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Wie checkt ihr ab, dass jemand Konsent ernst nimmt?

*****0fw Frau
7 Beiträge
Themenersteller 
Wie checkt ihr ab, dass jemand Konsent ernst nimmt?
Liebes Forum,

ich würde gerne erfahren, was Eure Tipps sind, um möglichst schnell herauszufinden, ob eine Person Konsent ernst nimmt und praktiziert. Fragt ihr direkt nach? Geht ihr eher nach Gefühl?Versucht ihr das bereits beim Schreiben herauszufinden, oder eher erst beim Treffen?
Finde das Thema super wichtig und bin leider immer wieder erstaunt, wie schwer es manchen fällt, die Grenzen anderer zu respektieren.
Wenn man eine Grenze gesetzt hat (z.B. dass man keine Nacktfotos bekommen möchte o.ä.) und das schon beim Schreiben nicht respektiert wird, blockiert ihr sofort oder gebt ihr auch mal eine zweite Chance, wenn der Kontakt schon länger besteht?

Freue mich auf Eure Antworten *g*
**********Magic Mann
19.793 Beiträge
Wer theoretisch ein nein nicht akzeptiert, respektive Grenzen nicht anerkennt, wird es real schon gar nicht.

Daher meide ich solche Menschen wie die Pest.

Da gibt's keine zweite Chance oder ähnliches.
Ist natürlich sehr schwierig, man kann den Menschen ja nur vor den Kopf gucken leider. Auf jeden Fall lohnt es sich darüber offen zu sprechen und kommunizieren wie wichtig das ist. Wenn das Gegenüber nichtmal in der Lage, das vernünftig in einem Gespräch zu thematisieren, ist das kein gutes Zeichen.
Gerade bei ungefragten Nackbildern, würde ich keine 2. Chance geben. Glaube blockieren ist das der richtige Weg.
*********uest Mann
2.204 Beiträge
JOY-Angels 
Ich habe nicht viele Grenzen. Aber wenn ich mich auf jemanden einlasse erwarte ich, dass sie respektiert werden, sonst hat ein näheres Kennenlernen keinen Sinn.
Ich merke das meistens schon beim Schreibkontakt.
****mi Frau
3.020 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn ich direkt zu Anfang merke das jemand über Grenzen geht dann fange ich gar kein Gespräch an…

Beispiel:
Ich suche nichts, werde aber trotzdem gefragt wann und wie man mich kennenlernen kann….

Das ist ja aber kein Konsens…
Unter Konsens verstehe ich eher das man über Themen redet und sich dazu einig ist.

Beispiel:
Uns ist beiden Ehrlichkeit wichtig, sonst funktioniert keine Beziehung, ob nun freundschaftlich oder anders geartet, denn vertrauen ist das Grundgerüst.

Wenn wir uns also einig sind das wir offen darüber reden wenn wir andere kennenlernen und ich dann durch Zufall erfahre das der andere nicht nur jemanden kennengelernt hat, sondern mich aktiv angelogen hat, dann verstößt er gegen den gemeinsamen Konsens….

Ich muss mir dann schwer überlegen ob ich das verzeihen kann, denn wenn jemand lügt obwohl es nicht notwendig ist, weiß ich nicht wo er mich sonst noch belügt, damit geht er klar über den gemeinsamen Konsens und über Grenzen….
Zitat von **********_luki:
Glaube blockieren ist das der richtige Weg

• da
Ansonsten ist es glaube ich einfach schon sehr viel wert auf das berühmte Bauchgefühl zu hören. Ist natürlich nicht immer greifbar und eindeutig aber definitiv ein guter Anhaltspunkt. Manchmal merkt man sowas ja schon im Gespräch: Jemand ist sehr fordernd und pushy, hat kein gutes Gespür dafür wann sexuelle Themen angebracht sind bzw. ob die Gesprächsatmospähre das gerade hergibt. Sowas sind alles Dinge, die mein Bauchgefühl bezüglich Konsens wecken würden.
*****rDu Paar
1.985 Beiträge
Ist "Konsent" hier der richtige Begriff?
Er beschreibt eine bewusste Fragestellung, die darauf abzielt,, dass jemand einen Einwand gegen einen Vorschlag hat und ihn deshalb „aktiv“ ablehnt.
Was du tatsächlich meinst, ist aber herauszulesen und stellt hier wie auch auf anderen Plattformen ein echtes Ärgernis dar. Nicht ausschließlich, aber insbesondere die Single-Herren sehen ein Profilbild, welches ihnen gefällt und schon lassen sie ihre "Bewerbungen" los. Meist einfallslos, vom letzten Mal kopiert, gerne gewürzt mit der Beschreibung und Bebilderung ihrer Neigungen und vermeintlichen Qualitäten. Nach diesen hat man nicht gefragt und sehr oft widersprechen sie den Wünschen, die die Angeschriebenen in ihrem Profil aufgeführt haben.
Wir reagieren darauf unterschiedlich, je nachdem, wie eine solche "Bewerbung" bei uns ankommt. Wer garkeinen Bezug zu unserem Profil erkennen lässt, bekommt - wenn überhaupt - eine ablehnende Antwort und landet dann auf "Igno". Wer ein gewisses, nettes Bemühen erkennen lässt, bekommt den Hinweis, unsere Homepages auch zu lesen. Danach hat sich das dann in aller Regel erledigt. Mit dem verbleibenden Prozent kommen wir näher ins Gespräch.
Will man hier reale Kontakte knüpfen, muss man sich halt die Arbeit machen.
****nai Mann
28 Beiträge
Zitat von *****0fw:
ich würde gerne erfahren, was Eure Tipps sind, um möglichst schnell herauszufinden, ob eine Person Konsent ernst nimmt und praktiziert.
Möglichst schnell und gleichzeitig sicher zu sein, schließt sich m.E. aus. Man kann sich nie sicher sein, sondern nur ein Gefühl dafür entwickeln, wie der andere so drauf ist, und gerade Männer vergessen sehr schnell ihre vorherigen Vereinbarungen und agieren spontan nach eigenem, auch mal rücksichtslosem Gutdünken.

Ich kann nur von mir ausgehen und sagen, dass für mich jede Annäherung mit einer zunächst noch fremden Person auf sehr niedrigem Level beginnt und man langsam und gemeinsam prüft, was möglich ist und wie weit man gehen kann. Das ist für mich ein bisschen wie beim Paartanz. Wenn ich auf einer Veranstaltung mit einer unbekannten Tanzpartnerin starte, dann beginnen wir mit den einfachen Schritten und testen schrittweise aus, wie wir miteinander harmonieren, welche Schrittfolgen und Figuren beide beherrschen und wie komplex der Tanz am Ende ausfallen kann und darf. Der Tanz fühlt sich nur dann für beide gut an, wenn sie sich mehr und mehr aufeinander einlassen und einander vertrauen können, und so ist das auch beim Kennenlernen.

Wenn vorm Tanzen beide erst mal nur miteinander reden und jeder sagt, was er alles beherrscht, dann kann das Tanzen trotzdem Kacke werden, wenn man es zu schnell zu komplex angeht und ggf. auch anders macht, als die Partnerin es erwartet oder gelernt hat. Genauso kann es sehr problematisch sein, wenn man vorher meint, man hat alle Regeln geklärt, aber am Ende agiert man doch nicht so, wie es der andere meinte.

Ich denke, alles braucht seine angemessene Zeit, und nur selten funktioniert es auch mal im Schnellverfahren.
****az Mann
4.483 Beiträge
Ich würde da wohl eher auf Taten achten als auf Worte. Kleine Anfragen deinerseits oder Gesten des Gegenübers, die dir zeigen, ob und wie sie umgesetzt, übergangen oder ignoriert werden. Oder ob irgendwelche Gefallen dazu genutzt werden, dass du deine Tabus oder Grenzen lockerst oder selbst ignorierst.
********1277 Mann
123 Beiträge
Ob es jemand wirklich ernst nimmt, das kann man eigentlich nicht herausfinden. Man kann nur darauf vertrauen. Natürlich gibt es ein paar Punkte, die einen daran glauben lassen. Aber eine Garantie gibt es nicht.
Das andere ist, Grenzen zu überschreiten. Grenzen spricht man so schnell wie möglich an, damit der mögliche Partner diese auch kennt. Wer sich dann trotzdem darüber hinweg setzt...sinnlos weiter zu schreiben, reden oder gar zu treffen. Wer schon am Anfang Probleme hat sich an Grenzen zu halten, der wird sich auch später nicht daran halten. Wer meine Grenzen nicht respektiert und akzeptiert, den muss ich nicht in meiner Nähe haben.
Nacktbilder zu bekommen, sind bei mir keine Grenze. Ändern nur nichts an meiner Entscheidung, da sie mich nicht interessieren. Ich würde da höchstens mit den Augen rollen und fragen, was das jetzt soll.
****ody Mann
13.097 Beiträge
Von Konsens sprechen alle, von Konsent nicht mehr ganz so viele. Fakt ist, nicht alle, die ihn für sich in Anspruch nehmen, sind auch bereit, die Grenzen einer Partnerin, eines Partners zu wahren, wenn ihnen dadurch etwas heiß Begehrtes durch die Lappen geht. Will sagen, Konsent ist gerne mal eine leere Worthülse, die einfach nur schön klingt.
******ron Mann
4.550 Beiträge
Wenn Konsens beinhaltet, dass über gewisse, im Besten Fall klar definierte Grenzen gegangen wird, dann ist das ein langsames herantasten und beobachten, wie gut meine Gegenüber spürt, wahrnimmt und reflektiert.
Hier spielt der Faktor Zeit in Form von Entschleunigung eine große Rolle.
Manchmal kommt man langsam schneller an Ziel.
*******uld Mann
2.156 Beiträge
Zitat von *****0fw:
Wie checkt ihr ab, dass jemand Konsent ernst nimmt?
...
Hier gibt es für mich gleich die erste Zwischenfrage:
Konsens oder Konsent?
Also: Übereinstimmung oder Abfrage von unterschiedlichen Sichtweisen.

Es wird wohl - bei dieser Definition - Konsent notwendig sein, dass es zu Konsens kommt.
Dazu halte ich - wie wohl andere auch - es für notwendig, dass es in bestimmten Bereichen einen gemeinsamen Konsens gibt, der entsprechend mitgeteilt und auch gelebt wird.

Muss ich feststellen, dass der (vereinbarte) Konsens nicht gelebt wird, so wird dem Miteinander damit Schritt für Schritt eine wesentliche Grundlage entzogen.

Zitat von *****0fw:
...
ich würde gerne erfahren, was Eure Tipps sind, um möglichst schnell herauszufinden, ob eine Person Konsent ernst nimmt und praktiziert. Fragt ihr direkt nach? Geht ihr eher nach Gefühl?Versucht ihr das bereits beim Schreiben herauszufinden, oder eher erst beim Treffen?
Finde das Thema super wichtig und bin leider immer wieder erstaunt, wie schwer es manchen fällt, die Grenzen anderer zu respektieren.
...
Es wird sicherlich möglich sein, bereits zum Anfang mitzuteilen, wo nicht nur Konsent, sondern auch Konsens benötigt wird. Ob die Zusage dann vom Gegenüber auch gelebt wird, zeigt sich manchmal im negativen Sinne recht schnell und manchmal dauert es, bis sich ein Eindruck dafür oder dagegen herausbilden kann.
Das geht also meinen Erfahrungen nach nicht immer schnell.

Zitat von *****0fw:
...
Wenn man eine Grenze gesetzt hat (z.B. dass man keine Nacktfotos bekommen möchte o.ä.) und das schon beim Schreiben nicht respektiert wird, blockiert ihr sofort oder gebt ihr auch mal eine zweite Chance, wenn der Kontakt schon länger besteht?

Freue mich auf Eure Antworten :)
Ich blockiere zwar nicht, aber dass da bestimmte gemeinsame Regelungen - also der Konsens - nicht gelebt werden, wird da für meine Empfinden schnell klar.
**du Mann
1.091 Beiträge
Da sind schon gute Beiträge zum spannenden Thema mit dabei. Fehlenden Consent bei Schreibkontakten verbinde auch ich mit Warnlampen, die typischerweise angehen können bei:
• (An)schreibende stellen nur ausgeprägt dar, was sie anstreben, ohne jemals abzuchecken, ob und mit was das Gegenüber einverstanden ist, was ihm zusagt.
• Grenzen (ich nehme an, es gehe v.a. um absolute) werden genannt, die Schreibenden teilen aber nicht "überzeugend" mit, dass sie sie nachvollziehen können und damit einverstanden sind. Oder sie halten sie eben nicht ein.
• Schreibende fragen nie nach allfälligen Grenzen des Gegenübers.
• usw.

Andere Verhaltensweisen wurden schon erwähnt.

Im realen Leben ist's einfacher, da z.B. auch Reaktionen, Ausdrucksweisen in der Mimik, Gestik, Sprache etc. eingefangen werden können.

Zu Grenzüberschreitungen möchte ich nur aussagen, dass spätestens verschiedene oder wiederholte m.E. besonders kritisch sind.

Lg allseits Pidu
*****use Frau
116 Beiträge
....also insbesondere hier auf der Plattform: Wenn ich etwas nicht möchte, das äussere und es wird dann versucht, mich umzustimmen, dann ist das eine absolute Redflag für mich und schlagartig sinkt bei mir alles an Interesse.

Ich hab weder Zeit noch Lust, mich weiter mit so einer Person auseinanderzusetzen. Und meine Erfahrung ist: Bin ich in dem Punkt nicht konsequent, dann wird das isgesamt nicht besser.

Das man Grenzen im Kennenlernen nicht immer kennt, das ist klar. Aber spätestens bei Kommunikation dieser trennt sich Spreu von Weizen.

Ich grusel mich echt vor so Menschen.
*****sin Mann
8.863 Beiträge
Im Mai hab ich bei einem Date gemerkt, dass mein Gegenüber den Konsens nicht ernst genommen hatte.

Sie frug mich: "Wie ist es bei dir mit Küssen?"

Ich antwortete: "Das mag ich nur, wenn klar ist, dass es passt und als Signal gilt, dass es für mehr passt und nicht um zu testen oder zu spielen, weil das für mich zu intim ist, um es für Spielereien zu verschwenden." (Zur Erklärung: Ich kann Kontakt, Berührungen, Küssen und mehr nur zulassen, wenn ne Verbindung und Vertrauen besteht und, wenn klar ist, dass es mit ihr/ für sie passt.)

Als das Treffen kam, war irgendwie erstmal alles richtig. Es kam zu Berührungen, die erwidert wurden und zu Küssen, die ebenfalls erwidert wurden. Und das mehrfach und intensiv und eigentlich alle Zeichen, die ich kenne für mehr.

Und einen Tag später hieß es doch wieder, dass es doch nix ist.

Und dabei hatte ich mich da sehr klar ausgedrückt: Kein Küssen im Vorfeld, wenn noch nicht klar ist, obs für mehr passt. Ich war stocksauer. Denn meine Intimsphäre und meine Grenzen sind mir wichtig und ich mag es nicht, wenn die so übertreten werden.

Wenns nicht passt, ist das okay, aber da mag ich halt nicht, dass dies übers Küssen erst getestet wird. Fühl mich bei so einer Nummer echt beschissen.

Kann sein, dass andere Menschen das so machen oder so, aber hier zieh ich eben ne klare Grenze und da gibts keine Erklärungen und kein Wenn und Aber. Mein Körper, meine Seele, meine Regeln.
*****0fw Frau
7 Beiträge
Themenersteller 
Hier gibt es für mich gleich die erste Zwischenfrage:
Konsens oder Konsent?

Ich habe bewusst Konsent (als Übersetzung des englischen Begriffs "consent") und nicht Konsens geschrieben und meine damit folgendes: "Consent is the active and voluntary agreement to engage in sexual activities. It is essential to recognize that consent is not only about personal boundaries but also about respecting the boundaries of one’s partner(s). Consent is never implied, and it must be explicitly communicated and agreed upon by all parties involved."

Also dass man nachfragt, bevor man gewisse Handlungen macht. Wenn ich also schon gesagt habe, dass ich etwas nicht möchte und es wird trotzdem gemacht, dann wurde es ohne meinen Konsent gemacht. Natürlich ist das aber eng mit Konsens verwandt *g*
****007 Frau
2.169 Beiträge
Etwas das für mich gut funktioniert am Anfang zu etwas harmlosen nein sagen oder in die Diskussion gehen.
Wenn das schon Probleme gibt, wird es bei großen Themen erst recht nicht klappen.
*********rees Frau
567 Beiträge
Indirekte Frage, clever gestellt, sodass das Gegenüber den Konsens von sich aus formulieren muss. Definitiv nichts in den Mund legen, denn dann kann jeder erwartungsgemäß antworten. Die Beschreibung des gewünschten Konsens muss vom Gegenüber erfolgen, dann weiß man, dass es ernst gemeint ist.
Dazu braucht es halt eine geschickte Nachrichtenführung, das ist nicht jedem gegeben.
*********rees Frau
567 Beiträge
Direkte Nachfrage ist unklug, denn damit weist man ja bereits die Richtung der eigenen Erwartung.
Indirekte Anspielung, sodass das Gegenüber von selbst etwas schreiben muss ist deutlich erfolgreicher. Dann kann man lesen, ob man sich einig ist oder nicht.
Diese clevere Nachrichtenführung ist nicht jedem gegeben, aber definitiv am erfolgreichsten!
Den eigenen, erwarteten Konsens muss das Gegenüber von selbst beschreiben, nur dann kann man sicher sein, dass kein Honig um den Bart geschmiert wird.
Tut es das Gegenüber nicht, dann Finger weg!
*******a_67 Frau
154 Beiträge
Ich checke es in einem offenen Gespräch ab...was natürlich keine Garantie ist.
Wenn ich aber irgendwie merke dass ich zu etwas überredet werden soll, irritiert mich das enorm und es hat gar keinen Zweck weiterzumachen...dh nämlich dass meine klar gesetzten Grenzen nicht respektiert werden, ich also nicht geachtet werde.
Brauche ich so jemanden? Klar, nein!
*****ven Frau
7.590 Beiträge
Wie wichtig jemandem das Herstellen von Einvernehmlichkeit ist, ist für mich essenziell. Ich sehe das so, dass es sich dabei um ein grundsätzliches Mindset bzw. eine grundsätzliche Frage in der Verfasstheit des Wertesystems eines Gegenübers handelt. Daher beobachte ich diesen Aspekt in einem Gegenüber von Anfang an. Ich finde auch ein Gespräch zum Thema kann natürlich Aufschluss darüber geben, wie jemand das Thema für sich sieht und gewichtet. Findet eine Grenzüberschreitung statt, kommt es für mich persönlich stark darauf an, was es denn genau ist. Es mag Dinge geben, da ist ein Ansprechen und Schauen, wie die Reaktion eines Gegenübers darauf ausfällt denkbar und andere, die für mich klar machen, dass es hier zu große Unterschiede in Auffassung und / oder Prioritäten gibt.
Innige Umarmung und angefasst werden und dann einen Korb bekommen, hat mich echt länger beschäftigt
*****Jez Frau
649 Beiträge
Wenn ein Mensch meine gesetzten Grenzen beim Schreiben schon nicht respektiert, wird es real auch nicht machen.
Darauf verzichte ich sehr gerne. Und es ist mir egal, wie lange der Kontakt besteht.

Ich breche das ganze sofort ab (Chat und auch real)
*****976 Paar
17.846 Beiträge
Zitat von *****0fw:
ich würde gerne erfahren, was Eure Tipps sind, um möglichst schnell herauszufinden, ob eine Person Konsent ernst nimmt und praktiziert.

Nun ja, ich gehe immer davon aus, dass mein Gegenüber Handschlagqualität besitzt.


Wenn jemand versucht mich zu testen, empfinde ich dieses - auf unbegründetes Misstrauen beruhende Verhalten - beleidigend.

Diejenige würde vermutlich ohnehin solange weiter suchen, bis irgendeine meiner Aussagen umgedeutet wird und so ein Haar in der Suppe gefunden werden kann.
---> Selbsterfüllende Prophezeiung.

Mir ist gegenseitiges Wohlwollen und beidseitige Freude auf ein erneuetes Treffen wesentlich wichtiger als eine bis ins kleinste Detail ausformulierte Willenserklärung.


Lg. M (Er)
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