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Internalisierte Misogynie vs. Misandrie - eure Erfahrungen?

*******in78 Frau
8.473 Beiträge
Zitat von ********elen:
Zitat von *******in78:
Wenn der Mann Elternzeit nimmt, geht das von der Zeit der Frau ab.

Genau, da müssen Frauen dem Mann Raum geben damit er dem Patriarchat entkommen kann.
So wie manche Männer Probleme damit haben Frauen mehr Selbstbestimmungrechte zu geben und ihnen dafür Raum zu geben, müssen auch Frauen in manchen vermeintlichen Hoheitsgebieten zurücktreten.

Warum wird denn alles so schnell so negativ ausgelegt. Es geht gar nicht darum, etwas abzutreten und es ist völlig irrelevant, wer die Elternzeit nimmt. Damit werden beide für mich benachteiligt, denn in manchen fällen, wird ein Kitaplatz erst nach einem Jahr vergeben. Fällt also Zeit von dem Jahr weg, weil sie zusammen die Elternzeit nehmen, um sich Gemeinsamt und den Zwerg kennenzulernen, fehlt es am Ende.

Das hat überhaupt nichts mit einem Patriarchat zu tun oder Hoheitsgebiete. Himmel, so mal etwas Gleichberechtigung ist wirklich schwer ...... und keiner soll einen Nachteil davon haben....
********elen Mann
1.335 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von ********elen:
Zitat von *******in78:
Wenn der Mann Elternzeit nimmt, geht das von der Zeit der Frau ab.

Genau, da müssen Frauen dem Mann Raum geben damit er dem Patriarchat entkommen kann.
So wie manche Männer Probleme damit haben Frauen mehr Selbstbestimmungrechte zu geben und ihnen dafür Raum zu geben, müssen auch Frauen in manchen vermeintlichen Hoheitsgebieten zurücktreten.

Warum wird denn alles so schnell so negativ ausgelegt. Es geht gar nicht darum, etwas abzutreten und es ist völlig irrelevant, wer die Elternzeit nimmt. Damit werden beide für mich benachteiligt, denn in manchen fällen, wird ein Kitaplatz erst nach einem Jahr vergeben. Fällt also Zeit von dem Jahr weg, weil sie zusammen die Elternzeit nehmen, um sich Gemeinsamt und den Zwerg kennenzulernen, fehlt es am Ende.

Das hat überhaupt nichts mit einem Patriarchat zu tun oder Hoheitsgebiete. Himmel, so mal etwas Gleichberechtigung ist wirklich schwer ...... und keiner soll einen Nachteil davon haben....

Ne klar, von mir aus sollten beide mind. 2 Jahr beim Kind sein dürfen. Es ist nur ein gutes Beispiel, wo Emanzipation Rollenverständnisse verändert und in bisher als selbstverständlich gesehene Aufgabengebiete wirkt.
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
Zitat von ********elen:
Zitat von *******in78:
Zitat von ********elen:
Zitat von *******in78:
Wenn der Mann Elternzeit nimmt, geht das von der Zeit der Frau ab.

Genau, da müssen Frauen dem Mann Raum geben damit er dem Patriarchat entkommen kann.
So wie manche Männer Probleme damit haben Frauen mehr Selbstbestimmungrechte zu geben und ihnen dafür Raum zu geben, müssen auch Frauen in manchen vermeintlichen Hoheitsgebieten zurücktreten.

Warum wird denn alles so schnell so negativ ausgelegt. Es geht gar nicht darum, etwas abzutreten und es ist völlig irrelevant, wer die Elternzeit nimmt. Damit werden beide für mich benachteiligt, denn in manchen fällen, wird ein Kitaplatz erst nach einem Jahr vergeben. Fällt also Zeit von dem Jahr weg, weil sie zusammen die Elternzeit nehmen, um sich Gemeinsamt und den Zwerg kennenzulernen, fehlt es am Ende.

Das hat überhaupt nichts mit einem Patriarchat zu tun oder Hoheitsgebiete. Himmel, so mal etwas Gleichberechtigung ist wirklich schwer ...... und keiner soll einen Nachteil davon haben....

Ne klar, von mir aus sollten beide mind. 2 Jahr beim Kind sein dürfen. Es ist nur ein gutes Beispiel, wo Emanzipation Rollenverständnisse verändert und in bisher als selbstverständlich gesehene Aufgabengebiete wirkt.

Nein, es ist eher ein gutes Beispiel, wie der Mann diesbezüglich noch nicht anerkannt ist, wenn davon ausgegangen wird, dass Frau zu Hause bleibt.
****87 Frau
4.683 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von ********elen:
Zitat von *******in78:
Wenn der Mann Elternzeit nimmt, geht das von der Zeit der Frau ab.

Genau, da müssen Frauen dem Mann Raum geben damit er dem Patriarchat entkommen kann.
So wie manche Männer Probleme damit haben Frauen mehr Selbstbestimmungrechte zu geben und ihnen dafür Raum zu geben, müssen auch Frauen in manchen vermeintlichen Hoheitsgebieten zurücktreten.

Warum wird denn alles so schnell so negativ ausgelegt. Es geht gar nicht darum, etwas abzutreten und es ist völlig irrelevant, wer die Elternzeit nimmt. Damit werden beide für mich benachteiligt, denn in manchen fällen, wird ein Kitaplatz erst nach einem Jahr vergeben. Fällt also Zeit von dem Jahr weg, weil sie zusammen die Elternzeit nehmen, um sich Gemeinsamt und den Zwerg kennenzulernen, fehlt es am Ende.

Das hat überhaupt nichts mit einem Patriarchat zu tun oder Hoheitsgebiete. Himmel, so mal etwas Gleichberechtigung ist wirklich schwer ...... und keiner soll einen Nachteil davon haben....

Man hat aber meines Wissens nach pro Kind Anspruch auf drei Jahre Elternzeit. Das sollte dann mit dem Kita-Platz eigentlich passen. Zumal es ja auch einen gesetzlichen Anspruch darauf gibt
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von *******in78:
Zitat von ********elen:
Zitat von *******in78:
Wenn der Mann Elternzeit nimmt, geht das von der Zeit der Frau ab.

Genau, da müssen Frauen dem Mann Raum geben damit er dem Patriarchat entkommen kann.
So wie manche Männer Probleme damit haben Frauen mehr Selbstbestimmungrechte zu geben und ihnen dafür Raum zu geben, müssen auch Frauen in manchen vermeintlichen Hoheitsgebieten zurücktreten.

Warum wird denn alles so schnell so negativ ausgelegt. Es geht gar nicht darum, etwas abzutreten und es ist völlig irrelevant, wer die Elternzeit nimmt. Damit werden beide für mich benachteiligt, denn in manchen fällen, wird ein Kitaplatz erst nach einem Jahr vergeben. Fällt also Zeit von dem Jahr weg, weil sie zusammen die Elternzeit nehmen, um sich Gemeinsamt und den Zwerg kennenzulernen, fehlt es am Ende.

Das hat überhaupt nichts mit einem Patriarchat zu tun oder Hoheitsgebiete. Himmel, so mal etwas Gleichberechtigung ist wirklich schwer ...... und keiner soll einen Nachteil davon haben....

Man hat aber meines Wissens nach pro Kind Anspruch auf drei Jahre Elternzeit. Das sollte dann mit dem Kita-Platz eigentlich passen. Zumal es ja auch einen gesetzlichen Anspruch darauf gibt

Dann ist es nicht Elternzeit. Wie nennt sich das, was noch bezahlt wird, diese 12 Monate?
********elen Mann
1.335 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von ********elen:
Zitat von *******in78:
Zitat von ********elen:
Zitat von *******in78:
Wenn der Mann Elternzeit nimmt, geht das von der Zeit der Frau ab.

Genau, da müssen Frauen dem Mann Raum geben damit er dem Patriarchat entkommen kann.
So wie manche Männer Probleme damit haben Frauen mehr Selbstbestimmungrechte zu geben und ihnen dafür Raum zu geben, müssen auch Frauen in manchen vermeintlichen Hoheitsgebieten zurücktreten.

Warum wird denn alles so schnell so negativ ausgelegt. Es geht gar nicht darum, etwas abzutreten und es ist völlig irrelevant, wer die Elternzeit nimmt. Damit werden beide für mich benachteiligt, denn in manchen fällen, wird ein Kitaplatz erst nach einem Jahr vergeben. Fällt also Zeit von dem Jahr weg, weil sie zusammen die Elternzeit nehmen, um sich Gemeinsamt und den Zwerg kennenzulernen, fehlt es am Ende.

Das hat überhaupt nichts mit einem Patriarchat zu tun oder Hoheitsgebiete. Himmel, so mal etwas Gleichberechtigung ist wirklich schwer ...... und keiner soll einen Nachteil davon haben....

Ne klar, von mir aus sollten beide mind. 2 Jahr beim Kind sein dürfen. Es ist nur ein gutes Beispiel, wo Emanzipation Rollenverständnisse verändert und in bisher als selbstverständlich gesehene Aufgabengebiete wirkt.

Nein, es ist eher ein gutes Beispiel, wie der Mann diesbezüglich noch nicht anerkannt ist, wenn davon ausgegangen wird, dass Frau zu Hause bleibt.

Aber die Regelung dass sie sich das teilen können, oder ganz auf ihn verlagern können, ist doch gerade die Anerkennung, dass es eben nicht mehr selbstverständlich ist. *hae*
****4me Frau
6.110 Beiträge
Es sind 12+2 bezahlte Monate bezahlte Elternzeit. Diese 14 Monate gibt es aber nur, wenn der zweite Elternteil auch mind. 2 Monate Elternzeit nimmt.
Da viele Männer diese 2 Monate aber nicht nehmen, sind es dann nur 12 Monate, die der Mutter bezahlt zustehen.
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
@****4me

Danke ☺️
******sia Frau
236 Beiträge
Ne klar, von mir aus sollten beide mind. 2 Jahr beim Kind sein dürfen. Es ist nur ein gutes Beispiel, wo Emanzipation Rollenverständnisse verändert und in bisher als selbstverständlich gesehene Aufgabengebiete wirkt.

Beide zwei Jahre beim Kind bleiben. Liest sich super. Aber wäre ich Arbeitgeber, würde ich echt auf die Palme hüpfen, bei Mitarbeitern, die noch zeugungsfähig oder gebärfähig sind. Denn mit jedem weiteren Kind verlängert sich das Ganze, wenn man die Kinderplanung geschickt macht.

Ich denke, bei ZWEI Elternteilen, die je zwei Jahre daheim bleiben dürfen, würde kaum ein Arbeitgeber noch mitspielen wollen oder gar können.

Und nein, ich bin NICHT neo-liberal aber recht gut in Mathe ;).
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
Es hat gerade aber auch wieder etwas aufgezeigt, weshalb ich es wichtig finde, solche Themen anzusprechen. Es ist kein Hass, es sind Denkmuster, die noch oben im Kopf stecken. Ich hab, obwohl daran arbeite das zu ändern, auch ganz automatisch davon geschrieben, das ms Frau zu Hause bleibt.
Zitat von ****87:


Umgekehrt trauen viele Männer sich auch nicht in Elternzeit zu gehen weil es in ihrem Umkreis als unmännlich gilt oder sie berufliche Nachteile befürchten. Kein Verständnis vom Chef etc oder dumme Sprüche von Freunden

Dem muss ich als Mann deutlich widersprechen. Einige in meinem Umkreis haben schon die Elternzeit genommen. Als unmännlich wurde es nicht wahrgenommen und bezüglich den dummen Sprüchen waren es eher sachlich dumme Sprüche ala "Pass auf, in zwei Wochen kommt ein Augenblick, wo du denkts: hätte ich lieber ein Kondom genutzt." Selbst die älteren Kollegen haben damit kein Problem gehabt. Es gibt eher zwei andere Schwierigkeiten. Das Erste ist der Punkt, dass meist die Männer das größere Einkommen einbringen. Das Zweite ist eingeschränkt tatsächlich der Chef. Jedoch eher aus dem praktischen Punkt, dass es betrieblich etwas schwierig wird, wenn der "letzte" Informatiker des Unternehmens in Elternzeit geht. Vielfach wird dann aber versucht eine Lösung zu finden. Meist wird dann um eine Woche verhandelt um einen neuen Kollegen einzuarbeiten oder einen anderen Kollegen wieder am Start zu haben.
****87 Frau
4.683 Beiträge
Zitat von ******sia:
Ich denke, bei ZWEI Elternteilen, die je zwei Jahre daheim bleiben dürfen, würde kaum ein Arbeitgeber noch mitspielen wollen oder gar können.
Muss er aber bei nem unbefristeten Arbeitsvertrag 😉. Aber ja, genau deswegen stellen viele Arbeitgeber halt lieber nen Kerl ein der wenigstens nicht schwanger werden kann. Und die gesellschaftliche Norm ist ja immernoch dass Muddi anschließend daheim bleibt
******sia Frau
236 Beiträge
"Muss er aber bei nem unbefristeten Arbeitsvertrag"

Nö, muss er gar nicht, denn aktuell dürfen nicht beide jeweils zwei Jahre ;).
********elen Mann
1.335 Beiträge
Zitat von ******sia:
Ne klar, von mir aus sollten beide mind. 2 Jahr beim Kind sein dürfen. Es ist nur ein gutes Beispiel, wo Emanzipation Rollenverständnisse verändert und in bisher als selbstverständlich gesehene Aufgabengebiete wirkt.

Beide zwei Jahre beim Kind bleiben. Liest sich super. Aber wäre ich Arbeitgeber, würde ich echt auf die Palme hüpfen, bei Mitarbeitern, die noch zeugungsfähig oder gebärfähig sind. Denn mit jedem weiteren Kind verlängert sich das Ganze, wenn man die Kinderplanung geschickt macht.

Ich denke, bei ZWEI Elternteilen, die je zwei Jahre daheim bleiben dürfen, würde kaum ein Arbeitgeber noch mitspielen wollen oder gar können.

Und nein, ich bin NICHT neo-liberal aber recht gut in Mathe ;).

Klar, aber wir entwickeln hier auch keine Gesetzesvorlagen. Daher kann man doch mal Fantasieren.
****87 Frau
4.683 Beiträge
Zitat von *****olt:
Das Erste ist der Punkt, dass meist die Männer das größere Einkommen einbringen. Das Zweite ist eingeschränkt tatsächlich der Chef. Jedoch eher aus dem praktischen Punkt, dass es betrieblich etwas schwierig wird, wenn der "letzte" Informatiker des Unternehmens in Elternzeit geht.
Das stimmt heutzutage nicht mehr dass Männer eher downdaten und Frauen eher nach oben. Die meisten Paare sind heutzutage vom beruflichen Status her auf Augenhöhe. Gibt's Studien dazu.
Grund für den immernoch bestehenden Gender Pay Gap ist nicht, dass die Männer höher qualifiziert sind ( es gibt nämlich sogar einen gegenteiligen Trend), sondern dass Frauen einfach berufliche Ausfallzeiten haben und dann viel später einsteigen und das auch noch meistens/ wenn überhaupt nur halbtags.
Und betrieblich gesehen....meine Chefin wäre auch nicht erfreut wenn ich jetzt schwanger würde. Ich hätte sofortiges Beschäftigungsverbot. Und glaub mir, die Kacke wäre richtig am dampfen! Ist nicht so dass Männer unverzichtbarer wären auf der Arbeit als Frauen. Allerdings hat der Chef bei Frauen die länger ausfallen wegen Elternzeit, in der Regel mehr Verständnis. Weil es einfach noch die gesellschaftliche Norm ist.
****87 Frau
4.683 Beiträge
Zitat von ******sia:
"Muss er aber bei nem unbefristeten Arbeitsvertrag"

Nö, muss er gar nicht, denn aktuell dürfen nicht beide jeweils zwei Jahre ;).

Doch muss er. Sogar je Elternteil drei Jahre. Aber ohne Lohn
*****rus Mann
117 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von ******987:
Zum Thema Erziehungszeit, gibt aber auch das der Papa daheim bleibt, weil sie mehr verdient
Und wenn der Frau die Karriere wichtiger, als daheim beim Kind zu sein, dann ist es auch ok
(Wurde vorher so mit dem Partner besprochen)
Deswegen ist sie keine schlechtere Mama!
Stimmt und dass es inzwischen die geteilte Elternzeit gibt, finde ich auch toll.
Trotzdem sind es immernoch weitgehend die Frauen die in Elternzeit gehen und anschließend wieder in Teilzeit beruflich einsteigen.

Umgekehrt trauen viele Männer sich auch nicht in Elternzeit zu gehen weil es in ihrem Umkreis als unmännlich gilt oder sie berufliche Nachteile befürchten. Kein Verständnis vom Chef etc oder dumme Sprüche von Freunden

Nope! Die Zeiten ändern sich! Bei meinem Arbeitgeber gingen schon / gehen einige Kolleg*innen (also aller Geschlechter) in Elternzeit. (Altersschnitt bei etwa 30 jahren) Und dumme Sprüche gibts von den Vorgesetzten schon gar nicht. Die sind ja auch hin und wieder für eine Weile weg. *ja* Vielleicht eine Frage dessen, wie Führungskräfte im Unternehmen ticken bzw. wie die Unternehmenskultur ist.

Einer meiner besten Freunde zieht seine Tochter (nach der Trennung) sogar weitestgehend alleine auf. Die Mutter sieht sie alle zwei Wochen auf ein Wochenende.
****87 Frau
4.683 Beiträge
Zitat von *****rus:
Zitat von ****87:
Zitat von ******987:
Zum Thema Erziehungszeit, gibt aber auch das der Papa daheim bleibt, weil sie mehr verdient
Und wenn der Frau die Karriere wichtiger, als daheim beim Kind zu sein, dann ist es auch ok
(Wurde vorher so mit dem Partner besprochen)
Deswegen ist sie keine schlechtere Mama!
Stimmt und dass es inzwischen die geteilte Elternzeit gibt, finde ich auch toll.
Trotzdem sind es immernoch weitgehend die Frauen die in Elternzeit gehen und anschließend wieder in Teilzeit beruflich einsteigen.

Umgekehrt trauen viele Männer sich auch nicht in Elternzeit zu gehen weil es in ihrem Umkreis als unmännlich gilt oder sie berufliche Nachteile befürchten. Kein Verständnis vom Chef etc oder dumme Sprüche von Freunden

Nope! Die Zeiten ändern sich! Bei meinem Arbeitgeber gingen schon / gehen einige Kolleg*innen (also aller Geschlechter) in Elternzeit. (Altersschnitt bei etwa 30 jahren) Und dumme Sprüche gibts von den Vorgesetzten schon gar nicht. Die sind ja auch hin und wieder für eine Weile weg. *ja* Einer meiner besten Freunde zieht seine Tochter (nach der Trennung) sogar weitestgehend alleine auf. Die Mutter sieht sie alle zwei Wochen auf ein Wochenende.

Natürlich gibt es solche Fälle und das ist eine sehr fortschrittliche Entwicklung und total zu begrüßen. Trotzdem ist das Verhältnis noch lange nicht ausgeglichen. Die Frauen nehmen immernoch einen Großteil der Elternzeit.
Traditionelle Rollenverteilung ist auch immernoch für viele die Norm....leider!
*****rus Mann
117 Beiträge
Ja, wird anzunehmen sein. Dabei werben viele kleine Unternehmen gerade mit Familienfreundlichkeit. Was das dann auch konkret heißen mag.. *ggg*
****87 Frau
4.683 Beiträge
Zahlen und Fakten dazu ;

https://de.statista.com/infografik/24835/anteil-der-vaeter-in-deutschland-die-elterngeld-beziehen/


Nur 26,1 % der Männer haben 2022 bezahlte Elternzeit genutzt
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
Die Norm ist es aber, weil viele es sich auch manches mal nicht anders leisten können. Sofern sich die Gehaltsentwicklung angepasst hat, wird sich das eventuell auch ändern.
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
Ich kann mich aber auch noch an ein Thema erinnern, da ging es darum, ob Frauen Männer sagen würden, die kaum verdienen. Viele Frauen würden es nicht tun, sie möchten keinen Mann „aushalten“ der soll schon wenn dann mit ihr mithalten.
****87 Frau
4.683 Beiträge
Zitat von *******in78:
Die Norm ist es aber, weil viele es sich auch manches mal nicht anders leisten können. Sofern sich die Gehaltsentwicklung angepasst hat, wird sich das eventuell auch ändern.
Die Gender Pay Gap ist ja ein gesellschaftlicher Durchschnittswert.
Der kommt dadurch zustande dass eben Frauen wie gesagt berufliche Ausfallszeiten haben während Männer schon die Karriereleiter hochklettern . Und Frauen wenn überhaupt dann erst halbtags wieder einsteigen.
Ansonsten verdienen gleich qualifizierte Menschen ja gleich viel Geld. Es kommt natürlich auch noch auf Berufserfahrung und Verhandlungsgeschick an.
********elen Mann
1.335 Beiträge
Nur um das zu untermauern, denn ich hätten vom Gefühl her auch gedacht wir wären weiter.
"Anteil der Eltern in Elternzeit an allen erwerbstätigen Eltern 2023 in %Eltern mit Kind

Jüngstes Kind unter 3 Jahren 20,5(gesamt) 3,0(Väter) 43,9 (Mütter)
Jüngstes Kind unter 6 Jahren 11,9(gesamt) 1,8(Väter) 23,9 (Mütter)

Quelle: Ergebnis des Mikrozensus."
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
Zitat von ****87:
Zitat von *******in78:
Die Norm ist es aber, weil viele es sich auch manches mal nicht anders leisten können. Sofern sich die Gehaltsentwicklung angepasst hat, wird sich das eventuell auch ändern.
Die Gender Pay Gap ist ja ein gesellschaftlicher Durchschnittswert.
Der kommt dadurch zustande dass eben Frauen wie gesagt berufliche Ausfallszeiten haben während Männer schon die Karriereleiter hochklettern . Und Frauen wenn überhaupt dann erst halbtags wieder einsteigen.
Ansonsten verdienen gleich qualifizierte Menschen ja gleich viel Geld. Es kommt natürlich auch noch auf Berufserfahrung und Verhandlungsgeschick an.

Beim ersten Kind müssten demnach beide gleich verdienen, sofern sie den gleichen Beruf haben
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