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*******e_68 Mann
94 Beiträge
Zitat von *******nzel:
Zitat von *******e_68:
Ich denke da an die Coronazeit, bei uns hat man Klopapier gehortet, ...

Wäre ich damals schon so oft in West-Afrika unterwegs gewesen, hätte ich gut ohne Klopapier überlebt.
Klopapier wird dort von den Einheimischen nicht benutzt. Mittlerweile komme ich auch wunderbar ohne klar.

Das Stichwort ist wohl Erfahrung, vermutlich hast Du noch wesentlich andere Dinge erlebt, die Deine Sicht auf Wohlstand und so geändert haben.
Meinst Du in dem Zusammenhang, es ist wichtig dort hinzugehen und dortgewesen zu sein oder kommt es darauf an, wie, wieso und weshalb??? Gut gedacht ist ja nicht immer gut gemacht.
********deUp Mann
2.595 Beiträge
*gaehn*
**********16034 Mann
3.319 Beiträge
Nach wie vor, aber vor zig Jahren. Man überlebt, egal, wo.
*******nzel Frau
1.066 Beiträge
Zitat von *******e_68:


Das Stichwort ist wohl Erfahrung, vermutlich hast Du noch wesentlich andere Dinge erlebt, die Deine Sicht auf Wohlstand und so geändert haben.
Meinst Du in dem Zusammenhang, es ist wichtig dort hinzugehen und dortgewesen zu sein oder kommt es darauf an, wie, wieso und weshalb??? Gut gedacht ist ja nicht immer gut gemacht.

Ich kenne Afrika als normale Touristin, also mit Hotel, Pool, morgens an den gedeckten Frühstückstisch setzen, Safari usw.
Und ich kenne Afrika als Teil einer Gemeinschaft, wo ich so lebe wie die Einheimischen dort.
Im ersten Falle habe ich nicht wirklich mitbekommen, wie die Menschen dort leben, welche Sorgen und Probleme sie haben.
Im zweiten Falle bekam ich dagegen die volle Bandbreite mit. Dass Kinder nicht zur Schule gehen können, weil die Eltern das Schulgeld nicht zahlen können. Dass die Menschen dort wochenlang mit Zahnschmerzen ausharren, weil sie die umgerechnet 25€ für den Zahnarzt nicht aufbringen können. Dass man rechtzeitig Credit für den Strom kaufen muss und wenn man kein Geld hat, sitzt man halt abends im Dunklen.
Dass Menschen mit Mitte 30 an einem Asthmatischen Anfall sterben, weil das Krankenhaus kein Spray hat. Dass Menschen (in diesem Falle ein 18-jähriges Mädchen) an Herzversagen stirbt, weil die Eltern wegen Geldmangel erst viel zu spät ins Krankenhaus gegangen sind.
Aber auch die schönen Seiten erlebe ich. Erst seitdem ich in Gambia war, weiss ich, was Gastfreundschaft und Teilen wirklich bedeutet. Und überall gibt es Musik,mes wird getrommelt und getanzt. Ich erfreue mich an der farbenprächtigen Kleidung der Frauen und daran, wie freundlich ich überall aufgenommen wurde.

Ich war zweimal in Simbabwe, habe eine Freundin begleitet, die dort ein Hilfsprojekt hat. Ich habe viele Fotos für ihre PR-Arbeit gemacht. Kostenlos. Dafür habe ich ein Land zu sehen bekommen und Menschen kennengelernt, was ich sonst niemals in dieser Form erlebt hätte.
In Gambia war ich ursprünglich wegen der Musik. Trommeln, tanzen, Kora spielen. Bislang 6 mal und kommenden Winter möchte ich weiter lernen. Aber ich möchte auch ein neues Fotoprojekt umsetzen. Deshalb lerne ich gerade Mandinka, eine der vielen Stammessprachen. Es können zwar alle Englisch aber untereinander sprechen sie Mandinka.
********eone Mann
337 Beiträge
Ich bin 2014 alleinerziehend mit zwei kindern nach Australien ausgewandert. Bin seit 2022 australischer staatsbuerger (habe beide staatsbuergerschaften). Keine sekunde bereut.

Da ich zu meinen eltern den kontakt vor jahren abgebrochen habe, hatte ich auch keine bindungen mehr nach Deutschland. Freunde habe ich handverlesen und nur solche die mich nicht am fortkommen hindern wollten. Leider sind sowohl freunde als auch familie im ermstfall wenig daran interessiert wie es einem geht, sondern wollen dich da behalten wo du ihrer meinung nach hingehoerst.

Aber!! wie einige schon geschrieben hat die serie das scheitern als konzept. Wir waren vor der auswanderung mit der redaktion in kontakt aber die kindsmutter hatte das dann per anwalt verbieten lassen.

Ausserdem bedarf es genauer planung und entprechender finanzieller mittel um mindestens ein, besser zwei jahre, ohne ein einkommen auszukommen. Meine gesamte vorbereitung hat ca ein jahr gedauert. Einen festen job habe ich, trotz meiner qualifikationen als IT Techniker erst nach 2.5 jahren gefunden, was aber an den visa besrimmungen lag. Arbeitserlaubnis heisst nicht dass man auch arbeit findet (das ist aber ne ganz eigene geschichte).

Einfach "mal so" geht dass nicht. Auch hier muss ich fuer mein geld arbeiten. Ich bin auch weder aus finanziellen oder persoenlichen problemen noch wegen politischer gruende ausgewandert.
*******003 Mann
3 Beiträge
Wohnung abgegeben und innherlab von 4 Wochen Vorbereitung in die Schweiz ausgewandert während Covid, war für mich damals die einzige Möglichkeit zu überleben da ich selbständig im event Bereich bin.

Würde es jederzeit wieder machen, da man nur an Erfahrung schlauer wird. Jedoch, einfach war nicht alles, es hatte seine punkte wo ich herausgefordert war.
**C Mann
12.733 Beiträge
Zitat von *******003:
Wohnung abgegeben und innherlab von 4 Wochen Vorbereitung in die Schweiz ausgewandert während Covid, war für mich damals die einzige Möglichkeit zu überleben da ich selbständig im event Bereich bin.


...wie schafft man es, innerhalb 4 Wochen in die Schweiz auszuwandern? Ich frage das, weil ich selbst
in der Schweiz tätig war und etwas Ahnung von den dortigen Bestimmungen habe...
*******e_68 Mann
94 Beiträge
Stimmt, hört sich verdammt schnell an, mit Aufenthaltsgenehmigung und so, das dauert normalerweise schon bisi. Fürsprecher am Zürichsee vielleicht? *lach*
*********Sissi Mann
275 Beiträge
Wer auswandert sollte über Humor verfügen.
Die Fähigkeit, sich selbst, andere und die jeweilige Situation mit etwas Abstand und dabei wohlwollend zu betrachten, hilft ungemein.
Fluchen im Ausland ist prinzipiell prima, weil es nicht im Detail verstanden wird und sich Randgruppen deshalb nicht diskriminiert fühlen.
Wer Sorge um ausreichende ärztliche Versorgung hat, wird am besten einfach nicht krank.
Man sollte gerne arbeiten.
Wer Menschen um sich herum braucht, kann getrost in Deutschland bleiben.

Ich habe lange darüber nachgedacht, welche meiner Erfahrungen ich hier teilen sollte. Ich denke, das sind die Wichtigsten.
********eone Mann
337 Beiträge
Zitat von *********Sissi:
Wer auswandert sollte über Humor verfügen.
[…]

Nicht nur ueber humor 😊

Weltoffen, selbstkritisch, fleissig, ehrlich, usw.

Wer versucht vor problemen egal welcher art davonzulaufen wird scheitern, denn die probleme kommen mit.
********eone Mann
337 Beiträge
An alle diejenigen die sagen sie seien zu alt: ich war 51 als ich ausgewandert bin.
Kinder: ich habe zwei kinder mitgenommen. damals 11 und 15
Freunde: wahre freunde freuen sich fuer euch und helfen/unterstuetzen, falsche freunde raten euch davon ab
Geld: ja, sollte man gespart haben
Gesundheit: solange ihr nicht irgendwo im busch oder den USA lebt ist das ein geringes problem.

Und man wird immer gruende finden nicht gehen zu wollen/koennen/duerfen, etc. wenn man lange genug sucht.
********eone Mann
337 Beiträge
Zitat von **********irbel:
@******ool
Nichts lässt man irgendwo zurück und einen Neuanfang macht man nach dem =Stand der jeweiligen Situation genauso, nur woanders.
Würde auch nur das Klima tauschen..
Mein Päckchen kommt mit
*niedersachsen*

genau so schauts aus 👍🏻
********eone Mann
337 Beiträge
Zitat von ****n27:
[…]
In Zeiten von eklatanter Wohnungsnot finde ich das .... Moment ich suche mal eine damenhafte, forumstaugliche Ausdrucksweise *räusper*..., das ein "Gschmackerl" hat.

[…]

Ja, ich erlaube mir mal das Wort "Luxusleben" rauszuhauen.

Das hoert sich aber sehr nach Neid an. Klar kann man das nicht oeffentlich zugeben.Nur hoer ich solche und aehnliche argumente immer nur von denen die gerne weg wollten aber nicht weg koennen weil sie irgendwas hier behaelt. Meistens werden familie oder freunde als grund angegeben, oder das fehlende gesundheitssystem, sozialsystem usw.

Natuerlich ist auswandern nicht jedermanns sache, aber man muss auch absolut nicht neidisch auf auswanderer sein
********deUp Mann
2.595 Beiträge
Schade das der Thread (für mich) so wenig konkrete Informationen enthält.

Hatte mir mehr Details bezüglich... gewünscht.

Wie hoch sind Mieten, in welcher Lage.
Monatliche Nebenkosten.
Wie viel kostet der monatliche Lebensunterhalt.
Wie ist die Situation des ÖPNV.
Klimainformationen.

und dergleichen.
*********nigin Frau
1.102 Beiträge
Das kann man in Zeiten des Internet auch selbst herausfinden.

Apropos Australien: Die waren diesbezüglich schon 1988 ziemlich fit darin. Mein Aufenthalt war nur ein worl und travel-Visum als Studentin, sonst wäre ich gern dort geblieben.
*********l5966 Paar
234 Beiträge
Wie wir bereits geschrieben haben befinden wir uns praktisch auf dem Sprung und haben hier die Meinungen und Kommentare gelesen. Für uns ist es einfach unheimlich wichtig, dass wir uns gut vorbereiteten und vorbereitet fühlen. Wir kennen einige Orte in Frankreich 🇫🇷 seit über 35 Jahren und möchten dort unseren Lebensabend verbringen. Heike spricht die Sprache nahezu perfekt und ist bereits im Ruhestand. Die monatlichen Bezüge sind so hoch, dass es für beide bequem zum Leben reicht. Ich bin Handwerksmeister und möchte und will im Bereich der Fliesen- und kleineren Bauarbeiten weiterhin tätig sein. Man darf sicherlich ohne weiteres davon ausgehen das meine Fähigkeiten überall gefragt sind. Grundsätzlich denken wir das man mit den oft zitierten deutschen Tugenden überall durch das Leben kommt. Und wer bereit ist sich zu integrieren und auf Menschen zugehen kann, der sollte keine grundsätzlichen Probleme bekommen. Positives Denken und eine grundsätzlich positive Lebenseinstellung wird dabei durchaus hilfreich sein. Unser Plan ist jetzt im September / Oktober vor Ort zu sein und bestehende Kontakte zu intensivieren. In 2025 wollen wir in der sauren Gurkenzeit mal für 10-12 Wochen vor Ort sein um zu schauen ob wir auch zu dieser Jahreszeit zurecht kommen. Danach werden wir entscheiden ob wir gehen oder nicht, manche Dinge bekommen ab einem gewissen Punkt auch eine Eigendynamik. Tendenziell denken wir das es 2025/2026 losgehen wird. Natürlich haben auch wir Familien in Deurtschland mit jeder Menge Kindern und inzwischen auch Enkelkinder. Wir sind ja schließlich nicht am anderen Ende der Welt und jederzeit erreichbar und besuchbar. Auch macht es uns wenig aus die schlappen 1300 km mit dem Auto zurückzulegen. Wie bereits geschrieben freuen wir uns sehr darauf ein neues Kapitel im Buch den Lebens aufzuschlagen. Manchmal ist es dabei auch hilfreich mal in seinen Personalausweise zu schauen….👀

In diesen Sinne wünschen wir allen interessierten einen wunderbaren Sonntag und einen guten Start in die neue Woche. *wink*
*********Sissi Mann
275 Beiträge
Ich bin immer im Winter "umgezogen".
Anfangs hat man viel um die Ohren. Dann kommt irgendwann der Blues - und der Frühling *g*
Bis zum nächsten Winter ist dann eigentlich alles fix und erledigt und war für mich kein Problem mehr.
*********l5966 Paar
234 Beiträge
Bei uns wird die Jahreszeit Objektabhängig sein. Unser Ziel ist es eine Immobilie zu erwerben in der wir noch ein oder zwei Ferienwohnungen anbieten können. Wir richten uns sogar darauf ein, dass wir u.U. größere Umbauten oder Renovierungen vornehmen müssen. Dann würden wir einen Wohnwagen erwerben und am Objekt wohnen bis wir einziehen könnten. Da müsste jetzt nicht unbedingt Winter sein *haumichwech*
**C Mann
12.733 Beiträge
Zitat von ********deUp:
Schade das der Thread (für mich) so wenig konkrete Informationen enthält.

...dann sagt doch erst einmal, an welches Land Du denkst, dann kann Dir vielleicht geholfen werden... *zwinker*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.727 Beiträge
Typisch deutsch
Zitat von **C:
...typisch Deutsch? Ich fühle mich dabei nicht angesprochen. Ich habe in Frankreich, England und Spanien gelebt und war mein ganzes Berufsleben permanent in Europa, Asien und den USA unterwegs. Ich sehe
mich als Kosmopolit, als Europäer. Wenn ich dann meine Landsleute beobachte, wie sie sich beschweren,
dass in Italien das Sauerkraut mit Eisbein nicht so schmeckt, wie sie es von Zuhause gewohnt sind, anstatt
die vorzügliche lokale Küche zu probieren, dann bekomme ich öfters einen Anflug von Fremdschämen.
Dieses typische Verhalten wurde grandios im Film "Man spricht Deutsch" von Gerhard Polt persifliert. Mal ganz ehrlich: Wer erkennt sich da oder kennt zumindest so jemand...? *g*

bedeutet nicht das Zerrbild, das hier dargestellt wird.

Jeder Nationalität/Kultur ist die Ausprägung bestimmter Eigenschaften zuzuordnen.

Und *nein*
Sowas erkennt Mensch nicht in der Eigenwahrnehmung sondern durch den Blick der Anderen - der Fremdwahrnehmung.

Vor einigen Jahren habe ich im Rahmen des Instituts, das ausländische Studierende an der Universität betreut, ein Wochenend-Workshop zur „interkulturellen Kommunikation“ besucht. (Inzwischen gibt es so etwas als Master-Studiengänge an einigen Unis).
Wir begannen damit, dass die ausländischen Gäste ihre Wahrnehmung und ihre Erlebnisse in Deutschland mit Deutschen schilderten.
Da wird man auf Unterschiede und Eigenheiten gestoßen, die einer selbst nicht auffallen, weil sie für uns alltäglich sind.

Unterschiede werden z.B. festgemacht an:

• Nähe vs. Distanz
• Kollektivismus vs. Individualität
• high Context vs. low Context-Kommunikation

Nicht umsonst werden Manager, die für ihre international agierenden Konzerne im Ausland agieren, vorher in den Besonderheiten des dortigen Umgangs miteinander geschult.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.727 Beiträge
Zitat von ********deUp:
Schade das der Thread (für mich) so wenig konkrete Informationen enthält.

Hatte mir mehr Details bezüglich... gewünscht.

Wie hoch sind Mieten, in welcher Lage.
Monatliche Nebenkosten.
Wie viel kostet der monatliche Lebensunterhalt.
Wie ist die Situation des ÖPNV.
Klimainformationen.

und dergleichen.

*raeusper*

Wenn du schon hier erwartest, dass andere dir die benötigten Informationen liefern und dir alles erzählen und erklären …

Wie genau stellst du dir dann vor, irgendwo im Ausland überleben zu können?
********deUp Mann
2.595 Beiträge
Sorry, dachte das wäre aus meinen vorherigen Beiträgen ersichtlich gewesen.

Bei mir geht es um Langzeiturlaub bzw. Überwinterung.
Wegen dem Klima vorzugsweise Südspanien oder Kanaren.
*******e_68 Mann
94 Beiträge
Zitat von ******ool:
Typisch deutsch
Zitat von **C:
...typisch Deutsch? Ich fühle mich dabei nicht angesprochen. Ich habe in Frankreich, England und Spanien gelebt und war mein ganzes Berufsleben permanent in Europa, Asien und den USA unterwegs. Ich sehe
mich als Kosmopolit, als Europäer. Wenn ich dann meine Landsleute beobachte, wie sie sich beschweren,
dass in Italien das Sauerkraut mit Eisbein nicht so schmeckt, wie sie es von Zuhause gewohnt sind, anstatt
die vorzügliche lokale Küche zu probieren, dann bekomme ich öfters einen Anflug von Fremdschämen.
Dieses typische Verhalten wurde grandios im Film "Man spricht Deutsch" von Gerhard Polt persifliert. Mal ganz ehrlich: Wer erkennt sich da oder kennt zumindest so jemand...? *g*

bedeutet nicht das Zerrbild, das hier dargestellt wird.

Jeder Nationalität/Kultur ist die Ausprägung bestimmter Eigenschaften zuzuordnen.

Und *nein*
Sowas erkennt Mensch nicht in der Eigenwahrnehmung sondern durch den Blick der Anderen - der Fremdwahrnehmung.

Vor einigen Jahren habe ich im Rahmen des Instituts, das ausländische Studierende an der Universität betreut, ein Wochenend-Workshop zur „interkulturellen Kommunikation“ besucht. (Inzwischen gibt es so etwas als Master-Studiengänge an einigen Unis).
Wir begannen damit, dass die ausländischen Gäste ihre Wahrnehmung und ihre Erlebnisse in Deutschland mit Deutschen schilderten.
Da wird man auf Unterschiede und Eigenheiten gestoßen, die einer selbst nicht auffallen, weil sie für uns alltäglich sind.

Unterschiede werden z.B. festgemacht an:

• Nähe vs. Distanz
• Kollektivismus vs. Individualität
• high Context vs. low Context-Kommunikation

Nicht umsonst werden Manager, die für ihre international agierenden Konzerne im Ausland agieren, vorher in den Besonderheiten des dortigen Umgangs miteinander geschult.

Das ist interessant, haben die ausländischen Studierenden nicht die Krise bekommen, weil bei uns gesiezt und geduzt wird und wann welche Ansprache angemessen ist???
Ich stelle mir das sauschwer vor!
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.727 Beiträge
„Das ist interessant, haben die ausländischen Studierenden nicht die Krise bekommen, weil bei uns gesiezt und geduzt wird und wann welche Ansprache angemessen ist???
Ich stelle mir das sauschwer vor!“

Es ging nicht nur um Sprache - die wird vorausgesetzt, wenn jemand einen Aufbaustudiengang absolviert.

Es ist die non-verbale Kommunikation, die zählt und Kulturtechniken.

Beispiel:
Schlag in Indien oder im Orient die Beine übereinander und zeige damit der Person, die neben dir sitzt, deine schmutzigen Schuhsohlen - schwere Beleidigung.
*********nigin Frau
1.102 Beiträge
Ah, deshalb sitzen viele Männer sehr breitbeinig in der Öffentlichkeit. Da sind die Fußsohlen auf dem Boden.
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