Erlebt ihr auch Übergriffigkeit von Frauen?

Jetzt komm mir nicht so. Das muss doch nicht sein.

Um auf die Frage zu antworten. Es handelt sich um mein rein persönliches Empfinden in diesem beschriebenen Clubkontext. Das lässt sich schlecht verallgemeinern. Ich selbst würde in einer umkehrten Weise mich nicht so benehmen und halte es auch generell nicht für richtig. Aber ich ziehe es (nur für mich) vor, so zu reagieren.

Die Frage ob es die zumutbar ist, war auch nur an dich gerichtet und nicht ob es für alle gilt, von daher steckt keine Verallgemeinerung dahinter. Danke

Das persönliche Empfinden spielt doch dabei immer eine Rolle.
Ich wusste z.B. lange Zeit nicht, dass Catcalling sexuelle Belästigung ist, weil ich(!) es nicht als Belästigung empfinde, wenn mir ein Mann hinterher pfeift.
Ich hab hier im Forum schon gelesen, dass manche Frauen es als übergriffig empfinden, wenn Mann ihnen die Tür aufhält oder Blumen zum Date mitbringt - für mich ist das "die alte Schule" und ich erwarte das von einem Mann - also das Tür aufhalten. Die Blumen nicht, aber ich freue mich sehr wenn er mir ein Blümchen mitbringt.

Ich kenne auch Männer denen es wahnsinnig gut gefallen würde, wenn ihnen eine Frau ungefragt zwischen die Beine greift und natürlich auch welche für die das sexuelle Belästigung ist.

Die Tanten, die mich als Jüngling bei Familienfeiern ständig antatschen mussten, die Kollegin meiner Mutter, die auf einer Party im Suff mir an die Wäsche ging und küssen wollte, überall hatte die ihre Hände, ekelig oder mit 16 im Urlaub in Schweden die Stiefmutter meiner Ferienfreundin, die sich zu mir auf den Badesteg legte, ihr Bikinioberteil auszog und nicht lockerließ, bis ich sie komplett eincremte. Ich wusste nicht, wie ich aus der Nummer hätte herauskommen sollen.

In der 8. oder 9. Klasse schnappten sich ein paar Mädchen aus meiner Klasse einen Freund von mir und zogen ihn bis auf die Unterhose aus. Er rannte dann heulend nach Hause und kam drei Tage lang nicht in die Schule.

Sind so kleine Beispiele.

Ich find's jedes Mal mega unangenehm wenn ein Mann mir gönnerhaft den Vortritt auf der Treppe lässt, und ich genau weiß dass er mir nur auf den Arsch glotzen will. Sowas find ich creepy.
Und Catcalling...das bleibt halt auch oft nicht nur bei Worten sondern wenn du nachts alleine nach Hause gehst und schon den Schlüssel zwischen die Finger geklemmt hast oder ein Fake Telefonat führst weil dich irgend ein Typ verfolgt ....trotz mehreren Schleifen die du gelaufen bist...

Es ist kein Tabu, denn es darf ja angesprochen und sogar darüber gesprochen werden.
Es glaubt nur kaum eine Frau, dass es das gibt. Genauso wenig, wie Vergewaltigung von Männern oder tätliche Gewalt in der Beziehung von Frauen gegen ihre Partner.

Auch wenn ich nicht ein Mann bin würde ich gerne meine Erfahrung berichten.
Leider habe ich schon mehr als einmal Übergriffe von Frauen erlebt, und wenn ich so zurück denke, war ich selbst als junge Frau auch übergriffig.
Erlebt habe ich an einer Fetischparty, dass meinem submissiven Partner von einer Frau von hinten beim vorbei gehen zwischen die Beine gegriffen wurde, als er sich beim Umziehen gebückt hat, sowie ungefragt auf den Hintern geklatscht. Gerne auch an Stammtischen oder Parties die ach so dominanten Damen, die Consent nicht kennen, und das Gefühl hatten, dass ein submissiver Mann Freiwild wäre, und man mit ihm machen könne, was man wolle. Ein ungefragter Griff an die Nippel, irgendwelche abwertende, sexualisierenden Kommentare etc. sind mehr als einmal passiert.
Fragen oder Sprüche, die man als Frau hart übergriffig finden würde, werden von Frauen Männern gegenüber öfter abgetan, als ob Männer das als Kompliment sehen sollten, und wo kommen wir denn da hin, wenn Männer sich über solche "Kleinigkeiten" beschweren, ne?

Als junge Frau habe ich auch schon Männern die ich nur oberflächlich gekannt habe, mal ohne zu Fragen auf den Hintern geklatscht, und ich war immer etwa gleich auf was unverschämte, anzügliche oder sexualisierte Kommentare und Sprüche anging. Damals war mir das nicht so bewusst, wie grenzüberschreitend ich mich selbst benommen habe, denn mein direkter Freundes- und Bekanntenkreis, also die nahen Menschen, bestand immer überwiegend aus Männern, und ich habe einfach dieselben "Mittel" verwendet, die ich ständig vor der Nase hatte. Glücklicherweise haben die Personen nichts dagegen gehabt und es eher als Spaß, in manchen Fällen als Aufforderung zu mehr wahrgenommen (was dann auch so gekommen ist, im Nachhinein könnte man es als ungelenke und unglücklich gewählte Form des Balzens bezeichnen), aber das war wirklich Glück und macht es nicht besser oder harmloser.

Nun ist das über 20 Jahre her, mittlerweile habe ich dazu gelernt, wir haben (hoffentlich) alle ein besseres Verständnis von Grenzen, Consent und führen erfreulicherweise auch die wichtige Diskussion, dass auch Männer Opfer sein können.

In den letzten Jahren habe ich allerdings viel weniger übergriffiges Verhalten von Frauen mitbekommen, als noch vor 15 oder 20 Jahren, auch da tut sich meiner Meinung nach was. Aber es ist ein tatsächlich existierendes Problem, und intime Fragen die einen absolut nichts angehen zu stellen, empfinde ich auch als grenzüberschreitend.
Allerdings nicht in einer Diskussion in der es bereits darum geht, dass man gemeinsamen Sex anstrebt, also schon eine Ebene hat, bei dem man die juicy Details ansprechen kann. Da fände ich offene Kommunikation und ein "Ich bin eng/kurz gebaut, hast Du einen Penis der Größe xyz überschreitet, dann sind wir vielleicht was Vaginalverkehr angeht nicht kompatibel" sogar wichtig, damit alle Beteiligten wissen woran sie sind. Sowas ist ja auch immer eine Frage der Formulierung. Plump ins Blaue "Hast Du einen dicken/langen Schwanz?" zu fragen, ist was gänzlich anderes.

Auch wenn ich öfter Mal höre, dass übergriffiges Verhalten von Frauen sozusagen "Gleiches mit Gleichem vergelten" oder eine Art "Notwehr" sei, weil sie es selbst ständig erleben, bin ich genauso der Meinung, dass das einfach ein Unding ist, wie wenn die Geschlechterverteilung anders aussähe.
Mir selbst gegenüber habe ich allerdings nur einmal ein übergriffiges Verhalten einer anderen Frau erlebt. Wie bei fast allen Frauen werden Grenzüberschreitungen die wir im Alltag erleben, in der Regel von Männern begangen.

Ja das meinte ich - ich kann nachvollziehen, dass das für dich Belästigung ist. Mich stört es auch nicht wenn er mir auf den Arsch glotzt.
Ich habe aber natürlich auch Grenzen, hinterher pfeifen und glotzen ist ok - anfassen oder hinterher laufen/verfolgen sind für mich auch Belästigung. Wobei ich beim Anfassen noch Unterschiede mache, zwischen gut bekannt und wildfremd.

Das Übergriffigste was ich jemals gemacht habe war (betrunken) der männlichen Bedienung in einer Kneipe auf den Kopp zu, zu sagen, dass ich ihn ziemlich heiß finde. Er fand das glaube ich nicht übergriffig und hat mich sogar an dem Abend noch nach ner kleinen Knutscherei nach Hause gefahren.
Obwohl ich ihm anrechnen muss dass er sich so lieb um mich gekümmert hat.... später hat er mich dann dauernd angebaggert. Da wollte ich allerdings nicht mehr da er vergeben war. Sowas mach ich nicht.
Das ist Arschlochstyle

Boah das ist mir letztens passiert. Ich war feiern mit ein paar Leuten und unter Anderem einer Freundin und ihrem Partner. Wir saßen an nem Bartisch und ich wollte einen Stuhl rüber rücken weil noch andere Leute dazu kamen. Da hat mir der Partner von meiner Freundin unter den Arsch gegriffen, so als wolle er mich quasi rüberheben. What the fuck? Ich hab nichts gesagt weil ich die Situation für meine Freundin nicht unangenehm machen wollte aber...🙈
Aber unter anderen Umständen hätte er ne Backpfeife bekommen.
Aber auch gut bekannt darf mir nicht an den Arsch packen. Ich meine...wenn jemand wirklich sehr betrunken ist gelten mildernde Umstände aber sowas geht nicht!!!

Tatsächlich habe ich das während meines Zivildienstes mehrfach miterlebt, wie die älteren Damen extrem sexistisch über ihre Noch- oder schon verstorbenen Gatten hergezogen haben.
Von "dann wollte er mich...und hatte nur so einen kleinen...". Bis zu regelrechtes in den Schritt greifen bei Pflegern. Beste Aktion war, als eine Dame die einen Schlaganfall hatte, also sich schwer artikulieren konnte, laut während des Mittagessen zu einem Pfleger sagte er soll mehr "ficken", dann wäre er auch nicht so fett. Ich fand es lustig, aber eigentlich war es total daneben. Natürlich verzeiht man den Omis ne Menge. Dennoch hat es mir eins ganz deutlich gezeigt: "Mir soll keiner kommen mit Männer denken immer nur das eine!"
Bzgl. meiner Person habe ich die Zeit dort genossen als Hahn im Korb mit den Pflegerinnen. Ich fand es "geil", aber man(n) hätte es auch als sexuelle Belästigung mir gegenüber bezeichnen können.
Und da war "Darf ich mal Deinen Bauch (damals echtes Sixpack) anfassen echt das Harmloseste. Oder "mit Dir würde ich gerne auf den Dachboden gehen" vor anderen.
Wie gesagt, ich fand es echt witzig, kann aber auch sicherlich anstrengend sein.

Zum Date: Das seh ich anders. Nein sagen ist okay. Da sag ich auch nix dagegen. Dann sollte frau trotzdem die Grenze beachten, die vorher besprochen wurde. Das heißt im Grunde: Erst Küssen und Intimitäten mit mir, wenns wirklich passt. Ansonsten Grenzverletzung und damit übergriffig.

Zum Mobbing: Mobbing in dieser Form unter Ausnutzung von seltsamen Wegschauen der Lehrer und der Ausnutzung der Tatsache, dass man sich als Junge nicht wehren durfte, weil man sonst als Schläger gilt, wenn man sich nur wehrt, ist immer noch übergriffig.

Mehr möchte ich nicht sagen.

Ich beobachte häufig psychische Gewalt von Frauen gegenüber ihren Männern/Freunden.
Das ist schon teilweise echt speziell. Wo die Typen nur noch ein Nervenbündel sind.

Da scheint es wirklich noch viel Aufklärungsbedarf zu geben.
Anscheinend ist es für manche Frauen, aber auch Männer ein Widerspruch. Gerade wenn es um sexuellen Missbrauch von Frauen an Männer geht, scheint der Irrglaube da zu sein, dass eine Erektion quasi eine Einverständniserklärung darstellt. Was es für das Opfer nur umso schlimmer macht, da es A) evtl. sich nicht getraut hat die 'Avancen' deutlich abzuwehren und B) dass der eigene Körper einen so übel mitspielt.

Selbe Problematik bestand und besteht bei weiblichen Opfern, die durchaus feucht bei der Tat werden und/oder einen Orgasmus bekommen können.

Hab jetzt ne Weile nachdenken müssen, ob das alles übergriffig war, was mir so in den Sinn kommt.
Irgendwie habe ich den Eindruck, als Mann bin ich vorsichtiger mit so "#metoo"-Aussagen, als ich es vlt als Frau wäre.

Mir hat einmal eine Frau vor großem Publikum auf der Bühne eine Liebeserklärung gemacht und gesagt, sie wolle ein Kind von mir. Es war mir schon peinlich und ich fühlte mich völlig überrumpelt bis meiner Autonomie entrissen, fast so, als ob sie mir ungefragt in den Schritt gefasst hätte.

Ansonsten schon diverse Klapser auf meinen Popo, vor allem in der Disco bin ich selten vor solchen sicher.
Ist schon ziemlich unangenehm manchmal und eigentlich schräg, sich das gefallen zu lassen, auch als Mann.

Als Mann nehme ich Übergriffigkeit von Frauen sicherlich anders wahr als es umgekehrt der Fall wäre. Was sicherlich daran liegt, dass es mir natürlich leichter fällt sich zu wehren, wenn es mir zuviel wird.

Klar auch mir wurde in der Vergangenheit öfter mal in ner Bar an den Hintern oder sogar in den Schritt gefasst oder ich wurde mit einem Kuss überrumpelt. Aber ich denke dass kann man nicht damit vergleichen, als wenn sich ein Mann gegenüber einer Frau so verhalten würde. Meistens gibt man als Mann dem sogar eher nach (aber vielleicht bin ich auch bloß einfach leicht zu haben 😉)

Eine Frage nach Penisgröße würde ich vermutlich auch nur damit kontern, dass sie es doch bitte selber herausfinden soll.

Ist natürlich ne Typfrage.

Naja, stell Dir mal vor Du würdest der Frau die Dich ungefragt küsst eine Backpfeife verpassen!? So im Club. So von wegen Du kannst Dich besser wehren. hmmmm...

Nun stell Dir die Situation andersherum vor.

Also im Bereich der Prostitution, wo ich mich früher ein paar male bewegt hatte, greift Frau dem Mann noch schnell mal zwischen die Beine oder nimmt seine Hand und legt sie sie sich selbst zwischen die Beine - wohlverstanden in einem Moment, wo noch kein Deal zustande gekommen ist. Das war mir immer etwas unangenehm, aber ich nahm das einfach so hin.

Ein paar Jahre später bin ich an einem belebten Flussufer mit zwei Thailändischen Touristinnen ins Gespräch gekommen, und eine hatte scheinbar Interesse an mir. Als sie dann diesen Griff bei mir gemacht hatte, hab ich das Weite gesucht.

Und ebenso übergriffig, aber von einem Mann, nicht von einer Frau: Am Flughafen Delhi (Indien) hat mir ein Sicherheitsbeamter nach dem Sicherheitscheck einen Klaps auf den Po gegeben, mit den Worten, ich könne weitergehen. Für mich war die klar übergriffig. Ich war aber zu überrascht, um zu reagieren. Und im Flughafen hätte ich mir wohl auch eher Probleme eingehandelt als irgendeine Art von Genugtuung erfahren, im schlimmsten Fall hätte ich damit meinen Flug verpasst. Insofern hatte der Mann auch gleich noch ein Machtgefälle ausgenutzt.

Ich finde: ja, es passiert auch uns Männern, wenn auch vermutlich weit seltener als auch Frauen. Trotzdem danke ich @******yes für diesen Thread, und der Möglichkeit für uns, uns zu äussern. Denn oft (wie bei den Frauen auch) macht man um die kleineren Dinge kein grosses Thema, sieht darüber hinweg und ärgert sich im Stillen darüber.
Verharmlosen möchte ich nichts, egal welche Geschlechter involviert sind. 🙏

Es ist, wie oben mehrfach beschrieben/angedeutet, wahrscheinlich eine Typfrage, situativ unterschiedlich und auch Tagesform.
Darüber hinaus wird es kulturelle Unterschiede beim Empfinden geben und auch über Generationen.
Was früher ging, geht heute nicht mehr. Und umgekehrt.

also auf meiner ganz persönlichen nach oben offenen Richterskala kam keine Frau über eine 5 hinaus, während bei Männern schon des öfteren eine 7,8 dabei war. Meine Erfahrung aus über 35 Jahren gleich verteilten sexuellem Interesses an Männern und Frauen …

Als mein Mann und ich uns zum zweiten Mal trafen, haben wir erneut viel miteinander geredet.
Das fühlte sich wirklich rundum sehr schön an, wie auch schon beim ersten Mal.
Als wir dann aus dem Auto ausstiegen und ein bisschen spazieren gegangen sind, war es für mich unglaublich wichtig, zu erfahren, ob er meine haptischen Kriterien (ich bin ein überaus haptischer Mensch. Alles muss sich für mich gut anfühlen) wohl auch erfüllt?

Deshalb habe ich ihn gefragt, ob ich ihn mal anfassen darf (wohlgemerkt nicht an primären Geschlechtsteilen, sondern einfach so, an den Armen, am Rücken).

Niemals wäre mir in den Sinn gekommen, das einfach so zu tun. Keine Ahnung, warum.
Ich dringe einfach nicht gerne in die Intimsphäre anderer Menschen ein.
Das sollte einem aber auch schon der Anstand gebieten.
Für mich ist es wichtig, dass mein Partner/meine Partnerin einverstanden ist, denn alles andere ist nun mal übergriffig und das muss sich niemand gefallen lassen.

Civetta

Danke für den Denkanstoß @******yes - auch wenn ich mir um Achtsamkeit gegenüber anderen stets Gedanken mache, bin ich da meist etwas dickfelliger was umgekehrte Situationen angeht.
Mir ist zumindest beim Lesen und Nachdenken kein Erlebnis eingefallen, das ich nach meinem Empfinden übergriffig nennen würde, bis auf dieses eine:
Date mit eindeutiger Absicht, wir waren schon in ihrem Bett angelangt und nackt, ich wollte mich für das bald folgende gerade „bekleiden“ als die Kondomschachtel zwischen Bett und Wand fiel - und sie nahm das zum Anlass sich mit den Worten „Ach, dann eben ohne!“ auf mich setzen zu wollen.
Ääh, nee, das machen wir mal nicht so. Da war dann Ende.

Ich sehe hier eher das Problem in Deinem Erwartungsmanagement, sorry.

Wie gesagt ist es am Ende nachrangig, was vorab besprochen war.
Das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung ist auf jeden Fall höher zu gewichten. Und das besagt nun einmal, dass man es sich immer und jederzeit auch anders überlegen kann.

Dass eigene Erwartungen mitunter auch mal enttäuscht werden, gehört dagegen zum allgemeinen Lebensrisiko dazu, sobald man sich mit anderen Personen einlässt.
Ich sehe nicht, warum deswegen andere Leute im Zweifel auf ihr Recht auf sexuelle Selbstbestimmung verzichten sollten, nur damit Deine Erwartungen nicht enttäuscht werden.

Weil das ist ja am Ende, was Du eigentlich verlangst: wenn sie Dich küsst, dann muss sie Dich auch ficken wollen. Oder sie soll Dich gar nicht erst küssen. Damit willst Du ihr aber pauschal das Recht absprechen, sich auch nach dem Küssen noch anders entscheiden zu dürfen. Das Recht hat aber jeder. Immer. Und das zu exerzieren ist gewisslich nicht übergriffig oder eine Grenzverletzung.