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Heimat verlassen ?

*******sher Frau
38.738 Beiträge
Themenersteller 
Heimat verlassen ?
Nicht in jeder Partnerschaft die man gründet kommt der Partner aus der gleichen Stadt , Ortschaft oder auch Straße *ja*

Andere Städte, Bundesländer ja sogar Länder die man für den Neuen Partner verlassen hat.
Man gibt ja viel auf .. manche weniger.

Wo ist eure Heimat ? jetzt hier beim Partner oder der Ort eurer Kindheit und Jugend ?
****id Frau
5.720 Beiträge
Jetzt tatsächlich bei meinem Partner, davor stand da immer nur mein Bett (Andere Stadt)
*******ssa Frau
5.550 Beiträge
Ich bin aus meiner schönen Heimat Cuxhaven zu meinem (jetzt Ex)-Mann gezogen - überlege hin und wieder auch den Wegzug wieder quasi rückgängig zu machen.
*******rl66 Frau
5.157 Beiträge
Ich bin Spontan von Basel an den Bodensee gezogen vor knapp 3 Monaten
Und das ganz alleine *freu2* *freu2* *freu2*
Fühlt sich an wie nach Hause kommen gehe nicht mehr zurück *nono*
*****_68 Mann
8.641 Beiträge
Bisher war meine Heimat der Odenwald ...
Im Nachbarort wurde ich geboren ... hier bin ich aufgewachsen ... verlassen habe ich den Ort nur mal aus beruflichen Gründen, hatte mir einen Zweitwohnsitz im Taunus zugelegt.
Auch hatte es mich immer mal über die Wochenenden, wegen einer Fernbeziehung, in andere Gefilde gezogen - aber auch das hat nichts geändert.
Mit 21 Jahren bekam ich ein Angebot nach Orlando /Fl. zu gehen ... damals fehlte mir der Mut und heute ...
gibt es einfach andere Rahmenbedingungen.
Wenn nichts Unvorhergesehenes in Zukunft geschieht, wird der kleine Ort im Odenwald wohl immer die Heimat bleiben.
Meine Partnerin hat es letztlich auch zu mir hierher verschlagen.

Al
******wen Frau
15.756 Beiträge
Ich habe vor 7 Jahren mein Heimatland *thueringen* verlassen, um zu IHM nach *nrw* zu ziehen. Manches habe ich dadurch gewonnen, manches verloren. Zurück will ich nicht unbedingt, aber hier bleiben auf Lebenszeit muss auch nicht sein. 🇮🇸 würde mich reizen.
**C Mann
12.564 Beiträge
,,,ich bin der Liebe wegen schon einmal vom "tiefen Süden" in den "hohen Norden" gezogen.
War eine tolle Zeit. Wenn die Umstände stimmen, würde ich es durchaus noch einmal machen...
***en Mann
4.137 Beiträge
Heimat ist kein Ort, Heimat ist Gefühl.
Herbert Grönemeyer.

Schönes Lied in den ich mich durchaus wieder finde
********Herz Frau
37.114 Beiträge
Meine Heimatstadt ist eine Kleinstadt in Osthessen. Hier bin ich geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen, habe eine Ausbildung gemacht. Dann war ich 20 uns sie wurde mir zu klein.

Damals bin ich in die Hauptstadt gezogen, ins „Bundesdorf“. Es gefiel mir dort, ich mag es heute noch, nach fast 40 Jahren - Heimat wurde es nicht.

Auch das 700-Seelen-Dorf im Vogelsberg nicht, in dem mein Mann geboren und aufgewachsen war. Ein anderer Wohnort kam zu dem Zeitpunkt für ihn nicht in Frage.

Nach weiteren 18 Jahren ergab sich ein Wechsel - und er zog mit mir in meine Heimatstadt. Hier bin ich zuhause, hier bleibe ich.
*******OWL Paar
594 Beiträge
Er schreibt:
Mit 16 Jahren bin ich, der Liebe wegen, aus dem Ruhrgebiet weg und auf das Land gezogen. Wenn ich mir meine Geburtsstadt heute so anschaue, war das die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.
Zurück würde ich nie wieder ziehen.
********ch_4 Frau
287 Beiträge
Meine Heimatstadt liegt im schönen Münsterland, NRW. Mit zarten 21 bin ich der Liebe wegen nach Frankfurt gezogen. Wie das so ist in dem Alter; mit viel Leichtigkeit und Unbekümmertheit. Dort habe ich schöne 16 Jahre gelebt - auch ohne die Partnerschaft, die mich dort hingezogen hat. Aber ich habe mich doch immer wieder dabei ertappt, dem Münsterland wieder näher rücken zu wollen. Mittlerweile lebe ich im schönen Bergischen Land; bin also der Heimat zumindest um die Hälfte der Kilometer wieder näher gerückt und fühle mich inklusive Lebens-Herzenspartnerschaft aus der Nähe pudelwohl. Es müsste wirklich viel passieren, dass ich mich hier dauerhaft wegbewegen wollte.
Profilbild
******atz Mann
160 Beiträge
Wir sind schon ganz oft umgezogen, aber immer zusammen. Teils aus beruflichen Gründen, teils weil wir unseren Horizont erweitern wollten. Und bestimmt werden wir im Leben noch weiterziehen.

Wie schon gesagt wurde: Heimat ist ein Gefühl
********1277 Mann
109 Beiträge
Meine Heimat ist und bleibt immer da, wo ich aufgewachsen bin. Egal wo ich mich befinde oder wohne, nur dort ist meine Heimat.
Umgezogen bin ich mehrmals in einem Umkreis um meine Heimat. Überall war es schön. Auch war ich schon an mehreren Orten in Deutschland, wo ich mich auch wohl fühlen würde. Aber die Heimat würde sich für mich nicht ändern.
Ein Umzug für eine Beziehung käme für mich nur in einem bestimmten Umkreis in Frage. Ich habe einen tollen Job, den ich dafür nicht aufgeben wollte. In den Jahren, als ich einen Jobwechsel machen musste, wäre das kein Problem gewesen und wäre (bin ich) da hin gezogen wo ich einen Job fand. Aber jetzt, mit sicherem Arbeitsplatz...nein.
***81 Mann
4.250 Beiträge
Mit 21 bin ich von Südniedersachsen aus einem Örtchen am Rande des Naturschutzgebiets Solling-Vogler an den Bodensee gezogen. Meine Frau habe ich vor 10 Jahren durch den Joyclub kennengelernt. Sie ist US-Amerikanerin und ist selber vor 16 Jahren nach Deutschland gezogen, nachdem sie ihren Ex-Mann (aufgewachsen im Stuttgarter Raum) geheiratet hatte, den sie durch seinen beruflichen Weg in Amerika getroffen hatte.
Da wir beide unsere Jugendheimat verlassen haben, haben wir uns eine neue Heimat (unsere gemeinsame Heimat) aufgebaut.

Vermisse ich meine Jugendheimat? Manchmal schon. Ich liebe Wälder. Durch den riesigen Solling, gab es dort ganz andere Zahlen an Wildtieren und im Herbst konnte man an ein paar Stellen Hirsche live bei der Brunft beobachten. Beeindruckende und furchteinflößende Tiere zugleich.
Die Landschaft ist dort auch einfach wunderschön. Von unserem Balkon oder dem Fenstern in den oberen beiden Etagen konnte man bei klarem Wetter die Funk- und Abhörstation auf dem Brocken im Osten sehen.
Das Hochmoor Mecklenbruch läd ebenso wie der restliche Solling zu ausgiebigen Wanderungen ein. Durch die geographische Lage mit dem Weserbergland im Westen und dem Harz im Osten waren die Winter in unserem Ort durchaus schneereicher trotz nur knapp 400 Höhenmeter über NN, da die schneebringenden Wolken, aus dem Westen her kommend, nicht über den Harz kamen.
**********ucher Mann
5.242 Beiträge
55 Jahre im Ruhrgebiet gelebt und dort aufgewachsen, vor drei Jahren in den Westerwald gezogen. Jetzt bin ich nur noch beruflich etwa alle zwei Wochen im Ruhrgebiet und ansonsten froh, da nicht mehr leben zu müssen. Heimat? Die Welt.
*********7_bw Frau
397 Beiträge
Es ist schwierig zu beantworten ich glaube wichtig ist da wo man sich wohlfühlt.

Ich habe mit meinem Partner sowohl im im Schwarzwald als auch hier am Bodensee gewohnt und das hat sich immer richtig angefühlt.

Doch seid ihr nicht mehr ist ist für mich der See nicht mehr das gleiche es ist auch nicht mehr der gleiche Freundeskreis.
Und somit habe ich jetzt beschlossen wieder zurück in mein kleines Dörfchen zu ziehen wo ich groß geworden bin denn wenn ich bei meinen Eltern im Garten Sitze fühle ich mich einfach immer wohl.
Und somit geht's auch dahin wieder zurück.
********ntin Frau
758 Beiträge
Meine Heimat wird immer die Gegend sein, wo ich geboren und aufgewachsen bin. Dort habe ich auf mit zwei Jahren Unterbrechung fast 60 Jahre gewohnt.

Und trotzdem bin ich aktuell umgezogen. Zu meinem Liebsten zwei Landkreise weiter. Hier fühle ich mich zu Hause.
********Snow Frau
2.970 Beiträge
Ich unterscheide zwischen meiner Heimat und meiner Wahlheimat.

Heimat ist da, wo Erinnerungen an meine Kindheit sind, wo die Leute einen mir vertrauten Dialekt sprechen und wo ich immer leckere Brezen beim Bäcker bekomme.

Meine Wahlheimat ist da, wo ich vor über 20 Jahren hingezogen bin und irgendwann entschieden habe, zu bleiben. Wo meine Kinder geboren sind und aufwachsen.
*******_82 Mann
1.153 Beiträge
Bin mach Hamburg gezogen, da die Stadt in diesem Land für meine Situation die beste Stadt Deutschlands war und - immer noch - ist.

Richtige Entscheidung, und hier will ich sterben. *g*
*********e_71 Mann
53 Beiträge
Bin aus verschiedenen Gründen oftmals umgezogen.
Mal wegen der damaligen Liebe, mal beruflich.

Zwischendurch in verschiedenen Ländern gelebt, und auch in der Stadt meiner Jugend & Kindheit zwischendurch.

Dabei hat es mich jedoch, auch zwischendurch, immer wieder nach Düsseldorf gezogen.

Habe die verschiedenen Städte & Länder genossen, und überall für mich wertvolles mitgenommen.

Heimat ist für mich Düsseldorf.
Hier erlebte ich meine wertvollsten Erinnerungen.
Meine härtesten Niederlagen.
Fand meine besten Freund:Innen.

Heimat verlassen ist für mich die Möglichkeit Neues kennenzulernen, und Altes zu schätzen.

Heimat verlassen heisst auch an neuen Orten auf einem starken Fundament aufbauen zu können.
********Soul Paar
93 Beiträge
Ich (sie) bin 1997 aus meiner Heimatstadt Madrid nach Düsseldorf gezogen.

Wegen Mr. Soul *g* Und keine Sekunde bereut. Hier in Düsseldorf ist jetzt meine Heimat, und in Madrid sind meine Wurzeln und meine Familie.
*******su80 Frau
535 Beiträge
Vom Ruhrpott nach Sachsen, allerdings nicht wegen der Liebe, die Gründe liegen einzig im Zustand des Potts.
Über Jahre gereift, sorgfältig geplant und dann gemacht.

Ja die Uhren ticken anders in Sachsen, war ne Umstellung.
Geholfen hat mir persönlich das ich schon 4 Tage nach Umzug meine neue Arbeit angetreten habe, mir einen Bekanntenkreis aufgebaut hab.

Ich bin hier angekommen, bereue den Umzug NICHT, im Gegenteil. Vor rund 2 Jahren war ich ne Woche in der alten Heimat, dass hat mich bestätigt in meiner Entscheidung.
Als ich mit dem Zug in Leipzig einfuhr war mein Gedanke: Gott sei Dank bin ich wieder Zuhause.

Meine Heimat ist das Ruhrgebiet der 80er Jahre, mit dem heutigen kann ich nichts mehr anfangen.
****n27 Frau
1.694 Beiträge
Genau darüber habe ich gestern erst wieder nachgedacht, als mir aufgefallen ist, dass wir jetzt seit 17 Jahren in der selben Wohnung (Ortsrandlage, Erdgeschoss mit kleinem Gartenanteil, Schulen, Freizeiteinrichtungen, Friseur und Supermarkt fußläufig erreichbar, genauso ÖPNV Haltestellen) leben. Wir sind damals innerorts umgezogen. 1999 bin ich aus meinem Heimatdorf hierher 16km weg gezogen. Damals hat sich das bedingt durch eine liebe Nachbarin sogar ein wenig nach Heimat angefühlt. Ich war in einer Musikggruppe verbändelt.... und doch.... wirklich angekommen bin ich hier nie.

Und das Dorf meiner Kindheit, wo mein Elternhaus steht, ich meine Lehre gemacht habe.... ist mir fremd geworden. Nicht nur, weil meine Lehrherren zwischenzeitlich berentet sind, sondern weil an diesem Ort Dinge geschehen sind, vor denen viele Menschen die Augen verschlossen haben und die ich niemandem an den Hals wünschen möchte.
Das Elternhaus wurde uns Geschwistern in vorweggenommener Erbfolge überschrieben - mein Bruder, der arme Tropf, zahlt mich seither monatlich aus. Unser Vater lebt als Witwer auf Niessbrauch in der großen Wohnung; meine ExSchwägerin, die es praktisch fand sich dort einzunisten und immer gleich Babysitter vor Ort hatte, hockt im restlichen Haus. Zwischenzeitlich hat sie aufgehört den Garten mit Hühnerhaltung zu verunstalten, die Kinder sind groß und mein Vater braucht Unterstützung. Allerdings hat sie von mir einmal die Hausschlüssel eingefordert und wünscht jetzt niemand Fremden im Haus. ... Böser Fehler! Sehr böser Fehler! 16km können sehr weit sein.

Da ist eine gewisse Leere .... ich kann unsere Wohnung und den Garten so schön herrichten wie ich will..... es gibt Nachbarn, die mir das Wohlfühlgefühl nehmen.

Irgendwann hab ich aufgehört mich zu bemühen bzw. ist es ein Kraftakt.
**********_Foto Mann
372 Beiträge
Meine "Heimat" ist dort, wo ich geboren wurde, wo meine sprachlichen Wurzeln liegen. Mein Zuhause ist dort, wo ich wohne.
********1979 Frau
296 Beiträge
Meine Heimat ist da wo es die Nordsee gibt. Irgendwann werd ich da auch hinziehen.

Meine Geburtsstadt ist Hamburg und mein derzeitiges Zuhause ist im Rheinland, vor 16 Jahren umgesiedelt aus der Mitte von Schleswig-Holstein. Damals war das für mich Heimat.
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