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Zelte abbrechen - jetzt ,später oder nie

*******Punk Frau
5.730 Beiträge
Wenn Leute hören, das ich in Südafrika geboren wurden, finden das alle sehr super toll. Aber keiner hinterfragt, dass ich in die Apartheid reingeboren wurde. Und 8 Mal umziehen zwischen und in Südafrika, Nordamerika und Deutschland bedeutet für ein Kind ständig Freunde und Kulturen zu verlassen uns sich ständig neu zu orientieren und anzupassen.
********baer Paar
62 Beiträge
"super das tönt sehr schön. Ich denke ein Unterschied ist ob man ins Ausland geht um sich zur Ruhe zu setzen und finanziell ausgesorgt hat oder ob man noch arbeiten muss. Das erstere lässt sich einfacher umsetzen."

@******ads:
Grundsätzlich habt ihr da natürlich recht, ...Aber... hier noch eine Story:

Unsere beiden Töchter (33 + 37 Jahre) sind mit ihren Familien jeweils Mann und je 2 Kids, vor 2,5 Jahren mit dem Wohnmobilen losgezogen und bereisen seitdem ganz Europa. Sie haben auch ihr hab und gut verkauft, ein wenig gespart, sich je ein gebrauchtes altes Wohnmobil gekauft und sind einfach losgezogen.
Beide Schwiegersöhne verdienen mittlerweile genug Geld vom Internet aus um ihren Lebensunterhalt zu meistern.Sie arbeiten wesentlich weniger als vorher und verdienen doppelt soviel. Die Kinder werden als frei Lerner erzogen und das klappt sehr gut.
Beide Familien sind sehr glücklich dabei und auch die Kinder genießen dieses einzigartige Leben in vollen zügen.
Sollte irgend etwas schiefgehen, dann kehren sie einfach nach Deutschland zurück, verkaufen ihr Wohnmobil und fangen wieder normal an. Also auch das funktioniert, man muss sich nur trauen.

Also als Fazit, beide Familien arbeiten im Ausland (übers Internet) verdienen genug Geld zum Leben und erfüllen sich Ihre Träume und bereisen jedes Land das sie möchten. !!
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.727 Beiträge
Zitat von *******Punk:
Wenn Leute hören, das ich in Südafrika geboren wurden, finden das alle sehr super toll. Aber keiner hinterfragt, dass ich in die Apartheid reingeboren wurde. Und 8 Mal umziehen zwischen und in Südafrika, Nordamerika und Deutschland bedeutet für ein Kind ständig Freunde und Kulturen zu verlassen uns sich ständig neu zu orientieren und anzupassen.

Ich fürchte, da hast du nicht Unrecht.

Ich selber war zumindest bis 18 in einer Stadt fest verwurzelt.

Meine Schulen waren aber jene, an die viele hochrangige Mitglieder der Regierung, Diplomaten, Militärs und Menschen, die aus diversen Gründen im Ausland arbeiteten, ihre Kinder als Internatsschüler schickten.

Ich habe als Jugendliche meine Mitschüler:innen immer glühend beneidet, weil sie schon in jungen Jahren auf Reisen und bei jedem Umzug so viel von der Welt erfahren durften.

Folglich habe ich als erwachsener Mensch versucht, das umzusetzen.

Aber meine Tochter war bitterböse, als wir aus Berlin weggezogen sind und ist, sobald sie flügge war, dahin zurück; mein Sohn fand es schon interessant im Ausland, heute würden ihn aber keine zehn Pferde aus Tübingen wegbringen.

Ich beneide nach wie vor Menschen, die nen Camper umbauen und mit ihren Kindern lange unterwegs sind - vor der Schule kann das noch gut klappen oder man muss sie selber unterrichten. Ah - jetzt ist ja genau vor meinem so ein Beitrag zu lesen. *top*

Das Ganze im Ruhestand zu machen, hängt auch davon ab, wie sehr man sich der Familie/Nachkommenschaft verbunden fühlt.
**********irbel Frau
545 Beiträge
Ich les grad so gerne mit..
Unterschiedliche Geschichten..
Ich bin immer noch im selben Landkreis obwohl mein Fernweh und meine Flexibilität legendär sind.
Ob es dann wirklich so wäre..?
Zumindest Sehne ich mich danach und irgendwann, ja.. da verpflanze ich mich als alten Baum auch mal.
Antizyklisch, wie so vieles in meinem Leben
**ki Frau
59 Beiträge
Solange ich noch moralische (sehe ich persönlich so) Verpflichtung habe bleibe ich hier.

Solange man nicht "wegläuft vor seinen Problemen" sehe ich das durchaus als Möglichkeit.

Und man muss einen Plan haben, wie man lebt und wovon. Oder reich sein.

Und für alle, die das System hier in Deutschland nicht anerkennen & sich nicht an die Gesetze halten empfehle ich das Auswandern ohne Wenn und Aber.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.727 Beiträge

„Solange man nicht "wegläuft vor seinen Problemen" sehe ich das durchaus als Möglichkeit.“


Dieser Satz ist der Entscheidende!

Manche glauben, wenn sie nur den Ort (innerhalb Deutschlands) oder das Land wechseln, lösen sich all ihre Probleme in Luft auf.

mM ist sogar eher oft das Gegenteil der Fall.

Mensch nimmt sich mit seiner Vorgeschichte, seinen positiven aber auch negativen Eigenschaften, seinen Macken, Fehlern, Traumata, seinem Charakter immer mit (je älter er/sie/es ist, desto mehr).

Wer in Deutschland an sich und seinen Fehlern scheitert, wird dies im Ausland erst recht.

Dort ist mensch nämlich - vor allem in der ersten kritischen Phase - vollkommen auf sich selbst gestellt und zurück geworfen.
Wer dann nicht in sich einigermaßen gefestigt ist, fällt auf die *nase*
**********ouple Paar
1.108 Beiträge
Zitat von *******ahne:
Zelte abbrechen - jetzt ,später oder nie
Hallo zusammen . Es gibt ja immer wieder so schöne Berichte im TVvon wegen "die Auswanderer " etc .und dass Leute von heut auf morgen auf einmal alles hinter sich lassen und wo "neu anfangen" .kommt das für euch auch mal in Frage und wenn ja unter welchen Umständen? Oder wenn nicht was hält euch da wo ihr jetzt seid und dass ihr lieber da bleibt? Wäre es ansonsten eine Option nach dem Berufsleben sich woanders nieder zu lassen? Also für mich persönlich kommt es bis auf weiteres wegen Familie Beruf und Freunde sowie meinem jetzigen Umfeld bei meinem zuhause nicht in Frage . Allerdings wäre das zumindest denkbar dann - je nachdem wie fit man dann ist - in der Rente mal wenigstens längere Zeit im Ausland zu verbringen sozusagen mit "zwei wohnsitzen" .komplett ohne Bezug nach D wäre wohl nix für mich , aber ich bin auch nicht so komplett verwurzelt dass ich nicht auch längere Zeit mal woanders mich wohl fühlen könnte . Ob jetzt im In - oder Ausland . MfG

Wir haben im Jahr 2001 unseren zweiten Wohnsitz auf Teneriffa gekauft mit dem Ziel, wenn unser jüngster sein Abitur gemacht hat, halbjährlich dort zu bleiben. Wir sind jetzt schon mindestens 4 Mal im Jahr dort, haben dort soziale Kontakte, Freunde und sind mit den Gepflogenheiten bekannt. Sprechen die Sprache und kennen die öffentliche Verwaltung etc.
Ganz dort hinziehen werden wir nicht, weil daa Gesundheitssystem dort mäßig ist und man im Alter dort nicht gut versorgt ist.
Wir haben geplant von Oktober bis März dort zu bleiben und den Sommer in Deutschland verbringen. Auswandern ist nicht leicht, aber das allerwichtigste ist die Beherrschung der Sprache.
**C Mann
12.733 Beiträge
Zitat von *******nzel:
Wenn man Geld hat, ist Afrika wunderschön! Für die Menschen, die dort leben, weniger, die kämpfen wirklich sehr ums tägliche Überleben.

...das wäre für mich persönlich ein Problem. Ich hätte Skrupel, "im Reichtum zu leben", während meine
Umgebung um ihr Überleben kämpft. Ich würde mich nicht wohlfühlen. Meistens ist es dann auch noch
nötig, sich hinter Mauern zu verschanzen und der Kontakt bleibt sehr oft auf andere Expats beschränkt,
die ebenfalls in ihrer "walled Community" leben und sich nur untereinander treffen. Würde ich nochmal
auswandern, dann nur in ein Land, wo das soziale Gefälle nicht derart groß ist...
**********irbel Frau
545 Beiträge
@******ool
Nichts lässt man irgendwo zurück und einen Neuanfang macht man nach dem =Stand der jeweiligen Situation genauso, nur woanders.
Würde auch nur das Klima tauschen..
Mein Päckchen kommt mit
*niedersachsen*
*********rees Frau
615 Beiträge
Es wird in Kürze notwendig werden! Der Zusammenbruch ist nicht mehr aufzuhalten.
Wir haben schon seit vielen Jahren unseren Zweitwohnsitz im Süden, schnappen uns unsere Lady und segeln dort hin. Dort haben wir alles, was wir brauchen, ein Haus, Auto, unser Schiff und uns, ausreichend Reserven fürs weitere Leben.
Wer bis heute nicht diesbezüglich vorgesorgt hat, wird es nicht mehr schaffen.
Für jedes ernstzunehmende Auswandefvorhaben bedarf es langer Pkanung und Vorbereitung, das geht nicht von heute auf morgen. Wer nicht umfassend plant….das wird nix.
*********Wien Frau
2.836 Beiträge
Ich bin vom Osten Wiens in den Westen Wiens gezogen, das war Aufregung genug für mich.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es irgendwo auf dieser Welt besser für mich wäre. Ob Sicherheit, Krankenversorgung, Klima, Kultur.....
Alles, was verbesserungswürdig ist, möchte ich an Ort und Stelle verbessern. Abhauen und übers eigene Land schimpfen dürfen andere, ich mach lieber hier was dagegen im Rahmen meiner Möglichkeiten.
*******n71 Frau
1.743 Beiträge
Zitat von *********rees:
Es wird in Kürze notwendig werden! Der Zusammenbruch ist nicht mehr aufzuhalten.
Wir haben schon seit vielen Jahren unseren Zweitwohnsitz im Süden, schnappen uns unsere Lady und segeln dort hin. Dort haben wir alles, was wir brauchen, ein Haus, Auto, unser Schiff und uns, ausreichend Reserven fürs weitere Leben.
Wer bis heute nicht diesbezüglich vorgesorgt hat, wird es nicht mehr schaffen.
Für jedes ernstzunehmende Auswandefvorhaben bedarf es langer Pkanung und Vorbereitung, das geht nicht von heute auf morgen. Wer nicht umfassend plant….das wird nix.

Und dann? Wohin?
*******in78 Frau
9.104 Beiträge
Nein, denn es ist nicht immer einfach, eine Dauerhafte Aufenthaltserlaubnis zu erhalten, auch andere Länder haben Vorschriften, die es zu beachten gibt.

Des Weiteren ist die medizinische Versorgung nicht unbedingt gut und mitunter nicht so ausgebaut wie hier.

Wie es der Krankenversicherung aussieht, keine Ahnung. Dass alles müsste ich vorher klären und wie die Lebensunterhaltskosten aussehen.

Letztendlich würde ich dort ähnliche Probleme mit manchen Dingen haben, wie hier und andere kämen noch hinzu.
********0815 Mann
2 Beiträge
Gestern kam ein Beitrag von Mauritius, ein Rentnerpaar ist dort hin ausgewandert.
Kosten: großes Haus mit 3 Schlafzimmern und Pool kostet 600 Euro Miete.
Lebensunterhalt mit essen, Versicherungen, private Kranken kosten zusammen nochmal 1000.
Die haben zusammen 3000 und können gut leben damit. Machen aber als Hobby noch ne Segelschule .
Gesundheitsversorgung meinte er ist fast besser wie hier, viele Ärzte waren lange in Deutschland und haben hier Studiert.
Wer also hier zusammen um die 3000 Euro Renre hat, evtl hier noch Eigentum hat was er vermieten oder Verkaufen kann sollte dort seinen Lebensabend sehr gut verbringen können.
Bester Spruch: Klamotten brauchst kaum, paar kurze Hosen , paar Tshirts und paar Schlappen, das ist alles billig. Lange Hosen, Jacken, Pullover brauchst hier nie.
Das einzige was bisle kostet ist der Strom für die Klima, Heizung braucht man ja auch nicht.
Zitat von *******ahne:
Zelte abbrechen - jetzt ,später oder nie
Hallo zusammen . Es gibt ja immer wieder so schöne Berichte im TVvon wegen "die Auswanderer " etc .und dass Leute von heut auf morgen auf einmal alles hinter sich lassen und wo "neu anfangen" .kommt das für euch auch mal in Frage und wenn ja unter welchen Umständen? Oder wenn nicht was hält euch da wo ihr jetzt seid und dass ihr lieber da bleibt?

Schwierig zu sagen. Ich persönlich habe nicht viel zu verlieren, außer mein Job. Jedoch würde ich nicht von Medien sich beeinflussen lassen. Ja, ist kritisch. Solange nicht alles bergab geht, gibts noch kein Grund. Aber wohin, da hab ich kein blassen Schimmer. Das hängt davon ab, wie die Umstände des jeweiligen Landes ist und ob man dort finanziell gut leben lässt.
****n27 Frau
1.789 Beiträge
Zitat von **********irbel:
Ich ertrage den fast italienische Hochsommer in Bayern nicht erst seit diesem Jahr nicht mehr.
Ich leide ernsthaft unter der Hitze.
Wenn ich ans Älterwerden denke dann seh ich mich in Deutschlands hohem Norden.
Ich mag die Leute dort.. und das Klima bekommt mir.
Noch halten mich mütterliche Verpflichtungen in meinem Umfeld.

Nimmst mich dann aus den genannten Gründen mit???
*****_50 Frau
390 Beiträge
Hallo zusammen,

Anfang der 70ger sind mein Mann und ich für 20 Jahre ins Ausland gegangen = beruflich. Es war eine schöne unbeschwerte Zeit. Wir waren jung und total frei ( soll heissen: wir mussten nicht auf Kinder Rücksicht nehmen ).

Und: Es waren andere Zeiten ! Heutzutage gibt es fast überall Probleme ( wenn wir in Venezuela geblieben wären = furchtbar ), und ich würde mich in vielen Ländern nicht mehr so unbesorgt bewegen können ( übrigens auch nicht im Urlaub ).

Es sind grosse Entscheidungen, immer bleiben zu wollen.
Überlegt handeln ! Auch wenn das langweilig klingt.
Wenn ja, allenfalls in West-Europa.

Hier habe ich viele gute Beiträge gelesen ( sicher nicht alle, sorry ).
Die Auswanderer im TV = halte ich auch für gestellt ( irgendwer hat das hier erwähnt ) und totalen Quatsch.

Es gäbe noch viel zu sagen ... und noch mehr zu bedenken ...

Grüsse
Clara


P.S. Auch die Idee: ich arbeite dort, wo andere Urlaub machen.
Das Wort heisst "ARBEIT".
Nur am Strand herumliegen bringt keine Kohle.
**C Mann
12.733 Beiträge
Zitat von *****_50:
Nur am Strand herumliegen bringt keine Kohle.

....doch, als Influencer oder als Testperson für Sun Lotion... *g*
*******in78 Frau
9.104 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *****_50:
Nur am Strand herumliegen bringt keine Kohle.

....doch, als Influencer oder als Testperson für Sun Lotion... :-)

Das will keiner sehen 😅 Da bekommst du keine Follower
*******nzel Frau
1.066 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *******nzel:
Wenn man Geld hat, ist Afrika wunderschön! Für die Menschen, die dort leben, weniger, die kämpfen wirklich sehr ums tägliche Überleben.

...das wäre für mich persönlich ein Problem. Ich hätte Skrupel, "im Reichtum zu leben", während meine
Umgebung um ihr Überleben kämpft. Ich würde mich nicht wohlfühlen. Meistens ist es dann auch noch
nötig, sich hinter Mauern zu verschanzen und der Kontakt bleibt sehr oft auf andere Expats beschränkt,
die ebenfalls in ihrer "walled Community" leben und sich nur untereinander treffen. Würde ich nochmal
auswandern, dann nur in ein Land, wo das soziale Gefälle nicht derart groß ist...

Ich war jetzt etliche Male in Simbabwe und Gambia und habe dort mit den Einheimischen zusammengelebt. Ich teile mein Geld mit denen, kaufe Lebensmittel, Kleidung, Schuhe, Schulbedarf oder zahle Arztkosten und Medikamente. Ich verschanze mich nicht hinter Mauern und lebe auch nicht abgeschottet. Ich koche und esse mit ihnen, mache mit ihnen Musik usw.
Mir persönlich wäre es auch lieber, es gäbe kein soziales Gefälle aber ich liebe nun mal die afrikanische Kultur, da kann ich schlecht nach Mallorca oder Teneriffa auswandern.
*********ncer Mann
21 Beiträge
Ja, ich würde gerne in Spanien leben - weil ich die Menschen dort viel lieber mag als hier in Baden-Württemberg, nicht wegen der Sonne (die habe ich in Freiburg zumindest im Sommer auch genug). Ich spreche auch fließend Spanisch. Aber der Arbeitsmarkt dort war immer schon eine Katastrophe, deshalb wohl erst als Rentier - ich würde dort aber sicher nicht unter Deutschen leben wollen, das hatte ich wahrlich genug.
******MrB Paar
10 Beiträge
Ich wollte immer auswandern. Es war dann auch so,das mein Ex Mann und ich, mehrfach in den USA waren und er auch ein Jobangebot hatte und ich einen Praktikumsplatz,da ich erst nicht hätte arbeiten dürfen.

Dann allerdings haben wir uns getrennt, er ist alleine in die USA und ich bin nie nachgekommen,da unsere Beziehung aus Gründen die ich hier nicht erwähnen will,für mich vollständig erledigt war.

Kurz danach lernte ich meinen jetzigen Mann kennen und bin dann zumindest von Niedersachsen in den Ruhrpott ausgewandert,vor 18 Jahren.
Für meinen Mann kam auswandern nie in Frage. Das hat sich zwar geändert,aber beruflich/familiär kommt es nicht in Frage, nichtsdestotrotz.
Im Alter stellen wir uns allerdings vor,mehr Zeit in den Niederlanden zu verbringen als hier. Oder mal etwas herum reisen und schauen wo es nett ist.
Da wir minimalistisch Leben, haben wir nicht so viel Kram und sind mit wenig zufrieden,sodass wir mit einer sehr kleinen Wohnung,sei es als Hauptwohnsitz oder temporär woanders,immer zufrieden wären und so Kosten sparen können.

Mal schauen ob es so kommt...das Leben ist ja bekanntlich gerne mal anders als geplant *grins*

Liebe Grüße Bina Von MrsandMrB
****n27 Frau
1.789 Beiträge
Also wenn Umsiedlung, dann in den Norden.
Hier in Bayern ist es mir tatsächlich mittlerweile doch zu heiß.
Wenn wo anders leben, dann auch arbeiten. Vielleicht mit einem B&B, aber dazu braucht es halt ein Häuschen....

Es gab Zeiten, da wäre ich gerne in die neuen Bundesländer gegangen. Doch...hm wie drückt man das jetzt joyconform aus.....ist die politische Lage dort für mich schwierig.

Ausland finde ich schwierig wegen der sozialen Absicherung.

Eltern eines guten Freundes hatten alles für die Rente auf den Philippinen vorbereitet. Dann kam der Krebs bei ihm. Das Häuschen wurde nach seinem Tod wieder verkauft.

Der ehemalige Kindergartenfreund meines Bruders ist in Australien und hat dort Familie und Karriere.

Bewundernswert finde ich zum Beispiel Eishockeyspieler, die erst für eine Saison nach Deutschland kommen und dann hier hängen bleiben.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.727 Beiträge
„P.S. Auch die Idee: ich arbeite dort, wo andere Urlaub machen.
Das Wort heisst "ARBEIT".
Nur am Strand herumliegen bringt keine Kohle.“

*genau*

Ich hatte das Meer und die Strandpromenade in Sichtweise. An den Strand dort ging „man“ aber nicht.
Während der Woche hätte ich in der Stadt in einen „Beach Club“ gehen können - zu horrenden Jahresgebühren oder eingeladen.
Aber ich hatte ne 30 Stunden Woche und mein Sohn wurde morgens mit dem Schulbus geholt, zur Schule am Stadtrand gefahren und kam gegen drei nach Hause. Der Tag war also ausgefüllt.
An den Badestrand (oder zum Skifahren in die Berge) fuhr man am Wochenende.
*********ngel Mann
203 Beiträge
Dafür sollte auch der finanzielle Hintergrunf vorhanden sein.
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