Es gibt Länder, die würden mich zwar von der Natur her interessieren, jedoch nicht von deren Politik.
Ein Beispiel: Schweden ist für alles offen, nun haben sie in Sachen Banden-/ Klan-Kriminalität selbst die Balkanländer überholt. (Das muss man erstmal schaffen)
Norwegen ist deutlich strickter. Dort kommt nur rein, wer sich benehmen und an der Geselschaft partizipieren will.
Für mich spräche viel mehr für Norwegen, auch wenn Schweden sicher noch schönere Landschaften hat.
Neben Norwegen wüsste ich noch ein paar andere Länder und Regionen, die mich locken würden. Jedoch bin ich leider alles andere als sprachbegabt. Außer Englisch spreche ich keine weitere Sprache neben Deusch.
Und ein paar Verpflichtungen habe ich hier auch noch, denen ich nicht davonlaufe.
Was ich privat leider immer wieder höre, wie manche von recht politisch schwierigen Ländern schwärmen.
Biete ich denen dann an, auf meinen Deckel hier alle Zelte abzubrechen und zügigst dorthin zu ziehen unter der Bedingung dort auch bleiben zu müssen, (sonst empfindliche Strafzahlung in meine Tasche) dann wollen die plötzlich doch nicht mehr die hiesigen Vorteile eines noch existenten Sozialsystems missen.
So kann ich es verstehen, wenn sich jemand woanders einen Traum aufbauen möchte, woanders heimisch fühlt und dort hin zieht.
Oder auch, wer Bedenken äußert, weil der Blick richtung Zukunft Sorgen bringt.
Wer aber nichts als meckern kann, aber sonst nur profitiert, für den hab ich nicht viel Sympathie.