Ausführliches Resümee
So, ausgeschlafen und nun zur Wertung. Was sollen wir sagen?
Wir sind irgendwie hin- und hergerissen. Wir waren viertel nach acht da und mussten an Eingang und Garderobe nur kurz warten, was sehr angenehm war, dazu später aber noch mehr. Wir besuchen die Parties von Bavarian Fetish immer sehr gern, da immer tolle Locations bespielt werden, die DJs ihr Handwerk verstehen und die Menge richtig in Bewegung bringen und das Partyvolk überwiegend heiß, ansehnlich und feierwütig ist. Genau das, was uns gefällt. Und auch dieses Mal wurden wir - bis kurz vor Schluss - nicht enttäuscht. Die Sets waren vom Feinsten, die Leute gut drauf und in Partylaune, die Outfits von ansehnlich bis mega-heiß. Die Showacts waren zum Teil atemberaubend, was die Mädels und Jungs da an den Bändern und Seilen abgeliefert haben ließ uns manchmal den Atem anhalten.
Die Bars waren gut platziert und die Jungs und Mädels dahinter waren super flott und freundlich, Kartenzahlung macht vieles leichter und schneller. Wichtig war uns nur, dass das Trinkgeld auch da ankommt, wo es soll. Der Besuch des Playrooms vor Mitternacht hätten wir uns sparen können: mehr oder weniger gut „vorbereitet“ warteten ca. 20 Männer darauf, dass sich ein weibliches Wesen in den Playroom verirrte und so mutig war, dort auch etwas anzufangen. Die Situation hatte etwas Deprimierendes.
Nach Mitternacht regelte das Awareness Team konsequent den Zugang und gab Acht, dass nur Paare reingingen und der Raum nicht überfüllt wurde. Hatte zwar ein bisschen was von Wartenummer ziehen auf dem Amt, als wir da in der Schlange standen, aber es ging relativ schnell, bis wir Einlass erhielten. Und dann hatten wir auch richtig Spaß auf und neben der Matte. Liebe Grüße nochmal an das hübsche farbige Pärchen!
Beim Heimgehen kam dann aber die Ernüchterung: vom Entschluss, nach Hause zu fahren bis zu dem Zeitpunkt, als wir dann endlich draußen vor der Tür standen, dauerte es eine geschlagene Stunde! Und nicht, weil wir uns von so vielen Leuten verabschiedet haben, sondern weil wir die ganze Zeit in der Warteschlange zur Garderobe gestanden haben.
Nicht missverstehen: die Mädels und Jungs an der Garderobe haben geschuftet, was das Zeug hielt. Was nicht funktioniert hat, war der Zugang. Dadurch, dass es zwei Wege nach unten gab, drängten sich immer wieder Leute dazwischen, die auf der anderen Seite, durch die Toiletten, an der Warteschlange vorbeigegangen sind und sich an der Garderobe vorne reingedrängt haben. Zwei oder drei Leute von der Security, die den Zugang regeln und alles wäre gut gewesen, aber so blieb am Ende nach einer gelungenen Veranstaltung ein fader Beigeschmack.
Leute, das könnt ihr besser, das wissen wir! Wir freuen uns auf das nächste Mal! 🤗