„„Das wären dann bewusst oder unbewusst Eigenschaften der menschlichen Natur die einfach "programmiert" sind.
Und genau so eine Denkweise ist internalisiert misogyn oder misandrin - je nachdem.
Biologie hat nun wirklich nichts mit
Frauen - oder Männerfeindlichkeit zu tun.
Also der Verachtung von Geschlechtern.
Sind halt nur biologische Fakten.
Männer haben die anatomischen Vorraussetzungen Leben zu Zeugen.
Frauen Leben zu gebären.
Neues Leben entsteht nur, wenn Beides gegeben ist .
Zumindest beim Menschen, denn der klont sich nun mal nicht und gehört auch nicht zu den selbstbefruchtenden Arten/ Lebewesen.
Der Umstand dieser unterschiedlichen Eigenschaften / Fähigkeiten führt , in Teilen, nun mal automatisch zu unterschiedlichen Lebensrealitäten.
Wäre doof, also diesmal ist wirklich intellektuell unterbemittelt gemeint, daraus eine Wert - und Existenzberechtigungsfrage zu basteln.
Oder aus diesen biologischen Fakten
eine moralische Abwertung zu basteln/ her zu leiten.
Wenn man nämlich den Menschen für ein Tier oder eine Maschine hält.
Der Mensch gehört zur Gattung der Säugetiere. Hab ich mir nicht selbst ausgedacht, ist halt so in der Taxonomie.
Eine Maschine ist der Mensch auch nicht, da der Mensch nun mal ein Lebewesen ist.
Wenn man denkt, der Mensch kann nur so handeln, wie ihn seine Gene, Hormone etc. programmieren, ...
Da der Mensch, wie schon fest gestellt, keine Maschine ist, ist der Begriff Programmierung / Programm leider sehr unzutreffend und irreführend.
Aber ja, natürlich ist Genetik absolut existentiell, für jedes Lebewesen.
Genetik entscheidet z.B. auch darüber ,ob man nun als Mensch oder Nacktschnecke geboren wird.
Der Mensch hat da keinen Sonderstatus und macht da auch keine grandiose Ausnahme , was die existentielle Wichtigkeit seiner Genetik betrifft.
Genetik ist nun mal das was man auch den Bauplan des Lebens nennt.
Ein sehr faszinierender Bauplan, der in seiner Art und Weise wie er gestaltet ist, das Wunder der Individualität enthält.
dann hält man es für unausweichlich, dass sich Frauen nunmal lieber/besser um die Kinder kümmern, Männer besser und lieber jagen, Frauen sanftmütig und Männer die bösen sind, usw..
Eine solche Schlußfolgerung oder auch ein solcher Fehlschluß, hat rein gar nichts mit Biologie zu tun
Daher ist die Begriffsschöpfung Biologistisch völlig unsinnig und irreführend.
Es handelt sich bei solchen Fehlschlüssen und unsinnigen Begriffschöpfungen um Ideologie, nicht um Biologie.
Also 2 völlig verschiedene Dinge.
Diese biologistische Sichtweise, die den Menschen (absurderweise) wie einen Computer sieht, ist pure internalisierte Misogynie und Misandrie.
Ich sehe da eher komplett verwirrte Gedankengänge.
Abschließend gesagt
Jo, der Mensch ist ... Geschlechtsunabhängig, mal wieder , ein Lebewesen -
dessen Existenz maßgeblich von Genetik und vielfältigen Umweltfaktoren beeinflusst ist und wird.
Ebenso beeinflusst der Mensch seine Genetik und auch seine Umwelt.
Kurz gesagt, der Mensch ist ein Lebewesen , welches mit seiner Umwelt in Wechselwirkung steht.
Anders ist Leben übrigens auch nicht möglich.
Das ist quasi das Leben selbst ... Interaktion.
Also Wechselwirkung.