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*********nigin Frau
1.103 Beiträge
In Australien wurde ich vom einem Bewohner des Ortes in dem ich zeitweise wohnte, mehrmals als "Nazi" angeredet. Es stellte sich heraus, dass er Russe war und gern über den Durst trank. Als ich ihn immer seht freundlich mit "hello Stalin, how are you" begrüsst hatte, war bald Ruhe.
********eone Mann
339 Beiträge
Zitat von *********nigin:
In Australien wurde ich vom einem Bewohner des Ortes in dem ich zeitweise wohnte, mehrmals als "Nazi" angeredet. Es stellte sich heraus, dass er Russe war und gern über den Durst trank. Als ich ihn immer seht freundlich mit "hello Stalin, how are you" begrüsst hatte, war bald Ruhe.

Ich habe bisher keinerlei negativen erfahrungen mit meiner herkunft gemacht.
*********nigin Frau
1.103 Beiträge
Zitat von ********eone:
Zitat von *********nigin:
In Australien wurde ich vom einem Bewohner des Ortes in dem ich zeitweise wohnte, mehrmals als "Nazi" angeredet. Es stellte sich heraus, dass er Russe war und gern über den Durst trank. Als ich ihn immer seht freundlich mit "hello Stalin, how are you" begrüsst hatte, war bald Ruhe.

Ich habe bisher keinerlei negativen erfahrungen mit meiner herkunft gemacht.

Vielleicht sind dier Menschen in inzwischen toleranter als in einem kleinen Dorf vor 35 Jahren.

Ich verspürte noch als Austauschschülerin mitten in Frankreich mit 16 noch den Hass auf Deutsche.
*********Sissi Mann
275 Beiträge
Zurück zum TE -
-für mich ist die Entscheidung, D den Rücken zu kehren, die Richtige gewesen.
Das Paket von Einschränkungen und Gewinn passt.Ich liebe die Natur und kann gut mit der Mentalität der Menschen hier oben.
Jeder muß für sich selbst abwägen, ob die Bilanz am Ende stimmt. Das lässt sich anfangs oft nicht gleich einschätzen und deshalb sollte man ein Maß an Gelassenheit mitbringen.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.728 Beiträge
Wie ich bereits schrieb …
war ich mit 18/19 (Ende der 70er Jahre) in Kibbuzim in Israel.

Damals war ich sehr beeindruckt, dass mir israelische Juden - gleich welchen Alters - nicht die Schuld Nazideutschlands vorhielten.

Für sie war ich ein (damals) junger Mensch, der nicht die Sünden seiner Väter begangen hatte.
********eone Mann
339 Beiträge
Zitat von *********nigin:
[…]

Ich verspürte noch als Austauschschülerin mitten in Frankreich mit 16 noch den Hass auf Deutsche.

Seltsam. Ich war als kind (vor gefuehlten 120 jahren *zwinker* )mit meinen eltern sehr oft in Frankreich, im Elsass, Suedfrankreich und Mittelfrankreich, Spanien, Portugal, Italien...wir haben nirgendwo irgendeinen hass auf deutsche gespuert.
***en Mann
4.175 Beiträge
Der Hass auf Deutsche wird sich auch viel Eingebildet.
Mir ist man Nie Feindselig gegenüber getreten
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Der Hass auf Deutsche wird sich auch viel Eingebildet.
Mir ist man Nie Feindselig gegenüber getreten

Vielleicht kein Hass. Aber der Großvater, der es dann doch schwierig findet, dass seine Enkel sich mit Deutschen anfreunden. Und wenn es keinen Hass, keine Ressentiments gibt, dann liegt das nicht daran, dass die Deutschen so toll sind, sondern an bewussten Entscheidungen. Es liegt auch an Euch und der Begegnung mit Euch.

Ich war Mitte der 1980er Jahre mit einer Gruppe in Polen und bei einem Essen mit unseren Gesprächspartnern plauderte ein charmanter älterer Herr mit mir. Ich fragte ihn, wo er denn so gut Deutsch gelernt hätte, und er antwortete: "Als Zwangsarbeiter während des Krieges."

*snief*

Er hatte sich bewusst für Begegnung und Versöhnung entschieden und ich bin ihm bis heute dankbar. Aber selbstverständlich ist das nicht für mich.

Und wir haben die Gnade, nach dem Krieg geboren zu sein, wir konnten damals nicht Täter sein. Das ist weder unsere Schuld noch unser Verdienst. Mit größer werdendem Abstand werden diese Erfahrungen eben weniger.
***si Frau
2.485 Beiträge
Ich war 1985 als Austauschschülerin für vier Wochen in London. Mit mir zog eine ebenfalls achtzehnjährige Französin bei unserer liebevollen Gastfamilie ein.

Diese wollte nicht, dass wir im gleichen Zimmer schlafen und reden wollte sie auch nicht mit mir. Ich sei ein Nazi....

Bei meiner Gastmutter kam sie damit nicht durch und wir führten Jahre später noch eine schöne Brieffreundschaft.


Mein Dad war letztes Jahr mit Lebensgefährtin im Urlaub in Frankreich.

Sie standen an der Terrasse eines Restaurants und die Kellner lotsten sie zu einem freien Tisch. Als sie mitbekamen, dass die Beiden sich auf deutsch unterhielten, wurden sie direkt wieder vor die Tür gesetzt.

Ich glaube, in den Köpfen wird uns noch Vieles nachhängen.
***si Frau
2.485 Beiträge
Zitat von ***si:
Ich war 1985 als Austauschschülerin für vier Wochen in London. Mit mir zog eine ebenfalls achtzehnjährige Französin bei unserer liebevollen Gastfamilie ein.

Die Schülerin wollte nicht, dass wir im gleichen Zimmer schlafen und reden wollte sie auch nicht mit mir. Ich sei ein Nazi....

Bei meiner Gastmutter kam sie damit nicht durch und wir führten Jahre später noch eine schöne Brieffreundschaft.


Mein Dad war letztes Jahr mit Lebensgefährtin im Urlaub in Frankreich.

Sie standen an der Terrasse eines Restaurants und die Kellner lotsten sie zu einem freien Tisch. Als sie mitbekamen, dass die Beiden sich auf deutsch unterhielten, wurden sie direkt wieder vor die Tür gesetzt.

Ich glaube, in den Köpfen wird uns noch Vieles nachhängen.

*********l5966 Paar
234 Beiträge
Grundsätzlich kann einem das in Frankreich immer mal passieren. Wir sind seit 35 Jahren Gäste in diesem Land und haben festgestellt, dass schon sehr vieles deutlich besser geworden ist. Wir sprechen die Sprache recht passabel und sprechen die Menschen immer in der Landessprache an, ist ja soweit auch völlig normal. In den letzten Jahren erleben wir es sehr oft, dass uns Franzosen / innen *haumichwech* auf deutsch ansprechen wenn sie bemerken das wir deutsche sind. Auf die Frage warum sie so passabel deutsch sprechen, kommt immer die gleiche Antwort. Das haben wir in der Schule gelernt. Von daher hat sich dort schon etwas verändert, zumindest bei den jüngeren Generationen.
**C Mann
12.734 Beiträge
Zitat von ***si:

Mein Dad war letztes Jahr mit Lebensgefährtin im Urlaub in Frankreich.

Sie standen an der Terrasse eines Restaurants und die Kellner lotsten sie zu einem freien Tisch. Als sie mitbekamen, dass die Beiden sich auf deutsch unterhielten, wurden sie direkt wieder vor die Tür gesetzt.

...dazu möchte ich behaupten, dass es in jedem Land Idioten oder ewig Gestrige gibt. Auch hier in Deutschland gibt es oft genug Situationen zum Fremdschämen. Wie ich schon geschrieben habe, war ich als Jugendlicher knapp 10 Jahre nach Kriegsende als Gastschüler in Frankreich. Ich wurde von Mitschülern oft in deren Familien eingeladen, wo die älteren Generationen bereits 2 Weltkriege erlebt hatten. Natürlich wurde auch darüber geredet, aber ich habe nie erlebt, dass ich aufgrund meiner Nationalität nicht willkommen gewesen wäre.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Leute, solche Geschichten sind Einzelerfahrungen - wer sich auf das Abenteuer eines Schüleraustausches einlässt, erst recht in den 1950er Jahren, ist doch von vornherein aufgeschlossen und bereit, neue Erfahrungen zu machen. Und vielleicht trägt ja auch die Art und Weise, wie IHR auftretet und auf Leute zugeht, dazu bei, dass es gute Erfahrungen gibt.

Historisch ist nach über 200 Jahren "Erbfeindschaft" zwischen Deutschland und Frankreich der ELyseé-Vertrag von 1963 zwischen beiden Ländern für mich ein kleines Wunder ... und dass es bis heute immer mehr persönliche Kontakte und Freundschaften gibt über die europäischen Grenzen hinweg, erst recht.
**C Mann
12.734 Beiträge
Zitat von *******na57:
Historisch ist nach über 200 Jahren "Erbfeindschaft" zwischen Deutschland und Frankreich der ELyseé-Vertrag von 1963 zwischen beiden Ländern für mich ein kleines Wunder ... und dass es bis heute immer mehr persönliche Kontakte und Freundschaften gibt über die europäischen Grenzen hinweg, erst recht.

...wir feiern hier diesen Monat den 60. Jahrestag des Partnerschaftsvertrags mit unserer französischen Partnerstadt. Leider zeigen die jüngeren Generationen hierfür kaum Interesse. Für sie ist die Deutsch-französische Freundschaft Normalität..
*****021 Frau
1.165 Beiträge
@**C: Ja, diese Freundschaft ist so normal geworden, dass viele Franzosen Deutsch in der Schule lernen. Ich bin nun seit 1971 regelmäßig in Frankreich und habe den Eindruck, dass Land und Leute sich sehr positiv entwickelt haben. Wegen meiner immer noch nicht guten Französischkenntnisse werde ich überhaupt nicht mehr diskriminiert, die Meisten sprechen auch englisch. Die Franzosen sind wesentlich höflicher zueinander und zu mir, Lebensmittel sind zwar teurer, dafür aber qualitativ besser. Außerdem wird in F sehr viel in den öffentlichen Raum, in Radwege, Nah- und Fernverkehr investiert - wovon wir hier Lichtjahre entfernt sind.
Ich bereue daher allenfalls, dass ich meinen 2. Wohnsitz nicht schon vor vielen Jahren nach Frankreich verlegt habe, mache fast nur positive Erfahrungen dort!
********eone Mann
339 Beiträge
Zitat von *****021:
@**C: Ja, diese Freundschaft ist so normal geworden, dass viele Franzosen Deutsch in der Schule lernen. Ich bin nun seit 1971 regelmäßig in Frankreich und habe den Eindruck, dass Land und Leute sich sehr positiv entwickelt haben. Wegen meiner immer noch nicht guten Französischkenntnisse werde ich überhaupt nicht mehr diskriminiert, die Meisten sprechen auch englisch. Die Franzosen sind wesentlich höflicher zueinander und zu mir, Lebensmittel sind zwar teurer, dafür aber qualitativ besser. Außerdem wird in F sehr viel in den öffentlichen Raum, in Radwege, Nah- und Fernverkehr investiert - wovon wir hier Lichtjahre entfernt sind.
Ich bereue daher allenfalls, dass ich meinen 2. Wohnsitz nicht schon vor vielen Jahren nach Frankreich verlegt habe, mache fast nur positive Erfahrungen dort!

Ich bin frankophile, mein erste auto war ein 2CV6 Club, und viele weitere Citroen (2 x Berlingo), Peugeot (206) und Renault (R4, Kangoo, Captur) sind diesem gefolgt. Selbst hier hatte ich bis vor zwei jahren einen Renault Captur.
Ich bin 1980 als 17 jaehriger durch Frankreich getrampt, hatte in BAD wohnend viele Freunde "von drueben", wir sind oft ueber den Rhein ins Elsass zu Rock n' Roll treffen oder damals fuer zigaretten rueber gefahren.
Ich habe nie eine einzige negative erfahrung gemacht. Lediglich die zweiraedrigen, die an wochenenden hoch zum Johanis Kreuz gerast sind, waren meist von einer fortgeschrittenen todessehnsucht befallen..jedenfalls ihrem fahrstil nach zu beurteilen.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.728 Beiträge
BTW
Was heißt denn „Rettungsgasse“ auf französisch?

Alle bilden gerade hier im Stau eine.

Nur der BMW vor mir mit französischem Kennzeichen steht konsequent in der Spur.
**C Mann
12.734 Beiträge
@*****021

...leider kann ich Dir, was das Interesse an der deutschen Sprache an französischen Schulen betrifft, nicht zustimmen. Eine meiner guten französischen Freundinnen ist Deutschlehrerin und sagt, dass die Schüler immer mehr Englisch anstatt Deutsch als erste Fremdsprache wählen. Und letztens habe ich gelesen, dass der württembergische Ministerpräsident bedauert, dass in den Schulen immer weniger Französisch gelehrt wird. Und selbst die Deutsch-Französische Freundschaft hängt sehr von den politischen Gegebenheiten im Lande ab. Bei den letzten Wahlen hat der Linken-Politiker Jean-Luc Mélenchon stark gegen Deutschland gehetzt. Man sollte also nicht alles für gegeben ansehen...
*******e_68 Mann
94 Beiträge
Der Übersetzer schreibt: voie de secours

Gute Fahrt noch!
**C Mann
12.734 Beiträge
Zitat von ******ool:
Was heißt denn „Rettungsgasse“ auf französisch?

Alle bilden gerade hier im Stau eine.

Nur der BMW vor mir mit französischem Kennzeichen steht konsequent in der Spur.

...Rettungsgasse heißt auf Französisch "voie d'urgence" Allerdings besteht in Frankreich dazu keine
Pflicht, diese zu bilden...
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
bjutifool --- *lol*

Das liegt nicht am Franzosen, sondern am BMW ... undweg

Auf den FB Seiten von US Freundinnen sehe ich oft lobende Hinweise auf die deutschen Rettungsgassen. Und dann lese ich, wie die mal wieder nicht geklappt hat ... es ist eben nicht immer so einfach.
**C Mann
12.734 Beiträge
Zitat von *******e_68:
Der Übersetzer schreibt: voie de secours

...so heißt der Seitenstreifen... *zwinker*
*******e_68 Mann
94 Beiträge
Zitat von **C:
Der Übersetzer schreibt: voie de secours

...so heißt der Seitenstreifen... ;-)[/quote

Guck, da sieht man mal wieder, man darf nicht alles glauben, was geschrieben steht. Prima!!!
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Im Englischen gibt es auch keinen so richtigen Begriff ... "Rettungsgasse" auf der Autobahn lässt bei uns das Bild von Autos entstehen, die "eins (oder zwei) rechts, eins links" an den Rand fahren. "Build an emergency lane" tut das erstmal nicht. In England wird der Seitenstreifen ("hard shoulder") benutzt. Wenn er frei ist.

Das zeigt uns, das richtiges Übersetzen auch kulturelle Kenntnisse erfordert.

Falls jemand sich ausführlich über die Rettungsgassen in Gegenwart, Geschichte, Europa und der Welt informieren möchte - man weiß ja nie: "Rettungsgasse" bei Tante Wiki
(Meine Güte, gibt es viele Bestimmungen für Deutschland !!!)


PS: pimperle_68 --- vielleicht wird klar, warum der Übersetzer das vorschlägt: Wahrscheinlich wird in F auch der Seitenstreifen benutzt.
**C Mann
12.734 Beiträge
@********eone

Zitat von ********eone:
ch bin frankophile, mein erste auto war ein 2CV6 Club,

...dann will ich Dir mal eine Freude machen. Ist zwar kein 2CV6 Club, aber ein 2CV "Charleston"
(Durfte letzte Woche mitfahren) *g*
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