Lustverlust nach Orgasmus beim Mann

Potenzmittel. 😉

Quatsch, alles Naturtalente.

@*******mnz

Einfach ein bisschen auf die Ernährung achten, dann fluppt das schon. 😁

3x hintereinander kann ich auch, wer auch nicht? Kommt ja immer darauf an wie viel Zeit dazwischen liegt 😂

Also mir muss Frau schon 15 min. Zeit geben ...

Ich brauche danach eine kurze Pause,danach kann ich weiter machen.
Aber Lust habe ich nach dem Orgasmus immer noch und mache sehr gerne Oral weiter,oder
auch mit Sexspielzeug.

Es hängt sehr viel von Stimmung/Tagesform ab. Wenn ich Bock habe, gehen meistens auch zweimal Hintereinander bevor ich eine Pause brauche.
Manchmal muss nach einem Mal schon ne Pause her und die Zeit wird zum Kuscheln verwendet. Und manchmal ist der Ofen nach einer Runde schon aus.
Was dann aber nicht heißen soll, das ich dann nicht och Bock hab die Partnerin anderweitig zu verwöhnen... Kann dann die Lust bei mir auch wieder anfachen

Es hängt von vielen (auch mir unbekannten) Faktoren ab…

Von nach dem ersten Orgasmus müde bis hin zu zwei ((sehr selten, aber gabs auch schon) mehr (vielleicht hat mir meine Frau da ja heimlich Viagra gefüttert 😂)) ohne abschwellen…

Manchmal kann ich mich lange beherrschen, manchmal komme ich gleich (das kann man aber leicht erreichen, wenn man mein Kopfkino anfeuert).

Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht!

Da der Orgasmus ja ein urzeitliche Reaktion zur Reproduktion ist, hier meine ganz abstruse Theorie: Oxytocin!

In ganz jungen Jahren war ja wahrscheinlich jeder "Schuss" ein Treffer. Verhütung existierte nicht. Nur die Familie war und gab Sicherheit.

Vielleicht hat die Natur ja vorgesehen, dass der Mann nach dem Orgasmus einschläft, damit er in unmittelbarem Kontakt zur Frau bleibt, um damit bei Ihr Oxytocin, das Liebeshormon, zu produzieren, was wiederum eventuell förderlich für das Empfängnis ist???

Ich habe keine Fakten, keine Quellen. Das ist nur meine, kurze, Überlegung zu diesem Thema

Bei mir ist das total unterschiedlich je nachdem ob ich einen Vanilla-Orgasmus habe oder einen solchen im BDSM-Kontext.
Vanilla: Gemütlich kuschelnd ausklingen lassen und genießen (vorausgesetzt beide kamen zum Höhepunkt). Lustverlust würde ich nicht sagen, aber das Verlangen nach Ruhe und Entspannung und nicht nach einer ´zweiten Runde´
BDSM-Kontext: Ich falle in ein tiefes Loch und frage mich ernsthaft warum mich das jetzt aufgegeilt hat, spüre regelrecht eine Abneigung gegen die eigenen Neigungen und habe ein tiefgreifendes Verlangen danach, hier ´aufgefangen´ zu werden. Daher habe ich tendenziell eher ´Angst´ davor, zB. in gefesseltem Zustand einen Orgasmus zu bekommen.
Kann das jemand nachvollziehen ?

@******_81 damit liegst du garnicht so verkehrt. Nach dem Orgasmus werden viele Hormone ausgeschüttet. Neben Glücksgefühlen auch dieses Oxytocin und - Prolaktin!

Prolaktin ist bei beider Geschlechter dafür verantwortlich, das man nach dem Orgasmus eine gewisse "Befriedigung" erfährt, gleichzeitig aber auch die Libido dämpft.

@****ch an Tagen, wo deine Lunte einfach nicht abflachen will, nachdem du zum Orgasmus gekommen bist, sind eben jene Tage, an denen du einen sehr niedrigen Ausgangswert von Prolaktin hattest - das heißt du kannst einfach weitermachen.
Vielleicht hast du auch eine höhere Toleranzgrenze gegenüber diesem Hormon. Aber irgendwann, wenn der Spiegel hoch genug ist, ist die Lust weg.

Prolaktin lässt einen zufriedener wirken, besser mit Stress umgehen (deshalb ist Sex für viele auch ein wirksames Mittel gegen Stress!) und macht einen leicht schläfrig. Es hilft bei der Bildung und Verknüpfung von Neuronen im Gehirn und verbessert das Erinnerungsvermögen und die kognitive Leistung.

Dopamin ist übrigens ein sehr starker! Gegenspieler zu Prolaktin. Weshalb neue Erfahrungen einen auch so beflügeln können und die Lust niemals zum stoppen kommt, solange es "kickt".

Hoffe das war nun nicht zu Klugscheisserisch..

Inzwischen lässt sich tatsächlich vieles an unserem Verhalten auf einfache Biologie zurück führen. ...

Okok! Ich hör schon auf..

Rein physisch gesehen würde es aus rein fortpflanzungstechnischer Perspektive durchaus Sinnn ergeben, wenn nach dem männlichen Orgasmus erstmal die Lust schwindet.
Denn die Eichel ist so geformt, dass sie bei der Penetration Flüssigkeiten aus der Scheide transportiert.
In Hinblick auf einen sich möglicherweise lösenden Cervix-Schleim wäre das aus biologischer Sicht sinnvoll. Jedoch würde der Penis nach der Ejakulation auch gleich wieder den Samen aus der Scheide befördern, was aus fortpflanzungs-Sicht doof wäre.
Sollte die Natur hier also ein plötzlich schwindendes Penetrationsbedürfnis eingerichtet haben, wäre das ja biologisch nur pfiffig.

Bei mir hat die Natur wohl teils versagt - manchmal/häufig schwindet meine Lust nicht plötzlich

Also tatsächlich ist das bei mir Tagesform abhängig.

Es gibt Tage da brauche ich eine Pause, die kann dann mal kürzer oder länger ausfallen ( schaue dabei nicht auf die Uhr )

Dann gibt es aber auch Tage, da brauche ich gar keine Pause und kann dann nachdem Orgasmus weiter machen .Ich habe aber auch dann schon beobachtet das es sein kann wenn ich 5 Minuten weiter mache, das er sich dann eike Zwangspause holt oder ich habe weiter machen kann ohne dann zum Abschluss zu kommen.



Fazit : vieles "steht" und fällt mit der Lust und Tagesverfassung , sowie gab es vorher eine Enthaltung?

Ja, so geht es mir auch. Wenn man einen Menschen wirklich anziehend findet und Lust auf diesen hat, ist es was völlig anderes.

Darüber hinaus gibt es sicher auch lustvollere Lebensabschnitte und welche wo vlt. was mehr Stress herrscht.

Gibt ja auch genug Möglichkeiten die Zeit zu überbrücken 😋 dann kommt die Lust schneller als man denkt. Oder geht gar nicht erst weg.

Bei uns ist ein Orgasmus kein Hinderungsgrund weiter gemeinsam Initimitäten zu erleben, da wir diese grösstenteils fernab der klassischen Penetration ausleben.

Wir konnten uns von der Wichtigkeit des (gemeinsamen) Orgasmus komplett distanzieren, jeglicher Orgasmusdruck ist ein grosser Lustkiller für unsere Sie.
Im Umkehrschluss geben wir uns gegenseitig jederzeit das Recht, individuell und egoistisch so zu kommen, wie und wann wir das wollen - in diesem Moment geht es nur um die pure Befriedigung des Partners.

Der Orgasmus ist bei uns kein Ziel der Intimitäten mehr, sondern die reine, egoistische Befriedigung eines körperlichen Bedürfnisses in seiner pursten Form.
Das war / ist für uns beide sehr befreiend.

Mein Liebster hat definitiv nach dem Orgasmus/Samenerguss weiterhin Lust, dann gibt's noch eine 2., 3. ,4. und 5. Runde

(meine Partnerin und ich, sind so beide sehr gut ausgelastet und keine von uns kommt zu kurz)
Danach wird gekuschelt und geschlafen.
Lg

PS. aus der Sicht von mir und Orgasmus... gerne auch mehrere

Sind wir dann alle "multiorgasmisch" bei uns in der Beziehung?

Hier eine kurzweilige wissenschaftliche Erklärung warum das Abflachen der Lust oder Müdigkeit nach dem Orgasmus beim Mann ganz normal sind (Minute 10:07)


Guckt gerne das ganze Video und auch das den zweiten Teil

Vulvarische Grüße
Sexclusivitäten ♥︎

Wie hier auf Seite 3 richtig angemerkt wurde, ist der Hauptspielverderber das Hormon Prolaktin, welches beim Mann (auch Frau nur geringer) in hoher Konzentration beim Orgasmus ausgeschüttet wird. Dieses verursacht die Refraktärzeit.
In großen Studien hat man festgestellt, dass diese Prolaktinausschüttung bei ca. 4-5% der Männer nicht, oder nur in sehr geringem Maße auftritt. Das sind dann die Herren die sich glücklich schätzen können ihre Erektion zu behalten, Stimulation und Reize nach dem orgasmus nicht als unangenehm empfinden und sogar weitermachen können. Das ist allerdings wie gesagt eher selten der Fall.

Eine weitere unbeabsichtigte Bestätigung dieses Mechanismus lieferte zufällig eine Beobachtung bei einer anderen Medikamentengruppe: Prolaktinhemmer. Es gibt z.B. Mittel die bei einer Herzklappenerkrankung gegeben werden und ein Nebeneffekt den die Männer bei der Einnahme dieser Mittel hatten war, dass sie entweder gar keine Refraktärzeit mehr hatten, oder im Vergleich zu vorher eine stark verkürzte. Aufgrund der erheblichen Nebenwirkungen anderer Art, ist daraus allerdings nie ein Potenzmittel geworden.

Naja die Nebenwirkungen liegen mehr oder weniger auf der Hand, den Prolaktin ist, auch wenn man oft liest, das der Mann dies nicht bräuchte, durchaus dennoch wichtig, auch für den Mann! Wenn auch in niedrigeren Mengen, als bei Frauen. Und, Frauen schütten dieses Hormon schon auch genauso aus, nur das ihre Toleranzgrenze sehr viel höher liegt (das gibt es auch vereinzelt bei den Männern - das sind in Wahrheit die Gewinner! )

Was das Hormon an positive Wirkungen mit sich bringt, habe ich in meinem Post weiter oben schon erwähnt.

Zum Thema Prolaktin Hemmer - Männer, die damit herumexperimentiert haben, teilten oft aber auch mit, das der Sex weniger "befriedigend" sei. Auch nicht unbedingt erstrebenswert, wenn ihr uns fragt.

Wenn mir die Frau allgemein gefällt, reizt und sexuell anzieht , bleibt die Lust auf Sex und Orgasmen locker den ganzen Tag und die ganze Nacht, natürlich mit Pausen.

Ich glaube nicht daran, dass viele einfach den ganzen Tag und Nacht ohne zu pausieren durchvögeln können (außer die nehmen Hilfsmitteln), dann bestimmt.

Sex ist für mich kein Leistungssport,
sondern eine schöne Sache im Leben!

Ich habe jetzt nicht gevotet da bei mir eben mehrere Faktoren im Spiel sind. Also müde selbst werde ich nicht brauche auch keine Ruhe, ob es aber eine oder mehrere Runden werden kommt ganz auf die Situation an.

Ich finde das die Frau einen hohen Einfluss auf den Mann haben kann.

Nach dem Kommen kann ich in der Regel weiter machen ohne das er großartig weich oder kleiner wird um weiter zu machen bis auch sie kommt.
Die Lust/das Empfinden nimmt dabei ab, so das es (schwanztechnisch gesehen) für mich eine mechanische Angelegenheit wird - um es mal übertrieben auszudrücken und wie ich es zu Zeiten einer nicht so gut funktionierenden Beziehung erlebt habe.

Wenn sie ihre Lust jedoch offen zeigt/Verliebtheit/heile Beziehung im Spiel ist - die Psyche stimmt - fällt die Lust nur ein wenig ab, er bliebt fast komplett hart und es geht Lustvoll weiter zu einem weiteren Orgasmus welcher vom Liebesspiel her deutlich länger hinausgezögert ist, da ich die Eichel in dem zweiten Anlauf viel unempfindlicher ist.
Nach dem zweiten Mal Kuschel ich dann, sehr gerne bevor es weiter gehen darf - denn körperlich anstregend ist es schon.

Von der Qualität der Beziehung zur Frau hängt es bei mir ab.Die hat was mit dem Tagesablauf,dem Drang nach Sex mit ihr und keiner anderen und dem beiderseitigen Verlangen aufeinander zu tun. Wenn ich in ihr nur einmal kommen soll,dauert es länger und spielt dann keine Rolle ob ich nochmal könnte. Bei mehreren Orgasmen für uns,ist es besser sich nicht zu trennen,bis zum Anschlag vereint zu bleiben.Die Säfte bleiben mehr zusammen und die Empfindlichkeit meines Schlaffen wird von der Vagina gemildert.Das Liebesspiel konzentriert sich auf Küssen und Reiben aneinander,bis ich wieder steif bin.Ist dieser Punkt erreicht,geht es weiter bis zur gemeinsamen gewollten Ruhe,die ich nicht mit Erschöpfung ,mehr als Glückseligkeit empfinde.

Dieses "ins Loch fallen" nach dem Orgasmus ist bei Männer ganz normal, immerhin fällt der Testosteron Spiegel extrem in den Keller, da ist Mann dann für kurze Zeit extrem lustlos, oder wie man es sagen kann.
Sollte aber nach wenigen Minuten wieder weg sein, aber ja, ein komisches Gefühl.