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Zelte abbrechen - jetzt ,später oder nie

*******ahne Mann
2.723 Beiträge
Themenersteller 
Zelte abbrechen - jetzt ,später oder nie
Hallo zusammen . Es gibt ja immer wieder so schöne Berichte im TVvon wegen "die Auswanderer " etc .und dass Leute von heut auf morgen auf einmal alles hinter sich lassen und wo "neu anfangen" .kommt das für euch auch mal in Frage und wenn ja unter welchen Umständen? Oder wenn nicht was hält euch da wo ihr jetzt seid und dass ihr lieber da bleibt? Wäre es ansonsten eine Option nach dem Berufsleben sich woanders nieder zu lassen? Also für mich persönlich kommt es bis auf weiteres wegen Familie Beruf und Freunde sowie meinem jetzigen Umfeld bei meinem zuhause nicht in Frage . Allerdings wäre das zumindest denkbar dann - je nachdem wie fit man dann ist - in der Rente mal wenigstens längere Zeit im Ausland zu verbringen sozusagen mit "zwei wohnsitzen" .komplett ohne Bezug nach D wäre wohl nix für mich , aber ich bin auch nicht so komplett verwurzelt dass ich nicht auch längere Zeit mal woanders mich wohl fühlen könnte . Ob jetzt im In - oder Ausland . MfG
**********ucher Mann
5.534 Beiträge
Ich überlege ernsthaft, hier abzuhauen, wenn es in der ein oder anderen Richtung brenzlig wird. Mit dem WoMo nach Spanien oder Portugal würde mir vorschweben. Am liebsten mit mehreren und dann irgendwo weit weg ein Gemeinschaftswohnprojekt verwirklichen und versuchen, gemeinsam eine möglichst autarke Lebensweise zu schaffen.
Fingerfertig
****ody Mann
13.298 Beiträge
Ich habe schon oft an Süd- oder Mittelschweden gedacht, an ein altes Bauernhaus mit ein paar Hektar Land und Wald drumherum, an einem schönen See gelegen. Hab mir auch schon Häuser online angeschaut. Nur nicht zu einsam.
****ne Frau
11.000 Beiträge
Drei Monate jederzeit!
****_62 Mann
309 Beiträge
Es war lange Zeit ein Traum meinen Lebensabend in Alaska zu verbringen.
Aber mit zunehmenden Alter macht man sich dann doch Gedanken über die Gesundheits-Infrastruktur. Zumindest wenn man nicht in einem der Ballungszentren *lach* wie Juneau oder Anchorage, sondern wirklich in Nahezu-Wildnis leben möchte.
Beispiel: Auf der Fernstraße von Anchorage nach Fairbanks stehen unterwegs regelmäßig Hinweisschilder mit den Aufschriften 'Next Hospital 2 Hours /Next Hospital 3 Hours usw.
Von meinem Lieblingsort Cooper Landing darf man sich aussuchen ob man lieber 2 Stunden zum Hospital nach Anchorage oder 2 Stunden nach Kenai fährt. Und auch zum nächsten Arzt braucht es etwa 1 Stunde Fahrzeit.
Also wird der Traum des kompletten Wohnsitzwechsels ein Traum bleiben und ich switche weiterhin hier zwischen Münsterland und Allgäu.
**C Mann
12.733 Beiträge
Zitat von *******ahne:
Hallo zusammen . Es gibt ja immer wieder so schöne Berichte im TVvon wegen "die Auswanderer " etc .und dass Leute von heut auf morgen auf einmal alles hinter sich lassen und wo "neu anfangen" .kommt das für euch auch mal in Frage und wenn ja unter welchen Umständen?

...ich habe einige Jahre in Frankreich gelebt und würde es, falls die Voraussetzungen günstig wären, gerne wieder tun.
Wenn ich mir diese "Auswanderer Soaps" im TV ansehe, dann kann ich die oft totale Naivität dieser
Menschen nicht nachvollziehen. Da wird ohne Sprachkenntnisse, finanziellen Background, Businessplan,
Kenntnisse der lokalen Gegebenheiten, einfach in ein anderes Land ausgewandert, um eine Bratwurstbude
zu eröffnen, weil man dort mal 1 Woche Urlaub gemacht hat und nun glaubt, Land und Leute zu kennen. Derartige Experimente gehen in der Regel ganz schnell in die Hose...
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von **C:
Wenn ich mir diese "Auswanderer Soaps" im TV ansehe, dann kann ich die oft totale Naivität dieser
Menschen nicht nachvollziehen.

Du weisst schon, dass die für diese Formate gerne die schrillen Nieten zeigen? Peinliches Scheitern ist da Konzept.
Bezogen auf den EP:
Ich liebäugel tatsächlich mit einem Umzug ins südliche Frankreich, am liebsten in die Ardècheregion. Nicht in den nächsten fünf Jahren, aber als mittelfristiges Ziel.
Die Frage stellt sich immer häufiger. Die Rahmenbedingungen in Deutschland werden ja leider (gefühlt) nicht besser.

Natürlich ist uns bewusst das wir in Deutschland auf hohem Niveau weinen und das es in anderen Ländern auch nicht so Golden ist, wie man vielleicht meint. Aber das Thema Kaufkraft und das gerade im Alter ist nicht außer Acht zu lassen. Bevor wir bei der Tafel anstehen wandern wir lieber aus und altern in Würde.
****nah Frau
1.745 Beiträge
Ich bin häufig am Überlegen. Der Grund: es ist mir hier einfach, v.a. im Sommer, zu WARM.

Ich leide körperlich sehr darunter, mein Leben ist dadurch eingeschränkt und jedes Jahr bete ich, dass der Herbst und die kühleren Temperaturen wieder kommen. Da lebe ich auf, da geht es mir einfach besser.
Kühle, klare Luft. Also - welches Land?

Norwegen wäre schön, doch: 3fach so teuer wie in Deutschland, also auf die Rente hin: NO.
Wäre kontraproduktiv.

Irgendein Land, erdbebenfrei, Vulkanausbruchsfrei, Überschwemmungsfrei und kühl. Ach ja: und günstig.

Die eierlegende Wollmilchsau... *featuremonster*

Vielleicht finde ich noch meinen ruhigen, naturnahen, kühlen Ort, mit gut erreicharer Infrastruktur.
*love5*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von **C:
Zitat von *******ahne:
Hallo zusammen . Es gibt ja immer wieder so schöne Berichte im TVvon wegen "die Auswanderer " etc .und dass Leute von heut auf morgen auf einmal alles hinter sich lassen und wo "neu anfangen" .kommt das für euch auch mal in Frage und wenn ja unter welchen Umständen?

...ich habe einige Jahre in Frankreich gelebt und würde es, falls die Voraussetzungen günstig wären, gerne wieder tun.
Wenn ich mir diese "Auswanderer Soaps" im TV ansehe, dann kann ich die oft totale Naivität dieser
Menschen nicht nachvollziehen. Da wird ohne Sprachkenntnisse, finanziellen Background, Businessplan,
Kenntnisse der lokalen Gegebenheiten, einfach in ein anderes Land ausgewandert, um eine Bratwurstbude
zu eröffnen, weil man dort mal 1 Woche Urlaub gemacht hat und nun glaubt, Land und Leute zu kennen. Derartige Experimente gehen in der Regel ganz schnell in die Hose...

Das denke ich auch immer - man kann so eine Entscheidung eben nicht "mal eben so" treffen, sondern sie bedarf gründlicher Vorbereitung.

*zumthema*

Ich habe während des Studiums ein Jahr in England gelebt und bin in meinem Leben vielfach gereist. Auch habe ich meine Wurzeln in Norddeutschland gekappt und bin nach Südhessen gezogen - und die Unterschiede in der Mentalität haben mich am Anfang schon fremd fühlen lassen. Aber gelernt habe ich aus all dem, dass ich keine Angst davor habe, mich in "fremder Umgebung" zurecht finden zu müssen. Und neue soziale Bindungen sind auch kein Problem für mich.

Familiäre Verpflichtungen halten mich da, wo ich bin. Meine Seele wohnt am Meer, aber ... ich bin hier verwurzelt und glücklich und man kann eben nicht alles haben.
*******are Paar
5 Beiträge
Ich habe auch überlegt, oder sogar den Wunsch, Deutschland zu verlassen. Die seit Jahren andauernde politische Situation ist nur noch unerträglich für mich. Im Moment überlegen meine Frau und ich, wo wir kurzfristig eine Woche Urlaub machen können, finden aber keinen für uns sicheren Platz. Ich weiß, dass viele das vielleicht anders sehen, aber für das subjektive Empfinden kann ich halt nichts. Wenn ich 30 Jahre jünger wäre, sähe es bestimmt anders aus und ich hätte noch die Kraft , Energie und Motivation, irgendwo noch einmal neu zu beginnen. Auswandern innerhalb Europas ist keine Option, weil es überall ähnlich aussieht. Ich denke, die gute Zeit des Westens ist vorbei. Mehr möchte ich auch dazu nicht sagen.
Ich bin pensioniert, habe eine gute Pension und ein wenig gespart. Aber ich bin schon 67 Jahre alt und mir fehlt jegliche Perspektive und Kraft für einen Neuanfang irgendwo auf der Welt. Hinzu kommt, dass wir hier ziemlich isoliert wohnen, keine Freunde und Bekannten haben und deshalb auch von daher keine Möglichkeit einer anderen Kommunikation ggf. mit Anregungen. Ich weiß, dass sich das sehr destruktiv anhört, aber so ist es leider nun mal. Leute in unserem Alter haben es überhaupt sehr schwer, irgendwo Anschluss zu finden, zumal, wenn man Kontakte mit gleichgesinnten pflegen möchte. Was ich damit sagen möchte ist, dass der Gedanke des Auswanderns nicht immer nur das ist, was man vielleicht in Fernsehsendungen sieht, Abenteuer, neues Leben etc. , sondern dass der Wunsch und die tatsächliche Durchführung eines solchen Vorhabens unter bestimmten Umständen manchmal sehr weit auseinanderklaffen. Und die ablaufende Zeit erschwert die Situation nur. Gleichwohl wünsche ich allen, die es sich erlauben können, die Kraft und die Energie für ein solches Unternehmen besitzen, viel erfolg und ein zufriedenes Gelingen.
****769 Frau
2.573 Beiträge
Mein Traum ist immernoch, früher in Pension und dann irgendwo im Süden am Meer leben.
Ich sehe es auch ähnlich wie @*********Paar.
Ich weiß aber auch vieles hier sehr zu schätzen, auch die Temperaturen, nach Urlaub mitten im August in Afrika 🥵( so unterschiedlich sind die Empfindungen☺) dass vielleicht ein 'Überwintern' im Süden eher was wäre. Bekommen dann Senioren bei Langzeitaufenthalten Rabatt im Hotel?🤔
Eine kleine Wohnung, wo man immer mal hin könnte, wäre sicher ideal!
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Ich hab mit meiner Familie schon mal sechs Jahre im Ausland gelebt (tiefstes Afrika) und hab die Erfahrung also schon gemacht.
Es mag doof klingen, aber mir hat es am meisten gefehlt, mich in meiner Mutterspache unterhalten zu können. So gut, dass man mal "in die Tiefe" plauschen könnte, waren meine Sprachkenntnisse (Portugiesisch) nicht, und so blieben Gespräche mit Familie, deutsche Community oder in Englisch.
Internet und Foren waren damals mein Anker.
Mit Geld und gesund ist es überall leicht, ohne dem schwer, schwerer als bei uns.
Wer hier nicht Fuß fassen konnte, kann es im Ausland schon mal gar nicht.
Ich hatte bei der Rückkehr ein wenig Angst, mich nicht mehr einzugewöhnen, aber - Deutschland ist echt schön. Man muss es nur sehen und weiß es, glaube ich, erst zu schätzen, wenn man mal eine Zeit draussen war.


Mein Wunsch wäre die dänische Nordseeküste, aber beliebte Länder wie Dänemark haben inzwischen restriktive Einwanderungsgesetze. Leute aus Deutschland, die sich dort niedergelassen haben, sind nur so semibegeistert.
Ausserdem hab ich meine Familie hier.
********deUp Mann
2.592 Beiträge
@****769
Im Hotel nicht unbedingt, kommt drauf wie die Saison ist. Auf den Kanaren ist das ganze Jahr mehr oder weniger Saison.
Aber glaub mir, Du willst nicht 3 Monate in einem engen Hotelzimmer verbringen.
Appartement oder kleines Häuschen ist da besser geeignet. Die vermieten schon Monatsweise.
Poolpostion direkte Strandlage ist auch entsprechend teuer. Bisschen ab vom Schuss ist günstiger.
Was zum Fahren ist auch hilfreich und kostet bissi was.
Wenn man der Landessprache nicht mächtig ist, macht es auch Sinn das noch ein paar andere Leutchen in der Umgebung sind.

Alles nicht so trivial wie man sich das in einem feuchten Traum ausmalt. *grins*
***si Frau
2.485 Beiträge
Zitat von ********deUp:
@****769
Im Hotel nicht unbedingt, kommt drauf wie die Saison ist. Auf den Kanaren ist das ganze Jahr mehr oder weniger Saison.
Aber glaub mir, Du willst nicht 3 Monate in einem engen Hotelzimmer verbringen.
Appartement oder kleines Häuschen ist da besser geeignet. Die vermieten schon Monatsweise.
Poolpostion direkte Strandlage ist auch entsprechend teuer. Bisschen ab vom Schuss ist günstiger.
Was zum Fahren ist auch hilfreich und kostet bissi was.
Wenn man der Landessprache nicht mächtig ist, macht es auch Sinn das noch ein paar andere Leutchen in der Umgebung sind.

Alles nicht so trivial wie man sich das in einem feuchten Traum ausmalt. *grins*


Monate im Hotel ist auch nicht meins.

Dennoch gibt es z. B. auf den Kanaren die Möglichkeiten für Residenzler, Verlängerungswochen für Appel und Ei zu buchen und dann ist das Leben dort auch nicht mehr wirklich teurer als für gleiche Zeit an Monaten, die ich zuhause für Essen, trinken, Strom und Gas ausgebe.
********deUp Mann
2.592 Beiträge
Dann reden aber über 4-6 Wochen, oder?
***si Frau
2.485 Beiträge
Meine Eltern sind öfter Anfang Januar los und Ende Februar wieder zurückgekommen, also ca. 8 Wochen.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.727 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von *******ahne:
Hallo zusammen . Es gibt ja immer wieder so schöne Berichte im TVvon wegen "die Auswanderer " etc .und dass Leute von heut auf morgen auf einmal alles hinter sich lassen und wo "neu anfangen" .kommt das für euch auch mal in Frage und wenn ja unter welchen Umständen?

...ich habe einige Jahre in Frankreich gelebt und würde es, falls die Voraussetzungen günstig wären, gerne wieder tun.
Wenn ich mir diese "Auswanderer Soaps" im TV ansehe, dann kann ich die oft totale Naivität dieser
Menschen nicht nachvollziehen. Da wird ohne Sprachkenntnisse, finanziellen Background, Businessplan,
Kenntnisse der lokalen Gegebenheiten, einfach in ein anderes Land ausgewandert, um eine Bratwurstbude
zu eröffnen, weil man dort mal 1 Woche Urlaub gemacht hat und nun glaubt, Land und Leute zu kennen. Derartige Experimente gehen in der Regel ganz schnell in die Hose...

Ach Kinnerz, ihr wisst aber doch sicher schon, dass der ganze Rotz auf den privaten Sendern der RLT-Gruppe Skripted Reality ist?!

Ich mein, dass meine alte Mutter mit damals Ü 80, Barbara Salesch etc. für pure Wirklichkeit hielt, ist eine Sache. Aber heutzutage sollte sich das doch rumgesprochen haben.

Die Leute werden speziell auf ihre beklopptheit gecastet und haben dann eins Script, was sie runter spielen.
**C Mann
12.733 Beiträge
...sicher kann man mit einer nicht so hohen Rente in manchen Ländern günstig leben. Viele Rentner
ziehen auf die Kanaren, Mallorca, nach Thailand oder andere "Rentnerparadiese". Einige aus meinem
Umfeld haben den Schritt getan und vor der Abreise davon geschwärmt, wie toll das alles werden wird.
Die Meisten sind aber inzwischen wieder zurück, da sie die Sprach- und Kulturprobleme auf die Dauer
nicht ausgehalten haben. Dazu kommt dann noch das Klima, das Gesundheitssystem. Behörden und das
Ghettoleben mit anderen Auswanderern, die mit sich nichts anzufangen wissen und dadurch Gefahr laufen, dem Alkohol zu verfallen. Der Schritt, hier die Zelte abzubrechen, sollte daher lieber dreimal überlegt werden...
**C Mann
12.733 Beiträge
Zitat von ******ool:
Ach Kinnerz, ihr wisst aber doch sicher schon, dass der ganze Rotz auf den privaten Sendern der RLT-Gruppe Skripted Reality ist?!

...Du scheinst eine hohe Meinung von unseren Landsleuten zu haben. Ich glaube aber eher, dass ein großer Teil diese Soaps für bare Münze nimmt, sonst würden diese Formate schon längst eingestellt,,,
*******ahne Mann
2.723 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **C:
Zitat von ******ool:
Ach Kinnerz, ihr wisst aber doch sicher schon, dass der ganze Rotz auf den privaten Sendern der RLT-Gruppe Skripted Reality ist?!

...Du scheinst eine hohe Meinung von unseren Landsleuten zu haben. Ich glaube aber eher, dass ein großer Teil diese Soaps für bare Münze nimmt, sonst würden diese Formate schon längst eingestellt,,,
geht auch nicht um soaps sondern gibt's auch u.a. bei Hallo Deutschland ZDF. Wo welche neu anfangen auf tahiti als tauch- surflehrer Reiseleiter oder machen Lokal auf etc. Dachte nicht dass das auch alles gestellt is .. *zwinker*
*****ite Frau
9.566 Beiträge
"Can you this man" *mrgreen*
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.727 Beiträge
Zitat von **C:
Zitat von ******ool:
Ach Kinnerz, ihr wisst aber doch sicher schon, dass der ganze Rotz auf den privaten Sendern der RLT-Gruppe Skripted Reality ist?!

...Du scheinst eine hohe Meinung von unseren Landsleuten zu haben. Ich glaube aber eher, dass ein großer Teil diese Soaps für bare Münze nimmt, sonst würden diese Formate schon längst eingestellt,,,

Wieso sollten sie die Formate einstellen?

Da die teilnehmenden alle Laien sind, kostet es einen Bruchteil von dem, was es kosten würde, einen TV- oder gar Kino-Film zu produzieren und hunderttausende fühlen sich gut unterhalten, weil sie voller Schadenfreude Menschen beobachten dürfen, die noch dümmer oder asozialer sind als sie von sich selbst glauben, es je sein zu können.
In to the void - beauty goes „vertigo“
******ool Frau
31.727 Beiträge
ZumThema
Ich bin innerhalb von Deutschland dreimal „ausgewandert“
Von Bonn (*nrw*) nach dem Abitur zum Studium nach West!*berlin*

Von *berlin* vor der berüchtigten Wende nach Tübingen (*bw*) als *arbeit*smigrantin.

Von Tübingen nach der Pensionierung nach Metzingen.

Jedes Mal ein Kultur*schock*

Aus dem Rheinland bringe ich meinen Humor mit, aus *berlin* mein *herz2* plus Schnauze und in *bw* musste ich arbeiten.

Darüberhinaus habe ich als *tee*nager die komplette Kollektion Karl May der Pfarrbibliothek verschlungen und war nach TV-Berichten zu der Überzeugung gelangt, wenn ich als Journalistin nur engagiert genug über die Region berichten könnte, würde es sicher irgendwann *frieden* im Nahen Osten geben.

So habe ich dann vor und nach dem Abitur wochenlang in Kibbuzim in Israel gelebt und gearbeitet.
Während des Studiums war ich ein halbes Jahr zum Sprachstudium in Syrien, wo wir uns am Wochenende daran hätten ergötzen können, wie politische Gegner aufgehängt wurden.

In den 80ern war ich häufig in den Palästinenserlagern im Libanon 🇱🇧 u.a. kurz nach den Massakern.

von 1996 bis 99 habe ich für ein deutsches Forschungsinstitut in Beirut gearbeitet.

Das alles sind Erfahrungen, die ich so gewollt und gesucht habe.

Es hat mich verd*** demütig gemacht, denn Demokratie ist für mich da in Gefahr, wo Andersdenkende ins Gefängnis kommen oder gefoltert oder umgebracht werden und Armut ist für mich, dass Kinder auf der Straße aus dem *tonne* Wertstoffe sammeln, um zu helfen, ihre Familien zu ernähren, anstatt zur Schule gehen zu können, aber nicht, von Bürgergeld zu leben und sich keine drei Autos oder zwei TV leisten zu können.

Ich könnte jederzeit auswandern, da ich bereits bewiesen habe, dass ich intelligent genug bin, überall überleben zu können und vier Sprachen beherrsche.

Ob ich es temporär wieder mache, ist momentan unklar.

Da ich aber durch ERzeugung Kinder und Enkel mit Migrationshintergründen habe, werde ich diese ganz bestimmt in Sicherheit bringen, falls Papa Schlumpf Björn und Schlumpfine Alice je nennenswerten politischen Einfluss erlangen.
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