Gemeinsames Masturbieren unter Frauen - ist das verbreitet?

Jetzt war ich anfangs irritiert. Aber ich glaube, Du meinst das hier:
Männer gehen nicht "simpel" im negativen Sinne damit um. Sie sind pragmatisch. Sie spielen eben damit, weil es Spaß macht. Fertig. Frauen tun sich schwer, weil sie selber kein ganz so leichtes Verhältnis zu ihrem Geschlechtsorgan haben. Nicht so einfach wie Männer.

War das Deine Aussage?

So in etwa @*******rund. Ich kann aber nicht von anderen Frauen sprechen. Nur von mir selbst. Für mich z.b. war SB in meinen jungen Jahren bis etwa vor 4 Jahren absolut nicht präsent. Hatte mich nie interessiert. An mir herumspielen? Auf die Idee kam ich von selbst nie. Ich schätze das eine so großeSexualitätsfeindlichkeit wie sie bei uns in der Familie herrschte sicher auch eine Rolle spielte. Oder vielleicht war auch nur meine gesamte übrige Familie genauso vermurkst wie ich selbst. Aufgearbeitet wird das in den wenigsten Fällen werden. Jeder leidet still vor sich hin.

g/w

dieser post trifft bei vielen familien zu......

Wenn ich die Post der Frauen hier lese, spiegelt eher das den Durchschnitt der Frauen wider und auch mir kam die Frage : wozu Gruppenrubbeln? Alle Damen die ich gefragt habe und aus den Gewerbe kommen, fragten genau dasselbe :wozu? Wenns Geld bringt ok, sonst sah keine einen Sinn drin.Und das reicht mir persönlich auch als Umfrage. Ich war am offensten an meiner Schule (bis 1989) und habe nicht das Gefühl gehabt, dass eine Interesse an sowas hätte. Ich hab mit 17 einen ONS mit einer 20j.gehabt,aber da ging es nicht um Perlen polieren 😉

Eher Frage andersrum: Wie kommt man als Junge auf die Idee gemeinsam auf Kekse zu wichsen? Aus Langeweile, Experimente mit anderen Schwertträgern? Das wäre für mich mal interessant

Für mich wäre die Frage andersrum interessant. Warum wichsen Jungs in ner Gruppe auf einen Keks? Erste Erfahrungen mit dem gleichen Geschlecht, Neugier,... Das fände ich interessant

@******ess .. DAS würde mich auch interessieren!

Lieber Wiesengrund,
Das war tatsächlich so. Auch wenn ich mich korrigieren muss - es war 1999, nicht ganz die frühen 2000er, aber nur knapp davor.
Es kommt halt eben sehr darauf an, welches Individuum diesen "Aufklärungsunterricht" macht. Der Biolehrer wurde, nachdem wir ein noch auf Filmrolle befindlichen Film über männliche Masturbation, feuchte Träume etc. geschaut hatten, während dessen er uns immer wieder versicherte, dass das alles "gaaaanz normaaaal" sei, von mir gefragt, ob wir dann in der nächsten Stunde den Film über die Mädchen schauen würden. Und da kam halt ein langer, energischer Vortrag vor der gesamten Klasse, dass Mädchen sowas nicht machen und dass es "pfui" sei und anstößig und nicht vorgesehen und überhaupt gar nicht in Frage käme.. Dass Jungs halt "so" sind und das brauchen, aber Mädchen.. Mädchen brauchen es nicht und tun es deshalb nie!!!

Meine heutige Sicht der Dinge: er wäre viel zu geil geworden beim Schauen des Films über Teenager-Mädchen, die ihre Sexualität und ihren Körper entdecken und hat das Tabu als Schutzbehauptung genutzt.

Zum Glück hatte ich nicht nur einen Zugang zu Sexualität und Aufklärung... Zumal mich das Thema schon immer interessiert hat.
Nicht alle davon waren gut/harmlos. Aber das ist hier nicht Thema.
Aber jedenfalls hat der Bio-Unterricht bei diesem Lehrer dafür gesorgt, dass noch eine Schippe mehr Scham und Schuldgrfühl dazu kam - zu dem, das die erzkatholische Erziehung schon angehäuft hatte. Aber das führte nicht zum Unterlassen von Aktionen, sondern nur zum Agieren im Verborgenen.

@********etah

Das ist dann in der Tat krass. Also der Mann war da sehr hinter der Entwicklung zurückgeblieben. Deine erzkatholische Erziehung deutet für mich darauf hin, dass Du nicht in MeckPom aufgewachsen bist. Ist das so? Zumindest ist der Norden ja nicht sonderlich katholisch.

Es ist wirklich sehr erstaunlich, wie altmodisch dieser Lehrer war. Unglaublich.

Richtig! Ich komme aus dem kleinen Saarland! Und da ticken die Uhren mancherorts noch ganz, ganz anders...
Insbesondere dort, wo es sehr katholisch geprägt ist.
Ich habe den Umzug quer durch die Republik auch nie bereut. Freiheit von konfessioneller Prägung (natürlich bin ich auch aus der Kirche ausgetreten) und ein entspannter Umgang mit Körperlichkeit (FKK und Co.) haben vieles wett gemacht.

Jetzt aber sorry an die TE!
Was ich daraus im Hinblick auf das Thema ziehe: da ist noch richtig viel Scham rund ums Thema weibliche Masturbation... und die müssten wir halt erstmal Schicht um Schicht abtragen...
Manche sind da weiter/freier, andere nicht so.. und manche würden gerne freier damit umgehen und manche finden, es ist gut, wenn es was ganz für sich selbst bleibt. Und alles davon ist ok... ♡

@******ess

Also ich, männlich, hab bis in diesem Thread den Begriff Kekswichsen nicht gekannt, nirgends gesehen.
Warum man das machen sollte?
Dummerjungenansatz? Pubertäres Gehabe?

Sorry, kann ich nicht nachvollziehen.
Ich finde es eklig.

Aber manche Frauen haben hier scheint mehr Erfahrung und Wissen besser über Männer Bescheid als ich. 😉

Ich kenne das "Kekswichsen" zumindest als Story oder als Klischee, also als Behauptung. Reines Hörensagen.

„Sorry, kann ich nicht nachvollziehen.
Ich finde es eklig.“

„Fast_zinierend“ würde der Vulkanier wohl meinen …

Zumindest angesichts des gerne männlicherseits (ja - von einigen, nicht allen ) gerne in situ eingesetztem Imperativs

„Schluck, du Luder, schluck“

Verändert Sperma Konsistenz, Viskosität, Farbe oder Geschmack - je nachdem, ob Mann oder Frau es oral zu sich nehmen?!

Gegenfrage: Wie empfindet eine heterosexuelle FRau die Vorstellung, einen mit Scheidensekret anderer Frauen benetzten Keks zu essen? Natürlich mit dem mehrerer Frauen. Ist das eine appetitliche Vorstellung? Und ändert die möglicherweise hier empfundene Abneigung etwas dagegen, dass frau Vernügen am Cunnilingus hat?

Ich! verlange nicht von Männern (oder Frauen) mich durch Cunnilingus befriedigen zu wollen.

Zudem kenne ich meinen eigenen Geschmack und auch den der einen oder anderen Frau - und bin davon relativ wenig angetan.

So sehr, dass ich es keinem Mann verübeln würde, wenn er diese Praktik ablehnt.
Dagegen lese ich in nicht wenigen Themen Myriaden empörter Männer, die gar nicht verstehen, warum Frau das kostbare Weiß nicht zu sich nehmen will.

Und jeder x-te Mann - von Frau gefragt - hat nie sein eigenes Sperma probiert, setzt aber voraus, dass Frau es gerne tut.

Aber so gerne mann_cher hier auch jeden Exkurs ausdiskutieren möchte, die Frage lautete …


und war an die Frauen gerichtet

Amen. 🙏

Ich lese hier seit Beginn mit, und seit Beginn wird hier von diversen Männern etwas erklärt oder gemutmaßt.
Das finde ich nicht in Ordnung, nicht zielführend, dem Anliegen der TE nicht gerecht werdend.

Freundlich, sachlich und respektvoll

Und nicht irr_Elefant sondern sehr relevant.

Ich lese hier auch seit Beginn mit. Richtig, hier haben "wir" uns von Anfang an eingeklinkt. Möglicherweise liegt das an dieser Annahme, dass junge Männer so eine Gruppenmasturbation veranstalten. Der eine oder andere mag auch deshalb hier sein, weil der Gedanke der TE seine Fantasie angeregt hat.

Wenn man fair ist, dann ist das hier aber kein reines "mansplaining". Hier haben auch Frauen über männliches Verhalten gesprochen und ohne eigene Berührung oder Erfahrung damit Dinge hineingelesen, etwa, dass eine männliche Gruppenmasturbation stets von Wettbewerb geprägt sei.

Ob nach den ersten Seiten überhaupt noch Zielführendes zu erwarten war, wage ich zu bezweifeln. Das, was die TE als Gedanken geschildert hat, ist von Frauen als abwegig verworfen worden, als reine Männerfantasie, oder frau sagte, dass sie das weder interessiert noch irgendwie anregt.

In der Folge gab es dann unterschiedliche Anschlüsse an das Thema und die waren teils durchaus freundlich und konstruktiv und, wie ich finde, auch legitim.

Es ist ja auch legitim, hier die Beteiligung der Männer zu hinterfragen. Andererseits geschieht das gerade jetzt in einem bestimmten Kontext. Und da finde ich, kann man auch mal überlegen, ob das jetzt passt.

Es erstaunt mich immer wieder, wie sehr in Männer gegen Frauen/ Frauen gegen Männer gedacht und agiert wird.

Es ist völlig legitim, die eigenen Erfahrungen und Gedanken zum Thema zu äußern, auch unabhängig davon, on man w/ m/ d ist...
Die TE richtete sich jedoch explizit an Frauen und deren Erfahrungen.
Es würde mich sehr freuen, wenn Erlebtes/Empfundenes anderen Menschen nicht abgesprochen würde, unabhängig davon, welches Geschlecht (Gender) die Person hat..

Vor allem aber, sollten Erfahrungen von Frauen, nicht von Männern abgesprochen, korrigiert ,werden!

Denn das ist auf jeden Fall Mansplaining!

Das tut hier meiner Meinung nach keiner. Obige Problemlage (Männer verlangen, erwarten, dass sie schluckt, aber wissen selbst nicht, wie ihr Sperma schmeckt usw.) ist ja ein legitimes Thema und ich halte das Problem auch für real in vielen Fällen. Mir ging es hier eher um ein Fairnessproblem.