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Zelte abbrechen - jetzt ,später oder nie

*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Oh mein Gott.
Meine Expatriation lief ganz dramafrei, 2x.

Job gefunden, Leben drumherum gruppiert (müsste ich auch in Deutschland) und Existenz fortgeführt. Ohne Bruch, im Gegenteil - nur persönlicher und wirtschaftlicher Zugewinn (hätte es vermutlich aber auch in Deutschland gegeben).
**C Mann
12.733 Beiträge
...mit dem "dauerhaft Auswandern" sehe ich es so wie mit einer Ehe oder Beziehung. Es kann klappen,
oder man merkt irgendwann, dass es doch nicht so rosig ist und es nicht passt. In der Beziehung orientiert
man sich dann häufig neu, warum dann nicht auch beim Auswandern? In unserer Zeit hat man doch alle Optionen frei. Damals auf der Mayflower war es für die Pilgerväter wohl endgültiger...
**********iegel Mann
393 Beiträge
Es gibt Länder, die würden mich zwar von der Natur her interessieren, jedoch nicht von deren Politik.
Ein Beispiel: Schweden ist für alles offen, nun haben sie in Sachen Banden-/ Klan-Kriminalität selbst die Balkanländer überholt. (Das muss man erstmal schaffen)
Norwegen ist deutlich strickter. Dort kommt nur rein, wer sich benehmen und an der Geselschaft partizipieren will.
Für mich spräche viel mehr für Norwegen, auch wenn Schweden sicher noch schönere Landschaften hat.

Neben Norwegen wüsste ich noch ein paar andere Länder und Regionen, die mich locken würden. Jedoch bin ich leider alles andere als sprachbegabt. Außer Englisch spreche ich keine weitere Sprache neben Deusch.
Und ein paar Verpflichtungen habe ich hier auch noch, denen ich nicht davonlaufe.


Was ich privat leider immer wieder höre, wie manche von recht politisch schwierigen Ländern schwärmen.
Biete ich denen dann an, auf meinen Deckel hier alle Zelte abzubrechen und zügigst dorthin zu ziehen unter der Bedingung dort auch bleiben zu müssen, (sonst empfindliche Strafzahlung in meine Tasche) dann wollen die plötzlich doch nicht mehr die hiesigen Vorteile eines noch existenten Sozialsystems missen.


So kann ich es verstehen, wenn sich jemand woanders einen Traum aufbauen möchte, woanders heimisch fühlt und dort hin zieht.
Oder auch, wer Bedenken äußert, weil der Blick richtung Zukunft Sorgen bringt.

Wer aber nichts als meckern kann, aber sonst nur profitiert, für den hab ich nicht viel Sympathie.
*******Punk Frau
5.731 Beiträge
Als Gewaltopfer und mehrfachtraumatisierende Person merke ich nichts von einem Sozialsystem.
*******uple Paar
200 Beiträge
Also den schritt Auswandern haben wir im Jahr 2004 in die Realität umgesetzt. Und wir mussten uns eingestehen, das erste Jahr war echt der Horror.

Als wir uns dort eingelebt haben und Fuß gefasst haben, haben wir Deutschland schnell vergessen. Nach 4 Jahren habe ich ein sehr gutes Jobangebot in Deutschland bekommen. Wir sind wieder sind wieder Zurück.

Aus heutiger Sicht würde ich sagen, es war der schlimmste Fehler wieder nach Deutschland zurück zu kommen. Wir hatten im Ausland eine viel bessere Lebensqualität. Aber man sollte beachten, nicht jeder Schaft das. Die meisten scheitern an der Qualität der Vorbereitung.
******ck2 Mann
571 Beiträge
Ich habe ein paar Freunde die bei einem solchen TV Format mitgemacht haben.
Ein lesbisches Paar ist auf die Philippinen ausgewandert. War komplett erfunden. Die beiden waren weder ein Paar, noch lesbisch. Etwas Taschengeld und ein bezahlter Urlaub.

Ich werde mit Sicherheit irgendwann im Ausland landen. Haus und ein Teil meiner Familie ist in Spanien vorhanden.
Die Sprache ist kein Problem da ich bei meinen Großeltern aufgewachsen bin und ein Elternteil von da stammt.
Doch will ich vorab genug finanzielle Stabilität haben um nicht nach ein paar Jahren wieder zurück zu müssen.
**2 Mann
6.233 Beiträge
Spätestens am 21. Juni 2035 sage ich: good bye Germany
ganz ohne Tamtam oder gar einer TV Crew *lach*
Das ist schade
***si Frau
2.485 Beiträge
Zitat von **2:
Spätestens am 21. Juni 2035 sage ich: good bye Germany
ganz ohne Tamtam oder gar einer TV Crew *lach*

Aber Internet und Joy gibt's da doch hoffentlich?
*****nne Frau
3.417 Beiträge
JOY-Angels 
Ich würde hier niemals meine Zelte abbrechen und in irgendein Ausland auswandern. Ich fahre super gerne ins Ausland in Urlaub und komme aber genau so gern wieder nach Görlitz zurück. Hier kenne ich mich aus, verstehe die Sprache, hab alles, was ich brauche. Im Ausland ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Da gibt es auch genügend Probleme, vielleicht andere als hier, aber es gibt sie. Und ein kleines bisschen Wahrheit ist an den ganzen TV-Sendungen sicher dabei.
*******Punk Frau
5.731 Beiträge
Ich bin aber nicht hier geboren, sondern nur gezeugt. Vielleicht ist das Ausland für mich gar keine Ausland.

Und zwischenzeitlich hier aber getauft. Und dann wieder zurück. Dort wurde meine Schwester geboren, die aber hier auch gezeugt wurde. Aber in einer anderen Stadt wie ich. Meine Schwester wurde aber in dem anderen Land getauft.
******now Frau
551 Beiträge
Viele können beim Auswandern nicht zwischen Urlaub und Realität unterscheiden! Auch wenn das Leben im Ausland nicht unbedingt leichter ist, würden wir vermutlich nie wieder zurück nach Deutschland.

Fakt ist - im Ausland wird einem nichts geschenkt und je nach Land sogar weniger als in Deutschland.

Wir sind 2012 / 2012 nach Spanien (Speckgürtel von Barcelona) ausgewandert und haben dort über 10 Jahre lang gelebt. Doch auch hier veränderte sich die Region - die Kriminalität im Raum Barcelona ist extrem gestiegen und Spanien hat ebenso einige verrückte Gesetze und Regelungen (Bürokratie) ins Leben gerufen, so dass wir vor 1,5 Jahren erneut umgezogen sind.

Dieses Mal nach Andorra - klar ist das Fürstentum sehr konservativ und es ist ebenso extrem schwer, hier eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Doch der Schritt hat sich gelohnt - alles viel sauberer als in Barcelona und ebenso viel mehr Sicherheit (es gibt so gut wie keine Kriminalität).
Ausserdem ist Andorra zum Glück kein EU-Mitglied, was ebenso viel weniger Bürokratie bedeutet.

Ob wir hier auf Ewigkeit leben .. keine Ahnung. Aktuell liebäugelt Andorra mit der EU und einem Assoziierungsabkommen. Es soll zwar ein Referendum dazu abgehalten werden, doch ob das final etwas wirklich entscheidet, bleibt abzuwarten. Denn der Druck von aussen (Spanien / Frankreich) auf Andorra ist extrem gross (auch wegen der transparenteren Steuern).

Fall Andorra zur sehr "EU" wird, geht es woanders hin - bislang war mal Texas oder Mexiko im Gespräch, aber wir sehen das entspannt und entscheiden nach Situation. Was ist Texas interessant ist, ist das sehr liberale Waffenrecht, doch auch Mexiko hat seinen Reiz.

Schlussendlich muss man sich klar sein, dass es kein Traumland gibt, wo alles viel einfacher und besser ist. Es ist immer eine Art Kompromiss und man muss halt abwägen, inwiefern man zu diesem bereits ist.
*******n71 Frau
1.743 Beiträge
Zitat von *******aAND:
Viele können beim Auswandern nicht zwischen Urlaub und Realität unterscheiden! Auch wenn das Leben im Ausland nicht unbedingt leichter ist, würden wir vermutlich nie wieder zurück nach Deutschland.

Fakt ist - im Ausland wird einem nichts geschenkt und je nach Land sogar weniger als in Deutschland.

Wir sind 2012 / 2012 nach Spanien (Speckgürtel von Barcelona) ausgewandert und haben dort über 10 Jahre lang gelebt. Doch auch hier veränderte sich die Region - die Kriminalität im Raum Barcelona ist extrem gestiegen und Spanien hat ebenso einige verrückte Gesetze und Regelungen (Bürokratie) ins Leben gerufen, so dass wir vor 1,5 Jahren erneut umgezogen sind.

Dieses Mal nach Andorra - klar ist das Fürstentum sehr konservativ und es ist ebenso extrem schwer, hier eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Doch der Schritt hat sich gelohnt - alles viel sauberer als in Barcelona und ebenso viel mehr Sicherheit (es gibt so gut wie keine Kriminalität).
Ausserdem ist Andorra zum Glück kein EU-Mitglied, was ebenso viel weniger Bürokratie bedeutet.

Ob wir hier auf Ewigkeit leben .. keine Ahnung. Aktuell liebäugelt Andorra mit der EU und einem Assoziierungsabkommen. Es soll zwar ein Referendum dazu abgehalten werden, doch ob das final etwas wirklich entscheidet, bleibt abzuwarten. Denn der Druck von aussen (Spanien / Frankreich) auf Andorra ist extrem gross (auch wegen der transparenteren Steuern).

Fall Andorra zur sehr "EU" wird, geht es woanders hin - bislang war mal Texas oder Mexiko im Gespräch, aber wir sehen das entspannt und entscheiden nach Situation. Was ist Texas interessant ist, ist das sehr liberale Waffenrecht, doch auch Mexiko hat seinen Reiz.

Schlussendlich muss man sich klar sein, dass es kein Traumland gibt, wo alles viel einfacher und besser ist. Es ist immer eine Art Kompromiss und man muss halt abwägen, inwiefern man zu diesem bereits ist.

Deswegen waren die Reimanns erfolgreich. Konny und Manu haben dort genauso viel gearbeitet wie hier. Da wurde erstmalig gezeigt, dass einem nichts geschenkt wird.

Natürlich kam später das TV Brimborium hinzu. Ich spreche aber von dem Anbeginn derer Auswanderung. (Aber Konny ist ja eh ein Workaholic *gg* ).
*********pter Mann
1.418 Beiträge
Zitat von *******n71:
Zitat von *******aAND:
Viele können beim Auswandern nicht zwischen Urlaub und Realität unterscheiden! Auch wenn das Leben im Ausland nicht unbedingt leichter ist, würden wir vermutlich nie wieder zurück nach Deutschland.

Fakt ist - im Ausland wird einem nichts geschenkt und je nach Land sogar weniger als in Deutschland.

Wir sind 2012 / 2012 nach Spanien (Speckgürtel von Barcelona) ausgewandert und haben dort über 10 Jahre lang gelebt. Doch auch hier veränderte sich die Region - die Kriminalität im Raum Barcelona ist extrem gestiegen und Spanien hat ebenso einige verrückte Gesetze und Regelungen (Bürokratie) ins Leben gerufen, so dass wir vor 1,5 Jahren erneut umgezogen sind.

Dieses Mal nach Andorra - klar ist das Fürstentum sehr konservativ und es ist ebenso extrem schwer, hier eine Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen. Doch der Schritt hat sich gelohnt - alles viel sauberer als in Barcelona und ebenso viel mehr Sicherheit (es gibt so gut wie keine Kriminalität).
Ausserdem ist Andorra zum Glück kein EU-Mitglied, was ebenso viel weniger Bürokratie bedeutet.

Ob wir hier auf Ewigkeit leben .. keine Ahnung. Aktuell liebäugelt Andorra mit der EU und einem Assoziierungsabkommen. Es soll zwar ein Referendum dazu abgehalten werden, doch ob das final etwas wirklich entscheidet, bleibt abzuwarten. Denn der Druck von aussen (Spanien / Frankreich) auf Andorra ist extrem gross (auch wegen der transparenteren Steuern).

Fall Andorra zur sehr "EU" wird, geht es woanders hin - bislang war mal Texas oder Mexiko im Gespräch, aber wir sehen das entspannt und entscheiden nach Situation. Was ist Texas interessant ist, ist das sehr liberale Waffenrecht, doch auch Mexiko hat seinen Reiz.

Schlussendlich muss man sich klar sein, dass es kein Traumland gibt, wo alles viel einfacher und besser ist. Es ist immer eine Art Kompromiss und man muss halt abwägen, inwiefern man zu diesem bereits ist.

Deswegen waren die Reimanns erfolgreich. Konny und Manu haben dort genauso viel gearbeitet wie hier. Da wurde erstmalig gezeigt, dass einem nichts geschenkt wird.

Natürlich kam später das TV Brimborium hinzu. Ich spreche aber von dem Anbeginn derer Auswanderung. (Aber Konny ist ja eh ein Workaholic *gg* ).

Der Vorteil ist halt, zumindesten geht es mir so, dass das Arbeiten bei Sonnenschein zusätzliche Motivation freisetzt, die sich hier bei Regen nicht so schnell finden lässt, aber natürlich ist es wichtig dort genauso viel zu arbeiten.
*********l5966 Paar
234 Beiträge
Noch besser ist du bist Rentner und arbeitest um dich zu integrieren, Menschen kennenzulernen und ein bisschen „ Spielgeld“ zu haben….. *haumichwech*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.727 Beiträge
Integration
Zitat von *********l5966:
Noch besser ist du bist Rentner und arbeitest um dich zu integrieren, Menschen kennenzulernen und ein bisschen „ Spielgeld“ zu haben….. *haumichwech*

ist für mich! ein gutes Stichwort.
Ich persönlich halte nichts davon, eins zu eins eine deutsche Welt im Ausland aufzubauen.

Ich möchte dort die Menschen, das Essen, die Sprache und die Kultur der anderen Wirklichkeit im anderen Land und keine LKWs und Eisbein mit Sauerkraut, deutsches Bier und schwäbische Töne haben.

Klar kann mensch sich manchmal, wie wir es gemacht haben, an besonderen Tagen mit anderen Ex-Pats getroffen, aber das muss für mich nicht ständig und nur in homöopathischen Dosen sein - sonst kann ich gleich zuhause bleiben.
*******nzel Frau
1.066 Beiträge
Zitat von ******ool:
Integration
Zitat von *********l5966:
Noch besser ist du bist Rentner und arbeitest um dich zu integrieren, Menschen kennenzulernen und ein bisschen „ Spielgeld“ zu haben….. *haumichwech*

ist für mich! ein gutes Stichwort.
Ich persönlich halte nichts davon, eins zu eins eine deutsche Welt im Ausland aufzubauen.

Ich möchte dort die Menschen, das Essen, die Sprache und die Kultur der anderen Wirklichkeit im anderen Land und keine LKWs und Eisbein mit Sauerkraut, deutsches Bier und schwäbische Töne haben.

Ich finde beides legitim. Es gibt ja auch Menschen, die z.B. aus gesundheitlichen Gründen woanders leben, z.B. weil sie Rheuma haben und es ihnen bei Sonne und Wärme einfach besser geht.
Warum sollen die sich dann nicht ein Stück Heimat erhalten?

By the way, so wie auch wir Deutschen gerne in unserer Heimat gerne mal indisch, griechisch, thailändisch oder was auch immer essen, warum sollten andere Länder nicht auch mal Lust auf Schnitzel und Schwarzwälder Kirschtorte haben? 😉
*******n71 Frau
1.743 Beiträge
@*********lorer das wäre für mich auch ein springender Punkt.

Und oft sind die Abläufe in anderen Ländern angenehmer. Z.B. Spanien mit der mittäglichen Siesta. Keine so schlechte Idee wie ich finde. Klar muss man sich an sowas gewöhnen. Wenn ich daran denke, dass über Tag dann aber die Familie zusammen kommen kann ist das sicher auch ein Vorteil. Wie oft kommt das am Abend hier zu kurz, weil Eltern spät von der Arbeit kommen, die Kinder aber ins Bett müssen.

Oder irre ich mich da?
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.727 Beiträge
Zitat von *******nzel:
Zitat von ******ool:
Integration
Zitat von *********l5966:
Noch besser ist du bist Rentner und arbeitest um dich zu integrieren, Menschen kennenzulernen und ein bisschen „ Spielgeld“ zu haben….. *haumichwech*

ist für mich! ein gutes Stichwort.
Ich persönlich halte nichts davon, eins zu eins eine deutsche Welt im Ausland aufzubauen.

Ich möchte dort die Menschen, das Essen, die Sprache und die Kultur der anderen Wirklichkeit im anderen Land und keine LKWs und Eisbein mit Sauerkraut, deutsches Bier und schwäbische Töne haben.

Ich finde beides legitim. Es gibt ja auch Menschen, die z.B. aus gesundheitlichen Gründen woanders leben, z.B. weil sie Rheuma haben und es ihnen bei Sonne und Wärme einfach besser geht.
Warum sollen die sich dann nicht ein Stück Heimat erhalten?

By the way, so wie auch wir Deutschen gerne in unserer Heimat gerne mal indisch, griechisch, thailändisch oder was auch immer essen, warum sollten andere Länder nicht auch mal Lust auf Schnitzel und Schwarzwälder Kirschtorte haben? 😉

Du hast schon gelesen, dass ich mit persönlichem Pronomen UND Ausrufezeichen explizit von mir geschrieben habe?!
Es liegt mir vollkommen fern, anderen Menschen vorzuschreiben, wo sie wie zu leben haben - gleichgültig, ob in Deutschland oder im Ausland.

Verstanden?
Do you understand?
Est que vous comprenez?
Capisce?
Comprendes?
******now Frau
551 Beiträge
Spanien ist anders - so wie nahezu jedes Land seine Eigenheiten hat. Und auch Spanien hat seine Schattenseiten - deswegen schrieb ich ja von einem s.g. Kompromiss. @*********lorer

Und ganz wichtig und ebenso viele Unterschätzen - man muss die Sprache des jeweiligen Landes lernen.
Wenn man das nicht macht, wird man schnell ausgenommen. Egal ob es ein Steuerberater oder Anwalt ist - denn diese deutschsprachigen Dienstleister nehmen meist ein Vielfaches von dem, was "einheimische" Steuerberater nehmen.
Abgesehen davon wird man, beim Sprechen der jeweiligen Landessprache, von den Einheimischen anders akzeptiert.

Ein recht netter Nebeneffekt ist auch, dass Menschen die in der Welt herum kommen, viele Dinge anders sehen, als Menschen, welche sich immer nur ein bis zwei Wochen im Jahr in einem fremden Land aufhalten.
****me Paar
26 Beiträge
Ich bin ausgewandert, vor ca. 4 Jahren, es war Corona bedingt. Ich musste/ habe meine Familie zurücklassen, Ok meine Kids sind erwachsen gewesen und ich wollte ihnen nicht auf der Tasche liegen. Beruflich ging nichts mehr wegen Lockdown. Also haben wir uns entschlossen nach Österreich zu ziehen. Unser Vorteil war das hier ein Hausstand welches wir geerbt hatten. So standen wir nicht direkt vor dem nichts. Und jetzt bin ich zufriedener wie eh und je, von der Nordseeküste in den Bergen ist ein gewaltiger Schritt gewesen aber er hat sich gelohnt. Sowohl beruflich als auch Privat. Und zwischendurch mache ich nun Urlaub in meiner Heimatstadt *g*
*******Punk Frau
5.731 Beiträge
Südafrika hat seit Ende der Apartheid 11 offizielle Landessprachen.

*g*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.727 Beiträge
Ohne es auszuprobiert zu haben …
Zitat von *******Punk:
Südafrika hat seit Ende der Apartheid 11 offizielle Landessprachen.

:)

Nehme ich mal an, dass es neben dieses offiziellen Sprachen noch die Möglichkeit gäbe, sich auf Englisch oder Afrikaans verständigen zu können?
*******Punk Frau
5.731 Beiträge
Englisch und Afrikaans waren die offiziellen Sprachen während der Apartheid und gehören immer noch zu den 11 offiziellen Sprachen.

Ich bin mit Deutsch dort aufgewachsen. War auch in einem deutschen Kindergarten und das erste Jahr in einer Deutschen Schule.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.727 Beiträge
Mir ging es
… als sehr kommunikatives Wesen - egal wo ich war - immer so, dass ich es kaum ausgehalten habe, andere Menschen vor Ort nicht zu verstehen.

Nach nem Sommer auf Zypern konnte ich ein paar Sätze Griechisch und in Berlin habe ich einiges auf türkisch aufgeschnappt.

Mir macht das Spaß, und ich schätze an anderen Kulturen, dass sie es würdigen und schätzen, wenn Mensch es versucht, sich zu verständigen - im Gegensatz zu der (vor)herrschenden Meinung, die einige Deutsche gegenüber ausländischen Mitbürgern vertreten mögen.

Als Folge meiner Reisen gibt es ungefähr ein Dutzend Sprachen, in denen ich
„Ich liebe Dich“ und/oder „lass mich in Ruhe/verpiss dich“ sagen kann.

Total nützlich *mrgreen*
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