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Internalisierte Misogynie vs. Misandrie - eure Erfahrungen?

*******Self Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********oaded:
Zitat von *********ht85:
@*********oaded

Du lässt eine große Sache weg... dass Frauen Dinge über Männer nicht wissen, liegt daran, dass Männer geforscht haben.

Männer sagen, dass Männer nicht schwach sein dürfen, ja Frauen haben das Denken dank früheren Männern auch inne. Aber Frauen haben die Regeln nicht gemacht.

Schau dir mal Gruppen an, zb in Afrika, in denen matriachat herrscht, da sieht die Nummer ganz anders aus.
Du meinst also, dass die ganze medizinische Forschung der letzten Jahrzehnte nur von Männern durchgeführt wurde.
Geh mal in eine medizinische Fakultät und in ein Krankenhaus und sieh dir die Liste der dort praktizierenden Ärzte an. Nur Männer?

Wieviele Frauen wieviele Männer waren Inden letzten 50 Jahren involviert?
*********oaded Mann
497 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Ihr dürft eure Ansichten ab jetzt gerne weiter verbreiten.

Dürfen wir? *juhu*
Danke! *anbet*
Gerne!

Ich musste gerade herzhaft Lachen, da ich den Artikel, auf den @****87 verlinkt hatte, nochmal bezüglich der dort angegebenen Quellen für den Artikel angeschaut habe. Alle, bis auf einen, schreibt eine(r) von der anderen Redaktion ab.

Nur ein Link geht auf eine Fachseite: Zur Charité und dort zum Institut für "Geschlechterforschung in der Medizin". Leitung: Zwei ProfessorINNEN
Und das Team überwiegend Frauen.

Aber es gibt weder Forschung dazu, noch bleiben die Absolventinnen der Medizin nach dem Studium lange aktiv und alles wird nur von Männern betrieben. *lol*

Wenn die Damen mal die eigenen Angaben, die sie so vehement verbreiten, lesen würden, dann könnten sie vielleicht verstehen, warum manche Männer und Frauen mit ihren Aussagen Probleme haben. Weil sie sich im Grunde selbst widerlegen. *kopfklatsch*
******sia Frau
236 Beiträge
Ich habe gerade so ein wenig das Gefühl, dass hier ein paar Dinge durcheinander geworfen werden.

Es ist wohl sachllich richtig, dass bei Studien von Pharmakonzernen der Anteil der weiblichen Probandinnen signinifikant geringer ist als der Anteil der Männer. Ebenso richtig ist es, z.B. laut Quarks, dass Frauen und Männer bei bestimmten Medikamenten unterschiedlich hohe Dosen benötigen, damit dieses Medikament richtig wirkt. Aber weil die Problematik erkannt wurde, wird aktuell daran gearbeitet, das Problem zu beheben.

Dass Frauen und Männer unterschiedlich kommunizieren, ist auch hinreichend bekannt und - soweit mir bekannt - sogar erforscht. ABER, diese Ergebnisse sind relativ alt und ich habe den (subjektiven) Eindruck, dass sich da inzwischen einiges geändert hat, weil das Genderverständnis sich im laufe der letzten Jahrzehnte gewandelt hat.

Libido: Die ist - egal ob bei Frau oder Mann - zu sehr weiten Teilen auch Abhängig vom jeweiligen Hormonstatus. Das bedeutet, es gibt Männer die sind stark libidinös bis fast schon satyrisch und es gibt Frauen, die haben wenig Lust auf Sex, ebenso wie es Frauen gibt, deren Hormonstatus beinah schon eine Dauerlüsternheit verursacht.

Ach ja, nicht zu vergessen (individuelle) Prägung und Erziehung - die einen sagen, was sie wollen und andere wiederum trauen sich nicht, offen zu kommunizieren, wie sie "sind". Oftmals auch deswegen, weil sich dies oder jedenes angeblich nicht gehört oder, umgekehrt, etwas halt "so" sein muss. Daher oft der Eindruck, "die Männer" oder "die Frauen" oder "die Weroderwasauchimmer" sind so, so, oder so.

Benachteiligung: Erwiesen ist, dass Frauen im Schnitt ungefähr 21% weniger verdienen als Männer. So zumindest mein Stand. Der Wert variiert etwas, je nach Beruf und Berufsgruppe, wobei ich neulich sogar gelesen habe, dass bei Berufsgruppen, in denen neuerdings mehr Frauen auftauchen, insgesamt das Gehaltsniveau abgesunken sein soll. Eine valide Statistik habe ich dazu aber noch nicht gefunden.

Umgekehrt, in manchen Bereichen werden Frauen bevorzugt, WEIL sie Fauen sind, WEIL es da irgend eine Frauenquote gibt, so dass das Geschlechtsmerkmal "Frau" ausschlaggebender ist, als die Kompetenz. Dies geschieht meist in Bereichen, in denen es offizielle oder politisch gewünschte Frauenquoten gibt.

Klar ist, sowohl als auch finden immer Bereiche und Themen, in denen sich das eine oder das andere Geschecht bevorzugt oder benchteiligt fühlt oder tatsächlich auch ist.

Aber klar ist auch - kein Grund einander böse zu sein. Wenn einem ein Gegenüber nicht passt - Himmel, ich muss nicht jeden mögen und mich nicht mit jedem abgeben. Wenn mir Verhältnisse nicht passen, versuchen, sie zu ändern. Vorzugsweise auf der Sach- statt auf der Kampfebene ;).
********e_82 Frau
2.120 Beiträge
Zitat von *********oaded:

Aber es gibt weder Forschung dazu, noch bleiben die Absolventinnen der Medizin nach dem Studium lange aktiv und alles wird nur von Männern betrieben.

Das hat niemand so gesagt.
Du disqualifizierst dich mit solchen Aussagen genau so wie du es uns "Damen" konstant vorwirfst.

Muss man mal schaffen, Respekt *hutab*
*******Self Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********e_82:
Zitat von *********oaded:

Aber es gibt weder Forschung dazu, noch bleiben die Absolventinnen der Medizin nach dem Studium lange aktiv und alles wird nur von Männern betrieben.

Das hat niemand so gesagt.
Du disqualifizierst dich mit solchen Aussagen genau so wie du es uns "Damen" konstant vorwirfst.

Muss man mal schaffen, Respekt *hutab*

Absolut. Ei bißchen Selbstreflektion und Empathie würden reichen
*********oaded Mann
497 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Zitat von *********oaded:

Aber es gibt weder Forschung dazu, noch bleiben die Absolventinnen der Medizin nach dem Studium lange aktiv und alles wird nur von Männern betrieben.

Das hat niemand so gesagt.
Du disqualifizierst dich mit solchen Aussagen genau so wie du es uns "Damen" konstant vorwirfst.

Muss man mal schaffen, Respekt *hutab*
Sorry, dass ich mich doch nochmal melde, aber gegen Falschaussagen und Unterstellungen darf ich doch noch vorgehen.

Doch, wurde geschrieben! Und sogar von dir selbst. Internalisierte Misogynie vs. Misandrie - eure Erfahrungen?

Wie sagtest du so richtig? Das muss man, bzw. frau, mal schaffen. Respekt! *lol*
*******Self Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********oaded:
Zitat von ********e_82:
Zitat von *********oaded:

Aber es gibt weder Forschung dazu, noch bleiben die Absolventinnen der Medizin nach dem Studium lange aktiv und alles wird nur von Männern betrieben.

Das hat niemand so gesagt.
Du disqualifizierst dich mit solchen Aussagen genau so wie du es uns "Damen" konstant vorwirfst.

Muss man mal schaffen, Respekt *hutab*
Sorry, dass ich mich doch nochmal melde, aber gegen Falschaussagen und Unterstellungen darf ich doch noch vorgehen.

Doch, wurde geschrieben! Und sogar von dir selbst. Internalisierte Misogynie vs. Misandrie - eure Erfahrungen?

Wie sagtest du so richtig? Das muss man, bzw. frau, mal schaffen. Respekt! *lol*

Du bist n Mann weswegen es dieses Thema gibt. Ich als Frau frage ganz klare Dinge, du drehst um und schiebst uns schuld zu. An den Haaren herbeigezogen
****87 Frau
4.683 Beiträge
Zitat von *********oaded:
Ich musste gerade herzhaft Lachen, da ich den Artikel, auf den @****87 verlinkt hatte, nochmal bezüglich der dort angegebenen Quellen für den Artikel angeschaut habe. Alle, bis auf einen, schreibt eine(r) von der anderen Redaktion ab.

Bitteschön, mehr Lesestoff für dich ;
https://www.eurac.edu/de/magazine/riskante-wissenslucke

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/146706/Digitalisierung-Genderbias-in-Daten-muss-beendet-werden

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/148859/Aerztekammer-Gender-Gap-kostet-Menschenleben
*******in78 Frau
8.472 Beiträge
@******sia

Du hast es wenigstens versucht
*******Self Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****87:
Zitat von *********oaded:
Ich musste gerade herzhaft Lachen, da ich den Artikel, auf den @****87 verlinkt hatte, nochmal bezüglich der dort angegebenen Quellen für den Artikel angeschaut habe. Alle, bis auf einen, schreibt eine(r) von der anderen Redaktion ab.

Bitteschön, mehr Lesestoff für dich ;
https://www.eurac.edu/de/magazine/riskante-wissenslucke

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/146706/Digitalisierung-Genderbias-in-Daten-muss-beendet-werden

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/148859/Aerztekammer-Gender-Gap-kostet-Menschenleben

Gibt noch tausende mehr, vielem dank dafür
****87 Frau
4.683 Beiträge
Zitat von *********ht85:
Zitat von ****87:
Zitat von *********oaded:
Ich musste gerade herzhaft Lachen, da ich den Artikel, auf den @****87 verlinkt hatte, nochmal bezüglich der dort angegebenen Quellen für den Artikel angeschaut habe. Alle, bis auf einen, schreibt eine(r) von der anderen Redaktion ab.

Bitteschön, mehr Lesestoff für dich ;
https://www.eurac.edu/de/magazine/riskante-wissenslucke

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/146706/Digitalisierung-Genderbias-in-Daten-muss-beendet-werden

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/148859/Aerztekammer-Gender-Gap-kostet-Menschenleben

Gibt noch tausende mehr, vielem dank dafür

Ja, man muss einfach nur mal Gender Data Gap googeln.
Aber Feinde der Wissenschaft überzeugt auch sowas nicht. Die argumentieren dann halt; Tja das Forscherteam bestand ja auch größtenteils aus Frauen. Kann ja nichts bei rumkommen 😜🤣
******987 Frau
439 Beiträge
Egal wie oft ich die Eingangsfrage lese, bin wohl zu dumm um den Sinn dahinter zu verstehen *snief*
Werde jetzt erst mal Google fragen.
Lg
********e_82 Frau
2.120 Beiträge
Zitat von *********oaded:

Doch, wurde geschrieben! Und sogar von dir selbst.

Das stimmt nicht.
Ich schreibe niemals in absoluten, alle in einen subjektiven Topf werfenden Worten.

"Alles wird nur von Männern betrieben" habe ich nicht geschrieben, und das kannst du in dem von dir mitgelieferten Link nachlesen.

Wenn du schon Leute falsch zitierst, dann bitte wenigstens richtig. *lach*
******987 Frau
439 Beiträge
Was versteht man unter dem Begriff Gender Gap?

Der Gender Pay Gap beschreibt den Verdienstabstand pro Stunde zwischen Frauen und Männern. Die Ursachen hierfür können unterschiedlich aussehen: Frauen arbeiten beispielsweise in schlechter bezahlten Berufen oder erreichen seltener Führungspositionen als Männer.

Mit der Erklärung komm ich jetzt auch klar...
Ich sehe das schon so, gleiche Arbeit, gleicher Lohn-egal welche Geschelchtsidenifiktion

Von z.B. Frauenquote hingegen halte ich nichts
Würde auch gegen meine Überzeugung gehen, wenn ich einen Job nur wegen dieser Quote und nicht wegen meiner Qualifikation/meinen Verdienst erhalte
Dafür bin ich zu stolz
****87 Frau
4.683 Beiträge
Zitat von ******987:
Was versteht man unter dem Begriff Gender Gap?

Der Gender Pay Gap beschreibt den Verdienstabstand pro Stunde zwischen Frauen und Männern. Die Ursachen hierfür können unterschiedlich aussehen: Frauen arbeiten beispielsweise in schlechter bezahlten Berufen oder erreichen seltener Führungspositionen als Männer.

Mit der Erklärung komm ich jetzt auch klar...
Ich sehe das schon so, gleiche Arbeit, gleicher Lohn-egal welche Geschelchtsidenifiktion

Von z.B. Frauenquote hingegen halte ich nichts
Würde auch gegen meine Überzeugung gehen, wenn ich einen Job nur wegen dieser Quote und nicht wegen meiner Qualifikation/meinen Verdienst erhalte
Dafür bin ich zu stolz

Die Quotenregelung ist aber meistens so formuliert dass bei gleicher Qualifikation eine Frau einem männlichen Bewerber vorgezogen werden soll, solange bis ein Frauenanteil von X % erreicht ist.
Ich glaube 30% sind es meistens. Das ist ja jetzt nicht besonders viel. Es geht einfach nur um Geschlechtergleichberechtigung weil Frauen in Führungspositionen ja immernoch unterrepräsentiert sind. Sie nehmen ja zum Beispiel häufig ne längere Erziehungsauszeit während der Partner schon die Karriereleiter hochklettert. Überhaupt ist es ja schon ein Wettbewerbsnachteil schwanger werden zu können und dadurch beruflich auszufallen. Jetzt aus Arbeitgebersicht.
Das soll halt ein Stück weit ausgeglichen werden
Mann kann es drehen und wenden wie man will die Tatsache dass die Frauen zukünftig mehr Einfluss und Deutungshoheit haben werden ist eine Gewissheit und auch nicht weiter schlimm. Frauenverachtung ist im gleichen Maße abzulehnen wie Männerhass.
******987 Frau
439 Beiträge
Zum Thema Erziehungszeit, gibt aber auch das der Papa daheim bleibt, weil sie mehr verdient
Und wenn der Frau die Karriere wichtiger, als daheim beim Kind zu sein, dann ist es auch ok
(Wurde vorher so mit dem Partner besprochen)
Deswegen ist sie keine schlechtere Mama!

Die Doppelbelastung für die Frau von der meistens auszugehen ist, wenn Kinder da sind hingegen find ich zum Kotzen.
Mama sein, arbeiten, Haushalt, Kinder und Familie managen ... da überlegt man es sich echt.....
****87 Frau
4.683 Beiträge
Zitat von ******987:
Zum Thema Erziehungszeit, gibt aber auch das der Papa daheim bleibt, weil sie mehr verdient
Und wenn der Frau die Karriere wichtiger, als daheim beim Kind zu sein, dann ist es auch ok
(Wurde vorher so mit dem Partner besprochen)
Deswegen ist sie keine schlechtere Mama!
Stimmt und dass es inzwischen die geteilte Elternzeit gibt, finde ich auch toll.
Trotzdem sind es immernoch weitgehend die Frauen die in Elternzeit gehen und anschließend wieder in Teilzeit beruflich einsteigen.

Umgekehrt trauen viele Männer sich auch nicht in Elternzeit zu gehen weil es in ihrem Umkreis als unmännlich gilt oder sie berufliche Nachteile befürchten. Kein Verständnis vom Chef etc oder dumme Sprüche von Freunden
*******in78 Frau
8.472 Beiträge
Wenn der Mann Elternzeit nimmt, geht das von der Zeit der Frau ab. Es spielen bei dem ganzen leider auch noch nicht alle Arbeitgeber mit. Schön wäre es, wenn er zusätzliche Zeit erhalten würde.
*******Self Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********oaded:
Zitat von *******_t79:
@*********oaded okay Google mal z.b. nach Sjögren-Syndrom..... Betrifft fast ausschließlich Frauen, Zeit zwischen ersten Symptomen und Diagnose in der Regel mehrere Jahre, erst jetzt gibt es wieder Forschung, davor lange lange nix.
Um die medizinische Diskussion hier (gerne per CM) abzuschließen. Die genannte Erkrankung ist eine aus einer ganzen Gruppe ähnlicher Erkrankungen. Ja, diese speziellen treffen vermehrt Frauen im gehobenen Alter. Mehr als Männer.
Sie sind Autoimmunerkrankungen. Und gegen solche, gibt es quer über alle Arten leider nur sehr eingeschränkte Behandlungsmethoden, weil sich diese dann stets gegen den eigenen Körper richten (Immunsuppression).
Forschung dazu ist daher mehr im allgemeinen Bereich der Autoimmunerkrankungen zu finden, als bei einem Spezialgebiet.

Ach quark autoimmunerkrankungen haben junge Frauen schon,interessiert nur niemanden.

Noch schlimmer is dass bei Männern nicht nachgeschaut wird, weil beides aus dem Grund dass Männer die starken sein müssen. Haben Männer erfunden.

Du kannst mich im übrigen gerne ignorieren so als TE, oder du beantwortest meine Fragen wär lieb von dir.
****87 Frau
4.683 Beiträge
Zitat von *******in78:
Wenn der Mann Elternzeit nimmt, geht das von der Zeit der Frau ab. Es spielen bei dem ganzen leider auch noch nicht alle Arbeitgeber mit. Schön wäre es, wenn er zusätzliche Zeit erhalten würde.

Es gibt eine Anzahl an Monaten die Elternzeit genommen werden kann. Ob das nur einer nimmt oder ob Beide es sich aufteilen ist den Partnern überlassen.
Wenn du so sagst " Es geht von der Zeit der Frau ab" dann gefällt mir diese Formulierung schon nicht, weil sie impliziert dass eigentlich die Frau diejenige ist die Elternzeit nehmen muss.
Stimmt aber nicht. Auch der Mann kann die komplette Elternzeit alleine übernehmen.

Aber letzteres stimmt. Nicht alle Arbeitgeber reagieren auf sowas mit Verständnis
*******Self Frau
53 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******in78:
Wenn der Mann Elternzeit nimmt, geht das von der Zeit der Frau ab. Es spielen bei dem ganzen leider auch noch nicht alle Arbeitgeber mit. Schön wäre es, wenn er zusätzliche Zeit erhalten würde.

Verstehe ich nicht.

Zeit wovon geht da ab?
*******in78 Frau
8.472 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von *******in78:
Wenn der Mann Elternzeit nimmt, geht das von der Zeit der Frau ab. Es spielen bei dem ganzen leider auch noch nicht alle Arbeitgeber mit. Schön wäre es, wenn er zusätzliche Zeit erhalten würde.

Es gibt eine Anzahl an Monaten die Elternzeit genommen werden kann. Ob das nur einer nimmt oder ob Beide es sich aufteilen ist den Partnern überlassen.
Wenn du so sagst " Es geht von der Zeit der Frau ab" dann gefällt mir diese Formulierung schon nicht, weil sie impliziert dass eigentlich die Frau diejenige ist die Elternzeit nehmen muss.
Stimmt aber nicht. Auch der Mann kann die komplette Elternzeit alleine übernehmen.

Aber letzteres stimmt. Nicht alle Arbeitgeber reagieren auf sowas mit Verständnis

Es geht von der allgemeinen Elternzeit ab, das finde ich, könnte besser sein *g*
*******in78 Frau
8.472 Beiträge
Zitat von *********ht85:
Zitat von *******in78:
Wenn der Mann Elternzeit nimmt, geht das von der Zeit der Frau ab. Es spielen bei dem ganzen leider auch noch nicht alle Arbeitgeber mit. Schön wäre es, wenn er zusätzliche Zeit erhalten würde.

Verstehe ich nicht.

Zeit wovon geht da ab?

Du hast eine gewisse Anzahl an Elternzeit. Egal wer die jetzt nimmt, die Zeit teilt sich dann zwischen den beiden auf, wenn beide sie nehmen. Um etwas zu fördern, fände ich es besser, wenn das vielleicht on Top kommt
********elen Mann
1.335 Beiträge
Zitat von *******in78:
Wenn der Mann Elternzeit nimmt, geht das von der Zeit der Frau ab.

Genau, da müssen Frauen dem Mann Raum geben damit er dem Patriarchat entkommen kann.
So wie manche Männer Probleme damit haben Frauen mehr Selbstbestimmungrechte zu geben und ihnen dafür Raum zu geben, müssen auch Frauen in manchen vermeintlichen Hoheitsgebieten zurücktreten.
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