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Berufsgruppen, vor denen ich den Hut zieh

****sso Mann
1.659 Beiträge
Neben den Üblichen Favoriten wie Feuerwehr, Polizei, Medizin und Pflege, gibt es Berufe, wie Kontroleure, Sicherheitsdienst in den öffentlichen und Bahnhöfen.

Man hat es ständig mit Idioten, Besoffene Drogensüchtige, Krawallgebürstetes Kruppzeug zu tun, ein Job den ich nicht machen möchte. Respekt.

Busfahrer/in, weil ich es nicht könnte und alles umfahren würde.

Die fallen mi spontan ein.
****sso Mann
1.659 Beiträge
Zitat von *****sin:
Selbst Leute, die langzeitarbeitslos sind, oder gar obdachlos verdienen Respekt.

Die sind vielleicht gescheitert, müssen trotzdem jeden Tag kämpfen. Und die werden auch nur in den Dreck getreten.

Naja,
1.sind das keine Berufe.
2. Wenn ich mir unterwegs, die versüften
Drogenheinis, jeden Tag in der Ubahn anschaue, im Sbahnhof rumliegend, habe ich persönlich keinen Respekt.
Denen ist es scheißegal, das sie alles rummüllen, überall ihren Unrat hinterlassen, überall hinpissen,

Was verlangt da einen Respekt ab? Respekt habe ich vor den Menschen, die den Dreck wegmachen müssen und in 2 Tagen sieht es wieder zugefügt aus!!!
********Herz Frau
37.588 Beiträge
Alle.

Jeder Beruf ist in einer funktionierenden Gesellschaft wichtig.
*******ahne Mann
2.723 Beiträge
Themenersteller 
Schön dass das Thema nochmal "aufgewärmt" wurde.
*********ad_sz Mann
261 Beiträge
ich würde sagen alle Berufe sind wichtig und sollten mit Respekt behandelt werden,

Ich nehme das Beispiel Feuerwehrmann/Frau weil viel genannt: Wie sollen sie ein Feuer löschen wenn sie keinen Schlauch, kein Fahrzeug oder sonstige Ausrüstung dabei haben weil niemand dies herstellt?

Es ist die Vernetzung aller sichtbaren und unsichtbaren Helden die unsere Gesellschaft am laufen hält.

Vieles wir heute einfach als selbstverständlich betrachtet, was es meiner Meinung nach nicht ist.
*******met Mann
1.219 Beiträge
Grundsätzlich: Alle!

Aber im Besonderen denke ich gerade an Rettungs- und Pflegekräfte, Mitarbeiter in Hospizen und Kontrolleure im ÖPNV.
*****d80 Mann
1.306 Beiträge
Auch wenn es hier gebetsmühlenartig immer wieder wiederholt wird, es sind mitnichten alle Berufe in einer Gesellschaft wichtig und noch weniger gleich wichtig.
Es gibt eine ganze Menge Berufe, würden sie wegfallen, nahezu niemand davon Notiz nehmen würde.
Solche Berufe können für eine Gesellschaft gar nicht wichtig sein, sie sind oftmals sogar schädlich.

Hat es die Investmentbanker gebraucht, die die Subprime Krise verursacht haben, indem sie Immobilienkreditrisiken von Privatleuten in immer neue Zertifikate verschachtelt und verkauft haben, die wiederum zu neuen Paketen gebündelt wurden, weiterverkauft wurden, so lange bis niemand mehr die Risiken im Vorfeld erkennen konnte, aber die gesamte Weltwirtschaft und Finanzsystem 2007/08 an den Rand des Totalkollaps gebracht haben?
Hat es die Analysten von Morgan Stanley, Fitch und Co. gebraucht, die uns Privatmenschen noch bis zum vorabend dieser Globalkrise weismachen wollten, dass Lehman Brothers als Investment Bank ein Triple AAA Rating (höchste Bonität) hätte und am nächsten Tag pleite war?

Brauch es den Werbefuzzie, der/die einen Kinderwerbespot für Quetschies kreirt, ein Produkt was für Kinder nicht nur im höchsten Maße gesundheitsbedenklich ist, sondern auch langfristig mit dazu beiträgt, dass sie süchtig nach Zucker sind. Der monetäre gesellschaftliche Schaden dadurch ist enorm und auf der Individualebene für das Kind sowiso.

Und jetzt kommt mir niemand mit der Arbeitsplatzkeule, solange hundertausende in der Pflege fehlen, Im sozialen Bereich, in den Kitas/Schulen, im Handwerk, in den Bussen/Bahnen u.v.m wo händeringend nach Menschen gesucht wird, die wirklich für die Gesellschaft wertvolle und wichtige Berufe ausführen.
Würde nur einer dieser Berufsstände ab morgen den Dienst quittieren, würde nichts mehr gehen. Wären alle offenen Stellen in diesem Bereich ab morgen besetzt, wir hätten fast paradisische Zustände.

Die Bahnen führen pünktlich, den Facharzttermin bekäme ich nicht erst in 3 Monaten, die Kita muss nicht ständig sporadisch früher schließen, es gäbe keinen milliardenfachen Stundenausfall in den Schulen (dort wird unsere Zukunft gemacht), der Rettungsdienst bräuchte nicht ewig wenn ich einen Herzkasper habe und sobald ich im KH ankäme, hätte ich Pflegekräfte die nicht total augebrannt und überlastet sind aufgrund von Unterbesetzung, sondern vielleicht auch mal wieder Zeit für Menschlichkeit und Zuwendung da ist, besonders wenn man da liegt und vielleicht auch nicht mehr lange hat... usw

Würden ab morgen früh alle werbeschaffenden aufwachen, die an Spots für Zuckerbomben für Kinder arbeiten und eine Sinnkrise bekommen und daraufhin aufhören, würde sich die Welt weiterdrehen.
Irgendwie schaffen es ja auch Anwälte und Ärzte völlig ohne Werbung auszukommen, da sie gar nicht werben dürfen. Es kann also nicht existenziell wichtig sein, dass es Menschen gibt die einem den größten Scheiß in Form von Zucker oder Plastik als Werbung andrehen wollen.
*******n71 Frau
1.743 Beiträge
Nun ja, diese „Werbefuzzies“ machen ja nicht nur Werbung für Zuckerbomben. Sondern kreieren auch Werbung für sinnvolle Produkte. Eben nicht nur aus dem Lebensmittelbereich. Durch Werbung bekommt man auf der anderen Seite auch Hinweise auf innovative Produkte und Dienstleistungen. Z.B. (was nunmal großes Thema ist) Klimafreundliche Produkte usw. Auch der Sozial-/ und Pflegebereich wird beworben.

Und was diese besonderen Investmentexperten angeht. Es gab nicht
wenige, die später auf der Straße landeten.
(Irgendwo steht hier auch was von Junkies, die nur Geld kosten blabla.) Wenn so mancher wüsste, was teilweise für Menschen dahinter stecken und was sie für Schicksale erlebt haben; für diese Gesellschaft schon geleistet haben. Aber leider hat das Leben viele davon psychisch in Stücke gerissen.

Ich wollte mich dazu nicht äußern. In diesem Zusammenhang tue ich es nun doch.

Doch, jeder Job ist wichtig. Und wie überall gibt es schwarze Schafe. Der Maurer der kein vernünftiges Material verwendet: Pfleger die alte und kranke Leute mißhandeln: Autoverkäufer die dir Schrott andrehen: Finanzexperten, die in die eigene Tasche wirtschaften und betrügen…. und und und.

Manchmal wird mir hier zu kurz gedacht und ohne wahre Kenntnis einfach alles in einen Sack geworfen.

Übrigens sind nicht die „Werbefuzzies“ für das schlechte Produkt verantwortlich, sondern der Hersteller. Und Eltern die diese Produkte kaufen, haben alle Möglichkeiten sich zu informieren.

Es lebe das World Wide Web….😉
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