Zitat von *****024:
„Dennoch bleibt im Hinterkopf natürlich, dass in den letzten Jahren hierzulande immer mehr STDs (es gibt sicher auch eine deutsche Abkürzung) grassieren.
...Wie ich damit umgehe?
Immer und überall gibt es Risiken.
Wenn man etwas neues ausprobiert, informiert man sich über die damit verbundenen Risiken. Ich halte das für normal.
Es ist ein Lebensrisiko. Wie viele, viele andere auch.
Gestern war ich hier im Ort auf einen jährlich Volksfest. Kann mich nicht daran erinnern, zuvor dort soviele Polizeibeamten gesehen zu haben, und alle mit Schutzweste (zum Glück hat es später geregnet, sich dadurch etwas abgekühlt, die taten mir echt leid). Klar hätte ich auch sagen können, ich gehe nicht auf das Volksfest. Ok, Risiko, das was passiert ist eh geringer, die Frage ist, wieviel gravierender wären die Foglen, wenn sich Risiken dann realisieren.
Ich bin im Club nicht fürchterlich sexuell aktiv. Mir müssen die Menschen wirklich gut gefallen. Und im zweifel lasse ich das.
Tests, auch beim Arzt, ja. Könnte man die Frequenz erhöhen? Klar. Kann man immer.
Ewig Leben will ich nicht, aber ich will auch leben. Ich will mir nicht den Spaß am Leben verderben lassen, indem ich nach Risikoanalysen immer den sichersten Weg nähme, denn der wäre im Hinblick auf Clubbesuche, das eben sein zu lassen.
Und zum Entsetzten meiner Mutter esse ich auch Döner, und zwar gern, trotz der alle paar Jahre oder Jahrzente publik werdenden Gammelfleischskandale. Da merkt sie sich aber nur die in Bezug auf Döner, muss ich nicht verstehen, hab sie trotzdem lieb.