? *lol*

Ganz furchtbar.
In dem Zusammenhang würde ich sagen: Ich möchte NICHT verwöhnt werden.
**********irbel Frau
363 Beiträge
Der Thread findet einen guten Verlauf, meines Erachtens.
Es wird doch deutlich, für welche Frauen warum das Verwöhnen eine Red Flag ist und dabei möchte ich nochmal die Eingangsfrage: im Profiltext, als Anschreibe
hervorheben.
Klingt für mich wie im Bewerbungsschreiben "sportlich" anzugeben wenn damit von Fr bis So durchfeiern gemeint ist.
Nee, gibt so geile Texte die als erste Visitenkarte auf dem Profil neugierig machen.
Zwar nicht in Massen aber durchaus.
****bo Frau
3.710 Beiträge
@*******nrw
》Dennoch ist es anmaßend, einem Mann die „vollumfänglichen“ Sex-Kapazitäten abzusprechen, nur weil er angibt, die Frau verwöhnen zu wollen. Vielleicht reitet dieser Mann einfach nicht auf der BDSM-Welle, hat wenig übrig für die Vorliebe zahlreicher Frauen sich dominieren zu lassen und setzt dem ein abweichendes „Angebot“ gegenüber, mit dem er zeigt: Es gibt auch Männer, die anders ticken. Das sagt doch aber nichts über seine Fähigkeit der Penetration, des „harten Ficks“ etc. aus.《

Ohne BDSM lerin zu sein und obwohl ich selber mehr auf Interaktion auf Augenhöhe stehe.
Wie viele Vorurteile stecken denn da drin..
Auch der dominante BDSMler/in könnte dann doch in diesem Sinne seine Sub verwöhnen, weil er im Endeffekt genau das tut, worauf sie/er steht und ihr/ihm damit subjektiv gut tut.
*******ant Frau
30.756 Beiträge
Zitat von **********pitze:

Der Mann muss bitte auch nicht seinen eigenen Orgasmus unterdrücken oder mehr als unbedingt nötig hinauszögern. Ganz schlimm finde ich die Forderung, der Mann darf erst kommen, NACHDEM die Frau einen Orgasmus hatte. Heißt nichts anderes als: ICH als Frau muss funktionieren und - bitte beizeiten - abliefern. Orgasmuspflicht. Was, wenns mal länger dauert? Oder heute gar nichts mehr wird? *lol*

Oh ja. Und doppeltes Pech, wenn mich der Orgasmus/ starke Erregung des Mannes überhaupt erst anheizt. Das ist dann echt doof.
Ich finde dieses "für die Frau zurückstecken" einfach leider nicht erotisch, mich kickt das nicht.
****bo Frau
3.710 Beiträge
Zitat von ****bo:
@*******nrw
》Dennoch ist es anmaßend, einem Mann die „vollumfänglichen“ Sex-Kapazitäten abzusprechen, nur weil er angibt, die Frau verwöhnen zu wollen. Vielleicht reitet dieser Mann einfach nicht auf der BDSM-Welle, hat wenig übrig für die Vorliebe zahlreicher Frauen sich dominieren zu lassen und setzt dem ein abweichendes „Angebot“ gegenüber, mit dem er zeigt: Es gibt auch Männer, die anders ticken. Das sagt doch aber nichts über seine Fähigkeit der Penetration, des „harten Ficks“ etc. aus.《

Ohne BDSM lerin zu sein und obwohl ich selber mehr auf Interaktion auf Augenhöhe stehe.
Wie viele Vorurteile stecken denn da drin..
Auch der dominante BDSMler/in könnte dann doch in diesem Sinne seine Sub verwöhnen, weil er im Endeffekt genau das tut, worauf sie/er steht und ihr/ihm damit subjektiv gut tut.
Um mal wieder die Intention nicht zu vergessen.
Nicht wenige Männer wollen in der Rolle des "Verwöhners" dann durchaus auch aktiv dominant sein, das man ihn einfach machen lässt im Vertrauen darauf, das er schon weiß, was das Richtige für einen ist..
Sie, wie hier beschrieben zu gleich mehreren Orgasmen zu bringen, dabei selber aber die Kontrolle zu behalten, kann ja durchaus auch ein dominantes Gefühl von "Macht" auslösen, "Macht" über ihren Körper.
Ein Gefühl das nicht wenige Männer sehr zu kicken scheint und gar nicht mal so selten eine wesentliche Intention hinter der Aussage "ich verwöhne Dich" im rein sexuellen Kontext ist.
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