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Sorge vor sexuell übertragbaren Krankheiten beim Swingen

****el Mann
1.082 Beiträge
@**********ets69 Das ist zwar grundsätzlich korrekt, läßt aber außer acht, dass es sehr viele verschiedene Stämme von HPV gibt, von denen einige gefährlich sind.
Sich früh mal mit HPV zu infizieren, heißt also nicht, dass man es nicht erneut mit einem anderen Stamm kann. Das passiert vor allem dann, wenn man den ersten Stamm (was durchaus häufiger vorkommt) in einigen Jahren überwindet.
Deswegen gilt ja unterdessen eine Impfung auch für Erwachsene, auch fortgeschrittenen Alters, als sinnvoll. Dient sowohl dem Eigenschutz als auch dem der Herde.
**********ets69 Paar
1.188 Beiträge
Zitat von *******ahne:
Da kann jeder froh sein,bei dem sich die sexuellen Kontakte in der Jugend auf das Befeuchten der Briefmarkensammlung beschränkt haben .

Lach, ja. Wie oben mal beschrieben hatte ich mich vor einiger Zeit mal wegen Betroffenheit in dieses Thema extrem eingelesen. Im Grunde als Fazit sage ich, jeder und ganz besonders die Menschen mit aktiver Sexualität hatten oder haben im Grunde eine HPV Infektion. Ich behaupte mal, alle die hier schreiben haben eine. Der Unterschied ist, bei dem einen ist diese nachweisbar und bei dem anderen nicht. Eine nicht Nachweisbarkeit heißt aber nichts anderes als das die Virenlast unter die Nachweisgrenze gerutscht ist. Man kann aber davon ausgehen das beim Nachlassen des Immunsystems die Virenlast wieder über die Nachweisgrenze rutschen kann. man sagt zwar das die Infektion verschwunden ist, viele Wissenschaftler gehen aber davon aus das ähnlich wie beim Herpes Virus das HPV Virus nicht mehr komplett verschwindet.
Das heisst aber nicht, das man nicht eine symthomatische Infektion mit einem anderen Typ bekommen kann. Als Beispiel, eine Frau hatte eine nachgewiesene Infektion mit einem High risk Typ. Die Infektion lässt sich nach den Abstrichen beim Gyn nicht mehr nachweisen. Man sagt das sie weg ist.
Es ist aber dann natürlich trotzdem möglich das sie nach Kontakt mit einem Typ der Warzen auslöst eine symthomatische Infektion entwickelt und auch Feigwarzen bekommt. beide Infektionen können abklingen oder auch symthomlos bleiben so das sie nicht auftreten.
10 Jahre später kann es aber sein das durch eine Störung des Immunsystems diese Erkrankung wieder symthomatisch wird, sprich das sie Feigwarzen bekommt oder von den High risk Typ eine nachweisliche HPV Infektion festgestellt durch Abstrich.

Extrembeispiele:
Eine junge Frau infiziert sich mit 16 bei ihrem ersten Sex mit einer High Risk Variante. Was ja sehr oft vorkommt. Danach hat sie nie mehr Sex. Sie geht jedes Jahr zum Gyn und lässt sich theoretisch auf HPV abstreichen. 20 Jahre negativ. Im 37 Lebensjahr ist sie dann positiv weil durch eine Immunschwäche die Viruslast über die Nachweisgrenze rutscht. Möglich das die nächsten zwei Jahre der positive Abstrich bleibt und beispielsweise im dritten Jahr nach dem ersten Nachweis sie wieder negativ ist. das schlimmere Szenario wäre dann, das sich die Infektion mit nachweisbarer Virenlast festsetzt und sie dann in den Folgejahren auch einen auffälligen Pap test bekommt und dieser sich steigert und mit einem Pap V Krebszellen gesichert gefunden wurden.

Eine andere Frau infiziert sich durch ihr wildes Leben mit allen möglichen HPV Typen. Die Infektionen verschwinden allerdings nach kurzer zeit und lassen sich wenn auch nur kurz Nachweisen. Da sie im Laufe ihres lebens mit mehreren hundert Männern Sex hatte hat sie sich natürlich auch mal Feigwarzen eingefangen welche sie mit den üblichen Mitteln aber gut in den Griff bekam.
Mit 75 stellt sie ihre sexuellen Aktivitäten ein. bei einem ihrer letzten Gyn. besuchen und abstrich bescheinigt der ihr das sie auch das letzte mal einen negativen Abstrich hatte im Bezug auf HPV.

Vergleicht man beide Frauen, so ist es durchaus möglich das beide Zeit ihres Lebens eine HPV Infektion hatten und beide zu gewissen Zeiten, immer dann wenn ihr Imunsystem nicht so auf der Höhe war, beide andere mit HPV anstecken konnten, wobei nicht sicher ist ob die Dame mit dem ausschweifenden Lebensstil nicht sogar zu gewissen Zeiten weniger infektös war.

HPV ist also eine Wundertüte und eine Infektion lässt sich durch Tests nicht einwandfrei nachweisen um eine Infektösität auszuschliessen. Warzen sind natürlich eindeutig. Wenn diese sichtbar sind ist die Person auch ansteckend. Die high risk Varianten die Krebs auslösen können, bilden allerdings keine Warzen aus.

HPV ist also anders zu sehen wie die klassischen Geschlechtskrankheiten.
*******en78 Frau
708 Beiträge
100%ige Sicherheit gibt es nur, wenn man keinen Sex hat.
Es kann 1000x mal gut gehen und beim 1001. Mal nicht.
Es kann auch sein, dass nie was passiert, sicher ist nur, dass nichts sicher ist 🤷‍♀️
******sus Mann
78 Beiträge
Zitat von **********ets69:
Zitat von ******sus:
Wo steht das denn bitte geschrieben, dass man sich bei den ersten Sexualkontakten in jungen Jahren mit HPV infiziert?
Es heißt korrekt: Schon beim ersten Geschlechtsverkehr kann man sich infizieren.
Und ja, man kann Virenträger sein, ohne es zu wissen und ohne es zu merken oder zu erkranken, gilt auch für andere Viren, dennoch kann man andere damit infizieren.

Steht im Ratgeber des RKI im Abschnitt Vorkommen ...zitiere daraus:
Vorkommen
HPV treten weltweit sowohl bei Frauen als auch bei Männern auf. Es wird davon ausgegangen, dass HPV-Infektionen zu den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen gehören. Die meisten sexuell aktiven Menschen infizieren sich mindestens einmal im Leben, meist bald nach Aufnahme der sexuellen Aktivität.

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_HPV.html#doc11064408bodyText3

Ja, habe ich auch gelesen.
Meine Frage war, wo geschrieben steht, dass man sich hauptsächlich in jungen Jahren mit HPV infiziert, dass das später kaum noch vorkommt.
Dort steht allenfalls geschrieben, hatte ich bereits zitiert, dass man sich bereits beim ersten Geschlechtsverkehr infizieren kann, nicht muss.

Es ist letztlich egal, um welche Viren es geht.
Ich fasse aber gern nochmal zusammen:
Eingangsfrage war von einem Pärchen, dass sich für SC-Besuche interessiert, wie es dort um entsprechend übertragbare Krankheiten steht, wie sich davor geschützt wird.

Während viele auf das Kondom bei vaginalem und analem Geschlechtsverkehr vehement bestehen, aus Sorge um die Gesundheit, wird das beim Oralverkehr, der offenbar frei nach Bill Clinton nicht unter Geschlechtsverkehr fällt, schon wesentlich lockerer gehandhabt, das ist mindestens inkonsequent!
Wenn dann doch von Schutz beim Oralverkehr die Rede ist, geht es wiederum ganz oft nur um Kondome, kaum um Lecktücher, wieder inkonsequent.
Da steht dann plötzlich der Spaß im Vordergrund, nicht mehr die Gesundheit.

Ich denke, viele Konstellationen werden gar nicht gedacht.
Bringt ein Mann beim Oralverkehr Erreger, welcher Art auch immer, in ihre Schleimhäute ein und ihm folgt dann ein anderer, muss das mit der Frau an sich nicht viel zu tun haben, außer, dass sie quasi als Silbertablett fungiert.

Wenn nun 2 Menschen oder 2 Paare in ihrer persönlichen Risikoabwägung untereinander auf Schutz ganz oder teilweise verzichten, klar, allein ihre Sache. Wenn es so jedoch im Getümmel gehandhabt wird, wirkt die persönliche Risikoabwägung auch auf andere, und man kann sich, allein durch Ansehen der Person, auch gehörig täuschen. Man weiß nicht zwingend, ob und was man in sich trägt, man sieht und riecht nicht alles.

Nur deshalb alles herunterzuspielen, weil man selbst noch nie betroffen war oder weil es keine belastbaren Zahlen dazu gibt (was mich nicht wundert, damit geht keiner hausieren), heißt nicht, dass es nur geringe Risiken gibt.

Wieso werden in Clubs Kondome kostenlos zur Verfügung gestellt, Lecktücher aber offenbar nicht?

Bei der eigenen Meinungsbildung, vor allem, wenn man etwas selbst befürworten will, werden negative Aspekte allzu gern ausgeblendet, wird an vieles gar nicht gedacht.
Eine typische Reaktion, wenn die eigene Sichtweise dann doch erschüttert wird, ist die Abwehr, die Negierung, die Relativierung. Und das ist schon erschreckend in einer aufgeklärten Gesellschaft, die in fast allen anderen Lebensbereichen übervorsichtig bis ängstlich ist, reinlich, vorsorglich usw.

Wieso setzen diese Mechanismen beim Vögeln mit anderen Menschen als dem eigenen Partner trotz bekannter Risiken aus, obwohl man gerade bei Fremden weder deren Lebensumstände noch sonstige Verhaltensweisen kennt? Erzählen können die übrigens genauso scheinheilig, was andere gern hören wollen, wie sie sich fast alle in ihren Profiltexten als glücklich, sauber, nett und freundlich, sympathisch bezeichnen.

Ich frage ja nicht, wieso Menschen mit noch anderen neben ihren Partner Sex haben müssen oder mit so vielen verschiedenen wie irgend möglich. Die Frage ist, wieso beim Schutz vor Krankheiten derart mit vielerlei Maß gemessen wird oder es ganz unter den Tisch fällt?
*******_mv Mann
3.586 Beiträge
Zitat von ******sus:
Ich frage ja nicht, wieso Menschen mit noch anderen neben ihren Partner Sex haben müssen oder mit so vielen verschiedenen wie irgend möglich. Die Frage ist, wieso beim Schutz vor Krankheiten derart mit vielerlei Maß gemessen wird oder es ganz unter den Tisch fällt?

Weil wir es trotz vieler Verkehrstoten auch noch schaffen Auto zu fahren.

Man kann auch mit Risiken leben.
*********Wien Frau
2.754 Beiträge
Die schlimmste Blasenentzündung meines Lebens habe ich mir seinerzeit während einer Beziehung mit einem Arzt geholt, der mich mit einer Krankenschwester betrogen hat.
Zu glauben, Monogamie wäre die Lösung, ist ein wenig naiv. Menschen machen Fehler, dazu stehen wäre der notwendige Schritt. Dazu wäre förderlich, nicht die Moralkeule zu schwingen, dann wäre Ehrlichkeit leichter zu erwarten.
******sus Mann
78 Beiträge
Wenn ein Partner betrügt, ist es keine monogame Beziehung (mehr) *zwinker*
Also nicht zu vergleichen mit einer ehrlich monogam geführten Beziehung.
Davon ab kann man sich ja auch beim Betrügen schützen. Zeigt sich erneut, wie sinnvoll Schutz ist.

Straßenverkehr mit Regeln, Geboten und Verboten, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Seitenaufprallschutz, Airbags, Gurten, Spur-- und Bremsassistenten, Stabilisatoren...
Man tat immer mehr, um Risiken zu verringern.
Unfälle passieren, weil Fehler passieren, ja, meist aus Unachtsamkeit aber auch, weil sich nicht an die Regeln gehalten wird.

Ja, man kann Risiken nie ganz ausschalten, aber wieso werden nicht konsequent die vorhandenen Möglichkeiten genutzt?
Diese Frage bleibt noch immer unbeantwortet bei all den Relativierungen.

Dabei geht es auch nicht um eine Moralkeule. Moral ist eine ganz andere Baustelle.
********rren Paar
325 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Weil wir es trotz vieler Verkehrstoten auch noch schaffen Auto zu fahren.

Man kann auch mit Risiken leben.

Das hört man bei dem STI-Thema immer wieder. "Du setzt dich doch auch ins Auto."
Und in Zukunft antworte ich immer: "Ja, ich setze mich ins Auto - und zwar angeschnallt und mit funktionierendem Airbag."

Übrigens gab es vor einigen Jahrzehnten weder Gurt noch Airbag - und die Leute sind durch die Frontscheibe marschiert...

Ähm, natürlich können wir mit Risiken leben - aber wir können sie trotzdem minimieren!
*********Wien Frau
2.754 Beiträge
@******sus
Nochmal: Menschen machen Fehler, weil manchen manchmal langweilig ist oder die Neugierde größer als der Verstand. Dann fährt der eine zu schnell und der andere, der eigentlich monogam leben möchte, kann nicht widerstehen. Das ist die menschliche Natur.
Wenn man aber drüber reden darf, ohne dass einem der Kopf abgerissen wird, kann wenigstens entsprechend reagiert werden und man lebt bis zum nächsten Testergebnis enthaltsam.
Du kannst diese Thematik nicht von der Moral trennen.
*******_mv Mann
3.586 Beiträge
Zitat von ******sus:
Wenn ein Partner betrügt, ist es keine monogame Beziehung (mehr) *zwinker*
Also nicht zu vergleichen mit einer ehrlich monogam geführten Beziehung.

Ich rede die Ganze Zeit von seriell monogamen Beziehungen, also nacheinander geführten Beziehungen. Nix mit betrügen.

Das Problem ist dein Wahrnehmungsfilter.
Beispiel:
Jeden Tag rufen dich zwei Leute an. Ein Swinger und ein Monogamer. Jede Woche ist jeweils einer in dieser Gruppe positiv auf irgendetwas. Das Verhältnis ist also identisch Und du würdest das anders wahrnehmen und dann hier proklamieren das dich jede Woche ein positiver Swinger anruft während dich 6 gesunde monogame Menschen anrufen.

Zitat von ******sus:
Ja, man kann Risiken nie ganz ausschalten, aber wieso werden nicht konsequent die vorhandenen Möglichkeiten genutzt?
Diese Frage bleibt noch immer unbeantwortet bei all den Relativierungen.

Weil Sexualität kein pragmatischer Akt ist. Heißt, das Risikobewertungen nicht neutral und sachlich durchgeführt werden.
Wieviele Sportarten sind mit Gefahren verbunden? Fallschirmspringen etc.
Ja sicher versucht man sie sicher zu machen, aber dennoch bleiben es vermeidbare Risiken.
***is Mann
1.504 Beiträge
Zitat von *********_Wien:
@******sus
Nochmal: Menschen machen Fehler, weil manchen manchmal langweilig ist oder die Neugierde größer als der Verstand. Dann fährt der eine zu schnell und der andere, der eigentlich monogam leben möchte, kann nicht widerstehen. Das ist die menschliche Natur.
Wenn man aber drüber reden darf, ohne dass einem der Kopf abgerissen wird, kann wenigstens entsprechend reagiert werden und man lebt bis zum nächsten Testergebnis enthaltsam.
Du kannst diese Thematik nicht von der Moral trennen.

Ich möchte die Aussage relativieren: Klar machen Menschen Fehler, aber bei denen, die nicht nüchtern, im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte sind oder das Blut gerade in tiefere Körperregionen abgesackt ist und dem Gehirn leider nicht mehr zur Verfügung stehen, halt unverhältnismässig öfter.

Dazu kommt noch, das Menschen lügen, wenn sie sich einen Vorteil davon erhoffen. Auch auf JOY, auch in Swinger- oder BDSM-Kreisen.

Ich hatte vor Jahren hier Mal eine süße sub kennengelernt, die mir erzählte, sie wäre schon seit 3 Jahren Single und hat seitdem auch keinen Sex mehr gehabt. Sie drängte mich immer das Präservativ wegzulassen, da das das Gefühl für sie beeinträchtigte. Ich bestand auf saven Sex mit Präservativ und Verzicht auf riskante Praktiken. Es stellte sich dann später heraus, das die Gute nebenbei anschaffen ging und einen Vater für ihr zweites Kind suchte. Kostenpflichtiger Sammenspender wider Willen wurde dann ein anderer... *zwinker*
****ma Paar
1.400 Beiträge
Kurz beantwortet.
Wir versuchen uns und unser Gegenüber so gut es geht zu schützen. Je mehr Personen ins Spiel einbezogen sind, um so höher ist das Ansteckungsrisiko.

Um ganz sicher zu gehen bleibt ihr im Club am besten unter euch zweien.

Wie hat mal ein Clubbetreiber in der Doku „Eine Nacht im Swingerclub“ gesagt: Wer ins Meer geht kann ertrinken.

Übrigens ein sehr schöner Bericht über die Swingerszene den man auch auf YouTube findet.
**Q Paar
6 Beiträge
Danke für diesen wertvollen Dialog. #bewusstsexeln
**********ets69 Paar
1.188 Beiträge
Unser Er, also in dem falle ich, bin einige Jahrzehnte in der Amateurfußballszene unterwegs.
Im Nachhinein ist die Gefahr sich da schwer zu verletzen sehr groß. Von Zerrungen in Muskel und Bänder mal abgesehen kommt es immer wieder auch zu Rissen und Brüchen aller Art. Eine Mannschaft mit 20 Spieler hat in der Saison ständig 3 bis 5 Verletzte.
In unserer Heimatstadt gibt es 6 Fußballvereine. meist mit zwei Senioren Herrenmannschaften. Das sind jeden Sonntag 6 Heimspiele, eine Mannschaft eines Vereins ist ja Auswärts. Die im örtlichen Krankenhaus können die Uhr danach stellen das zwischen 13:00 Uhr und 17:00 Uhr Sonntags der Krankenwagen ausrücken muss zu einem der Stadtvereine. Manche kommen auch selbst gefahren oder werden gebracht, so das immer jeden Sonntag zwischen 1 und 5 Spieler im Krankenhaus aufschlagen durch Fußball.

Dieses Risiko, jeden Sonntag in der Größenordnung 1 zu 80 geht jeder Amateurfußballer jeden Sonntag ein.
Nur über dieses eine Risiko spricht kaum einer und es ist so normal das es keine Rede wert ist. Aber die Swinger, die leben richtig gefährlich
******969 Mann
1.178 Beiträge
Ich verkehre seit ca 30 Jahren an einem freizügigen See. Orale Vergnügungen finden generell ohne Schutz statt und Sex zu ca 50 % ohne Kondom. Und je älter die Teilnehmer umso weniger Kondome
*******asa Paar
5.426 Beiträge
Weils dann eh schon wurscht is?
***ba Mann
927 Beiträge
Zitat von ****el:
Zitat von **********ets69:

7500 in Deutschland pro Jahr
(…)

Einen statistischen Zusammenhang mit Zuwanderung gibt es jedoch nicht, mit der eventuellen Ausnahme von Zwangsprostitution. ... Die meisten Zuwandernden haben aber eine diesbezüglich straffere Kultur und dürften damit unterdurchschnittlich betroffen sein.
Ich kenne eine Ärztin, die nach dem Examen in einer Frauenklinik anfing. Sie war entsetzt, wie viele eingewanderte Frauen HIV-infiziert waren und noch nichts davon wussten. Das Morgenland schnitt trotz strafferer Kultur auch nicht gut ab.
**********illet Frau
1 Beitrag
Hallo ihr Lieben,

ich bin momentan entsetzt darüber wie viele Männer das Kondom ablehnen.
Ich textlichen Kontakt gehabt zu Männern um die 30 und einige haben mir versichert, dass sie beim Abspritzen aufpassen würden.
Dabei geht es ja nicht nur um Schwangerschaft sondern auch um sexuell übertragbare Krankheiten.
Ich bin wirklich entsetzt über so viel Verantwortungslosigkeit 🫣
**********ets69 Paar
1.188 Beiträge
Beim Thema Kondom. Auch unser Er hatte Probleme mit den Gummis im Club. Kein gutes Gefühl und tatsächlich litt die Standfestigkeit darunter.
Das kannten wir so gar nicht, da wir in unseren jungen Jahren wegen Pille Unverträglichkeit mit Gummi verhütet hatten und das wunderbar ging. Nun, 20 Jahre später als Swinger dann das.
Da gab uns ein Mann den Tipp größere Gummis zu verwenden. Von Mysize gibt es quasi für jeden Schwanz das richtige Gummi. Und siehe da das Problem war Geschichte. Und siehe da, mit der vorletzten Größe kommt er am besten zurecht und das obwohl er zwar nicht klein aber auch keinen Riesenschwanz hat. Der Vorteil ist, das Gummi deckt auch den Schwanz bis zur Wurzel ab und abrutschen tut's auch nicht. Auch kaputte Gummis kommen nicht mehr vor.

Nun interessierte uns, warum es früher mit den Standart Gummis ging und heute nicht mehr?
Etwas recherchiert und es kam raus das es im Zuge der EU zu einer Größenänderung kam.
Man musste sich einigen und raus kam das die jetzigen Standartgummis wie sie oft in Clubs ausliegen auf die Durchschnittsgröße des europäischen Mannes geschneidert ist.
Vorher in deutscher Größe waren sie größer. Die damalige größe entspricht heute dem Maß Durex XXL. XXL ist für den 15 cm Standartschwanz mit 4,5 cm Durchmesser. Der europäische Durchschnitt rechnet aber mit 14 cm und 4cm Durchmesser.
Unser er liegt bei 19 x5 was natürlich groß aber noch kein Riese ist. Er kommt am besten zurecht mit Mysize 64.

Diese Größenänderung durch die EU hat also viel der Akzeptanz von Gummis geschadet.
In einigen seltenen Clubs bekommt man zwar XXL was aber eigentlich dem ehemaligen deutschen Standard entspricht.
Also, eigene Gummis und das Problem sollte Geschichte sein
****el Mann
1.082 Beiträge
Zitat von ***ba:

Ich kenne eine Ärztin, die nach dem Examen in einer Frauenklinik anfing. Sie war entsetzt, wie viele eingewanderte Frauen HIV-infiziert waren und noch nichts davon wussten. Das Morgenland schnitt trotz strafferer Kultur auch nicht gut ab.

Ach ja … kennen nicht alle, die den Begriff „Morgenland“ verwenden, eine Ärztin, die …?

Tatsächlich sind die HIV-Infektionen in Osteuropa (aktuell besonders relevant in der Ukraine) deutlich höher als bei uns. Steht oben ja auch schon. Das RKI empfiehlt deswegen auch entsprechende screening-Angebote. Auch wenn die Infektion also unbekannt ist, wird sie in der Regel dann schnell entdeckt. Für das hiesige Infektionsgeschehen ist der Einfluss also, wie dargestellt, nicht groß.

Anders in den arabischen Ländern; ich nehme an, die meinst Du mit „Morgenland“. Dort liegt die Rate eigentlich überall bei 0,1%, also dort, wo sie auch bei uns liegt.
Vielleicht schaut Deine Bekannte mal etwas genauer hin, wie eigentlich Ihr Eindruck entsteht …
*********2017 Frau
376 Beiträge
Schön wenn die offizielle Rate bei 0,1 % liegt, aber wie rufba bereits geschrieben hat, die Infizierten, wissen gar nicht, daß sie diese und einige andere Krankheiten haben. Also hat das keinen Einfluss auf die Zahlen.
****el Mann
1.082 Beiträge
Zitat von *********2017:
Schön wenn die offizielle Rate bei 0,1 % liegt, aber wie rufba bereits geschrieben hat, die Infizierten, wissen gar nicht, daß sie diese und einige andere Krankheiten haben. Also hat das keinen Einfluss auf die Zahlen.

Das sind nicht die offiziellen Zahlen der Regierungen, sondern der WHO. Diese bezieht das Dunkelfeld mit ein.
Ein solches gibt es auch bei uns. Wegen anderer politischer Lage ist das zwar kleiner, aber auch das wird einbezogen.
Bedeutet: vergleichbare Zahlen bilden auch tatsächlich vergleichbare echte Häufigkeit ab.
Und noch eine Überraschung: die waschen sich da sogar, in diesem Morgenland!
*********2017 Frau
376 Beiträge
Über die hygienischen Zustände oder die Gepflogenheiten in diesen Ländern, brauchst du mir nix zu erzählen, das weiß ich selbst. Das es weit von unseren Standards abweicht, glaubst du ja scheinbar nicht. Es gibt natürlich immer Ausnahmen. Leider habe ich die zu selten erlebt.
**********iegel Mann
391 Beiträge
Wenn ich das alles so lese.....man bin ich froh kein Swinger zu sein und lieber konservativ auf Sicherheit zu setzen, statt zu liberal auf Risiko zu spielen.
Da soll man mich lieber Spießer nennen als dass ich mir für ein paar Minuten Spaß die Gesundheit versaue.
Da fahre ich lieber zügig mit dem Auto, oder Motorrad. (Und auch da muss man schon ziemlich aufpassen)
*******ahne Mann
2.653 Beiträge
Sorgen zu haben hat- oder kann- mit allem möglichen zu tun (haben) aber sicher nicht (ausschließlich) mit Sex allein .
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