Porn Dance Music - Aus der Serie Bimbofikation
PrologDie folgende Geschichte setzt eine Situation fort, die in dem Roman „Vorsätzlich bimbofiziert“ geschehen ist.
Nachdem sich die Freundinnen Pia und Maren bimbofiziert haben, hatte Pia einen Auftritt bei einer Porno Performance im „World of Bimbo“, bei der sie der Musikmanager Gary Miller als Talent für ein neues Musikgenre entdeckte. Er lud sie daraufhin zu einem Gespräch für die weitere Vorgehensweise ein, wo diese Geschichte beginnt. Gleichzeitig wird das Familiendrama um Maren und ihre Eltern fortgesetzt.
1
Die lärmende Türklingel riss mich aus meinen geilen Träumen und erst recht war ich hellwach, als ich Marens Aufschrei hörte. Erst dachte ich, dass das schon der Fahrer wäre, der mich abholen sollte, aber dafür war es noch zu früh. Vielleicht war es auch ein glücklicher Zufall, dass ich so geweckt wurde, denn natürlich hatte ich mir für meinen Termin bei dem Musikproduzenten Gary Miller, der aus mir den Superstar Pia Pink machen wollte, keinen Wecker gestellt. Aber was da jetzt gerade an der Wohnungstür los war, war mir in diesem Moment egal, ich sprang unter die Dusche, stylte mich wie jeden Morgen so richtig bimbomäßig, zog mir meine halterlosen Strümpfe an und das Lederkleid, dazu wählte ich meine höchsten Plateaulederoverknees, schob mir meinen Plug in den Arsch und betrat die Küche, um mir vor dem Termin noch ein oder zwei Gläser Sekt zu gönnen.
Im Augenwinkel sah ich Maren mit ihrer Mutter Kirsten im Wohnzimmer sitzen, wo Maren ihre Mutter tröstend im Arm hielt, sie schien so aufgelöst zu sein, dass es ihr offenbar egal war, dass Maren nur das Nötigste trug, Maren drückte sie eng an mich, als sie mich entdeckte, hauchte sie mir einen Kuss zu und streichelte weiter ihrer Mutter über den Kopf.
Mit einem Glas Sekt und einer Zigarette in der Hand betrat ich das Wohnzimmer, um sie wenigstens kurz zu begrüßen.
„Hallo Kirsten.“ sprach ich sie zum ersten Mal in meinem Leben direkt mit dem Vornamen an. Ein wenig beschämt richtete sie sich auf, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und wünschte mir ebenfalls einen guten Morgen, wobei sie mich nur beiläufig musterte.
„Mama hat es einfach nicht mehr zu Hause ausgehalten und da sie nicht wusste, wohin sie sonst sollte, ist sie zu uns gekommen, das ist doch ok, oder?“ Maren sah mich fragend an und ich stimmte natürlich zu.
„Gib ihr erst einmal Alkohol, dann beruhigt sie sich bestimmt ein wenig.“
„Aber Sekt wäre jetzt denkbar unpassend, ihr ist wirklich nicht nach Feiern zumute.“
„Mach ihr einen unserer Wodkacocktails.“ grinste ich Maren an, die vehement den Kopf schüttelte, als es wieder an der Tür klingelte. „Dann lass ich euch mal alleine, ihr habt euch sicher viel zu erzählen und ich habe ja einen wichtigen Termin.“ Ich trank noch schnell das zweite Glas aus, lief die Treppe herunter zu der schicken Limousine, ich riss die Augen auf, als ich Guido in einer schicken Chauffeuruniform erkannte und er mir die hintere Tür aufhielt, ich stieg ein und wir brausten durch den jungen Morgen.
„Sag mal, was machst du denn hier?“ grinste ich Guido an.
„Ich arbeite jetzt für Gary und mache die wichtigen Fahrdienste. Dabei legt er Wert auf äußerste Höflichkeit, ich werde in Zukunft immer „Sie“ zu Ihnen sagen müssen.“
Ich musste kichern, von mir aus gerne, aber dass Guido jetzt nicht nur Manni sondern auch noch für Gary fuhr, war wohl ein Zeichen, dass er wieder mal massive finanzielle Probleme hatte.
Wir hielten vor einem altmodischen Bürogebäude, Guido begleitete mich durch einen langen Gang zu einem der Büros, in dem Gary offenbar schon auf mich wartete, ich war sehr froh, dass ich mich nicht allein orientieren musste, aber bei unserer ersten Begegnung war ich so aufgedreht, dass ich ihn sicher nicht von allein wiedererkannt hätte.
„Pia! Wunderbar, da bist du ja!“ begrüßte er mich, küsste mir links und rechts auf die Wange und reichte mir sofort ein Glas Champagner. „So ein Gläschen am Morgen ist doch ok für dich, oder?“
Natürlich küsste ich ihn zurück, ich war schon echt neugierig, was genau er vorhatte.
„Es ist ja nicht das erste Gläschen.“ kicherte ich ein wenig naiv.
„Wunderbar! Komm setz dich, ich will dir noch mal alles in Ruhe erklären.“
Wir setzten uns auf die Besprechungscouch, die auch gut eine Besetzungscouch hätte sein können, ich zündete mir eine Zigarette an und genoss den Champagner, der mir noch besser schmeckte, als der gewöhnliche Sekt, wenn ich tatsächlich mal irgendwann Erfolg haben würde, würde es in unserem Kühlschrank nur noch Champagner geben.
„Ich hatte dir ja schon die Grundzüge meiner Idee erzählt, aber vielleicht warst du ja nach deinem wunderbar inspirierenden Auftritt noch ein wenig abgelenkt, daher komme ich noch mal auf meinen Ansatz und meine Strategie zurück. Du siehst übrigens auch heute wieder sehr geil aus, bist du immer so gestylt oder nur zu besonderen Anlässen, wir so einem Auftritt oder dem Termin heute?“
„Das ist mein ganz normaler Look.“ antwortete ich lapidar.
„Wunderbar, ich hoffe, auch immer ohne Slip?“
Ich grinste ihn an, stand kurz auf, hob mein Kleid an, zeigte ihm meine nackte, blanke Fotze und ging ein paar Schritte auf ihn zu, drehte mich und setzte mich wieder.
„Wunderbar und sogar mit Analplug, einfach wunderbar!“
„Analplugs machen mich einfach total geil.“ Ich ließ meine Hand zwischen meine Beine gleiten und streichelte mich genussvoll.
„Wunderbar, du kannst dich ruhig fingern und ich fahre mal fort.
Also alles basiert auf der Elektro Dance Music, also EDM, aus der Zeit der Jahrtausendwende, du warst da zwar noch nicht geboren, aber vielleicht kennst du ja Musikvideos von damals. Das Konzept war extrem banal, einfache, perfekt tanzbare Musik mit genauso einfachen und banalen Texten und vor allem sehr sexy Performern. Besonders die Damen zeichneten sich durch sehr enge Outfits und sexy Stiefel aus, vieles aus dem Bereich Fetisch und es war damals sogar so, dass du Lack- oder Lederbekleidung in ganz normalen Kaufhäusern kaufen konntest, weil es einfach topmodern war. Das waren wirklich Outfits, die man zuvor nur in Sexshops oder ähnlichen Läden kaufen konnte. Aber Mode verändert sich ja auch einfach schnell und irgendwann waren diese geilen Outfits wieder aus den Läden verschwunden.
Wie viele Finger hast du jetzt in der Fotze?“
„Zwei.“ stöhnte ich leise und trank meinen Champagner aus, den Gary sofort wieder nachfüllte, offenbar war er ein richtiger Gentleman.
„Wunderbar! Also beim Casting der Performer kam es überhaupt nicht darauf an, ob sie singen konnten, das wurde alles über die Technik geregelt, sie haben zwar die Lieder eingesungen, man wollte sich so einen Playback-Skandal ersparen, aber wirklich singen konnten sie nicht. Dafür war es umso wichtiger, dass sie wirklich geil aussahen, geile Bodys hatten und erotisch frivol tanzen konnten. Parallel gab es ja auch noch die Technoszene, wo alles noch ein wenig schriller und intensiver war, aber dort standen mehr die DJs im Vordergrund und weniger die knackigen jungen Girls in den engen Outfits.
Das Ganze war damals eine Zeit lang wirklich unglaublich erfolgreich und genau an dem Punkt setzt meine Strategie an, sexy Performer in sexy Outfits vor der Kamera und auf der Bühne. Aber wie bei allem, muss die neue Strategie, der neue Musikstyle den alten auf alle Fälle in seiner Exzentrizität übertreffen, nie kriegt man das gleiche Prinzip ein zweites Mal durch, aber ein ähnliches Konzept, was provokanter und schärfer ist, hat sich schon viele Male durchgesetzt, so etwas ist die ganz normale Genreentwicklung in der Musikbranche.
Und genau da will ich ansetzen. Wir nehmen die Rahmenbedingungen der EDM, einfache, sehr gut tanzbare und eindringliche Musik, erotisch tanzende Performer in noch heißeren Outfits als damals, regelrecht frivol und es gibt von jedem Song immer zwei Versionen des Musikvideos, das eine sexy erotisch, aber jugendfrei, so dass es auch im normalen Musikfernsehen oder auf Streamingplattformen laufen kann und so eine große Verbreitung findet. Dazu gibt es immer eine zweite Version, die passend zu der Musik mehr oder weniger pornografische Inhalte zeigt. Und genau das werden wir Porn Dance Music, als PDM nennen, das wird natürlich nie ein offizieller Genrename werden, dafür ist er zu direkt, aber jeder wird es so nennen.“
„Also, da gibt es dann Titten und Fotzen zu sehen?“
„Wunderbar, deine Ausdrucksweise ist wunderbar! Ganz genau, aber nicht nur Titten und Fotzen, sondern auch Schwänze, richtig geile Fickszenen, lesbische Spiele, viel Sperma, alles, was Pornografie ausmacht und das zusammengefasst auf vier Minuten. Diese Versionen des Videos wird es natürlich nicht im vollkommen freien Handel geben, man wird sie auf entsprechenden Erwachsenenplattformen streamen können, so dass sie sich quasi mehr oder weniger unter der Hand verbreiten, nichts verbreitet sich schneller als Dinge, die sich eigentlich nicht verbreiten sollten, verstehst du?“
„Ja, das ist geil, schon der Gedanke sorgt dafür, dass ich immer nasser und nasser werde, hast du noch Champagner?“
„Selbstverständlich. Dazu brauchen wir natürlich noch Skandale, die Performerin, die ich da aufbauen will, soll so dargestellt werden, als wäre sie auch im Privatleben total verfickt, also es wird Fotos geben, wo sie öffentlich mit anderen fickt, die wir dann über die sozialen Medien und die Boulevardpresse verbreiten, ich werde auch dafür sorgen, dass du das eine oder andere Mal wegen öffentlicher Erregung kurzzeitig festgenommen wirst, das sind die perfekten Skandale und wenn ich mich richtig erinnere, hast du doch gestern einen Porno gedreht, oder?“
„Ja, einen geilen Porno mit meiner Freundin und vier schwarzen Schwänzen.“