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Internalisierte Misogynie vs. Misandrie - eure Erfahrungen?

******Bln Frau
1.544 Beiträge
Zitat von *********efer:
@********e_82

Danke für dieses traurige Beispiel, das verdeutlicht auch sehr gut die ungleichen Maßstäbe. Lange Zeit hieß es ja, es würde gar nicht gehen, dass jeder Ehepartner seinen Namen behält, da würde man ja gar nicht die Familienzusammengehörigkeit erkennen.


Ich fände es gut , wenn man doch dazu schreiben würde in welchem Lsnd und zu welcher Zeit sich das zugetragen hat.

Auch hier kann ich nur sagen, dass ich snderey erlebt habe.
Ich hab bei meiner Eheschließung meinen Nachnamen behalten.
Mein Sohn hat ebenso den Meiningen.
Was nicht ging war 1993 offiziell einen Dopprlnachnsmen für Beide Ehepartner zu erhalten. Man .. also Mensch - Geschlechtsunsbhängig ... musste sich entscheiden ob der eigene behalten oder der des Ehepartners angenommen wird.
*********oaded Mann
497 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von *******frei:
Was Dein Homeofficebeispiel mir aufzeigen soll, habe ich nicht verstanden. Ich bin wahrscheinlich tatsächlich nicht intelligent genug dafür.

Ich rede von antiquierten Anforderungen. Ein krasses Beispiel: In Japan geht keiner der AN vor dem Chef. Es ist verpönt das ein AN seinen Urlaub gänzlich nimmt. Und in Deutschland besteht das Problem darin das nur ein AN der am Arbeitsplatz sitzt gute Leistung liefert. Es sind die fehlenden Veränderungen die durch alte Ansichten verhindert werden.

Und ja klar will der Chef das er einen Angestellten bekommt der niemals krank wird und stets und immer einsatzbereit ist. Das trauen sie am meisten Männern zu und deswegen werden vorwiegend dann die männlichen Bewerber lieber eingestellt als die alleinerziehende Mutter.

g/w
Deine Aussage ist eine Vermutung, aber, zumindest mir, fehlt dazu eine belastbare(!) Quelle.
Ich kontere jetzt mal mit einer persönlichen "Anekdote" wie es hier bezeichnet wird. Ich arbeite zu 75 % im Homeoffice, ohne Problme . Der Großteil meiner Kollegen, inklusive Vorgesetzter, arbeitet ebenfalls zwischen 25 % und 75 %. Hängt aber nicht von eienr Forderung des Arbeitgebers ab, sondern woran er arbeitet.
Meine Ex-Gattin, im öffentlichen Dienst mit Bürotätigkeit, kann auch bis zu drei Tage in der Woche zu Hause arbeiten. Absprache nur mit ihren Kolleginnen nötig.

Ich weiß, all diese genannten, sind in ganz Deutschland die große Ausnahme und die "Strukturen" sagen ganz was anderes. *zwinker*
*********kend Paar
14.007 Beiträge
Oder er will uns damit mitteilen das es nicht mehr ausreicht männlich zu sein. Nein es müssen auch alle Körperteile dran sein. Denn der KittyKatClub verfügt über keine Rollstuhlrampe. sry für meinen Humor

g/w
*******_mv Mann
3.583 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Und du findest jetzt gut, dass Behinderte genauso diskriminiert werden wie Frauen, oder umgekehrt?

Naja, irgendwann kommt die Frage ob es wirklich Diskrimminierung ist.

Wie ich geschrieben habe: Differenzierung.

Ich glaube, das viele Fälle von Diskrimminierung gar keine beabsichtigte Diskrimminierung ist. Das heißt nicht, das ich die empfundene Herabsetzung nicht emotional nachvollziehen kann. In anderen Bereichen bin ich ja auch betroffen.

Allerdings glaube ich auch, das wir sowas nicht auflösen können, ohne Selbige an Anderer Stelle aufzureißen.

Ist als wenn die Tischdecke zu kurz ist und man darauf besteht, das die Tischdecke zu mir gezogen wird (ich will was der Andere hat). Man müsste es dann ausgleichen. Also negativ ausgedrückt: Jeder wird irgendwie irgendwo diskrimminiert. Es geht nicht weg.
*********oaded Mann
497 Beiträge
Zitat von *******in78:
Im öffentlichen Dienst werden doch schon Entscheidungen an grünen Tischen getroffen. Da spielt das Geschlecht keine Rolle, rein die Fakten auf der Bewerbung und nein, dass ist kein guter Weg. Es wird nämlich nicht darauf geschaut, ob Menschen auch in der Lage sind zu führen und ein Team zu begleiten.

Es wird keinen 100% Weg geben, aber deshalb zu sagen, das bringt alles nichts, ist schlicht der falsche Weg (für mich).
Sorry, aber das "rein die Fakten auf der Bewerbung" und die Behauptung, dass die Qualifikation zum Führen kain Faktum ist widersprechen sich für mich ganz schwer. In einer Bewerbung steht üblicherweise, ob jemand schon ein Team geführt hat oder dazu Aus- oder Fortbildungen gemacht hat. Vom baum runter fällt so eine Qualifikation nicht.
Und selbst wenn diese Person schon ein Team geführt hat, heißt das nicht, dass das auch mit dem neuen Team gut funktioniert. Dazu gibt es die Probezeit, um das für alle beteiligten herauszufinden.
*********kend Paar
14.007 Beiträge
Zitat von *********oaded:
Deine Aussage ist eine Vermutung, aber, zumindest mir, fehlt dazu eine belastbare(!) Quelle.
Ich kontere jetzt mal mit einer persönlichen "Anekdote" wie es hier bezeichnet wird. Ich arbeite zu 75 % im Homeoffice, ohne Problme . Der Großteil meiner Kollegen, inklusive Vorgesetzter, arbeitet ebenfalls zwischen 25 % und 75 %. Hängt aber nicht von eienr Forderung des Arbeitgebers ab, sondern woran er arbeitet.
Meine Ex-Gattin, im öffentlichen Dienst mit Bürotätigkeit, kann auch bis zu drei Tage in der Woche zu Hause arbeiten. Absprache nur mit ihren Kolleginnen nötig.

Ich weiß, all diese genannten, sind in ganz Deutschland die große Ausnahme und die "Strukturen" sagen ganz was anderes. *zwinker*

Ich glaube du hast dich beim zitieren vertan. Denn was hat deine Anekdote damit zutun das Chefs lieber Leute beschäftigen die a) nicht ausfallen weil die Kids krankwerden und b) selbst nicht wegen Menstruation und Schwangerschaft im Betrieb fehlen?

Aber ich will auf dein Beispiel eingehen und frage mich woher die ganzen Fehltage wegen psychischer Erkrankungen herkommen und warum man inzwischen betont das der AN zuhause nach Feierabend oder im Urlaub nicht ans Firmenhandy gehen muss. War wohl bisher Usus....

g/w
******Bln Frau
1.544 Beiträge
Zitat von *********kend:
Zitat von *******frei:
Es ist nicht verboten dumm zu sein, dumme Ansichten zu haben, seinen Kindern ein altes Rollenbild mitzugeben.

Das kommt darauf an in welchem Winkel der Erde du lebst. In Indien kann es deinen frühen Tod bedeuten. Und wieviele Frauen verarmen nach einer Scheidung. Wieviele Kulturen gibt es in denen Cousin und Cousine verheiratet werden... der Beispiele gäbe es noch viele.

Beschneidung, kein Zugang zur Schulbildung ..... Von welchem Land und welcher Kultur redest Du ?
Das Thema ist interkulturell dachte ich?

g/w

Ich lebe weder in Indien noch Afgahnistan oder sonstwo in einem Staat in dem Frsuen tatsächlich unterdrückt und entrichtet sind und werden

Das ist nun mal nicht meine Lebensrealität.
Gott sei Dank und zum Glück.

In der Bundesrepublik Deutdchland gilt die Verstümmelubg von Frsuen als schwere bis schwerste kriminelle Straftat. Das ist auch genau richtig so.
Das gilt nicht nur für Frauen, das gilt generell für alle Menschen. Ich verweise mal wieder auf das GG.

Von der Schulbildung wird hier aich keine Frau ausgeschlossen.
Im Gegenteil, es gibt für Frsurn unzählige, auch kostenlose Bildungsangebote aller Art.
*********kend Paar
14.007 Beiträge
@******Bln Oh du Glückselige!



https://www.deutschlandfunk.de/genitalverstuemmelung-in-deutschland-100.html

Du wirst darin lesen können das in Deutschland rund 100 000 Frauen leben die von diesem kleinen Problemchen betroffen sind.

In Zeiten von Globalisierung und Völkerwanderung werden wir nicht drumherumkommen uns mit solchen Themen zu befassen.

g/w
*********oaded Mann
497 Beiträge
Zitat von *********acht:
Ein und dasselbe Verhalten wird bei Männern und Frauen unterschiedlich rezipiert. Dazu gibts einige Clips im Inet, udn auch schon vor Inet-Zeiten

Beispiel: Hat der Mann ein Bild seiner Kinder auf dem Schreibtisch, wird das positiv gesehen: Er ist ein Familienmensch. Hat eine Frau ein Bild ihrer Kinder auf dem Schreibtisch stehen, ist sie sentimental.
Vertritt ein Mann entschieden seine Meinung, ist er ein willenssstarker Diskussionspartner. Vertritt eine Frau entschieden ihre Meinung, ist sie zickig und anstrengend.
Meckert ein Mann an etwas herum, weist er auf einen Misstand hin. Meckert eine Frau an etwas herum, hat sie bestimmt ihre Tage.
Usw. usf..

Ich machs mir einfach: Ich bin misanthrop.
Ich weiß nicht, wo du arbeitest oder wie du zu dieser Verallgemeinerung kommst (Doch ich weiß die Intention schon), aber in meinem bisherigen Arbeitsumfeld hatte und habe ich es durchaus mit "zickigen" und störischen Männern zu tun (Wahrscheinlich bin ich selbst einer in manchen Augen, denn auch ich kann meine Meinung entgegen mancher Leitmeinung vertreten. *zwinker*) und ebenso Frauen, deren sachliche Kritik gerne angenommen wird. Denn zumindest bei uns, geht es darum, was da team und die Firma voranbringt und nicht ob ein "Trotzkopf" Recht haben will.
******Bln Frau
1.544 Beiträge
Zitat von *********kend:
@******Bln Oh du Glückselige!



https://www.deutschlandfunk.de/genitalverstuemmelung-in-deutschland-100.html

Du wirst darin lesen können das in Deutschland rund 100 000 Frauen leben die von diesem kleinen Problemchen betroffen sind.

In Zeiten von Globalisierung und Völkerwanderung werden wir nicht drumherumkommen uns mit solchen Themen zu befassen.

g/w

Ja, Leider eine üble Problematik die gedankenlos importiwrt wurde.
Dennoch bleibt der Straftatbestand in der BRD bestehen und das GG behält seine Gültigkeit

Außer man will an diesen Grundpfeilern etwas ändern, weil irgendwie systematisch, strukturell verankert und man es voll doof und diskriminierend findet, dass solche kriminellen Schandtaten in der BRD nicht legitimiert sind.
*******_mv Mann
3.583 Beiträge
Zitat von *********oaded:
Ich kontere jetzt mal mit einer persönlichen "Anekdote" wie es hier bezeichnet wird. Ich arbeite zu 75 % im Homeoffice, ohne Problme . Der Großteil meiner Kollegen, inklusive Vorgesetzter, arbeitet ebenfalls zwischen 25 % und 75 %.

Mal ne Frage:
Wenn es schon in die Richtung Homeoffice/4 Tage Woche geht:
Entsteht da nicht eine Diskrimminierung, wenn ein Teil der Bevölkerung sich diese Annehmlichkeit einklagen kann, und der andere Teil nicht?

Das ist das, was ich meinte mit zu kurzer Tischdecke. In der Regel wird die Diskrimminierung von Frauen nur für die gehobene Mittelschicht gelöst. Verfolge ich so die Forderungen hier (und auch woanders), gehen die Frauen im Niedriglohnsektor leer aus.

Sind wir sicher, das das Thema Diskrimminierung von Frauen dann ist? Die Probleme im Niedriglohnsektor kommen in den Forderungen des Feminismus nicht vor, jedenfalls nicht so, das sich da tatsächlich etwas ändert.
*******frei Mann
976 Beiträge
Zitat von *********kend:
Die Altersarmut von Frauen hier in dem Land in dem wir leben und das Armutsrisiko von Alleinerziehenden liegt also nicht in unserer Möglichkeit? @*******frei .

Ich habe den Eindruck als ob wir uns im Kreis drehen.

g/w

Meine Mutter, die in diesem veralteteten Rollenbild gelebt hat und die nahezu keiner eigenen Erwerbstätigkeit nachgegangen ist, hat eine Rente die mit meinem Einkommen vergleichbar ist.

Wer weiß, dass es alleinerziehend Rentenprobleme gibt, der sollte sich vielleicht einen Partner suchen. Das muss ja nicht einmal einer dieser bösen Männer sein. Gleichgeschlechtliche Partnerschaften gehen doch auch.

Wenn dann der Staat auch noch hilft, dann ist das doch schön. Jeder ist aber zuallererst eigenverantwortlich unterwegs.
*********oaded Mann
497 Beiträge
Zitat von *********kend:
Es gibt sicher unzählige Menschen die die Diskussion um den Wegfall der MwSt auf Frauenhygieneartikel völlig überzogen und unnütz halten.
Ja! Hier! Ich!
Was fällt alles unter "Frauenhygieneartikel"? Und warum nicht Umsatzsteuerbefreiung für Klopapier, Taschentücher und ähnliche Artikel. Die werden noch mehr benötigt. Warum nicht auf (Grund)Nahrungsmittel?
Ernstgemeinte Frage?
*********kend Paar
14.007 Beiträge
Meine Mutter, die in diesem veralteteten Rollenbild gelebt hat und die nahezu keiner eigenen Erwerbstätigkeit nachgegangen ist, hat eine Rente die mit meinem Einkommen vergleichbar ist.

Okay das ist ein hieb- und stichfähiges Argument. Deine Mutter hat genug Rente und alle anderen sind nur zu dämlich und müssen später Flaschensammeln.

g/w
*********kend Paar
14.007 Beiträge
Zitat von *********oaded:
Ja! Hier! Ich!
Was fällt alles unter "Frauenhygieneartikel"? Und warum nicht Umsatzsteuerbefreiung für Klopapier, Taschentücher und ähnliche Artikel. Die werden noch mehr benötigt. Warum nicht auf (Grund)Nahrungsmittel?
Ernstgemeinte Frage?

Tja da musst du den Finanzminister fragen warum auf den Verkauf von Rennpferden null MwSt anfällt und auf Lebensmittel 19%. Mach doch einfach mal ne Eingabe in den Bundestag wie die Frauen das gemacht haben?

g/w
*******frei Mann
976 Beiträge
@*********kend

Nein, es ist ein Argument dafür, dass das veraltete Rollenleben auch Vorteile und Sicherheit bietet.

Ich bin kein Befürworter dieses Rollenbildes.

Ich bin ein Befürworter der Eigenverantwortung.
*********kend Paar
14.007 Beiträge
Also Rollenverteilung nur für Reiche?

g/w
*********oaded Mann
497 Beiträge
Zitat von *********kend:
Da der Begriff Strukturen schon des Öfteren fiel: Ist der Wurzel allen Übels nicht schon die oft fehlenden Bildungsmöglichkeiten von Mädchen die die alten Strukturen zementieren. Und die alten Strukturen münden in Abhängigkeit von Frauen die letztendlich in Femizid und Abtreibung enden? Insgesamt kann sich das die Welt einfach nicht leisten.

g/w
Entschuldigung, aber worum geht es jetz teigentlich in dieser Diskussion? Um das, was in unserer Gesellschaft (angeblich, je nach Auge des Betrachters, der Betrachterin) im Argen liegt oder in anderen Ländern und Kulturen?
Es wäre mir neu, dass in Deutschalnd in den letzten 70 Jahren den Mädchen untersagt wurde Bildung zu erlangen. Hatten wir nicht schon festgestellt, dass in vielen wichtigen Studienfächern die Frauen seit vielen Jahren in der Mehrzahl sind?

Irgendwie springen die angesprochenen Punkte durch die Gegend. Gefühlt je nach "Dramatik"
Whataboutism lässt grüßen!
*********oaded Mann
497 Beiträge
Zitat von *********kend:
Ist heute auch noch ziemlich verbreitet: Meine Tochter muss keine optimale Schulbildung haben weil sie eh früh heiratet. Es ist also noch lange nicht alles paletti.

g/w
Wer verbietet es ihr? Die "Srtrukturen" oder die Familie? Und warum wird das innerhalb der Familie zugelassen?
Spätestens mit 18 kann sie lernen, was sie möchte. Oder auch nicht. viele schmeißen dann hin, weil sie gar nicht wollten.
*********kend Paar
14.007 Beiträge
Was @*********oaded antwortest du auf die Frage was Globalisierung bedeutet? Sind wir alle nicht mehr oder weniger davon betroffen wenn ringsum uns Armut und Elend und Unterdrückung florieren? Auch unsere Wirtschaft ist davon betroffen und die Zeichen der Zeit stehen auf Umbruch.

Die Politik will immer die Ursachen für Migration begrenzen und damit müssen sie mit der Stärkung der Frauenrechte in aller Welt beginnen. Denn irgendwie hängt doch alles zusammen. Gut gebildete Frauen die in einer stabilen Umgebung und ohne Diskriminierung leben werden wohl kaum ihr Land verlassen. Es bringt keinem Land etwas wenn es die Hälfte seiner Bevölkerung (Frauen) unter ihren Möglichkeiten hält. Es macht etwas mit einem Land wie Deutschland wenn man keine guten Voraussetzungen für die Frauen bietet Kinder in die Welt zu setzen. Wo sind wir denn inzwischen angekommen?

g/w
*********kend Paar
14.007 Beiträge
Zitat von *******frei:
Nein, es ist ein Argument dafür, dass das veraltete Rollenleben auch Vorteile und Sicherheit bietet.

Ich bin kein Befürworter dieses Rollenbildes.

Ich bin ein Befürworter der Eigenverantwortung.

Nur noch eine kurze Frage bez. Eigenverantwortung: Hat dein Vater jemals das Ehegattensplitting in Anspruch genommen, die kostenlose Mitversicherung deiner Mutter und eigene Rentenbeiträge für sie bezahlt?
*********kend Paar
14.007 Beiträge
Zitat von *********oaded:
Zitat von Gleichdenkend:„Ist heute auch noch ziemlich verbreitet: Meine Tochter muss keine optimale Schulbildung haben weil sie eh früh heiratet. Es ist also noch lange nicht alles paletti.

g/wWer verbietet es ihr? Die "Srtrukturen" oder die Familie? Und warum wird das innerhalb der Familie zugelassen?
Spätestens mit 18 kann sie lernen, was sie möchte. Oder auch nicht. viele schmeißen dann hin, weil sie gar nicht wollten.

Die Tradition? Das Vorleben der eigenen Eltern? Mein Ding isses nicht!

g/w
Zitat von ********e_82:
Vor einigen Wochen hatte ich ein Gespräch mit einer Bekannten, die uns von einer Statue in Coronado erzählt hat, die einen Soldaten zeigt, der eine Krankenschwester in den Armen hält und auf den Mund küsst.
Angeblich wurde diese Statue einem Foto nachempfunden, auf dem ein aus dem 2. WK zurückkehrender Seemann eine fremde Frau auf der Straße geküsst hat, und meine Bekannte fand das sehr romantisch.

Mein Kommentar dazu war, dass alle Freude über das Kriegsende und die Heimkehr einem noch lange nicht das Recht gibt, auf der Straße einfach fremde Menschen zu küssen.

Ich hab ihrerseits mit einer Rechtfertigung in Bezug auf die Situation als Heimkehrer aus dem Krieg gerechnet - ihre Antwort aber war, dass damals die Frauen das noch anders gesehen haben, weil da gab's ja noch kein "Me Too", und da war alles noch nicht so schlimm für die Frauen. Erst heute mit den Handys kriegt jeder alles mit und darum wird soviel drüber geredet.

*hm*

Kleiner Kommentar dazu: Die Vorlage heißt auf deutsch übersetzt "Bedingungslose Kapitulation" (unconditional surrender). Lange Zeit war nicht bekannt, wer eigentlich auf dem Bild zu sehen ist. Erst vor einigen Jahren ist man hinter die Geschichte gekommen und nüchtern hat die Geschichte wenig mit Beziehung und Romantik zu tun. Der Seemann war zu dem Zeitpunkt schon verheiratet und dessen Frau steht im übrigen auch auf dem Foto im Hintergrund. Nach der Verkündung des Siegs herrschte in den USA eine ähnliche Stimmung wie in Deutschland direkt nach der Maueröffnung. Überschwängliche Freude die nicht zu beschreiben ist. Diese hatte auch den Seemann ergriffen, der im Krieg verwundet worden war. Und weil ihm ein einfaches Danke zu wenig war, dass diese Frauen dabei halfen ihn und seine Kameraden zu retten, wollte er die erste Krankenschwester zum Dank küssen, die er traf. Und was dachte die Frau? Nun, wie sie später sagte, war sie davon sehr überrascht, doch sie verstand diesen Ausbruch an überschwänglichen Gefühlen, weil nun keiner der Männer mehr in die Schlacht ziehen mussten. Sie empfand es in dem Sinne nicht als übergriffig, wobei ein einfaches Danke wohl auch gereicht hätte.
*********oaded Mann
497 Beiträge
Zitat von ********e_82:
Mein Kommentar dazu war, dass alle Freude über das Kriegsende und die Heimkehr einem noch lange nicht das Recht gibt, auf der Straße einfach fremde Menschen zu küssen.
Und du weißt, dass das ganz schlimm war, was da passierte, weil du ja ein Staement der betroffenen Frau vorliegen hast, dass sie das ganz und gar nicht wollte?
Du siehst ein Foto, eine Momantaufnahme zweier völlig fremder Menschen. Du weißt nicht, was davor und danach war, hast aber eine ganz eindeutige interpretation. Finde den Fehler!

Und danit kein Missverständnis aufkommt, ich halte nichts von wirklichen Übergriffen. Aber diese müssen als solche für die Betroffenen festgestellt werden und nicht von Fremden 75 Jahre später.
********e_82 Frau
2.120 Beiträge
Allerdings glaube ich auch, das wir sowas nicht auflösen können, ohne Selbige an Anderer Stelle aufzureißen.

@*******_mv

Nur weil männliche Behinderte diskriminiert werden, ist es noch lange nicht okay, dass Frauen diskriminiert werden - was soll denn diese Argumentation jetzt immer noch?

Ich bin nicht behindert und habe keine behinderten Verwandten, deshalb betrifft mich diese Diskriminierung nicht. Ich kann nur über selbst erlebte Diskriminierung schreiben - aber siehst du mich aussagen, dass es okay ist, dass Behinderte diskriminiert werden, weil Frauen auch diskriminiert werden?

Wie wärs, wenn man sich einfach dafür einsetzt, dass es gar keine Diskriminierung gibt? Für niemanden?

Ist diese Sicht zu weiblich für euch Kriegstreiber? *liebguck*
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