Gestern war ich noch recht schockiert bei den ersten Kommentaren, wo ein kausaler Zusammenhang zwischen "Verwöhnen" und Impotenz bzw. Standfestigkeit hergestellt wurde, und das sogar teilweise gerade als allgemeingültig. Ich war schon kurz davor, meine Vorliebe fürs "Verwöhnen" aus meinen Vorlieben zu löschen, weil es gerade zu Anfang der Diskussion gerade von den Damen so negativ belegt ist. Dann habe ich über meine eigenen Erfahrungen nachgedacht, ob es mir bisher nur vorgespielt wurde, daß es ihr gefällt. Und nein, ich hättte es sicher schnell bemerkt, tatsächlich hatte ich einige Partnerinnen, die sich gerne zu Anfang einfach fallen lassen wollten. Mir war es natürlich immer wichtig, auf ihre Reaktionen zu achten und zum richtigen Zeitpunkt damit aufzuhören. Dominanz spielte dabei bei mir auch nicht die geringste Rolle, ich hatte nie ein Problem damit, wenn sie mir sagt, was ihr gefällt. Ganz im Gegenteil.
Wahrscheinlich bin ich aber auch geprägt durch eine langjährige Partnerschaft, wo sie in den seltensten Fällen durch reine Penetration zum Höhepunkt kam. Für mich hieß das natürlich, sie schon beim Vorspiel zum Orgasmus zu bringen, es wurde zur Normalität. Und damit hatte ich auch kein Problem.
Zum Glück habe ich aber auch hier schon etliche Frauen-Profile entdeckt, wo das Thema "Verwöhnen" nicht so negativ belegt ist und die "schnelle Nummer" auf dem Küchentisch im Vordergrund steht.