Ist der (kleine) Bauch bei Männern wieder attraktiv?

Wieso driftet jeder Thread, wo es um Körperlichkeiten geht, immer so ab?

Einfach mal die Frage beantworten eventuell mit einer Begründung und bei der Begründung bei sich bleiben. Ist das echt schwer?

Ich sagte selber, ICH (!!!) mag es haptisch einfach nicht. So ne Aussage ist auch ne Bewertung aber keine Abwertung.

Genau
Ich mag einen kleinen Bauch auch.
Wenn es mehr wird gibt es eine Grenze.

Ich begene diesen Personen mit Respekt.

Auch ich habe Körbe wegen meinen Gewicht bekommen (beide richtungen )
Ich nehme es (wenn es respektvoll ist) mittlerweile gelassen.

@*****y87
Wir haben halt die Erfahrung gemacht, dass Leute, die sich selbst als ach so tolerant labeln meistens die Intolerantesten sind, wenn es um Dinge geht, die sie nicht selbst betreffen.
Woran das liegt? Wir wüssten es gerne.

Wenn wir ja alles dasselbe mögen würden, dann würde ja diese Tinderstudie (die 20% Gedönssache) dann wirklich ja stimmen, wie gruselig wäre das denn?

Du, das wüsste ich auch gerne Gerade da wo Toleranz groß geschrieben wird, habe ich selber die schlimmsten Abwertungen erfahren. Eine Erklärung habe ich nicht dafür.

Ich nehme Menschen erstmal so an wie sie sind. Wenn es sexuelles Interesse gibt, entscheidend ganz plump meine Libido. Darauf habe ich was Einfluss, aber vieles geschieht unbewusst. Von daher

Anziehung ist halt immer wieder eine spannende Sache. Ich hab auch meine optischen Vorlieben ja, aber keine davon muss einfach 100% erfüllt sein.

Man zeigt sich gern dort tolerant, wo es einen persönlich überhaupt nicht betrifft. Sieht immer gut aus und macht einen sympathischen Eindruck.
Toleranz beginnt aber genau da, wo ich persönlich involviert werde.
Git, aber das hat nichts damit zu tun, das ich eigene Vorlieben haben darf.

@*******mnz raus aus meinem Kopf

@*****y87

Nun, Toleranz sollte aber keine Einbahnstraße sein.
Wenn gesellschaftlich verlangt wird fast ausschließlich tolerant gegenüber bestimmten Eigenschaften zu sein, dann sollte man selbst auch tolerant gegenüber gegenteiligen Eigenschaften sein. Stellen wir so leider nur selten fest.

Ich bin nicht festgelegt auf einen bestimmten Typ Mann. Die Bandbreite ist sehr groß.

Was im Trend ist weiß ich auch nicht.

Was meine Beziehungen angeht: von schlank bis dick war alles dabei.

Und Bäuche hatten sie alle.😁

@*********her92 Getreu dem Motto ich/man muss nicht alles gutfinden aber akzeptieren.

Ich würde nie verlangen, nun seid alle schlank

Oder noch besser: Tragt alle Glatze.

Viel viel viel wichtiger ist das eigene Wohlfühlen. Ich kann nur für mich selber entscheiden, ob ich es anziehend finde oder nicht. Easy, oder?

Eine Zeit lang gab es in meinem Bundesland viele Rubensfrauen, die Ihre Körperfülle für extrem hochwertig hielten.
Bis jetzt habe ich es noch nicht geschafft diese wertung auf meinen Körper so zu übertragen, das andere Frauen auch davon überzeugt sind.

Glatze ist nicht verkehrt. Mein Großvater hatte mit 20 auch schon Platte, so hat sich das dann weitervererbt.

Möchte man meinen, aber in der Realität sieht das dann gerne mal anders aus.

Diese Kultivierung von Body Positivity ist auch meistens nur auf Frauen bezogen. Männer werden da nur selten einbezogen in die Betrachtung.

Aber vielleicht sollte man mal ins Profil einen ähnlich gelagerten Text schreiben, schon mal aus Spaß: "Ich habe einige Pfunde zu wenig, aber ich mag meinen Körper, so wie er ist, wer es nicht mag, kann oben das x klicken" ^^

Ich werde zu dünn, die Schlüsselbeine sind bald sichtbar und mein Poppes verschwindet. Kein Gold mehr an der Hüfte.....
Ich esse gut und nehme dennoch ab.


Ich weiß, worauf du hinaus willst. Ein Wort benutzen, was negativ belegt ist und dieses auf die Allgemeinheit übertragen, sobald ich jemanden sehe, der mir zu schlank oder dünn aussieht.

Dennoch ist es ein Unterschied, über sich selbst zu sagen, ein Hungerhaken zu sein (weil ich mich fast so fühle), oder ob ich jemanden dieses an den Kopf werfe, ohne ihn und seine Hintergründe zu kennen.

Meine Freundin redet oft über ihre Stampfer. Ihr Lipödem lässt die Beine unförmig anschwellen. Sie würde nie auf die Idee kommen, einer anderen Frau Stampfer zu unterstellen.

Vielleicht so ein wenig klarer?

Zum Männerbauch:
mich stört ein kleiner Bauch nicht.
Gerade im Alter verändert sich der Körper.
Solange das viszerale Fett nicht durch übermäßigen Bier- und Fettkonsum immer weiter befeuert wird, bin ich eindeutig auf der etwas bauchigen Seite.

Wir halten das Body positivity und fat acceptance movement und deren selbsternannte Aktivisten im Internet für einen Todeskult, wenn man sich mal die Sterberaten von denen so anschaut.
Zumindest sind es keine Vorbilder, die man der nächsten Generation wünscht.

Ein kleines Bäuchlein hat damit allerdings nichts zu tun.

Der Gesundheitsaspekt ist wichtig, keine Frage, aber dennoch sollten wir nicht das Thema hin zu voluminösen Frauen drehen. Es geht um Männer mit Bauchansatz, das ist schon kompliziert genug, da sehr individuell in der Wahrnehmung im in der Akzeptanz erst recht.
Mir kann es wurscht sein, ich muss mir um den Bauch anderer Männer keine Gedanken machen, nur um meine Statur. Da mache ich was, aber einen stahlharten Körper bekomme ich nicht, will ich nicht und auch nichts mit einer Frau, deren wichtigste Präferenz sowas ist.

Außerdem, wenn ich an einem Bäcker nur vorbeilaufe, dann ich ich das Gefühl schon zuzunehmen. Mir ist es unbegreiflich, wie andere Mengen essen können und schlank bleiben.

Wir beneiden immer das Selbstbewusstsein von Menschen mit etwas mehr auf den Hüften am Strand und merken da immer, wie unbegründet hart man manchmal mit sich selbst ins Gericht geht.

Mit viel Sex

Das strengt doch an und man kommt ins Schwitzen.

Ja, das fehlt an Stränden und in Bädern noch, Strandabschnitte bis 60 Kilo, über 60 bis 90, über 90 bis 150, die im dreistelligen Bereich nur nachts und nicht in Vollmondnächten.

Ja, aber danach kannste essen und saufen. Ein verdammt guter Teufelskreislauf