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Internalisierte Misogynie vs. Misandrie - eure Erfahrungen?

Zitat von *******in78:
Was ich ehrlich gesagt nicht mehr lesen kann ist dieses „der Feminismus“ oder auch „dem Feminismus“ und dann kommt eine Latte an Kritik, war der doch so …… (Mod anwesend. Ich belasse es bei Punkten ☺️) ist.

Es gibt auch in diesem Bereich Radikale, aber DER Feminismus ist nicht Schuld.
Nicht der Feminismus an sich der ja viel Gutes und Notwendiges erreicht hat, eher die sogenannten Feminazis welche die ursprüngliche Idee ad absurdum führen.
*******in78 Frau
8.468 Beiträge
Zitat von *******646:
Zitat von *******in78:
Was ich ehrlich gesagt nicht mehr lesen kann ist dieses „der Feminismus“ oder auch „dem Feminismus“ und dann kommt eine Latte an Kritik, war der doch so …… (Mod anwesend. Ich belasse es bei Punkten ☺️) ist.

Es gibt auch in diesem Bereich Radikale, aber DER Feminismus ist nicht Schuld.
Nicht der Feminismus an sich der ja viel Gutes und Notwendiges erreicht hat, eher die sogenannten Feminazis welche die ursprüngliche Idee ad absurdum führen.

So wird es aber ausgelegt und das Wort Nazi in dem Zusammenhang finde ich furchtbar.
Wir sollten immer mehrschichtig denken und Zusammenhänge erkennen. Mit dem N-Wort hab ich das überspitzt formuliert.
********e_82 Frau
2.120 Beiträge
Zitat von *******in78:

und das Wort Nazi in dem Zusammenhang finde ich furchtbar.

Und ist wieder etwas wobei Frauen benachteiligt werden ...die männliche Entsprechung "Incel" beinhaltet "involuntary", und spricht dadurch von aller Schuld frei.

*knicks*
******l82 Mann
1.549 Beiträge
Zitat von *******in78:

Menschen bzw. Bauern waren im Mittelalter unfrei, nicht nur die Frau.

Wichtiger Punkt. Menschliches Zusammenleben ändert sich. Wertvorstellungen ändern sich. Eine Gesellschaft muss funktionierende Systeme entwickeln, um Zusammenleben zu gestalten.
*******_mv Mann
3.586 Beiträge
Und ich glaube das Gleichheit auch gar nicht gewünscht ist.
Aus unseren Sexualpräferenzen resultieren zwangsläufig auch Rollenverhalten in der Gesellschaft, die sich natürlich auch in Unterschieden manifestieren.

Und ja, auch wenn jetzt vereinzelt Menschen aufstehen und auf ihre ganz persönliche Sexualpräferenz hinweisen: Ich fürchte (wenn ich so in mein Umfeld schaue), Menschen passen sich super der Sexualpräferenz des anderen Geschlechtes an, so das sie erfolgreich sind.

Heißt blöderweise auch: Wäre Chauvinismus erfolglos bei Frauen, gäbe es ihn schon längst nicht mehr bei den Männern. Wäre eine submissive Ader von Frauen bei Männern nicht so beliebt, gäbe es sie nicht mehr.

Ich fürchte, wir haben auf die Mehrheit gesehen genau den Umgang miteinander, den wir unbewusst miteinander haben wollen. So sehr wir uns auch mit Empörung dem entgegenstellen.

Denn im Grunde stimmt es, den Feminismus gibt es nicht. Der Großteil der Frauen hat andere Wünsche, die meißt viel pragmatischer sind als eine Ideologie es liefern kann. Der Großteil der Feministischen Strömungen ist sich untereinander Feind.
******l82 Mann
1.549 Beiträge
Zitat von *******_mv:

Der Großteil der Feministischen Strömungen ist sich untereinander Feind.

Das stimmt auch. "TERF" gilt bei PoMos als echtes Schimpfwort. Nehmen aber alle für sich in Anspruch, "echter" Feminismus zu sein.
*******_mv Mann
3.586 Beiträge
Zitat von ******l82:
"TERF" gilt bei PoMos
Ich weiß weder, was das eine ist noch weiß ich, was das Andere ist. 😅
*******in78 Frau
8.468 Beiträge
Zitat von *******646:
Wir sollten immer mehrschichtig denken und Zusammenhänge erkennen. Mit dem N-Wort hab ich das überspitzt formuliert.

Ja und solche Überspitzungen führen zur Eskalation, weil sich Menschen zurecht angegriffen fühlen.
******l82 Mann
1.549 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von ******l82:
"TERF" gilt bei PoMos
Ich weiß weder, was das eine ist noch weiß ich, was das Andere ist. 😅
TERF = Trans Exclusionary Radical Feminist, also Menschen, die Transfrauen nicht als echte Frauen sehen und diese aus weiblichen Safe Spaces und Debatten heraushalten wollen.

PoMos = Postmoderne Feministen, die das nicht tun, neben so einigen anderen Sachen.
******yes Frau
2.452 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von ******l82:
"TERF" gilt bei PoMos
Ich weiß weder, was das eine ist noch weiß ich, was das Andere ist. 😅

Ich auch nicht, bilde mich aber gerne weiter. Folgendes bei g***le gefunden :

Trans-Exclusionary Radical Feminist („Trans-ausschließende(r) Radikalfeminist(in)“

Pomo = "postmodern". Tendenziell radikale Ausprägung einer linken queerfeministischen Personengruppe
******yes Frau
2.452 Beiträge
Sorry, Überschneidung.
********elen Mann
1.335 Beiträge
Leider wird von manchen (hier nicht anwesenden) der Umkehrschluss von "Gleiche Arbeit, gleicher Lohn" gezogen.
A la "Wenn sie weniger verdient, wird es ja an ihr liegen".
Ob häufigere Krankheit, fehlender Fokus(weil ihr die Kinder als Mutter ja mehr bedeuten müssen und Ausfälle drohen), oder körperliche Andersheiten, werden da unterstellt. Verstärkt kann das durch buyers remorse werden. Wenn er besser verhandelt hat (Männer habe oft weniger Hemmung sich im besten Licht zu beschreiben und als "Versorger" wird ihm traditionell mehr Bedarf unterstellt z.B.), wird in der Folge tendenziell seine Arbeit höherwertig angesehen.
*********oaded Mann
497 Beiträge
Zitat von ********elen:
Leider wird von manchen (hier nicht anwesenden) der Umkehrschluss von "Gleiche Arbeit, gleicher Lohn" gezogen.
A la "Wenn sie weniger verdient, wird es ja an ihr liegen".
Ob häufigere Krankheit, fehlender Fokus(weil ihr die Kinder als Mutter ja mehr bedeuten müssen und Ausfälle drohen), oder körperliche Andersheiten, werden da unterstellt. Verstärkt kann das durch buyers remorse werden. Wenn er besser verhandelt hat (Männer habe oft weniger Hemmung sich im besten Licht zu beschreiben und als "Versorger" wird ihm traditionell mehr Bedarf unterstellt z.B.), wird in der Folge tendenziell seine Arbeit höherwertig angesehen.
Transformation von "Gleiche Arbeit, gleicher Lohn" zu "Wenn sie weniger verdient, wird es ja an ihr liegen" ist deine persönliche und trifft nicht auf mich zu.

Ich war und bin in einem Bereich tätig und angestellt, wo tatsächlich bis vor einem Jahr es auf das persönliche Verhandlungsgeschick bezüglich des Gehalts ankam. Und soll ich sagen, dass ich nach der erfolgten Umstellung auf Tariflöhne feststellen musste, dass ich offensichtlich gegenüber vielen meiner Kollegen schlecht verhandelt hatte. Pech!
Ja, es gibt Bereiche, da ist man und frau selbst verantwortlich.
****_85 Mann
206 Beiträge
Das Thema Gehalt wird einfach viel zu oberflächlich und nicht rein mathematisch-rational, sondern gefühlsbetont - ideologisch betrachtet. Wenn eine Frau z.b. oft früher Feierabend macht oder Krankentage wegen der Kinder nimmt und die Personalsituation es nicht anders zulässt, die Männer (und Frauen) dann Überstunden machen zu lassen, dann führt das alleine ja schon - sofern Überstunden ausbezahlt werden - zu einem Unterschied. Mir sind auch schon Frauen begegnet, die allen Ernstes meinen, in Elternzeit müssten sie eigentlich 100% vom Lohn bekommen und wenn dann Manche ihre Kinderplanung so legen, dass sie wirklich 4 bis 5 Jahre vom Arbeitsplatz fernbleiben und Andere in der Zeit aufsteigen, dann ist das ein Argument, was man nicht einfach so abtun kann.
********elen Mann
1.335 Beiträge
Zitat von *********oaded:
Zitat von ********elen:
Leider wird von manchen (hier nicht anwesenden) der Umkehrschluss von "Gleiche Arbeit, gleicher Lohn" gezogen.
A la "Wenn sie weniger verdient, wird es ja an ihr liegen".
Ob häufigere Krankheit, fehlender Fokus(weil ihr die Kinder als Mutter ja mehr bedeuten müssen und Ausfälle drohen), oder körperliche Andersheiten, werden da unterstellt. Verstärkt kann das durch buyers remorse werden. Wenn er besser verhandelt hat (Männer habe oft weniger Hemmung sich im besten Licht zu beschreiben und als "Versorger" wird ihm traditionell mehr Bedarf unterstellt z.B.), wird in der Folge tendenziell seine Arbeit höherwertig angesehen.
Transformation von "Gleiche Arbeit, gleicher Lohn" zu "Wenn sie weniger verdient, wird es ja an ihr liegen" ist deine persönliche und trifft nicht auf mich zu.

Nur um das klar zu stellen: Diesen Umkehrschluss ziehe ich erstens nicht selbst und zweitens habe ich es niemandem hier Vorgeworfen (zugegeben mit ganz stark zugekniffenen Augen). *nixweiss*
Noch behaupte ich, dass das der einzige Grund wäre wie es zum PG kommt.
*******in78 Frau
8.468 Beiträge
Ich bin nicht gezwungen Überstunden zu machen. Außerdem, in den meisten Fällen können diese durch Gleitzeit wieder abgebaut werden. Sie werden nicht „geschenkt“.
*******frei Mann
976 Beiträge
@********elen

Ich persönlich habe schon ein Problem mit "gleiche Arbeit".

Ich habe zwei Kolleginnen, die sich einen Arbeitsplatz in der Verwaltung teilen. Ein Arbeitsplatz, zwei Menschen.

Rein vom Ergebnis machen die die gleiche Arbeit. Es sind aber zwei völlig unterschiedliche Menschen. Das hat einen ganz erheblichen Einfluss auf den Anteil am Ergebnis. Quantitativ und qualitativ.

Ich habe keine Ahnung, ob beide gleich verdienen. Wann ist denn Arbeit gleich? Wenn es der gleiche Arbeitsplatz ist? Wenn es quantitativ und qualitativ gleich ist?
*********oaded Mann
497 Beiträge
Zitat von *******frei:
@********elen

Ich persönlich habe schon ein Problem mit "gleiche Arbeit".

Ich habe zwei Kolleginnen, die sich einen Arbeitsplatz in der Verwaltung teilen. Ein Arbeitsplatz, zwei Menschen.

Rein vom Ergebnis machen die die gleiche Arbeit. Es sind aber zwei völlig unterschiedliche Menschen. Das hat einen ganz erheblichen Einfluss auf den Anteil am Ergebnis. Quantitativ und qualitativ.

Ich habe keine Ahnung, ob beide gleich verdienen. Wann ist denn Arbeit gleich? Wenn es der gleiche Arbeitsplatz ist? Wenn es quantitativ und qualitativ gleich ist?
Das ist etwas, was erstmal primär der Arbeitgeber, bzw. Vorgesetzte, entscheidet. Wenn es da auffallende Diskrepanzen gibt, dann kann das von den Betreffenden auch angesprochen werden.
Da es bei dir zwei Kolleginnen sind, die das betrifft, ist es aber schon mal kein Geschlechterproblem. Ich persönlich sehe bei diesem Thema meist eher ein Persönlichskeitsproblem, quer durch alle Geschlechter, als ein grundsätzliches Geschlechterproblem.
********elen Mann
1.335 Beiträge
Zitat von *******frei:
@********elen

Ich persönlich habe schon ein Problem mit "gleiche Arbeit".

Ich habe zwei Kolleginnen, die sich einen Arbeitsplatz in der Verwaltung teilen. Ein Arbeitsplatz, zwei Menschen.

Rein vom Ergebnis machen die die gleiche Arbeit. Es sind aber zwei völlig unterschiedliche Menschen. Das hat einen ganz erheblichen Einfluss auf den Anteil am Ergebnis. Quantitativ und qualitativ.

Ich habe keine Ahnung, ob beide gleich verdienen. Wann ist denn Arbeit gleich? Wenn es der gleiche Arbeitsplatz ist? Wenn es quantitativ und qualitativ gleich ist?

Es wäre natürlich optimal wenn man Endergebnisse direkt vergleichen könnte. Das geht leider nicht immer und in allen Berufen. Wenn es eine Quote gibt, so wie beim Kommissionieren im Lager. X Aufträge =X Aufträge, geht das. Sobald zum Beispiel aber Kundenbetreuung hineinspielt wird es schon schwierig. Wer wird vom Kunden kompetenter wahrgenommen, z.B. im Handwerk oder im Reinigungsbereich. Ist halt ein schwieriges Thema. Ich habe ja auch keine Lösung, würde ich auch nicht behaupten.
*******in78 Frau
8.468 Beiträge
Es gibt eine Arbeitsplatzbeschreibung, in der die Aufgaben und die Anteile aufgeschlüsselt sind. Ja, gleiche Arbeit, da diese Arbeit, die Aufgaben, auf dieser Stelle zu erledigen sind.
*******_mv Mann
3.586 Beiträge
Zitat von *******in78:
Es gibt eine Arbeitsplatzbeschreibung, in der die Aufgaben und die Anteile aufgeschlüsselt sind.

Ich sag ja, Heulen auf hohem Niveau.

Arbeitsplatzbeschreibung... Hahahaha....

Aus meiner Perspektive hat die Klagerei schon etwas Surreales.

Habt ihr schonmal versucht einen Obdachlosen von der Schwere eures Leides zu überzeugen?
******l82 Mann
1.549 Beiträge
Zitat von *******_mv:

Habt ihr schonmal versucht einen Obdachlosen von der Schwere eures Leides zu überzeugen?

Und der Krebskranke im Hospiz wäre lieber obdachlos.

Außerdem haben Obdachlose oftmals andere Probleme als "nur" Arbeitslosigkeit.

Das führt aber am Thema und an der Lebensrealität der allermeisten vorbei.
*******in78 Frau
8.468 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******in78:
Es gibt eine Arbeitsplatzbeschreibung, in der die Aufgaben und die Anteile aufgeschlüsselt sind.

Ich sag ja, Heulen auf hohem Niveau.

Arbeitsplatzbeschreibung... Hahahaha....

Aus meiner Perspektive hat die Klagerei schon etwas Surreales.

Habt ihr schonmal versucht einen Obdachlosen von der Schwere eures Leides zu überzeugen?

Es wird immer irgendwo irgendwen geben, dem es schlechter geht, dass reaktiviert dennoch nicht die anderen Probleme. Nur weil wir diese ignorieren, verschwinden die anderen nicht von alleine.
********elen Mann
1.335 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******in78:
Es gibt eine Arbeitsplatzbeschreibung, in der die Aufgaben und die Anteile aufgeschlüsselt sind.

Ich sag ja, Heulen auf hohem Niveau.

Arbeitsplatzbeschreibung... Hahahaha....

Aus meiner Perspektive hat die Klagerei schon etwas Surreales.

Habt ihr schonmal versucht einen Obdachlosen von der Schwere eures Leides zu überzeugen?

Ehrlich gesagt verstehe ich dieses Argument nie. Darf man sich nur beschweren wenn man eine Querschnittsgelähmte, obdachlose Waise mit Hungerbauch ist?

So wie man ökologischen Bemühungen das recht abgesprochen hat überhaupt irgendwas zu tun, bevor man nicht eigenhändig alle anderen Probleme der Welt gelöst hat. "Was, Greta hat ein Handy mit Batterien? Soll die Göre doch erst mal die Apartheid in afrikanischen Mienen lösen, bevor ich überhaupt darüber nachdenke zuzuhören."
So kommen und kamen wir nie weiter. Das ist eher fortschrittsfeindlich.
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