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Sorge vor sexuell übertragbaren Krankheiten beim Swingen

*******_mv Mann
3.583 Beiträge
Es gibt gesellschaftlich anerkannte Risiken, und nicht gesellschaftlich anerkannte Risiken.

Feinstaub und Alkohol schädigen oder raffen mehr Menschen dahin, als es Geschlechtskrankheiten je tun werden.

Und selbst wenn ich ohne Gummi regelmäßig Sex habe und infiziert wäre, würde ich damit niemanden gefährden, der das Risiko nicht eigenverantwortlich eingehen möchte.

Gerade Geschlechtskrankheiten sind keine Bedrohung für Andere. Sie sind ein gemeinschaftlich eingegangenes Risiko. Denn nur der, der dieses Risiko selbst eingehen will, lässt das Kondom usw. weg.
*********Wien Frau
2.748 Beiträge
@*******_mv
Verstehe ich dich richtig, eine Person, die glaubt, in einer ehrlichen monogamen Beziehung zu leben und das Kondom deswegen weglässt und sich durch einen untreuen Partner infiziert, ist selber schuld, weil eigenverantwortlich?
*****z76 Mann
39 Beiträge
das habe ich mich auch gefragt
... wobei am sichersten natürlich der lebt, der nicht altiv wird ..
****021 Frau
187 Beiträge
Auch wenn ich in keiner monogamen Beziehung lebe finde ich nicht dass jemand der z.B. HIV hat und weiß es nicht dem anderen von mir aus auch fremden sagen muss. Das ist eine Körperverletzung und einfach dass letzte. Also über deine Einstellung bin ich echt schockiert und spiegelt leider den Egoismus unserer Gesellschaft wieder.
*********aker Mann
84 Beiträge
Durch solche Leute vergeht einem so richtig die Lust am Spaß, wenn ich das höre wie verantwortungslos manche Leute unterwegs sind🤬🤬🤬🤬. Dann bleibe ich lieber zu Hause ,man kann anscheinend niemanden vertrauen. Meine Gesundheit ist mir da viel wichtiger. 😉😉😉
****021 Frau
187 Beiträge
Das Problem dabei ist dass man ja zu Hause seinem Partner auch nicht immer trauen kann.
*********aker Mann
84 Beiträge
das musste ich leider einmal selbst erleben, das war aber angeblich ein Ausrutscher 😅😅😅🙈
*********aker Mann
84 Beiträge
Leider habe ich danach auch Kopflos gehandelt ein paar mal. Wo ich Gott sei Dank Glück hatte und es jetzt bestimmt nicht mehr in der Art und Weise weiter machen würde. Mittlerweile habe ich zu viel gelesen und da kann einem nur noch alles vergehen.
*******_mv Mann
3.583 Beiträge
Zitat von *********_Wien:
Verstehe ich dich richtig, eine Person, die glaubt, in einer ehrlichen monogamen Beziehung zu leben und das Kondom deswegen weglässt und sich durch einen untreuen Partner infiziert, ist selber schuld, weil eigenverantwortlich?

Ich ging von der Entscheidung ohne Blick auf Beziehungen aus.
Also: Ich als Individuum und meine Einstellung zum Risikomanagment.

Und ja, auch Beziehungssexualität ist wenn sie ungeschützt vollzogen wird, ein Risiko. Auch trotz aller Beschwichtigungen.

Ich sehe das möglicherweise auch etwas Anders. Ich lass mir von meiner Partnerin nicht versichern das da nix ist und vertraue dem dann.
Sondern ich bin mir bewusst, das auch Frauen fremdgehen (übrigens inzwischen mehr als Männer). Und es die Wahrscheinlichkeit gibt, das meine Frau mir fremdgeht. Und die Wahrscheinlichkeit nicht null ist, das sie dann möglicherweise dann ungeschützt Sex.
Dieses Risiko ist aber extrem niedrig. Aber es ist da. Und ich akzeptiere es. Ich setze es nicht auf null, auch wenn Süßholz geraspelt wird.

Meine Frau ist auch nur eine Frau. Und ich verlange von ihr nicht besser zu sein als alle anderen Frauen. Ich werde von ihr nie Verlangen mir zu versichern das bei ihr das Risiko bei 0% liegt.
**********ets69 Paar
1.188 Beiträge
Es ist natürlich möglich das man sich beim Sex eine Geschlechtskrankheit holen kann, auch und natürlich im Swingerclub.
Ich finde allerdings das hier sehr viele so tun als wenn das Risiko für die Gesundheit so groß ist als wenn ich mich in ein Kriegsgebiet begeben würde oder einen Boxkampf mit Mike Tyson plane.
Schaut in die Sterbe und Krankheitsstatistiken, da sind Geschlechtskrankheiten unten in der Aufzählung.
Und mal so eben eine schräge Behauptung von mir. Es gibt einige die sagen, Sex im Club mit fremden gefährdet andere Menschen..... möglich.
Aber was für andere Tätigkeiten gefährden den keine Menschen.
Beispiele:
Tragen von Kleidung aus Asien gefährdet die Menschen dort die unter unmenschlichen Bedingungen unseren Kram zusammen nähen, teils Kinder dabei.
Autofahren gefährdet Menschen. Nicht nur auf der Straße, sondern die Gewinnung in den Unwirtlichsten Gegenden der Transport, der Ausstoß der Schadstoffe. Es werden Kriege um Öl geführt mit den schrecklichsten Folgen.

Der Kohleausstieg kostet Menschenleben.
In Deutschland gibt's keinen Steinkohlebergbau mehr. Hier war der Abbau relativ sicher. Es wird aber in Deutschland kein Krümel weniger verbrannt in den Kraftwerken. Die Kohle kommt nun aus Übersee. Südamerika, Afrika, ect . Da sterben aber echte Menschen beim Abbau.
Also jeder von uns hat sicher schon so den ein oder anderen auf dem Gewissen. Juckts uns ?

Also, Sexualität ist etwas schönes und das gemeinsame erleben auch mit anderen und selbst in der Gruppe ist es schön, erfüllend und lebensbejahend.
Kein Sex ist das Ende der Menschheit.Und so lange es Sex gibt wird es auch immer Geschlechtskrankheiten geben, weil die Natur findet ihren Weg, auch bei den Viren, Bakterien usw.

Ich glaube, wenn man das Gedankenexperiment machen würde und sämtliche Schutzmaßnahmen über Bord wirft und auch keine Empfängnisverhütung betreiben würde und von mir aus auch offene Beziehungen führen. Ich glaube die Menschheit würde wachsen und nicht aussterben an Geschlechtskrankheiten.

Das machen wir natürlich alles nicht was ja auch gut ist, wir gestalten den Sex natürlich so sicher wie möglich. Aber ich bin weit davon entfernt die Gesellschaft so zu haben das wir nur mit einem einzigen Partner unser ganzes Leben lang Sex haben sollten und alle anderen Formen nicht als erwünscht zu betrachten.

Wir sind Swinger und wir hatten mit Sicherheit schon einige hundert Geschlechtspartner. Er ein paar mehr als Sie. Aber das ist unsere Form des Lebens. Wer die uns absprechen möchte wegen der Gefahr der Verbreitung von Geschlechtskrankheiten, dem spreche ich im Gegenzug das Recht auf modernes Leben ab, weil auch das wie oben beschrieben, Menschen gefährdet die sich auch nicht dagegen wehren können.
*********her92 Paar
492 Beiträge
Zitat von *********aker:
Durch solche Leute vergeht einem so richtig die Lust am Spaß, wenn ich das höre wie verantwortungslos manche Leute unterwegs sind🤬🤬🤬🤬. Dann bleibe ich lieber zu Hause ,man kann anscheinend niemanden vertrauen. Meine Gesundheit ist mir da viel wichtiger. 😉😉😉

Fühlen wir.
Wir haben uns hier irgendwann mit dem Gedanken angemeldet eventuell mal eine weitere Person dazu zu holen. Fazit nach 2 Jahren reinlesen und Anekdoten: machen wir nicht, sind wir nicht für geschaffen, sind wir viel zu kopflastig für unterwegs.
**********ets69 Paar
1.188 Beiträge
Zitat von *******_mv:
Zitat von *********_Wien:
Verstehe ich dich richtig, eine Person, die glaubt, in einer ehrlichen monogamen Beziehung zu leben und das Kondom deswegen weglässt und sich durch einen untreuen Partner infiziert, ist selber schuld, weil eigenverantwortlich?

Ich ging von der Entscheidung ohne Blick auf Beziehungen aus.
Also: Ich als Individuum und meine Einstellung zum Risikomanagment.

Und ja, auch Beziehungssexualität ist wenn sie ungeschützt vollzogen wird, ein Risiko. Auch trotz aller Beschwichtigungen.

Ich sehe das möglicherweise auch etwas Anders. Ich lass mir von meiner Partnerin nicht versichern das da nix ist und vertraue dem dann.
Sondern ich bin mir bewusst, das auch Frauen fremdgehen (übrigens inzwischen mehr als Männer). Und es die Wahrscheinlichkeit gibt, das meine Frau mir fremdgeht. Und die Wahrscheinlichkeit nicht null ist, das sie dann möglicherweise dann ungeschützt Sex.
Dieses Risiko ist aber extrem niedrig. Aber es ist da. Und ich akzeptiere es. Ich setze es nicht auf null, auch wenn Süßholz geraspelt wird.

Meine Frau ist auch nur eine Frau. Und ich verlange von ihr nicht besser zu sein als alle anderen Frauen. Ich werde von ihr nie Verlangen mir zu versichern das bei ihr das Risiko bei 0% liegt.

Ja klar müssen Frauen auch so oft Fremdgehen wie Männer. Die Männer brauchen doch Partner für den Sex außerhalb der Beziehung.
Und wenn es nicht auch eine gebundene Frau ist, dann ist es eine die dann vermutlich mehr als einen Mann hat was aus der Betrachtung zur Verbreitung von Geschlechtskrankheiten natürlich noch eher bedenklich ist.
Also das Ding, die bösen Männer vögeln Rum und stecken die arme Frau zu Hause an das lass ich nicht gelten. Es muss dann doch so sein das da auf der Gegenseite es auch eine Frau gibt die entweder selbst gebunden ist oder eine die sich auf einen gebundenen Mann einlässt.
****el Mann
1.082 Beiträge
Zitat von *********2017:
Über die hygienischen Zustände oder die Gepflogenheiten in diesen Ländern, brauchst du mir nix zu erzählen, das weiß ich selbst. Das es weit von unseren Standards abweicht, glaubst du ja scheinbar nicht. Es gibt natürlich immer Ausnahmen. Leider habe ich die zu selten erlebt.

Aha. HIV ist also eine Frage der Hygiene?
Und ich bin gespannt, was Du so „erlebt“ haben willst. In den Emiraten beispielsweise kannst Du in öffentlichen WCs vom Fußboden essen …
Mal auf dem Weg nach Hurghada umgestiegen zu sein liefert noch lang kein valides Argument gegen die Zahlen der WHO. Scheint mir wie bei der „bekannten Ärztin“.
**********ets69 Paar
1.188 Beiträge
Zitat von *********her92:
Zitat von *********aker:
Durch solche Leute vergeht einem so richtig die Lust am Spaß, wenn ich das höre wie verantwortungslos manche Leute unterwegs sind🤬🤬🤬🤬. Dann bleibe ich lieber zu Hause ,man kann anscheinend niemanden vertrauen. Meine Gesundheit ist mir da viel wichtiger. 😉😉😉

Fühlen wir.
Wir haben uns hier irgendwann mit dem Gedanken angemeldet eventuell mal eine weitere Person dazu zu holen. Fazit nach 2 Jahren reinlesen und Anekdoten: machen wir nicht, sind wir nicht für geschaffen, sind wir viel zu kopflastig für unterwegs.

Eben aus dem gleichen Grund.... das wir zu kopflastig unterwegs sind, haben wir unsere Beziehung vor einigen Jahren geöffnet.
Wir haben jung geheiratet, mit 19 und 20. Es kamen Kinder. Die sind erwachsen.
Wir haben uns beide mal gefragt, wenn wir uns treu sind werden wir nie mal Sex mit jemand anderem haben ohne den anderen zu betrügen.
Dieses Wörtchen nie mehr.
Nun wir haben uns da der Sexualität geöffnet, gemeinsam neue Wege gefunden. Uns neu definiert. Wir wollten aber uns natürlich trotzdem nicht trennen weil doch alles andere total gut passt. Und dann haben wir den Schritt gemacht und den Sex mit anderen probiert. Bis jetzt wahrscheinlich die beste Entscheidung unseres Lebens
Wir kamen seinerzeit quasi beide gleichzeitig in die Midlife-Crisis und wie sagen wir haben durch diese Öffnung vermutlich unsere Beziehung gerettet. Wir werden wegen Sex uns niemals trennen. Wir wissen, da draußen gibt es Menschen die vögeln anders, fühlen sich anders an mal gut und Mal weniger gut. Diese Neugier die brauchen wir nicht mehr befriedigen.
Und verlieben in jemand anderem tun wir nicht.

Die Gefahr der Trennung sehen wir bei reinen Monogamen Beziehungen viel eher.
Weil wir wissen doch alle wie das geht. Man lernt jemand kennen, ist neugierig. Der andere ist interessant, sympathisch, ein toller Mensch. In einem schwachen Moment, dann wenn die Hormone und die Natur ihr Recht fordert, landet man mit dem in der Kiste. Verheimlicht, rausgekommen, Betrug und Trennung.
Und soll keiner sagen, bei uns nicht. Wie viele tolle Paare hat man sich schon trennen sehen.

Bei uns ist es anders. Wir steigen mit dem sympathischen Mensch sofort in die Kiste wenn der will und rufen den Partner dazu ob er nicht mitmachen will.
Und solche sympathischen Menschen die das gleiche wollen trifft man eben im Club oder aber hier auf dieser Plattform.

So jetzt habe ich tüchtig auf den Putz gekloppt und tatsächlich versucht zu erklären warum wir eigentlich swingen.
Aber wir leben das auch nicht mehr so wild wie es mal war. Ab und an mal überkommt es uns. Aber in den Club vielleicht noch alle halbe Jahre mal.
Wir gönnen uns oft im Urlaub ein Date. Das klappt sehr gut hier über diese Plattform. Wir haben noch in jedem Urlaubsgebiet oder Kreuzfahrtschiff Swinger gefunden. Aber ganz ehrlich, oft sind wir anschließend auch gar nicht mehr miteinander in die Kiste. Oder aber wir haben uns bei ihnen oder uns getroffen, jeder mit dem eigenen Partner Sex und nur die anderen gestreichelt, berührt ect.
Wir schließen aber auch nicht aus das unsere Sie mal zwei oder drei Jungs geniesst wenn es auskommt.
**********ets69 Paar
1.188 Beiträge
Zitat von ****el:
Zitat von *********2017:
Über die hygienischen Zustände oder die Gepflogenheiten in diesen Ländern, brauchst du mir nix zu erzählen, das weiß ich selbst. Das es weit von unseren Standards abweicht, glaubst du ja scheinbar nicht. Es gibt natürlich immer Ausnahmen. Leider habe ich die zu selten erlebt.

Aha. HIV ist also eine Frage der Hygiene?
Und ich bin gespannt, was Du so „erlebt“ haben willst. In den Emiraten beispielsweise kannst Du in öffentlichen WCs vom Fußboden essen …
Mal auf dem Weg nach Hurghada umgestiegen zu sein liefert noch lang kein valides Argument gegen die Zahlen der WHO. Scheint mir wie bei der „bekannten Ärztin“.

HIV ist eine Frage der Aufklärung. Der Aufklärung entgegen steht die Bildung, falsche Erziehung oder kulturelle oft religiöse Zwänge.

Ich mache es nicht an Hygiene fest, sondern da wo man das genannte findet. In armen Ländern findet man oft mangelnde Aufklärung, mangelnde Bildung Hand in Hand mit kulturelle Gesellschaftliche und religiöse Zwänge. Mangelnde Bildung und Aufklärung ergeben auch oft mangelnde Hygiene.
Mangelnde Hygiene und HIV haben also oft die gleiche Ursache. Deswegen ist an Stellen der Erde wo Mangelnde Hygiene herrscht auch HIV ein Thema weil beides die gleiche Ursache hat.

In den anderen Gegenden wo kulturelle und religiöse Zwänge herrschen gibt es zwar oft auch eine gute Bildung und dadurch eine gute Hygiene. Die Aufklärung wird aber durch Zwang ersetzt. Zwang bedeutet aber auch geringere Offenheit. Deswegen fliegen da die Geschlechtskrankheiten oft unterm Radar.

In unserer Intelligenten Welt mit Bildung und Aufklärung an jeder Ecke, dadurch Hygiene und ohne Zwänge und religiösen Hindernissen ist es oft für Menschen schwer die zwar einige Dinge verinnerlicht haben aber unter kulturellem Zwang leiden und dann auf diese Offenheit in der Sexualität wie bei uns treffen.
Von daher ist dieses weit komplizierter wie man im ersten Anschein annimmt.
*********her92 Paar
492 Beiträge
@**********ets69
Joa, ist letzten Endes wohl auch einfach alles Einstellungssache und eine Frage der individuellen Prioritäten. Wir Menschen ticken halt alle (Gott lob) ein bisschen anders.
**********ets69 Paar
1.188 Beiträge
Zitat von *********her92:
@**********ets69
Joa, ist letzten Endes wohl auch einfach alles Einstellungssache und eine Frage der individuellen Prioritäten. Wir Menschen ticken halt alle (Gott lob) ein bisschen anders.

Ja das ist es wohl. Und auch das sich Prioritäten und Einstellungen im Laufe des Lebens ändern.
Und leider oft auch in einer Partnerschaft unterschiedlich entwickeln.
Wenn mich ein anderer Mann als wir um die 30 waren gefragt hätte ob er mal mit meiner Frau vögeln darf, so hätte ich ihm damals wohl stumpf.... oder zumindest wäre ich ausgerastet. Heute sage ich, frag sie selbst und wenn dann lass mich mitmachen oder zusehen.
Heimlich hätte mich die Vorstellung evtl erregt.
Wie gesagt auch das verschiebt sich.

Der Mensch denkt und handelt im Leben nicht immer gleich und Dinge verschieben sich.

Beispiel, vielleicht etwas krass und mit Sex und Liebe gar nichts zu tun.
Früher im Krieg wurden viele Menschen Soldaten.
Fast alle konnten sich bis dato nicht vorstellen einen anderen Menschen zu verletzen oder gar zu töten. Im Laufe des Krieges verschoben sich komplette Einstellungen und Lebensweisen.
Der brave Botaniker der keiner Fliege was zu leide tun konnte wurde zu einem dem es Spaß machte andere zu verletzen.
Ein anderer wieder, begeisterter Soldat vorher wurde zu dem friedlichsten Menschen überhaupt der sich nie mehr vorstellen kann überhaupt zur Waffe zu greifen.

In der Sexualität ebenso, es ist ein Weg bzw eine Reise und die endet erst mit dem Leben. Man weiss tatsächlich nicht, was ist in 10, 20 oder 40 Jahren.
*********her92 Paar
492 Beiträge
@**********ets69 erstmal danke für eure stets sehr ausführlichen Kommentare.
Können wir uns momentan nicht hineinversetzen, aber darum gehts ja hier auch nicht.
Zurück zum Thema ✌🏼
*********aker Mann
84 Beiträge
Ich denke auch, hier überhaupt noch etwas zu schreiben macht kein Sinn.
Jeder muss für sich entscheiden wieviel Risiko er eingehen möchte und ob er mit mit ruhigen Gewissen wahllos andere anstecken möchte.
Für mich steht Gesundheit nur noch an erster Stelle, für meinen letzten Lebensabschnitt. Ich werde keine 94 Jahre alt *lol*
**********ets69 Paar
1.188 Beiträge
Zitat von *********aker:
Ich denke auch, hier überhaupt noch etwas zu schreiben macht kein Sinn.
Jeder muss für sich entscheiden wieviel Risiko er eingehen möchte und ob er mit mit ruhigen Gewissen wahllos andere anstecken möchte.
Für mich steht Gesundheit nur noch an erster Stelle, für meinen letzten Lebensabschnitt. Ich werde keine 94 Jahre alt *lol*

Mit dem entscheiden des Risikos kann ich mitgehen.
Aber mit der Aussage, mit ruhigem Gewissen andere wahllos anstecken absolut nicht. Das suggeriert das man mit wechselnden Geschlechtspartnern auf jeden Fall etwas überträgt, dieses ohne deren Wissen macht und dann noch ohne eine Wahl zu treffen mit wem man Sex hat. Ich fühle mich bei der Aussage übelst beleidigt.

Und für uns steht auch die Gesundheit an erster Stelle. Die geistige und sexuelle Zufriedenheit in einer offenen Partnerschaft.
Und ja auch in unserem letzten Lebensabschnitt, den meist kommt noch vor dem Tod das Ende der Sexualität weil diese durch Alter oder andere Gebrechen endet.
****el Mann
1.082 Beiträge
@**********ets69 So einfach sind die Zusammemhänge nicht.

Klar: Armut, Hygiene, Bildung und allgemeine Gesundheitsvorsorge beeinflussen sich gegenseitig. Speziell bei STIs und wegen der hauptsächlich schwulen Betroffenengruppe bei HIV/Aids greift das aber zu kurz, und kulturelle, vor allem sexualmoralische Elemente übernehmen. In sub-Sahara-Afrika kommt alles zusammen und die Zahlen sind weltweit die höchsten. In Russland und vielen Ländern der ehemaligen UdSSR aber ist der Bildungsstandard hoch, der medizinische und ökonomische zumindest in den Städten auch, und HIV/Aids grassieren. Ähnliches gilt für die USA und vielleicht (da gibt’s keine belastbaren Zahlen, soweit ich weiß) in China.

In den meisten arabischen Ländern dagegen, wie skizziert, gibt es viel Geld, hohe Standards, rigide Moral und recht niedrige Quoten.

Und das bedeutet: Eine Aussage wie „die aus dem Morgenland bringen uns Krankheiten mit. Zum Beispiel HIV. Sieht man ja schon an den Hygienestandards.“ ist nicht nur faktisch falsch. Sie ist vor allem im Zusammenhang mit der genannten Formulierung schlicht rassistisch.
*********2017 Frau
376 Beiträge
Da du ja über alles so gut bescheid weißt, zum Morgenland gehören nicht nur die Emirate sondern auch Afghanistan und Jemen. Den Aspekt der Hygiene hast du aufgebracht, mit deiner Bemerkung, die waschen sich dort sogar. @****el.
Ich muß diese Länder auch nicht alle bereist haben, was du natürlich hast.
**********ets69 Paar
1.188 Beiträge
Nun das Morgenland ist natürlich ein blöder Begriff umfasst es doch viele völlig verschiedene Länder mit den verschiedensten Standarts und Art und Weise zu leben.
In den Emiraten ist es natürlich völlig anders als Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Iran.

Im Bezug auf Staaten der ehemaligen Sowjetunion sowieso. Die baltischen Staaten völlig anders als Russland, Weißrussland, Tschetschenien ect. pp.
Die Armut spielt dort eine große Rolle, dann Alkohol und das klassische Rollenbild.
Die Verfügbarkeit von Kondomen alleine und deren Qualität und natürlich die Akzeptanz diese zu benutzen.
***ba Mann
925 Beiträge
Zitat von ****el:
Zitat von ***ba:

Ich kenne eine Ärztin, die nach dem Examen in einer Frauenklinik anfing. Sie war entsetzt, wie viele eingewanderte Frauen HIV-infiziert waren und noch nichts davon wussten. Das Morgenland schnitt trotz strafferer Kultur auch nicht gut ab.

Ach ja … kennen nicht alle, die den Begriff „Morgenland“ verwenden, eine Ärztin, die …?

Anders in den arabischen Ländern; ich nehme an, die meinst Du mit „Morgenland“. Dort liegt die Rate eigentlich überall bei 0,1%, also dort, wo sie auch bei uns liegt.
Eben nicht. Die Ärztin ist selbst islamisch und hatte aufgrund ihrer Sprachkenntnisse geballt mit türkischen/arabischen Patientinnen zu tun. Da scheint es bei HIV eine hohe Dunkelziffer zu geben. Das mit den 0,1% ist wohl allzu optimistisch - leider.
****el Mann
1.082 Beiträge
Soso. Na dann:
Butter bei die Fische.

Wie viele Fälle aus welchen Ländern? Welches Setting und Stichprobe?

Oder, wenn das alles stimmt:Was macht die Beobachtung einer Frau über elnen möglicherweise kurzen Zeitraum für Dich belastbarer als die der WHO und medizinischer NGOs?
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