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Internalisierte Misogynie vs. Misandrie - eure Erfahrungen?

*******in78 Frau
8.467 Beiträge
Es gab hier mal ein Thema, da haben Frauen ihren Weg nach oben beschrieben und was ihnen auf diesem widerfahren ist.

Wie sie ausgegrenzte wurden, nicht in die Regelmäßigen Treffen eingeladen wurden, weil das „Männerrunden“ wären.

Es gibt auch andere Beispiele durchaus, ändert dennoch nichts an den Erfahrungen dieser Frauen und ich glaube, Misogyne und Misandrie entsteht hauptsächlich an dem negieren, verleugnen und abreden, dass es Strukturen gab und gibt, gerade auch mit fadenscheinigen Argumenten.
******Bln Frau
1.545 Beiträge
Zitat von *******in78:


Sich einfach in seine eigene Welt zurückzuziehen „bei mir gab es das nicht, also gibt es das generell nicht“
Das es auf diesem Planeten unter den Menschen keinerlei Benachteiligungen gäbe, ob tatsächliche oder auch gefühlte, wurde hier gar nicht geäußert.

Auch diese hin geschmissene
Behauptung ist nicht konstruktiv.
Jedoch destruktiv.
*******in78 Frau
8.467 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******in78:


Sich einfach in seine eigene Welt zurückzuziehen „bei mir gab es das nicht, also gibt es das generell nicht“
Das es auf diesem Planeten unter den Menschen keinerlei Benachteiligungen gäbe, ob tatsächliche oder auch gefühlte, wurde hier gar nicht geäußert.

Auch diese hin geschmissene
Behauptung ist nicht konstruktiv.
Jedoch destruktiv.

Das sehe und lese nicht nur ich als solche. Es wurde hier schon von anderer Seite genannt. Es wird doch hier vorgeworfen, irgendwelcher Propaganda (hab nachgelesen was der schwarze Kanal ist, kenne mich tatsächlich mit DDR Fernsehen nicht aus) aufzuerliegen.
*********kend Paar
14.008 Beiträge
Da der Begriff Strukturen schon des Öfteren fiel: Ist der Wurzel allen Übels nicht schon die oft fehlenden Bildungsmöglichkeiten von Mädchen die die alten Strukturen zementieren. Und die alten Strukturen münden in Abhängigkeit von Frauen die letztendlich in Femizid und Abtreibung enden? Insgesamt kann sich das die Welt einfach nicht leisten.

g/w
********e_82 Frau
2.120 Beiträge
[...] sie musste mit 14 Jahren ab und eine Ausbildung absolvieren, die mein Opa für sie ausgesucht hat. Meine Oma mütterlicherseits hat sie verstoßen, als sie unverheiratet mit meinem Vater zusammenzog und erst wieder mit ihr geredet, als sie verheiratet war.

Das war in meiner Familie auch so, wenn ich hier mal den österreichischen Blickwinkel beitragen darf.

Und zum Thema Frauen in Vorständen: es gibt ein Buch (für die Zwanghaften: nein ich weiß nicht mehr wie es heißt und von wem es ist), da hat ein Top-Manager ausgeführt, dass Frauen im Top-Management hinderlich sind, weil dort Dinge passieren, die die (Ehe)frauenwelt nicht mitkriegen soll: Bordellbesuche mit Geschäftspartnern, Firmenfeiern mit Begleitdamen und Callgirls, usw usf...
Er hat weiterhin ausgeführt, dass Männer zu Recht mehr verdienen, weil Sex außerhalb der Ehe teuer ist.

Zumindest in diesen Beispielen ist die Diskriminierung aufgrund des Geschlechts Absicht.
*********kend Paar
14.008 Beiträge
Ist heute auch noch ziemlich verbreitet: Meine Tochter muss keine optimale Schulbildung haben weil sie eh früh heiratet. Es ist also noch lange nicht alles paletti.

g/w
********e_82 Frau
2.120 Beiträge
Meine Mutter ist geschieden, und hat nach der Scheidung ihren Mädchennamen (Zuname der Eltern) wieder angenommen.
Ich wollte diesen Namen auch haben (ich war damals sieben Jahre), wollte halt so heißen wie Mami.
Auf dem Amt, wo meine Mom das machen lassen wollte, weil sie auch wollte, dass wir den gleichen Zunamen haben, hieß es dann, dass das nicht nötig ist, weil ich als Mädchen werde heiraten und hab dann sowieso einen ganz anderen Namen - das war 1989.

Hab übrigens bis heute nicht geheiratet *panik*
****62 Frau
3.056 Beiträge
@*********kend
Echt, ist das so und wie regelst du das mit deiner Tochter und von wem kommen denn solche Ansagen?

Kenne ich so persönlich überhaupt nicht von meinen Eltern, eher im Gegenteil, die haben mir zugesprochen, als ich studieren wollte. Das ist schon lange her.

Ich habe auch eine Tochter. Kam mir nie in den Sinn, ihr zu sagen, du brauchst keine optimale Schulbildung bzw. Berufsausbildung, weil du heiratest ja früh. Auch von anderen nicht. Weder von der Schule, Familie usw.
*******frei Mann
976 Beiträge
Zitat von *********kend:
Ist heute auch noch ziemlich verbreitet: Meine Tochter muss keine optimale Schulbildung haben weil sie eh früh heiratet. Es ist also noch lange nicht alles paletti.

g/w

Es ist nicht verboten dumm zu sein, dumme Ansichten zu haben, seinen Kindern ein altes Rollenbild mitzugeben.

Ich kann das bei meinen Kindern nicht erkennen.

Das veraltete Rollenbild hat bei meinen Eltern aber ein ganzes Leben lang funktioniert. Es hat wegen der klaren Verantwortlichkeiten auch Vorteile und gibt Sicherheit.

Es ist nicht mein Wunsch so zu leben, aber ich verstehe warum manche Menschen so leben möchten.

Befremdlich finde ich, wenn mir jemand ungewollt mein Leben verbessern möchte. Deshalb gestehe ich anderen Menschen zu, dass sie in Rollen Leben, die ich für veraltet halte. Nur wäre ich kein geeigneter Partner.
******l82 Mann
1.548 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Meine Mutter ist geschieden, und hat nach der Scheidung ihren Mädchennamen (Zuname der Eltern) wieder angenommen.

Also den Namen der Familie ihres Großvaters.
*********efer Frau
655 Beiträge
@********e_82

Danke für dieses traurige Beispiel, das verdeutlicht auch sehr gut die ungleichen Maßstäbe. Lange Zeit hieß es ja, es würde gar nicht gehen, dass jeder Ehepartner seinen Namen behält, da würde man ja gar nicht die Familienzusammengehörigkeit erkennen.
*********kend Paar
14.008 Beiträge
@****62 Ich habe leider in meinem direkten Umfeld (meine Enkelin) und den ehemaligen Mitschülerinnen meiner Tochter diese Erfahrung machen müssen.

Meine Enkelin war auf dem Gymnasium und ihre sie liebende Mutter hat sie auf eine Mittelschule versetzen lassen weil man ja auch als Bäckereifachverkäuferin glücklich werden könne.
Bei den Mitschülerinnen auf der Hauptschule (das war vor ca 10 J) waren die meisten dort weil sie eh mal heiraten und Kinder kriegen wollten. Und das auch taten. Allesamt inzwischen unter der Haube.

g/w
******Bln Frau
1.545 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******in78:


Sich einfach in seine eigene Welt zurückzuziehen „bei mir gab es das nicht, also gibt es das generell nicht“
Das es auf diesem Planeten unter den Menschen keinerlei Benachteiligungen gäbe, ob tatsächliche oder auch gefühlte, wurde hier gar nicht geäußert.

Auch diese hin geschmissene
Behauptung ist nicht konstruktiv.
Jedoch destruktiv.

Das sehe und lese nicht nur ich als solche. Es wurde hier schon von anderer Seite genannt. Es wird doch hier vorgeworfen, irgendwelcher Propaganda (hab nachgelesen was der schwarze Kanal ist, kenne mich tatsächlich mit DDR Fernsehen nicht aus) aufzuerliegen.

Es gibt Gegebenheiten und Umstände die könnte man besser ganz ohne Ideologie erörtern.
Aber auch nur, wenn man an einer Thematik ein tatsächlich ernsthaftes Interesse hat.
*******in78 Frau
8.467 Beiträge
Ich hatte letztens eine Diskussion im Verein, da ging es darum, wer ein Essen für eine Veranstaltung vorbereitet. Männer können dafür nicht genommen werden, die können das nicht, dass sollen Frauen machen. Auf der Arbeit verzog einer das Gesicht, da fast nur junge Frauen sich beworben haben „Hoffentlich bekommen sie nicht den Job, die werden doch Zack nur schwanger“
******Bln Frau
1.545 Beiträge
Zitat von *********kend:
Da der Begriff Strukturen schon des Öfteren fiel: Ist der Wurzel allen Übels nicht schon die oft fehlenden Bildungsmöglichkeiten von Mädchen die die alten Strukturen zementieren. Und die alten Strukturen münden in Abhängigkeit von Frauen die letztendlich in Femizid und Abtreibung enden? Insgesamt kann sich das die Welt einfach nicht leisten.

g/w


Beschneidung, kein Zugang zur Schulbildung ..... Von welchem Land und welcher Kultur redest Du ?
*********kend Paar
14.008 Beiträge
Zitat von *******frei:
Es ist nicht verboten dumm zu sein, dumme Ansichten zu haben, seinen Kindern ein altes Rollenbild mitzugeben.

Das kommt darauf an in welchem Winkel der Erde du lebst. In Indien kann es deinen frühen Tod bedeuten. Und wieviele Frauen verarmen nach einer Scheidung. Wieviele Kulturen gibt es in denen Cousin und Cousine verheiratet werden... der Beispiele gäbe es noch viele.

Beschneidung, kein Zugang zur Schulbildung ..... Von welchem Land und welcher Kultur redest Du ?
Das Thema ist interkulturell dachte ich?

g/w
*******_mv Mann
3.586 Beiträge
Zitat von *******in78:
Sich einfach in seine eigene Welt zurückzuziehen „bei mir gab es das nicht, also gibt es das generell nicht“ ist für mich kein Anspruch und wäre für mich auch keine Grundlage in einem Diskurs zu gehen.

Nicht unbedingt. Wenn die Gegenseite eine Systematische generelle Unterdrückung feststellen will, ist es doch ein Argument zu proklamieren, das es das in meinem Umfeld nicht gab.
Nicht weil ich die Unterdrückung in Frage stelle, sondern die Attribute "systematisch und generell".

Weil das eher ein Indiz ist, das es Gegenden/Umfelde gab, wo Unterdrückt wurde, und Gegenden/Umfelde gab, wo dies nicht geschah. Das würde dazu führen, das dann differenziert werden müsste.

Und ein dann folgender Ansatz wäre dann zu schauen warum in einem Punkt diskrimminiert wurde und an einem anderen Punkt nicht.

Nur wenn ich als Ursache ein bis in die letzten Winkel der Republik herrschendes Patriarchat sehe wird es schwierig damit gegensätzliche Wirkungen damit zu beschreiben.

Der Ofen ist aus taugt als Erklärung das es zu kalt ist. Nicht aber das es zu warm ist. Weil es aber Meldungen gibt das es zu warm ist, kann der ausgeschaltete Ofen nicht als generelle Ursache herhalten.
*******in78 Frau
8.467 Beiträge
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******in78:
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******in78:


Sich einfach in seine eigene Welt zurückzuziehen „bei mir gab es das nicht, also gibt es das generell nicht“
Das es auf diesem Planeten unter den Menschen keinerlei Benachteiligungen gäbe, ob tatsächliche oder auch gefühlte, wurde hier gar nicht geäußert.

Auch diese hin geschmissene
Behauptung ist nicht konstruktiv.
Jedoch destruktiv.

Das sehe und lese nicht nur ich als solche. Es wurde hier schon von anderer Seite genannt. Es wird doch hier vorgeworfen, irgendwelcher Propaganda (hab nachgelesen was der schwarze Kanal ist, kenne mich tatsächlich mit DDR Fernsehen nicht aus) aufzuerliegen.

Es gibt Gegebenheiten und Umstände die könnte man besser ganz ohne Ideologie erörtern.
Aber auch nur, wenn man an einer Thematik ein tatsächlich ernsthaftes Interesse hat.

Wir sind hier ernsthaft daran interessiert. Ehrlich, du wirfst hier mit Ideologie umher, wer nicht deiner Ansicht ist und meinst, WIR sollten diese mal weglassen. Keiner außer dir hat sie überhaupt ins Fels geführt. Hier sind sachliche und konstruktive Beiträge aus dem alltäglichen Leben. Wissen, was sich erarbeitet wurde und Erkenntnisse. Dennoch wird einem hier vorgeworfen, obwohl alles nachzulesen ist, in diversen Bibliotheken, dass es lediglich Ideologien wären, bis hin zu Propaganda und es die eigene Hoffnung wäre. DAS ist keine Basis und mit Verlaub, dass kam nicht von uns, die wirklich ernsthaft an der Thematik interessiert sind. Dass ist echt jetzt eine absolute Frechheit.
******Bln Frau
1.545 Beiträge
Zitat von *******in78:
Zitat von ******Bln:
Zitat von *******in78:


Sich einfach in seine eigene Welt zurückzuziehen „bei mir gab es das nicht, also gibt es das generell nicht“
Das es auf diesem Planeten unter den Menschen keinerlei Benachteiligungen gäbe, ob tatsächliche oder auch gefühlte, wurde hier gar nicht geäußert.

Auch diese hin geschmissene
Behauptung ist nicht konstruktiv.
Jedoch destruktiv.

Das sehe und lese nicht nur ich als solche. Es wurde hier schon von anderer Seite genannt. Es wird doch hier vorgeworfen, irgendwelcher Propaganda (hab nachgelesen was der schwarze Kanal ist, kenne mich tatsächlich mit DDR Fernsehen nicht aus) aufzuerliegen.

Es geht um den Sprachgebrauch.
Einen ideologischen Sprachgebrauch.
Und der wird hier einem Stellenweise echt hart um die Ohren gehauen.
Ob bewußt oder unbewußt.

Um Probleme zu lösen ist ein ideologischer Sprachgrbrauch nun mal nicht geeignet, da sich destruktiv auswirkend.
********e_82 Frau
2.120 Beiträge
Vor einigen Wochen hatte ich ein Gespräch mit einer Bekannten, die uns von einer Statue in Coronado erzählt hat, die einen Soldaten zeigt, der eine Krankenschwester in den Armen hält und auf den Mund küsst.
Angeblich wurde diese Statue einem Foto nachempfunden, auf dem ein aus dem 2. WK zurückkehrender Seemann eine fremde Frau auf der Straße geküsst hat, und meine Bekannte fand das sehr romantisch.

Mein Kommentar dazu war, dass alle Freude über das Kriegsende und die Heimkehr einem noch lange nicht das Recht gibt, auf der Straße einfach fremde Menschen zu küssen.

Ich hab ihrerseits mit einer Rechtfertigung in Bezug auf die Situation als Heimkehrer aus dem Krieg gerechnet - ihre Antwort aber war, dass damals die Frauen das noch anders gesehen haben, weil da gab's ja noch kein "Me Too", und da war alles noch nicht so schlimm für die Frauen. Erst heute mit den Handys kriegt jeder alles mit und darum wird soviel drüber geredet.

*hm*
*********ually Frau
527 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *******in78:
Sich einfach in seine eigene Welt zurückzuziehen „bei mir gab es das nicht, also gibt es das generell nicht“ ist für mich kein Anspruch und wäre für mich auch keine Grundlage in einem Diskurs zu gehen.

Nicht unbedingt. Wenn die Gegenseite eine Systematische generelle Unterdrückung feststellen will, ist es doch ein Argument zu proklamieren, das es das in meinem Umfeld nicht gab.
Nicht weil ich die Unterdrückung in Frage stelle, sondern die Attribute "systematisch und generell".

Weil das eher ein Indiz ist, das es Gegenden/Umfelde gab, wo Unterdrückt wurde, und Gegenden/Umfelde gab, wo dies nicht geschah. Das würde dazu führen, das dann differenziert werden müsste.

Und ein dann folgender Ansatz wäre dann zu schauen warum in einem Punkt diskrimminiert wurde und an einem anderen Punkt nicht.

Nur wenn ich als Ursache ein bis in die letzten Winkel der Republik herrschendes Patriarchat sehe wird es schwierig damit gegensätzliche Wirkungen damit zu beschreiben.

Der Ofen ist aus taugt als Erklärung das es zu kalt ist. Nicht aber das es zu warm ist. Weil es aber Meldungen gibt das es zu warm ist, kann der ausgeschaltete Ofen nicht als generelle Ursache herhalten.

Strukturell. Systemisch. Das ist nicht dasselbe wie systematisch und generell.

Dass es auch Gruppen innerhalb der Gruppe gibt, die das nicht betrifft, und Gruppen innerhalb der Gruppe, die doppelt und dreifach betroffen sind, ist inhärent. Der intersektionale Feminismus (die derzeitige Welle des Feminismus) differenziert sehr genau, beschäftigt sich in seinem Kern mit den Differenzierungen.
*******frei Mann
976 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von *******frei:
Es ist nicht verboten dumm zu sein, dumme Ansichten zu haben, seinen Kindern ein altes Rollenbild mitzugeben.

Das kommt darauf an in welchem Winkel der Erde du lebst. In Indien kann es deinen frühen Tod bedeuten. Und wieviele Frauen verarmen nach einer Scheidung. Wieviele Kulturen gibt es in denen Cousin und Cousine verheiratet werden... der Beispiele gäbe es noch viele.

Beschneidung, kein Zugang zur Schulbildung ..... Von welchem Land und welcher Kultur redest Du ?
Das Thema ist interkulturell dachte ich?

g/w

Es ist mir tatsächlich eher egal, was in Ländern passiert für die ich keine Verantwortung trage.

Woran erkenne ich das? Ich sehe welche Möglichkeiten ich hätte, um gegen irgendwelche Missstände vorzugehen. Dann schaue ich, was ich tatsächlich tue. Gibt es dazwischen eine erhebliche Abweichung, dann ist mir etwas wahrscheinlich egal.
*******_mv Mann
3.586 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Und zum Thema Frauen in Vorständen: es gibt ein Buch (für die Zwanghaften: nein ich weiß nicht mehr wie es heißt und von wem es ist), da hat ein Top-Manager ausgeführt, dass Frauen im Top-Management hinderlich sind, weil dort Dinge passieren, die die (Ehe)frauenwelt nicht mitkriegen soll: Bordellbesuche mit Geschäftspartnern, Firmenfeiern mit Begleitdamen und Callgirls, usw usf...
Er hat weiterhin ausgeführt, dass Männer zu Recht mehr verdienen, weil Sex außerhalb der Ehe teuer ist.


Oh. Da fällt mir auf, das in den Vorständen Behinderte auch diskrimminiert werden.

Ich habe einen behinderten Bruder, aber die Arbeit im Vorstand mit Callgirls und Feiern würde der auch noch hinbekommen. Und da er Zeit seines Lebens Geld ausgeben muss um Sexualität erfahren, wäre das Extrageld auch gerechtfertigt.
*********kend Paar
14.008 Beiträge
Die Altersarmut von Frauen hier in dem Land in dem wir leben und das Armutsrisiko von Alleinerziehenden liegt also nicht in unserer Möglichkeit? @*******frei .

Ich habe den Eindruck als ob wir uns im Kreis drehen.

g/w
********e_82 Frau
2.120 Beiträge
Zitat von *******_mv:

Ich habe einen behinderten Bruder, aber die Arbeit im Vorstand mit Callgirls und Feiern würde der auch noch hinbekommen. Und da er Zeit seines Lebens Geld ausgeben muss um Sexualität erfahren, wäre das Extrageld auch gerechtfertigt.

Und du findest jetzt gut, dass Behinderte genauso diskriminiert werden wie Frauen, oder umgekehrt?
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