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1+1=3? Wie funktionieren Poly-Konstrukte?

*****aeG Mann
273 Beiträge
Zitat von ****4me:
Warum empfindest du das so?
Mehr Menschen, mehr Bedürfnisse, mehr "Rucksäcke", mehr zeitliche Abstimmungen, mehr "Umwelteinflüsse".
Solange das Konstrukt im Moment der Balance ist, alles gut. Es muss auch nicht kompliziert sein, wenn alle die nötige Zeit und Energie in dem für sie richtigen Maß aufbringen. Ist das immer möglich?
Meine Erfahrung - mehr Menschen - mehr Herausforderungen.

Du hast es ja schon selbst beantwortet.
*******ase Mann
447 Beiträge
Zitat von **********berer:
Ich frage mich nur oft, ob das wirklich dauerhaft funktionieren kann. *nachdenk*

Monogame Beziehungen funktionieren auch nicht dauerhaft. Ehepaare scheiden sich, unverheiratete Paare trennen sich. Andere sind immer noch zusammen aber funktionieren als Beziehung schon lange nicht mehr.

Ausgerechnet bei der Liebe stellen Leute immer noch Quantität (Länge der Beziehung) über Qualität (Zufriedenheit mit der Beziehung).

Und kein Problem das irgendein Beziehungskonstrukt haben kann ist größer als das monogame Urproblem: "Wir haben uns auseinandergelebt und unsere Beziehung ist nur noch Gewohnheit."
****ZH Frau
4.076 Beiträge
Ich glaube, man es Drehen und Wenden wie man es möchte. Ich glaube jedes Beziehungskonstrukt braucht pflege. Ob zu Freunden, Kindern, Partnern, Eltern etc. Wenn man da nicht achtsam miteinander umgeht, können verschiedene Verbindungen abbrechen.

Poly-Beziehungen können genau so funktionieren, wie Mono-Verbindungen.
****4me Frau
5.889 Beiträge
@*****aeG du hast geschrieben, dass die Kommunikation herausfordernder wird und das sehe ich nicht.

Dass die "Organisation" u.U. komplizierter wird, weil ein Tag halt nur 24 Std hat und Zeit endlich ist - sehe ich.

Aber kommunikativ ist das für mich kein Unterschied
******nnJ Frau
309 Beiträge
Lieber @**********berer
ich glaube, unser kleines liebevoll so genanntes Polykül funktioniert, weil alle Beteiligten sich kennen, sich zumindest grün sind (ich schrieb erst "mögen") und MÖCHTEN, dass es funktioniert.
Für mich unabdingbare Voraussetzungen sind:
1. Alle Beteiligten müssen so selbstreflektiert sein, dass sie benennen können, was sie möchten und was nicht
2. Absolut offene Kommunikation, keine Heimlichkeiten
3. Meine Ehe bzw. die Beziehung mit meinem Mann steht an allererster Stelle.

Die Kommunikation wird nach meinem Gefühl nicht schwieriger, aber intensiver. Es ist mehr Auseinandersetzung mit den Beziehungen da, und mehr Dinge werden besprochen. Jeder wird gehört und es wird versucht, Konsens zu finden.

Dass mehr daraus werden kann oder gar Gefühle ins Spiel kommen, ja, kann passieren. Aber das kann es bei heimlichen Affären auch, mit schlimmeren Auswirkungen. Wenn das passiert (was auch schon vorgekommen ist), dann gucken wir uns die Situation in dem Moment an - und suchen nach einer Lösung.

Was allerdings für mich nicht geht: In einer BDSM-Beziehung mehreren Doms (m/w/d) dienen, womöglich auch noch heimlich. Das geht schief. Auch hier muss eine Beziehung vorrangig sein. Und ja, auch das funktioniert in meinem Konstrukt recht gut, weil die "Rangordnung" klar ist.
*****y87 Frau
9.879 Beiträge
Nur den Ep gelesen.

Ich habe vollstes Verständnis,wenn ein monoamor fühlender Mensch es nicht nachfühlen kann,wie denn auch,wenn man so anders fühlt. Ich rechne es dir deswegen sehr hoch an, dass du verstehen willst.

Ich bin poly und noch dazu Beziehungsanarchistin. Das heisst,jede Beziehung zu einem Menschen basiert auf Freundschaft. Egal ob platonisch,sexuell oder romantisch. Sehr vereinfacht zusammen gefasst. Ich kann gar nicht anders,als mich für meine Freunde zu freuen,wenn sie mit jemanden rum knutschen oder Sex haben. Selbst wenn das vor meiner Nase passiert. Das Gefühl Eifersucht ist mir fremd. Lieben tue ich auf verschiedene Weisen,ohne diese gegeneinander aufzurechnen oder zu werten. Das heißt viel Kommunikation und auch radikale Ehrlichkeit. Zu sich und zu Anderen. Auch Zweifeln Raum geben. Unsicherheiten ansprechen ohne dabei den Anderen in seinem Ausleben einzuschränken. Ist das Arbeit? Ja! Aber es lohnt sich und es fühlt sich so genau richtig an.
****ody Mann
13.225 Beiträge
Zitat von ****4me:

@****ody Wo siehst du die Punkte in denen Polyamorie romantische verklärt wird?

In vielen, vielen Beiträgen.

Ich glaube ernsthaft, dass es eine recht große Schnittmenge aus Leuten gibt, die mit monogamen und nicht-monogamen Beziehungsmodellen gleichermaßen unglücklich sind.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@****4me

Dass die "Organisation" u.U. komplizierter wird, weil ein Tag halt nur 24 Std hat und Zeit endlich ist - sehe ich.

Aber kommunikativ ist das für mich kein Unterschied

Das kann ich mir ehrlich geschrieben nicht so vorstellen.
Es kommt auch drauf an, ob man auch zusammen lebt oder nicht.
Treffen müssen ja auch ab gestimmt werden. Und da ist ja jeder Teil im Bund mit eigenen Terminen geschäftigt. Und wenn sich da manches nicht verbinden läßt, kann ich mir gut vorstellen, das es dann zu Schwierigkeiten kommt. Das ist ja bei Paaren auch nicht anders.


@*******007

Was ich dir sagen kann ist das Monogam für mich nicht klappt. Sexuelle Exklusivität klappt mit mir nicht.

Aber da gibt es ja auch noch andere Möglichkeiten, die keine Liebe mit ein bindet.
Ich habe schon viele die die anderen Möglichkeiten nutzen, sagen hören, das alles in Ordnung wäre aber bei Liebe wäre Schluß.
Und je nachdem wie viele im Verbund sind, wird das m.E. auch schwieriger.
Es reicht eben nicht "nur" die Lebensform zu wechseln und dann klappt schon alles.


Das Intessante ist ja, das da Liebe und Alltag von mehrern Personen gelebt werden,
Es geht also nicht nur um Sex.


Diejenigen, die auch einräumen, das es Schwierigkeiten geben kann, weil das eben nicht so einfach ist,
finde ich ehrlicher.
Und manche Probleme lassen sich auch mit mit Kommunikation lösen. Deswegen ist das Risiko eben in allen Formen da.

WiB
*********lebee Mann
1.586 Beiträge
Genauso gut und schlecht wie . . .
. . . das seriell monogame Modell

@ Ich frage mich nur oft, ob das wirklich dauerhaft funktionieren kann. *nachdenk*

Deshalb heisst es ja auch ‚seriell‘.

Das einzige, das auf Dauer funktioniert und mir über den Weg gelaufen ist bisher: Die lebenslange Partnerschaft mit der/dem Ersten bis zum Tod. Und selbst da . . . gab‘s mehr als einmal ‚Geheimnisse einer guten Ehe/Beziehung‘, wie sich dann in der Hinterlassenschaft rausstellte . . .

• Nehmt ihr, die ihr auf die eine oder andere Art und Weise poly lebt, mehr Risiken in Kauf, in vollem Bewusstsein dieser Risiken?
Ja. Und nein, nicht in vollem Bewusstsein aller Risiken. Es gibt immer nochmal das eine oder andere, womit ich nicht gerechnet habe. Nennt sich Restrisiko.

Und ja, im Vergleich zur Monogamie steigern sich die Ansprüche exponentiell. In puncto Kommunikation, Zeitmanagement, und und und . . .

Warum ich ‚liberal monogam‘ lebe ? Weil ich es bin. Authentisch ? Mein wahres Ich ? Alles andere wäre Beschneidung.

Die aktuellere Forschung zum Leben der Bonobos scheint mich da mehr als zu bestätigen.
********lack Frau
19.340 Beiträge
Ich wollte noch eine Erklärung ergänzen, das ging aber nicht mehr.

Zusatz
Ich meine wenn jeder im Verbund einen 2. Menschen liebt, ist es sicher einfach, wie
wenn jemand "nur" einen Menschen liebt.

@*********lebee

Ich finde Du solltest Dich in Bezug auf die BONOBOS doch besser informieren.

WiB
******l82 Mann
1.638 Beiträge
"Polyerotisch" kann ich mir vorstellen. Viele Frauen haben schöne Körper.

Polyamor hingegen - weiss nicht, also nicht für mich. Partnerschaftliche Liebe ist mehr als Sex. Da habe ich gar nicht die emotionalen Kapazitäten, mich auf mehr als eine Person einzulassen.
Andererseits bin ich nur ich; also kein Gradmesser für irgendwen anderes.
****007 Frau
2.210 Beiträge
@********lack
Auch nur "sex" mit anderen also offene beziehung und liebe exklusiv funktioniert nicht.
Denn wenn ich mich in eine 2te Person verknalle fühlt es sich dann nach verrat an so kann ich drüber sprechen.

Gefühle bedeuten auch nicht automatisch das es mit der Person mehr werden muss.

Und ich habe nie behauptet das meine beziehungsform einfach ist das es keine Probleme gibt (hab ich sogar geschildert) nur das es die für mich einfachste ist weil ich erlich so fühle.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@*******007

Danke für Deine Erklärung.
WiB
**********er669 Mann
372 Beiträge
Zitat von ****ody:
Zitat von ****4me:

@****ody Wo siehst du die Punkte in denen Polyamorie romantische verklärt wird?

In vielen, vielen Beiträgen.

Ich glaube ernsthaft, dass es eine recht große Schnittmenge aus Leuten gibt, die mit monogamen und nicht-monogamen Beziehungsmodellen gleichermaßen unglücklich sind.


ich kann dir da nur zustimmen
*********rees Frau
598 Beiträge
Ich denke, dass jede gewählte Beziehungsform schlussendlich die menschlich recht identischen Probleme bekommen kann. Weder sind poly noch Mono Beziehungen gefeit vor Eifersucht, Unterschiedlicher, individueller Entwicklung und damit einem Auseinanderleben und schließlich einer Trennung, auch ein/e sub oder ein/e Dom können sich trennen, weil es schlicht nicht mehr passt.
Auch mein Mann und ich leben seit mehr als 25 Jahren strikt und gewollt und gewünscht monogam, nehmen andere Menschen nicht im erotischen Sinn wahr, sind halt Menschen und ansonsten kein weiteres Interesse.
Uns ist vollkommen bewusst, dass das, was wir mit- und aneinander haben, niemand anderes jemals nur annähernd erreichen könnte.
In unserem Freundeskreis gibt es nahezu jede Beziehungsform, sei es schwul, lesbisch, offen, poly, D/s, sapio etc etc etc.
Alle haben, wenn es dann so ist, aber die gleichen und schlicht menschlichen Probleme, da macht die Beziehungsform keinen Unterschied bzw. der Mensch agiert als Mensch und eben nicht als Behiehungsform. Eifersucht, die viel zitierte offene Zahnpasta, whatever, es ist egal ob LGBTQ+, es ist Mensch!
Sicher gibt es hier und da mal deutlichere Vereinbarungen/Regeln, die in anderen Beziehungsformen nicht vorkommen oder eben vollkommen anders in Konsens festgelegt sind, doch weder sind diese Vereinbarungen als eine Garantie zu sehen, denn der ymens h als Individuum entscheidet, ob er diesen weiterhin folgen will oder eben nicht. Wären Regeln verbindlich, dann gäbe es keine Straftaten, denn würde ein Vergewaltiger sich an die Gesetze halten, dann wäre er kein Vergewaltiger, dann gäbe es keine Morde etc., denn Gesetze sind die striktesten Regeln überhaupt und Menschen brechen sie, wenn sie es wollen.
Reine Spielverbindungen folgen vielleicht nochmal anderen Voraussetzungen, sind oft (mMn) „unverbindlicher“, eben ein Spiel, ich kann da vollkommen falsch liegen. Wie es sich bei 2Doms mit 1sub verhält, das entzieht sich meiner Kenntnis, aber die Frage finde ich durchaus interessant, D1 verbietet, was D2 will, wie verhält sich der sub-Part?
Ist es am Ende so, dass D1 und D2 sich kennen und absprechen müssen? Die berühmte „Menage à trois“?
Ich lese mal weiter mit….
****4me Frau
5.889 Beiträge
Zitat von ********lack:


only4me

Dass die "Organisation" u.U. komplizierter wird, weil ein Tag halt nur 24 Std hat und Zeit endlich ist - sehe ich.

Aber kommunikativ ist das für mich kein Unterschied
Das kann ich mir ehrlich geschrieben nicht so vorstellen.
Es kommt auch drauf an, ob man auch zusammen lebt oder nicht.
Treffen müssen ja auch ab gestimmt werden. Und da ist ja jeder Teil im Bund mit eigenen Terminen geschäftigt. Und wenn sich da manches nicht verbinden läßt, kann ich mir gut vorstellen, das es dann zu Schwierigkeiten kommt. Das ist ja bei Paaren auch nicht anders.

Wir leben nicht alle zusammen. Wir, mein Schatz und ich, leben gemeinsam mit Kind als Familie zusammen. Mein Liebster lebt alleine. Aktuell ist er Single, aber bis vor ein paar Monaten hatte er noch seine Freundin (nicht gemeinsam lebend), die wiederum auch einen zweiten Partner hatte.
Wir waren also ein 5er Polykül mit 4 Wohnungen. Ja, es bedarf vieler Absprachen, das meine ich mit Organisation, aber deswegen war die Kommunikation auf Beziehungs- /Emotionsebene nicht komplizierter - zumindest habe ich es nie so empfunden. Ich bin immer im ständigen Austausch mit meinen Herzensmenschen, suche immer die Verbindung, achte darauf, dass Kleinigkeiten gar nicht erst groß werden können, sondern immer sofort auf den Tisch kommen, dass Gefühle validiert werden, Bedürfnisse gesehen. So handhabe ich es aber auch in meinen Freundschaften.
Kannst du auch nur 1 Freundin haben, weil es sonst zu kompliziert wird?
*******nzel Frau
1.065 Beiträge
Zitat von ****4me:
only4me
Ich bin immer im ständigen Austausch mit meinen Herzensmenschen, suche immer die Verbindung, achte darauf, dass Kleinigkeiten gar nicht erst groß werden können, sondern immer sofort auf den Tisch kommen, dass Gefühle validiert werden, Bedürfnisse gesehen.

Was würde passieren, wenn du nicht mehr diejenige wärest, die immer die Verbindung sucht, die darauf achtet, dass Kleinigkeiten erst gar nicht groß werden können, dass Bedürfnisse gesehen werden usw.?
Würde das dann jemand anderes übernehmen? Oder gar die anderen beiden?
****ody Mann
13.225 Beiträge
Zitat von *********rees:
Weder sind poly noch Mono Beziehungen gefeit vor Eifersucht, Unterschiedlicher, individueller Entwicklung und damit einem Auseinanderleben und schließlich einer Trennung, auch ein/e sub oder ein/e Dom können sich trennen, weil es schlicht nicht mehr passt.

Mein wiederholter Eindruck ist, weder mono noch poly hat eine Chance, wenn einer oder beide nach der Anfangsverliebtheit nicht unverstellt lieben können. Manche können es einfach nicht und dann nutzt es auch gar nichts, Liebe (monoamor oder polyamor) zu beschwören, zu erklären oder herbeizureden. Für manche bleibt Liebe ein Buch mit sieben Siegeln.
********lack Frau
19.340 Beiträge
@****4me

Wenn alle so denken und es auch so umsetzen, dann kann es funktionieren.
Ich habe nicht nur eine Freundin, weil das sonst zu kompliziert wird, sondern weil
das Leben einem viel an verlangt. Das ist mit einer Person schon schwer, wenn es mal hart auf hart kommt.
Aber ich weiß auch, das sie alles stehn und liegen lassen würde, wenn Not ist, genauso wie ich das tun werde.

WiB
****4me Frau
5.889 Beiträge
Zitat von *******nzel:
Zitat von ****4me:
only4me
Ich bin immer im ständigen Austausch mit meinen Herzensmenschen, suche immer die Verbindung, achte darauf, dass Kleinigkeiten gar nicht erst groß werden können, sondern immer sofort auf den Tisch kommen, dass Gefühle validiert werden, Bedürfnisse gesehen.

Was würde passieren, wenn du nicht mehr diejenige wärest, die immer die Verbindung sucht, die darauf achtet, dass Kleinigkeiten erst gar nicht groß werden können, dass Bedürfnisse gesehen werden usw.?
Würde das dann jemand anderes übernehmen? Oder gar die anderen beiden?

Ja, würden sie bzw tun sie in Zeiten wo mir z.b. in anderer Hinsicht Dinge um die Ohren fliegen und ich den Fokus mehr auf andere Themen richte als auf Beziehungsarbeit. Uns ist ja allen wichtig, dass es dem/den geliebten Menschen gut geht und dass unsere Beziehungen funktionieren.

Und auch, wenn das vielleicht in meinem zitierten Post so klingt als wäre das eine ausschließlich durch mich initiierte Kommunikation oder Beziehungsarbeit - ist es nicht. Wir funktionieren immer nur als Paar, wenn beide Seiten auch bereit sind Verantwortung und Initiative zu übernehmen. Aber ich habe es bewusst aus meiner Perspektive gesprochen, weil ich ja nur für mich sprechen kann und nicht für meine Partner.
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
Manchmal glaube ich, ich bin die einzige in diesem 3er-Konstrukt, die begriffen hat, was Polyamorie bedeutet, dabei bin ich diejenige, die dieses Konstrukt überhaupt nicht will.

@*******nzel

Das Konstrukt, das du beschreibst, hat mit Polyamorie aus meiner Sicht sehr wenig zu tun. Dein Mann liebt zwei Frauen - das zeigt er aber zumindest dir nicht so besonders gut, wenn ihm deine Emotionen völlig egal sind.

Was die meisten nicht verstehen (können oder wollen) ist, dass es bei Polyamorie tatsächlich um LIEBE geht...es geht nicht ums herumvögeln oder mehrgleisig fahren oder Doppelleben führen, und schon gar nicht darum einfach zu machen was man will.
Es geht um den liebevollen, partnerschaftlichen und bejahenden Umgang mit mehreren Lebenspartnern, und viele Menschen schaffen das noch nicht mal mit einem einzigen.

Respekt für deine Arbeit an dir selbst und dein Verstehen-Wollen *blume*
*****y87 Frau
9.879 Beiträge
Und Liebe ist gleichwertig. So sehe ich das. Es gibt halt nicht die eine Polyamorie. Das gestalten ist imner individuell,meiner Meinung nach.
*******onne Frau
185 Beiträge
@********e_82 genau das was du beschreibst hat bei mir dazu geführt, der Polyamorie zumindest vorerst den Rücken zuzukehren.
********e_82 Frau
2.131 Beiträge
@*******onne

Du meinst, du gibst nicht so viel auf liebevollen, partnerschaftlichen und bejahenden Umgang miteinander? *lach*
*******onne Frau
185 Beiträge
Nee. Ich meine die „Definition“ der Möchtegern Polyamorie oder wie ich zu sagen pflege „Polyfickerie“
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