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Zelte abbrechen - jetzt ,später oder nie

*******su80 Frau
540 Beiträge
Zitat von *******ahne:
Zelte abbrechen - jetzt ,später oder nie
Hallo zusammen . Es gibt ja immer wieder so schöne Berichte im TVvon wegen "die Auswanderer " etc .und dass Leute von heut auf morgen auf einmal alles hinter sich lassen und wo "neu anfangen" .kommt das für euch auch mal in Frage und wenn ja unter welchen Umständen? Oder wenn nicht was hält euch da wo ihr jetzt seid und dass ihr lieber da bleibt? Wäre es ansonsten eine Option nach dem Berufsleben sich woanders nieder zu lassen? Also für mich persönlich kommt es bis auf weiteres wegen Familie Beruf und Freunde sowie meinem jetzigen Umfeld bei meinem zuhause nicht in Frage . Allerdings wäre das zumindest denkbar dann - je nachdem wie fit man dann ist - in der Rente mal wenigstens längere Zeit im Ausland zu verbringen sozusagen mit "zwei wohnsitzen" .komplett ohne Bezug nach D wäre wohl nix für mich , aber ich bin auch nicht so komplett verwurzelt dass ich nicht auch längere Zeit mal woanders mich wohl fühlen könnte . Ob jetzt im In - oder Ausland . MfG

Generell muss ich nicht in Deutschland bleiben ABER und da ist es das doofe Wort "aber" man sollte seine Hausaufgaben machen.

Bedeutet für mich sich im Vorfeld genauestens zu informieren, im Vorfeld seine Finanzierung aufzustellen, Job suchen und- wird auch oft vergessen: sich sprachlich aufzustellen.

Im Alter genauestens schauen: was ist im Fall x, wen man dann halt nimmer so kann und Hilfe braucht.

Es ist schon ein Unterschied irgendwo Urlaub zu machen oder dort Alltag zu leben und im TV sieht man halt zuhauf völlig naive und planlose Menschen die dann- absehbar- völlig auf die Fr....fallen.

Gibt natürlich auch die Erfolgsgeschichten...denke da an eine junge Familie die gezeigt wurde. Er Arzt, sie Krankenschwester, bei Auswanderung 1 Kleinkind. Die haben halt schon 1 Jahr vorher an der Volkshochschule begonnen schwedisch zu lernen, haben dort Jobs im Vorfeld gesucht und sind dann dort auch gut angekommen.

Schwierig wird's halt immer wen die träumerische Vorstellung herrscht es würde dort nur auf einen gewartet.
****az Mann
4.491 Beiträge
Ich bin in keinster Weise an Deutschland oder irgendein anderes Land gebunden. Mein aktuelles Leben in Deutschland fühlt sich aber nach einer guten Balance aus Wohlstand, Freiheit und Sicherheit an. Darum hätte Ich jetzt keine akuten Gründe woanders hinzuziehen. Insgesamt bin Ich auch bisher zu wenig verreist als dass Ich sagen könnte Land XY fände Ich zum Leben auch sehr angenehm. Aber Ich schließe es aus diversen Gründen nicht aus, dass Ich mal woanders leben werde.
***ch Paar
408 Beiträge
Ich finde es wichtig,dass man krankenversicherungstechnisch gut versorgt ist.
In vielen Ländern nicht gegeben.
Zusätzlich brauch man viel Geld und muss der Sprache gut mächtig sein.
Das sind die wichtigsten Grundregeln.

Mich zieht es eher in die Normandie nach Belgien.
Luxemburg gefällt mir auch sehr gut. Dynamisch, frisch, kulturell, modern, alt, unterschiedliche intellektuelle Kulturen.
Schwerpunkt Sprache: Französisch
Tu mich damit schwer. Leider. Wäre das nicht so, wäre ich schon längst weg.

Sie
*****sin Mann
8.903 Beiträge
Der Gedanke ist da, aber was soll ich woanders? Und was würde ich für diesen Tausch bekommen/ in Kauf nehmen müssen?
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.723 Beiträge
„Gibt natürlich auch die Erfolgsgeschichten...denke da an eine junge Familie die gezeigt wurde. Er Arzt, sie Krankenschwester, bei Auswanderung 1 Kleinkind. Die haben halt schon 1 Jahr vorher an der Volkshochschule begonnen schwedisch zu lernen, haben dort Jobs im Vorfeld gesucht und sind dann dort auch gut angekommen.“

Es gibt Berufe, die universell sind.

Medizinische oder technische Kenntnisse kann Mensch überall anwenden.
Die sprachlichen Grundlagen sind dann letztendlich ähnlich.

Mit meinem großen Latinum war ich auch im Libanon in Krankenhäusern oder Arztpraxen in der Lage mich zu verständigen; viele der dortigen Ärzte hatten im USA oder Frankreich studiert.

Vor allem kann Mensch als Ingenieur:in, Techniker:in, Biolog:in, Agrarwissenschaftler:in in der Entwicklungshilfe, bei der GTZ oder über das THW, bei Siemens oder der Telekom im Ausland arbeiten, ja selbst bei Greenpeace arbeiten, weil da ausländische Mitarbeiter:innen aus *deutschland* in den verschiedenen Ländern im Einsatz sind.

Dann hat Mensch - auch wenn es zynisch klingen mag - das beste aus beiden Welten: das eigene wirtschaftsstarke Herkunftsland als Stütze (sh. All die deutschen Staatsangehörigen, die auf Staatskosten nach Hause geflogen werden, wenn es eine Reisewarnung des AA wegen Krieg oder die nächste Pandemie gibt) und trotzdem das Abenteuer in einem anderen Universum zu leben.
****y4 Frau
2.017 Beiträge
Nicht ins Ausland, aber ich bin gerade dabei nach 20 Jahren in Essen, meine Zelte abzubrechen und nach Köln zu ziehen. Seit knapp einen Monat arbeite ich auch in dieser Stadt und wohne bald auch dort.
Für mich ist es sowas wie Neustart, auch wenn es nur 70 KM sind.
Vor mehr als 25 Jahren bin ich aus einem beschaulichem Ort in Niedersachsen nach Baden-Württemberg gezogen. Nach 2 Jahren dort hat es mich nach NRW gezogen. NRW bleibe ich treu, nur geht es jetzt in eine richtige Großstadt.
Wenn es ins Ausland mal gehen sollte, dann tendiere ich Richtung Schweiz, Österreich oder Norwegen.
Wer weiß, vielleicht ist Köln nicht mein letzter großer Umzug.
******orn Frau
113 Beiträge
bin auch grad dabei alles zu planen und zu organisieren und sogar zu überlegen, die reihenfolge meiner namen zu ändern, um wirklich bei 0 anfangen zu können
**********16034 Mann
3.319 Beiträge
Nein, das falsche Zeitalter Zuwenig finanzielle mittel, kein Bezug zum Land. Vor ca. 150 Jahren war das einfacher.

Der Zug ist abgefahren, da hätte ich vor Jahren andere Entscheidungen treffen müssen.
*******frei Mann
1.021 Beiträge
Ich habe noch nie längere Zeit im Ausland gelebt, bin aber in sehr viele Länder gereist.

Meine Art des Reisens führt mich quer durch die Länder, die ich bereise.

Die meisten Bewohner dieser Länder hätten nie die finanziellen Möglichkeiten selbst meine, vergleichsweise kostengünstigen Reisen in fremde Länder zu unternehmen.

Ich schließe daraus, dass es hier erwerbsmäßig gar nicht so schlecht ist.

Ferner haben wir einen überaus mächtigen Reisepass. Wir kommen relativ problemlos in sehr viele Länder dieser Welt.

Ich halte es daher mit @*****ite . Mit Geld ist es für uns fast überall leicht. Ohne Geld bleib besser hier.

Es ist meiner Meinung nach daher eine Luxusfrage. Wer hier im Erwerbsleben einige Rücklagen gebildet hat, der wird im Ausland wahrscheinlich recht kostengünstige Möglichkeiten finden, den Lebensabend mit einem gewissen Luxus bestreiten zu können. In einer fremden Kultur mit den regionalen Nachteilen.

Ich kann mir das für mich tatsächlich grundsätzlich vorstellen, halte es aber nur bedingt für erstrebenswert.
******ads Paar
19 Beiträge
Das haben wir im letzen Nov. gemacht. Sind nach Thailand ausgewandert, dort leben wir aber nur 6 Monate den Rest des Jahres sind wir unterwegs. Ist natürlich nicht jedermanns Sache aber uns gefällt das so.
**********16034 Mann
3.319 Beiträge
Zitat von ******ads:
Das haben wir im letzen Nov. gemacht. Sind nach Thailand ausgewandert, dort leben wir aber nur 6 Monate den Rest des Jahres sind wir unterwegs. Ist natürlich nicht jedermanns Sache aber uns gefällt das so.

Da kenne ich auch Leute, bei denen hat es gepasst.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.723 Beiträge
Zitat von **********16034:
Nein, das falsche Zeitalter Zuwenig finanzielle mittel, kein Bezug zum Land. Vor ca. 150 Jahren war das einfacher.

Der Zug ist abgefahren, da hätte ich vor Jahren andere Entscheidungen treffen müssen.

Ja klar - es muss total lustig gewesen sein, im Bauch eines Frachtschiffs nach Amerika auszuwandern und den anderen Passagieren beim Sterben an damals noch grassierenden Seuchen zuzugucken

*sarkasmus*
**********16034 Mann
3.319 Beiträge
Zitat von ******ool:
Zitat von **********16034:
Nein, das falsche Zeitalter Zuwenig finanzielle mittel, kein Bezug zum Land. Vor ca. 150 Jahren war das einfacher.

Der Zug ist abgefahren, da hätte ich vor Jahren andere Entscheidungen treffen müssen.

Ja klar - es muss total lustig gewesen sein, im Bauch eines Frachtschiffs nach Amerika auszuwandern und den anderen Passagieren beim Sterben an damals noch grassierenden Seuchen zuzugucken

*sarkasmus*

Mach was du willst, wer redet von dir?
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.723 Beiträge
Zitat von **********16034:
Zitat von ******ool:
Zitat von **********16034:
Nein, das falsche Zeitalter Zuwenig finanzielle mittel, kein Bezug zum Land. Vor ca. 150 Jahren war das einfacher.

Der Zug ist abgefahren, da hätte ich vor Jahren andere Entscheidungen treffen müssen.

Ja klar - es muss total lustig gewesen sein, im Bauch eines Frachtschiffs nach Amerika auszuwandern und den anderen Passagieren beim Sterben an damals noch grassierenden Seuchen zuzugucken

*sarkasmus*

Mach was du willst, wer redet von dir?

Ömpf- niemand.

Und das ist auch gut so!

Ich habe lediglich deine Aussage, es sei vor 150 Jahren einfach gewesen, auszuwandern, kommentiert.
**********16034 Mann
3.319 Beiträge
Zitat von ******ool:
Zitat von **********16034:
Zitat von ******ool:
Zitat von **********16034:
Nein, das falsche Zeitalter Zuwenig finanzielle mittel, kein Bezug zum Land. Vor ca. 150 Jahren war das einfacher.

Der Zug ist abgefahren, da hätte ich vor Jahren andere Entscheidungen treffen müssen.

Ja klar - es muss total lustig gewesen sein, im Bauch eines Frachtschiffs nach Amerika auszuwandern und den anderen Passagieren beim Sterben an damals noch grassierenden Seuchen zuzugucken

*sarkasmus*

Mach was du willst, wer redet von dir?

Ömpf- niemand.

Und das ist auch gut so!

Ich habe lediglich deine Aussage, es sei vor 150 Jahren einfach gewesen, auszuwandern, kommentiert.

Viel Spass.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Auswanderung in der Geschichte geschah natürlich auch aus Abenteuerlust, aber sehr oft aus wirtschaftlicher Not oder politischer/religiöser Verfolgung heraus. Und zumindest in Bezug auf die USA weiß ich, dass es da schon im 19. Jahrhundert immer wieder Einschränkungen der Einwanderung gab und erst recht der Versuch, die Einwanderung zu regeln, seit Beginn des 20. Jahrhunderts.
********1979 Frau
529 Beiträge
Ausland reizt mich jetzt nicht wirklich ausser Norwegen oder die belgische Küste. Beides wäre aber mit neuer Sprache lernen verbunden.

Habe eher vor auf eine der deutschen Inseln zu gehen. Früher war ich schon viel auf Inseln und Halligen und es ist genau das, was ich mir gut vorstellen kann. Vor allem im Alter.

Muss noch ein paar Jahre warten, bis mein Kind erwachsen ist und auf eigenen Beinen steht. Dann setze ich das schnellstmöglich um. 8-10 Jahre vergehen schnell. Und als Single brauch ich auf niemanden Rücksicht nehmen *g*
********baer Paar
62 Beiträge
Hallo,
hier nun mal ein Bericht von "ausgewanderten"
Wir haben vor knapp 2 Jahren unser Haus und Firma verkauft und haben uns hier an der südlichen Costa Blanca (Spanien Festland) niedergelassen.!!
Gleich vorab, wir bereuen bisher keine Sekunde und freuen uns jeden Tag, diesen Schritt gewagt zu haben.
Wir hatten allerdings seit 20 Jahren hier in der Gegend ein Ferienhaus, so kannten wir die Gegebenheiten, das Land und alles drumherum recht gut. Natürlich lernen wir auch die Sprache.
Sind auch privat krankenversichert und hier gemeldet in Spanien (sehr gutes Gesundheitssystem, ein vielfaches günstiger als in D.) Das leben hier ist auch um einiges günstiger als in D. angefangen vom Essen, Benzin, Kleidung (man braucht auch keine Winterkleidung) etc. Wir sind hier in der wärmsten Region Europas, man nennt es auch hier das sogenannte Heilklima. Ist natürlich nichts für Menschen, die die Wärme (Hitze) nicht mögen.

Wir waren 35 Jahre selbstständig und haben vor einigen Jahren beschlossen, (in einer Zeit als man viel Zeit zum Nachdenken hatte) unser eigens Hamsterrad in dem wir uns befanden, hinter uns zu lassen und ein neues, ruhiges uns wohlgesonnenes Leben zu führen, ohne Altags-Arbeitsstreß. Da wir beide, meine Frau und ich, da recht gleich denken, war es auch kein Problem es von der Theorie in die Tat umzusetzen.
So haben wir im Juli 22 unser Haus in München verkauft, im September 22 in Spanien gekauft und im Dezember 22 umgezogen.
Also ja, wer die Gedanken und die Möglichkeit hat, der sollte es versuchen und sich trauen.

Wir können sagen, von unserem Standpunkt aus gesehen, es war für uns die beste Entscheidung.
Natürlich fahren wir 2-3x im Jahr nach D. und besuchen unsere Freunde, oder Sie kommen zu uns und machen Urlaub.

Nebenbei sei noch angemerkt, wer sich einfach mal als Langzeiturlauber versuchen will, zb. übern Winter, der melde sich gerne bei uns. Wir vermieten ein kleines schönes Häuschen 4km vom Strand entfernt.

Hasta Luego *wink*
******irl Frau
116 Beiträge
Also ich habe ja bereits einmal meine Zelte abgebrochen und bin weggezogen. Meine Familie lebt knapp 500 km entfernt von mir, was aber gut ist. Ich stand in der Zwischenzeit öfter vor der Situation. Leider hat es bisher nicht wieder geklappt. Aber für mich steht es ganz oben auf der Liste für den Ruhestand. Auch würde ich jederzeit als "Digitaler Nomade" irgendwo anders anfangen. Ich liebe zwar meine Wahlheimat, bin aber offen für alles!
******ads Paar
19 Beiträge
Zitat von ********baer:
Hallo,
hier nun mal ein Bericht von "ausgewanderten"
Wir haben vor knapp 2 Jahren unser Haus und Firma verkauft und haben uns hier an der südlichen Costa Blanca (Spanien Festland) niedergelassen.!!
Gleich vorab, wir bereuen bisher keine Sekunde und freuen uns jeden Tag, diesen Schritt gewagt zu haben.
Wir hatten allerdings seit 20 Jahren hier in der Gegend ein Ferienhaus, so kannten wir die Gegebenheiten, das Land und alles drumherum recht gut. Natürlich lernen wir auch die Sprache.
Sind auch privat krankenversichert und hier gemeldet in Spanien (sehr gutes Gesundheitssystem, ein vielfaches günstiger als in D.) Das leben hier ist auch um einiges günstiger als in D. angefangen vom Essen, Benzin, Kleidung (man braucht auch keine Winterkleidung) etc. Wir sind hier in der wärmsten Region Europas, man nennt es auch hier das sogenannte Heilklima. Ist natürlich nichts für Menschen, die die Wärme (Hitze) nicht mögen.

Wir waren 35 Jahre selbstständig und haben vor einigen Jahren beschlossen, (in einer Zeit als man viel Zeit zum Nachdenken hatte) unser eigens Hamsterrad in dem wir uns befanden, hinter uns zu lassen und ein neues, ruhiges uns wohlgesonnenes Leben zu führen, ohne Altags-Arbeitsstreß. Da wir beide, meine Frau und ich, da recht gleich denken, war es auch kein Problem es von der Theorie in die Tat umzusetzen.
So haben wir im Juli 22 unser Haus in München verkauft, im September 22 in Spanien gekauft und im Dezember 22 umgezogen.
Also ja, wer die Gedanken und die Möglichkeit hat, der sollte es versuchen und sich trauen.

Wir können sagen, von unserem Standpunkt aus gesehen, es war für uns die beste Entscheidung.
Natürlich fahren wir 2-3x im Jahr nach D. und besuchen unsere Freunde, oder Sie kommen zu uns und machen Urlaub.

Nebenbei sei noch angemerkt, wer sich einfach mal als Langzeiturlauber versuchen will, zb. übern Winter, der melde sich gerne bei uns. Wir vermieten ein kleines schönes Häuschen 4km vom Strand entfernt.

Hasta Luego *wink*
super das tönt sehr schön. Ich denke ein Unterschied ist ob man ins Ausland geht um sich zur Ruhe zu setzen und finanziell ausgesorgt hat oder ob man noch arbeiten muss. Das erstere lässt sich einfacher umsetzen.
*******ia17 Frau
10 Beiträge
Wir sind seit einem Jahr auf Reisen. Mit 6 Personen ohne finanziell gross beseelt zu sein ist es trotzdem das Beste was wir machen konnten. Die Kinder leben wieder, haben Ideen, spielen. Wir als Familie sind auch auf Grund der Widrigkeiten so eng wie nie zuvor zusammen gewachsen. Um uns das Ganze finanziell leisten zu können, kehren wir ca alle 3Monate für ein paar Wochen nach Deutschland zurück und arbeiten dann für eine Zeit am Stück.
Die Lebenserhaltungskosten im Ausland sind größtenteils viel günstiger, so daß wir selbst mit den Fahrtkosten günstiger sind als in Deutschland.

Man muss einfach starten und alles andere ergibt sich von ganz alleine.
**********irbel Frau
543 Beiträge
Ich ertrage den fast italienische Hochsommer in Bayern nicht erst seit diesem Jahr nicht mehr.
Ich leide ernsthaft unter der Hitze.
Wenn ich ans Älterwerden denke dann seh ich mich in Deutschlands hohem Norden.
Ich mag die Leute dort.. und das Klima bekommt mir.
Noch halten mich mütterliche Verpflichtungen in meinem Umfeld.
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Ich lebe ja in drei Ländern und bin schon so einige Male nur mit 2 Koffern umgezogen - ich brauch keinen Urlaub mehr, weil mein Alltag schon so viel Abwechslung bietet.
Was man dabei unbedingt braucht: fitte Steuerberater 😂
*******Punk Frau
5.725 Beiträge
Ich musste schon oft in meinem Leben neu anfangen. Besitze seit meiner Geburt auch zwei Staatsbürgerschaften, bin aber in einem dritten Land geboren. Die Mutter meines Vaters wurden in Schlesien geboren, und ihre Schwestern in Japan und Brasilien. Die Vorfahren meiner Mutter sind von Irland nach USA ausgewandert. Ich bin nirgendwo und gleichzeitig überall zu Hause.

Meine Traumata haben dazu geführt, dass ich keine Maske tragen konnte und durch die ganzen Sanktionen, Angriffen hatte ich echt Angst, dass ich Deutschland verlassen muss, weil ich mir hier nicht sicher gefühlt habe. Ich hatte sogar beim Auswärtigen Amt Hausverbot bekommen, wurde vom Wahlvorstand fristlos entlassen und konnte mein Wahllokal nicht betreten etc.

Meine Mutter hat mir erst letztes Jahr meine ganzen Alte Pässe rausgerückt, von dessen Existenz ich nichts wusste. Ich bin auch die einzige aus der Familie, die nie wieder nach dem Endgültigen Umzug nach Deutschland in Südafrika war.
*******nzel Frau
1.066 Beiträge
Vor 21 Jahren habe ich ein altes Bauernhaus im tschechischen Riesengebirge gakauft, etwa 10 Jahre war es einfach nur ein Ferienhaus, seit 11 Jahren verbringe ich den ganzen Sommer, von etwa Anfang Mai bis Ende Oktober/Mitte November dort. Mittlerweile habe ich ein großes soziales Netzwerk, viele Bekannte und Freunde, auch Jobmöglichkeiten.
Im Winter habe ich gemeinsam mit meinem Mann in Deutschland gelebt. Nun habe ich mich vor einiger Zeit von meinem Mann getrennt. Wir haben zwar noch viel Kontakt miteinander aber wir sind kein Liebespaar mehr. Und ich mag nicht mal daran denken, mit ihm zusammen im Winter auf 66 qm zu wohnen (wir sind extra vor zwei Jahren in eine kleine Wohnung gezogen, weil ich ja eh die Hälfte des Jahres nicht da bin).
Mein Traum war es schon immer, für längere Zeit nach Afrika zu gehen und genau das werde ich nun tun. Ich möchte dort ein paar künstlerische Projekte umsetzen.
Im Dezember fliege ich nach Gambia und werde bis Mai dort bleiben und von dort dann wieder nach Tschechien gehen. Und dann im Winter wieder nach Afrika.

Ich gebe zu, es ist nicht richtig Zelte abbrechen. Ich werde offziell in Deutschland bleiben, bin dort auch krankenversichert. Mit meiner Krankenkassenkarte kann ich im Notfall in Tschechien kostenfrei ins Krankenhaus gehen. Bis zur deutschen Grenze fahre ich 1,5 Stunden. Ich könnte also auch dort hin, wenn ich medizinische Versorgung brauche.

Wenn man Geld hat, ist Afrika wunderschön! Für die Menschen, die dort leben, weniger, die kämpfen wirklich sehr ums tägliche Überleben. Viele können sich keine medizinische Versorgung leisten. Und bestimmte Dinge würde ich dort auch nicht behandeln lassen wollen, da würde ich auf jedenfall nach Europa zurückfliegen.

Mein Fazit: im Ausland leben ist toll, wenn man jederzeit wieder zurück kann und offiziell deutsche Staatsbürgerin bleibt.
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