„FRAGE: Ich habe diese Offenheit nie eingefordert, weil ich vertraue. Ist das jetzt schlecht oder wie verbinde ich "blindes Vertrauen" mit dem Wissen-wollen? Das Ergebnis ist jedenfalls, dass ich nicht weiß, was ich gerne wüsste.
@****54
Ich kann dir nicht sagen, was gut, oder was schlecht ist...
Ich kann dir lediglich sagen, dass ich in diesem Text an beiden Stellen, an denen du das Wort "Vertrauen" verwendest, im Subtext das Wort "Hoffnung" lese...
Wenn ich von meinem heutigen Vertrauen Britta gegenüber spreche, dann fußt dieses nicht zuletzt auf der zigzigzigfach wiederholten Erfahrung, dass ich, was immer ich sie frage, von ihr eine bis ins Mark aufrichtige Antwort erhalte...
Selbst wenn ich misstrauisch würde, könnte ich jederzeit alles in ihrem Handy lesen, weil ich den Code dazu kenne... Ich habe diese Option nie genutzt, aber die Tatsache, sie nutzen zu können, wann immer ich den Eindruck hätte, dort Dinge zu erfahren, die mir bislang unbekannt sind, trägt doch außerdem ein gutes Stück dazu bei, dass mir gar nicht erst in den Sinn kommt, diesen Joker zu spielen...
Wir sagten recht deutlich:
Wir zwei hatten nicht zuletzt unverdientes Glück miteinander... !
Denn: Wir beide haben in dem oder der Anderen jemanden, der/die sich wirklich echt zeigen will - und sogar den Mut dazu hat, bislang unerforschte Winkel und Gassen der eigenen Geschichte zu erforschen...
Und wir beide wollten echten Starkstrom-Sex... Ich hatte genau darin quasi 2 1/2 Jahrzehnte Übung und Britta, nach einigen Jahren tief in der Swinger-Szene ein inzwischen unignorierbares Verlangen...
Ja, wir hatten versammtes Glück miteinander, das stimmt...
Aber wir wissen auch:
Die Anzahl der Menschen, die genau dies und genau das nicht nur für möglich halten, sondern aus tiefstem Herzen wollen, wächst von Woche zu Woche, von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr...
💜💙💚💛🧡