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Internalisierte Misogynie vs. Misandrie - eure Erfahrungen?

********e_82 Frau
2.120 Beiträge
@*******646

Ein entsprechendes humoristisches Emoji wär da hilfreich gewesen. Es ist schon ein bisschen verwirrend, wenn der Tonfall der humoristischen Kommentare nicht kenntlich gemacht wird... *mrgreen**liebguck*
Zitat von ********e_82:
@*******646

Ein entsprechendes humoristisches Emoji wär da hilfreich gewesen. Es ist schon ein bisschen verwirrend, wenn der Tonfall der humoristischen Kommentare nicht kenntlich gemacht wird... *mrgreen**liebguck*
Asche auf mein Haupt. *augenzu*
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
Sorry, ich hab hier schon so viel gelesen, was irgendwie völlig irrational zum Thema ist, dass ich darauf jetzt nicht kam *gg*

Meine Frage war nämlich durchaus ernst gestellt.
*******ung Mann
786 Beiträge
Zitat von *******in78:
Wir können auch aktuelle Beispiele nennen, nicht gerade wenige im Joy.
Hier wird teilweise über Männer geschimpft, gemeckert, weil diese zum Beispiel fremdgegangen sind.
Ode was Frauen denn für Ansprüche haben, obwohl sie selbst nichts "liefern" das sind jetzt einfach zwei Beispiele bitte nicht drauf festbeißen.

Findest du wirklich, dass das schon Misandrie ist? Fremdgehen finden zumindest meiner Erfahrung nach die meisten Menschen scheiße, egal ob Männlein oder Weibchen. Und hohe Ansprüche zu stellen, finde ich auch okay. Schlimmstenfalls findet sich halt kein Gegenstück, das ihnen gerecht wird.
Klar, für mich als Mann ist es schon irgendwie unangenehm, diese krassen Checklisten zu lesen, von deren Erfüllung ich meilenweit entfernt bin. Aber Männerfeindlichkeit sehe ich darin nicht.
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
Zitat von *******ung:
Zitat von *******in78:
Wir können auch aktuelle Beispiele nennen, nicht gerade wenige im Joy.
Hier wird teilweise über Männer geschimpft, gemeckert, weil diese zum Beispiel fremdgegangen sind.
Ode was Frauen denn für Ansprüche haben, obwohl sie selbst nichts "liefern" das sind jetzt einfach zwei Beispiele bitte nicht drauf festbeißen.

Findest du wirklich, dass das schon Misandrie ist? Fremdgehen finden zumindest meiner Erfahrung nach die meisten Menschen scheiße, egal ob Männlein oder Weibchen. Und hohe Ansprüche zu stellen, finde ich auch okay. Schlimmstenfalls findet sich halt kein Gegenstück, das ihnen gerecht wird.
Klar, für mich als Mann ist es schon irgendwie unangenehm, diese krassen Checklisten zu lesen, von deren Erfüllung ich meilenweit entfernt bin. Aber Männerfeindlichkeit sehe ich darin nicht.

Nein, dass alleine ist es nicht. Der Kommentar ist ehrlich gesagt, eher im Gesamten zu lesen, damit der Kontext besser rüber kommt.

Es soll ausdrücken, wie etwas übermittelt wird, an zum Beispiel jüngere, was somit das Denken beeinflussen kann.
Ich finde fragwürdig (aber letzten Endes schlüssig), wie auch weibliche Misogynie zumindest teilweise implizit auf Männer "abgewälzt" wird. Mir ist im Gegenteil in meinem Umfeld aufgefallen, dass die allermeisten frauenfeindlichen Äußerungen und Handlungen von Frauen ausgehen oder ausgegangen sind. Meines Erachtens wird auch total verkannt, in welchem Konkurrenzverhältnis die jeweiligen Geschlechter unter sich schon aus rein biologischen Gründen stehen und deshalb immer bestrebt sind, sich vor die eigenen Geschlechtsgenossen zu schieben. Man kann dieses Faktum aber nicht "wegdiskutieren" in dem Sinne, dass man das Narrativ entwickelt, X (die Männer, das Patriarchat etc.) sei an allem schuld und deshalb müsse man nur X entfernen, schon laufe alles in geregelten Bahnen. Die Tatsache, dass der Konflikt eine anthropologische Konstante ist, wird in dieser Diskussion zumeist ausgelassen, man sieht sich selbst nie als Auslöser oder Verstärker, sondern immer den anderen. Und auch das ist nur eine (vielleicht unterbewusste) Taktik, aufzusteigen und sich von anderen abzugrenzen, sich über sie zu stellen, den eigenen Vorteil zu sichern. Man diskriminiert den anderen damit, ihm unlautere Mittel vorzuwerfen, um ihn dadurch schon im Voraus auszuschließen.

Man kann sich natürlich fragen, inwiefern gewisse Bilder, die von Frauen gegen Frauen eingesetzt werden, von "Männern" (wer sind denn überhaupt diese Männer? Ist den meisten die Tatsache nicht bewusst, dass fast überall auf der Welt auch "die Männer" bis ins 20. Jahrhundert hinein nicht wählen durften?) entwickelt und erzwungen wurden. Das mag in manchen Fällen bestimmt zutreffen. Aber mal ehrlich: wer zwingt Frauen denn dazu, sich in Kleingruppen donnerstagabends zusammenzufinden und versammelt über Frau X herzuziehen, die bei GNTM aus dem Bild gefallen ist? Wer zwingt sie dazu, ständig neue Moden und Schönheitsideale zu schaffen, um sich aneinander zu messen und Bewertungsmaßstäbe zu begründen? Wieso habe ich deutlich häufiger laszive Blicke von wildfremden Frauen erhalten, als ich mit festen Freundinnen Hand in Hand durch die Straßen gelaufen bin, als alleine?
Das alles würde sich also ändern, wenn die Männern aufhören so oder so zu sein? Das ist doch Quatsch.
Frauen benötigen keine Männer, um einander Feinde zu sein.

Es ist andererseits durchaus amüsant, wenn man betrachtet, wie diese Erzählung sich entwickelt. Faktisch wird den Männern (oder gewissen Männern) letzten Endes nichts anderes vorgeworfen, die Frau patriarchal verführt und auf die falsche Bahn gebracht zu haben. Es ist im Prinzip eine gespiegelte Erzählung von Adam und Eva.
**********eLust Paar
20 Beiträge
Zitat von *******Self:

Dinge, die ich online wie offline immerwieder höre (von Männern) ist, dass sie ihren Penis nunmal schwierig in den griff bekommen, sie üben müssen mit frauen zusammenzusein ohne dass ihr Penis das Denken übernimmt, das zwanghaft Sex haben wollen nunmal biologisch so vorgesehen ist.


Klingt nach tiefgreifenden Problemen der Personen. Ich habe sowas in meinem Freundeskreis zum Beispiel noch nicht gehört und würde das auch als kritisch sehen.

Glaube man sollte da wirklich vorsichtig sein das zu verallgemeinern…
*******d67 Mann
157 Beiträge
Zitat von *******in78:
Internalisierte Misogynie vs. Misandrie - eure Erfahrungen?

@*******d67

Die Frage ist doch eher. Warum können sich nur zwei Frauen bewerben? Des Weiteren lese ich bei diesem Beitrag raus

„Beide Frauen sind höchstwahrscheinlich noch nicht einmal qualifiziert, aber alle 8 Männer wären es auf jeden Fall“ da lese ich eher das Gegenteil von Misandrie

Ein weiteres Problem vieler Frauen, sie interpretieren Männer falsch.
Alle 10 haben etwa die Qualifikation, ist es schwer nachzuvollziehen?
Übrigens könnten sich mehr Frauen bewerben, nur ist das Interesse nicht groß genug.
*********Noob Mann
1.719 Beiträge
Zitat von *********eing:

...
Es ist andererseits durchaus amüsant, wenn man betrachtet, wie diese Erzählung sich entwickelt. Faktisch wird den Männern (oder gewissen Männern) letzten Endes nichts anderes vorgeworfen, die Frau patriarchal verführt und auf die falsche Bahn gebracht zu haben. Es ist im Prinzip eine gespiegelte Erzählung von Adam und Eva.

Noch witziger ist das sich eine schweigende Mehrheit, sich in diesem Verhältnis Sau wohl fühlt.
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
Zitat von *******d67:
Zitat von *******in78:
Internalisierte Misogynie vs. Misandrie - eure Erfahrungen?

@*******d67

Die Frage ist doch eher. Warum können sich nur zwei Frauen bewerben? Des Weiteren lese ich bei diesem Beitrag raus

„Beide Frauen sind höchstwahrscheinlich noch nicht einmal qualifiziert, aber alle 8 Männer wären es auf jeden Fall“ da lese ich eher das Gegenteil von Misandrie

Ein weiteres Problem vieler Frauen, sie interpretieren Männer falsch.
Alle 10 haben etwa die Qualifikation, ist es schwer nachzuvollziehen?
Übrigens könnten sich mehr Frauen bewerben, nur ist das Interesse nicht groß genug.

Ich interpretiere hier weniger, da ich die Aussage kommentiert habe. Bei Frauen wird es in Frage gestellt (von dir) bei Männern wird es vorausgesetzt.
******Bln Frau
1.548 Beiträge
Als ultimativ Frauenfeindlich erachte ich die Frauenquote.
Dazu ist diese m.E. auch noch absolut Antidemokratisch.

A: "Hey, wie bist du denn auf deinen Posten gelangt ? "
B : Durch ' ne Quote. Toll, wa ?
Bin ich voll stolz drauf.

In meinen Augen eine Selbstabwertung per Exellenz.
Nichts worauf man stolz sein kann.
Beschämend.
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Als ultimativ Frauenfeindlich erachte ich die Frauenquote.
Dazu ist diese m.E. auch noch absolut Antidemokratisch.

A: "Hey, wie bist du denn auf deinen Posten gelangt ? "
B : Durch ' ne Quote. Toll, wa ?
Bin ich voll stolz drauf.

In meinen Augen eine Selbstabwertung per Exellenz.
Nichts worauf man stolz sein kann.
Beschämend.

Diese Aussage ist Frauenverachtend. Da wären wir auch direkt beim EP und die Frage dazu.
******l82 Mann
1.549 Beiträge
Ich verstehe ja die Idee dahinter.

Allerdings hat so was auch immer Geschmäckle.

Ich wäre für völlig anonymisierte Auswahlverfahren durch Assessment und Reviews. Alle bekommen eine Nummer, strengste Bestenauslese.
******Bln Frau
1.548 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von ******Bln:
Als ultimativ Frauenfeindlich erachte ich die Frauenquote.
Dazu ist diese m.E. auch noch absolut Antidemokratisch.

A: "Hey, wie bist du denn auf deinen Posten gelangt ? "
B : Durch ' ne Quote. Toll, wa ?
Bin ich voll stolz drauf.

In meinen Augen eine Selbstabwertung per Exellenz.
Nichts worauf man stolz sein kann.
Beschämend.

Diese Aussage ist Frauenverachtend. Da wären wir auch direkt beim EP und die Frage dazu.

Nee, meine Sichtweise ist eben nicht Frauenverachtend.
Denn ich gehe davon aus, dass Frsuen keine Quote nötig haben.
Ich sehe Frauen auch nicht per se als unterdrückte und dumme Geschöpfe
und permanente Daueropfer an.

Genau deswegen sage ich auch, dass die Frauenquote als Frauenfeindlich ansehe. Ebenso als Antidemokratisch. Menschenverachtenf kann man dazu auch sagen.
Denn die Frau ist ja nun mal ein Mensch.
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
Zitat von ******l82:
Ich verstehe ja die Idee dahinter.

Allerdings hat so was auch immer Geschmäckle.

Ich wäre für völlig anonymisierte Auswahlverfahren durch Assessment und Reviews. Alle bekommen eine Nummer, strengste Bestenauslese.

Der Punkt ist doch, dass Menschen erst einmal nach oben kommen müssen. Dass funktioniert nicht aus dem Nichts. Es wird keine Frau von der Straße weggeholt und dann gesagt, du musst eine Quote erfüllen.
******Bln Frau
1.548 Beiträge
Zitat von ******l82:
Ich verstehe ja die Idee dahinter.

Allerdings hat so was auch immer Geschmäckle.

Ich wäre für völlig anonymisierte Auswahlverfahren durch Assessment und Reviews. Alle bekommen eine Nummer, strengste Bestenauslese.

Wäre gerechter.
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******in78:
Zitat von ******Bln:
Als ultimativ Frauenfeindlich erachte ich die Frauenquote.
Dazu ist diese m.E. auch noch absolut Antidemokratisch.

A: "Hey, wie bist du denn auf deinen Posten gelangt ? "
B : Durch ' ne Quote. Toll, wa ?
Bin ich voll stolz drauf.

In meinen Augen eine Selbstabwertung per Exellenz.
Nichts worauf man stolz sein kann.
Beschämend.

Diese Aussage ist Frauenverachtend. Da wären wir auch direkt beim EP und die Frage dazu.

Nee, meine Sichtweise ist eben nicht Frauenverachtend.
Denn ich gehe davon aus, dass Frsuen keine Quote nötig haben.
Ich sehe Frauen auch nicht per se als unterdrückte und dumme Geschöpfe
und permanente Daueropfer an.

Genau deswegen sage ich auch, dass die Frauenquote als Frauenfeindlich ansehe. Ebenso als Antidemokratisch. Menschenverachtenf kann man dazu auch sagen.
Denn die Frau ist ja nun mal ein Mensch.

Nur wurden sie trotzt gleicher Qualifikation immer benachteiligt, weil sie eben Frauen sind. Wenn sie keine nötig hätten, würden mehr Frauen im Vorstandsposten sitzen.

Übrigens wird getrickst. Vorstände stellen sich bewusst auf, um das zu umgehen. Sie Mauern, damit sie bloß unter sich bleiben.
*******ung Mann
786 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******in78:
Zitat von ******Bln:
Als ultimativ Frauenfeindlich erachte ich die Frauenquote.
Dazu ist diese m.E. auch noch absolut Antidemokratisch.

A: "Hey, wie bist du denn auf deinen Posten gelangt ? "
B : Durch ' ne Quote. Toll, wa ?
Bin ich voll stolz drauf.

In meinen Augen eine Selbstabwertung per Exellenz.
Nichts worauf man stolz sein kann.
Beschämend.

Diese Aussage ist Frauenverachtend. Da wären wir auch direkt beim EP und die Frage dazu.

Nee, meine Sichtweise ist eben nicht Frauenverachtend.
Denn ich gehe davon aus, dass Frsuen keine Quote nötig haben.
Ich sehe Frauen auch nicht per se als unterdrückte und dumme Geschöpfe
und permanente Daueropfer an.

Genau deswegen sage ich auch, dass die Frauenquote als Frauenfeindlich ansehe. Ebenso als Antidemokratisch. Menschenverachtenf kann man dazu auch sagen.
Denn die Frau ist ja nun mal ein Mensch.

Du setzt voraus, dass Frauen nicht strukturell benachteiligt sind, was den Arbeitsmarkt angeht. Mit dieser Annahme steht und fällt dein Standpunkt.
******Bln Frau
1.548 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******in78:
Zitat von ******Bln:
Als ultimativ Frauenfeindlich erachte ich die Frauenquote.
Dazu ist diese m.E. auch noch absolut Antidemokratisch.

A: "Hey, wie bist du denn auf deinen Posten gelangt ? "
B : Durch ' ne Quote. Toll, wa ?
Bin ich voll stolz drauf.

In meinen Augen eine Selbstabwertung per Exellenz.
Nichts worauf man stolz sein kann.
Beschämend.

Diese Aussage ist Frauenverachtend. Da wären wir auch direkt beim EP und die Frage dazu.

Nee, meine Sichtweise ist eben nicht Frauenverachtend.
Denn ich gehe davon aus, dass Frsuen keine Quote nötig haben.
Ich sehe Frauen auch nicht per se als unterdrückte und dumme Geschöpfe
und permanente Daueropfer an.

Genau deswegen sage ich auch, dass die Frauenquote als Frauenfeindlich ansehe. Ebenso als Antidemokratisch. Menschenverachtenf kann man dazu auch sagen.
Denn die Frau ist ja nun mal ein Mensch.

Nur wurden sie trotzt gleicher Qualifikation immer benachteiligt, weil sie eben Frauen sind. Wenn sie keine nötig hätten, würden mehr Frauen im Vorstandsposten sitzen.

Übrigens wird getrickst. Vorstände stellen sich bewusst auf, um das zu umgehen. Sie Mauern, damit sie bloß unter sich bleiben.


Wurden diese in die Luft geworfenen Behauptungen jemals bewiesen ?

Eine Frau die in ihrem Fachbereich kompetent ist , sich ernsthaft einbringt wird von jedem Unternehmer geschätzt.

Warum Frauen seltener in Unternehmen in Führungspositionen sein könn(t)en ?
Diese Fragestellung zu erörtern könnte tatsächlich interessant sein.
Die angeblich einzig wahre, militante Antwort, die heutzutage erlaubt zu sein scheint und da stets lautet : Der böse Mann ist Schuld, ist mir in der Bundesrepublik Deutschland echt zu kurz gegriffen und führt in die Irre/ Verwirrung oder gar Ignoranz.
Naja,
Geschlechterklassenk(r) ampf halt.
Dient der Spaltung, nicht der Vereinigung und gegenseitigen Wertschätzung.
******Bln Frau
1.548 Beiträge
Du setzt voraus, dass Frauen nicht strukturell benachteiligt sind, was den Arbeitsmarkt angeht. Mit dieser Annahme steht und fällt dein Standpunkt.

Schön, wenn mir wer erzählen will, er wußte besser als ich selbst , was ich denke und wovon ich ausgehe.
Kann ich mein Hirn dann ja an der Garderobe abgeben und andere für mich denken lassen.
Aber Nein, das ist natürlich keine Alternative.

Daher stelle ich die über mich getätigte Vermutung/ Aussage lieber richtig und antworte wie folgt :

Ich gehe davon aus, dass es unterschiedliche Lebensrealitäten gibt.

Falls dazu noch eine Erklärung nötig sein sollte, warum und wieso ich davon ausgehe, kann gerne nachgefragt werden.
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
@******Bln

Ich brauche nichts beweisen. Es reichen Blicke in die Vorstände und wie sie aufgestellt sind, um das nachzuvollziehen.

Aber ansonsten denken sich die Frauen das natürlich aus. *ironie* Es gibt hier interessante Threads dazu, geschildert von Frauen, ihrem Weg nach oben und gegen was sie alles gekämpft haben.

Es dient nicht der Spaltung, das Problem ist eher, die fehlende Anerkennung des
Problems, das miteinander reden. Wie auch du es machst, es wird pauschal „stimmt nicht“ gesagt ohne Fakten zu berücksichtigen und ohne eine wirklich sachliche Grundlage. Dazu das schöne Argument, das dient nur einem Kampf.

Der EP zielt darauf hinaus, ob Menschen sich selbst und ihr Denken mal hinterfragen.
********elen Mann
1.335 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******in78:
Zitat von ******Bln:
Als ultimativ Frauenfeindlich erachte ich die Frauenquote.
Dazu ist diese m.E. auch noch absolut Antidemokratisch.

A: "Hey, wie bist du denn auf deinen Posten gelangt ? "
B : Durch ' ne Quote. Toll, wa ?
Bin ich voll stolz drauf.

In meinen Augen eine Selbstabwertung per Exellenz.
Nichts worauf man stolz sein kann.
Beschämend.

Diese Aussage ist Frauenverachtend. Da wären wir auch direkt beim EP und die Frage dazu.

Nee, meine Sichtweise ist eben nicht Frauenverachtend.
Denn ich gehe davon aus, dass Frsuen keine Quote nötig haben.
Ich sehe Frauen auch nicht per se als unterdrückte und dumme Geschöpfe
und permanente Daueropfer an.

Genau deswegen sage ich auch, dass die Frauenquote als Frauenfeindlich ansehe. Ebenso als Antidemokratisch. Menschenverachtenf kann man dazu auch sagen.
Denn die Frau ist ja nun mal ein Mensch.

Leider wohl ein Mensch der weder gut in technischen Berufen ist, noch in Führungspositionen etwas taugt? So wie Männer in Pflege und Service Berufen einfach unfähig sind?
Sonst könnte ich mir mit deiner Logik die Geschlechterverteilung in diesen Berufen nicht erklären.
******sia Frau
236 Beiträge
Nur wurden sie trotzt gleicher Qualifikation immer benachteiligt, weil sie eben Frauen sind. Wenn sie keine nötig hätten, würden mehr Frauen im Vorstandsposten sitzen.
.

Und woher genau sollen all diese Frauen kommen, um die Vorstände der Unternehmen entern zu können? Vielleicht bin ich ja naiv, aber ich meine, es bedarf einer gewissen Ausbildung in einem Beruf, ein gewisses Fortkommen im selbigen sowie die Zeit und Energie, so weit nach oben zu kommen, um für einen Vorstand in Frage zu kommen. Oder täusche ich mich da.

Ist ja alles easy, frau darf nur keine Kinder bekommen oder diese, sagen wir 4 Wochen nach der Geburt in eine Krippe geben oder dem Mann das Arbeiten verbieten. Dann braucht sie vorher nur mal eben frank und frei ein Studium zu absolvieren, vielleicht VWL, BWL, Ökonomie, Politologie, Jura oder was auch immer gerade angesagt ist, für Vorstände und sich die Zeit nehmen, natürilich ohne jeglichen weiteren Ballast, so viele Wochenstunden zu arbeiten, bis sie die Karriereleiter ausreichend weit nach oben geklettert ist.

Nur zu, meine Damen, ran an die Arbeit. Ich denke nicht, dass euch da irgendwelche Männer davon abhalten können. Ach, wer braucht schon einen Mann?

Ja, überspitzt aber so fern der Realität nicht, meiner Meinung nach.

Ich war vor zig Jahren mal im Vorstand der Wirtschaftsjunioren. Zählt das auch oder hätte ich erst ein Dax-Unternehmen kapern müssen? Ging nicht, hatte keine Zeit, weil Mann, Kind und Firma das nicht hergaben ^^.

Im Ernst, Frau bekommt Kind, 2 Jahre Elternzeit, Frau bekommt noch ein Kind, weitere zwei Jahre. Frau bekommt vielleicht NOCH ein Kind, damit der BRD-Durchschnitt von 1,4 Kinder pro Paar etwas angehoben wird. NOCH mal 2 Jahre. Damit es mit einer steilen Karriere klappt, geht das so aber nicht. Also Nanny, OGS und zusätzliche Betreuung, weil die wirklcih guten Jobs, die steil nach oben führen, eben NICHT von Nine-to-Five gehen, sondern ein klitzekleines Bisschen länger.

Ich denke, die beste Lösung, um mehr Frauen in die Vorstände zu bekommen wäre, die Männer die Kinder kriegen zu lassen :-).

Ach ja, wer mal als Frau mit einem Vorstand oder auch nur einem höheren Manager verheiratet oder auch nur liiert war, der weiß, was Verzicht auf den Partner bedeutet - denn er ist ja selten da, immer beschäftigt und meist auf Achse. Echt erstrebenswert.
*******in78 Frau
8.473 Beiträge
@******sia

Danke. Das ist genau der Punkt, aber es gibt doch schließlich der Aussagen hier einiger, keine Benachteiligung. Nur Unfähigkeit *ironie*
******Bln Frau
1.548 Beiträge
Leider wohl ein Mensch der weder gut in technischen Berufen ist, noch in Führungspositionen etwas taugt? So wie Männer in Pflege und Service Berufen einfach unfähig sind?
Sonst könnte ich mir mit deiner Logik die Geschlechterverteilung in diesen Berufen nicht erklären.

Was soll mir hier jetzt wieder untergejubelt / in die Schuhe geschoben werden ?
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